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Apple Watch Display ab 2017 angeblich auf Basis von Micro-LED

In Bezug auf das 2017er iPhone wird bereits seit einiger Zeit spekuliert, dass Apple beim Display von der bisherigen LCD-Technologie auf OLED umsteigen wird. Eine Technologie, die unter anderem auch bereits bei der Apple Watch eingesetzt wird. Doch auch hier geht die Entwicklung bereits weiter. So berichtet die DigiTimes aktuell, dass Apple vorhabe, bei seiner Smartwatch in Zukunft auf Micro-LED-Technologie zu setzen. Diese verwendet einen ähnlichen Ansatz wie OLED und fußt auf selbstleuchtende Bildpunkte, was den Stromverbrauch gegenüber der LCD-Technologie deutlich reduziert. Zudem soll Micro-LED für eine verbesserte Erkennbarkeit bei Sonneneinstrahlung sorgen. Klingt erstmal alles gut. Einer weiteren Verbreitung von Micro-LED standen bislang unter anderem die deutlich höheren Kosten im Vergleich zu OLED im Wege.

Ab 2017 soll Apple aber nun planen, die Apple Watch mit dieser Display-Technologie auszustatten, um die beiden wichtigen Aspekte bei einer Smartwatch, nämlich Akkulaufzeit und Lesbarkeit bei Sonneneinstrahlung spürbar zu verbessern. Hierzu würde auch passen, dass Apple bereits Mitte 2014 das unter anderem auf diese Technologie spezialisierte Unternehmen LuxVue Technology übernommen hatte und noch dazu im April 2015 ein Forschungslabor in Taiwans eingerichtet haben soll, um weiter an der Technologie zu arbeiten. Sollte man in der Lage sein, auf dieser Basis bereits selbst die entsprechenden Komponenten zu fertigen, wäre man zwohl in der Lage aufgrund der wegfallenden Abhängigkeit von Zulieferern auch die Kosten zu reduzieren.

Während die meisten für den Herbst dieses Jahres und die dann erwartete Vorstellung der zweiten Generation der Apple Watch (ähnlich wie beim iPhone) ein eher moderates Update erwarten, könnte also der erste große Sprung bei der Apple Watch 2017 erfolgen. Gemeinsam mit der dann ebenfalls erwarteten iPhone-Revolution könnte uns also ein extrem spannendes Apple-Jahr 2017 erwarten.

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Kommentare

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hnk24211 am :

Also: warten \ud83d\ude01

Ulf am :

Dann scheint das magere AppleWatch-Update in diesem Jahr genauso wenig erfolgversprechend zu werden wie das magere iPhone-Update. Wenn beide Ger\344te erst in 2017 vern\374nftig \374berarbeitet werden, werden sich sehr viele in diesem Jahr zur\374ckhalten mit einer Neuanschaffung.

Tobi To am :

Das ist doch super. Dann ist die Warteschlange vor den Stores k\374rzer.

JESUS am :

aha "iPhone-Revolution"... na viel Spaß Apple mit den jetzt schon so hohen Erwartungen an das 2017 iPhone ;)

Joe am :

Die reduzierten Produktionskosten bedeuten ja eh nur einen h\366heren Gewinn. Die Uhr selbst wird immer noch \374berteuert bleiben.

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