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Spotify mit doppelt so vielen zahlenden Abonnenten wie Apple

Voller Stolz verkündete Apple auf der WWDC, dass man für seinen Musik-Streamingdienst Apple Music bislang bereits über 15 Millionen zahlende Abonnenten gewinnen konnte. Zugegebenermaßen eine stolze Marke wenn man bedenkt, dass der Dienst seit nicht mal einem Jahr am Markt ist. Nun kontert der große Konkurrent und Platzhirsch Spotify (kostenlos im AppStore) allerdings mit eigenen, nicht minder beeindruckenden Zahlen. Gegenüber The Telegraph bestätigte man dabei, dass man inzwischen mehr als 100 Millionen aktive Nutzer weltweit verzeichne. Ungefähr 30 Millionen davon und damit ziemlich genau doppelt so viele wie bei Apple Music sind zahlende Abonnenten. Damit bleibt Spotify mit Abstand der erfolgreichste Musik-Streamingdienst der Welt. Anders als Apple bieten die Skandinavier allerdigns auch einen kostenlosen, werbefinanzierten Zugang an.

Spannend ist auch, dass Spotify erst kürzlich zu Protokoll gegeben hat, dass Apple Music das eigene Geschäft eher noch angekurbelt hat, als dass es ihm geschadet hätte. Genau genommen hat sich der Wachstum bei Spotify seit der Vorstellung von Apple Music sogar noch beschleunigt. Inzwischen ist Spotify mit einem geschätzten Wert von 8,5 Milliarden US-Dollar sogar erfolgreicher als Skype, welches bislang als das lukrativste europäische Start-Up galt. Auf der anderen Seite ist Spotify allerdings aufgrund der hohen Abgaben an die Musikindustrie auch nach wie vor ein Verlustgeschäft. So soll man im vergangenen Jahr satte € 173 Million Verlust eingefahren haben, was manchen Investor inzwischen am Geschäftsmodell der Skandinavier zweifeln lässt.

Neues MacBook Pro im Anflug? Apple schafft Platz in seinen Retail Stores

Viele MacBook-Nutzer, die mit einem Upgrade an der Reihe wären, warten händeringend auf neue Modelle. Leise Hoffnung gab es für die WWDC, die aber letzten Endes komplett softwarelastig blieb. Nun könnte sich aber eine baldige Aktualisierung ankündigen, denn wie die Kollegen von AppleInsider bei Stichproben in den US-amerikanischen Apple Stores herausgefunden haben, entfernt Apple aktuell das MacBook Pro ohne Retina-Display aus seinen Ladengschäften. Ausstellungsräumen. Möglich also, dass sich das Ende dieses (neben dem MacBook Air) letzten verbliebenen MacBooks ohne Retina-Display andeutet und Apple damit Platz in seinem Sortiment schafft, um bald das neue MacBook Pro mit der gemunkelten OLED-(Multi-)Funktionsleiste in den Verkauf zu bringen.

Diesjähriges iPhone könnte über Einschub für Dual-SIM verfügen

Sollte das aktuell aus Fernost herüberschwappende Gerücht stimmen, würde damit ein absolutes Mank behoben werden. Der chinesische Smartphone-Reparateur Rock Fix hat aktuell einige Fotos von vermeintlichen Ersatzteilen für das diesjährige iPhone veröffentlicht, die darauf hindeuten könnten, dass das Gerät über eine Dual-SIM Funktion verfügen könnte. Dies würde es endlich ermöglichen, beispielsweise eine private und eine geschäftliche SIM-Karte mit unterschiedlichen Telefonnummern in ein und demselben iPhone nutzen zu können. Eine Funktion, die bereits bei Featurephones Gang und Gäbe war und auch von einigen Android-Geräten unterstützt wird. Gerade im Business-Segment könnte Apple hiermit gewaltig aufholen. (via Engadget).

In einem anderen Anwendungszenario könnte man zudem SIM-Karten von unterschiedlichen Providern einsetzen und hiermit eventuellen Funklöchern begegnen. Ein Szenario, welches zugegebenermaßen in den USA deutlich sinnvoller ist als hierzulande. Aber auch eine Trennung zwischen Telefon und SMS auf der einen SIM-Karte und Daten auf einer anderen wäre damit möglich.

Icon für TextEdit-App unter iOS 10 taucht in WWDC-Videos auf

Bereits in den vergangenen Jahren gab es immer mal wieder Gerüchte um neue Apps, die Apple vom Mac auf das iPhone und das iPad bringen würde. Die WWDC-Session What's New in Metal, Part 1 hat diese Gerüchte nun erneut befeuert. Konkret geht es dabei um die App TextEdit, die auf dem Mac bereits seit Jahren zum Standardumfang gehört. Während der angesprochenen Session setzte Apple ein iPad ein, um die neuen Grafik-APIs des Metal-Frameworks zu demonstrieren. Schaut man sich nun das oben verlinkte Video an, kann man bei Minute 17:58 ein TextEdit-Icon im Multitasking-Appswitcher auf der rechten Seite erkennen.

Was heißen muss dies freilich noch nicht. Icons für die Mac-Apps TextEdit und Vorschau waren bereits in einer frühen Version von iOS 8 gesichtet worden, ohne dass die Apps jemals an den Nutzer weitergereicht wurden. Mit der Notizen-App hat Apple ohnehin bereits eine ähnlich gelagerte App in iOS integriert. Vermutlich handelt es sich bei der TextEdit-App also um eine reine Test-App für interne Entwickler.

Übrigens: Auch das altbekannte Icon der Game Center App ist auf dem Screenshot zu sehen. In der ersten Developer-Preview ist diese nicht mehr als eigene App enthalten und es gilt als wahrscheinlich, dass dies auch in der finalen Version von iOS 10 der Fall sein wird. (via MacRumors)

Günstige iTunes Karten bei Müller

Die neue Woche beginnt mal wieder mit einem interessanten Angebot für alle Schnäppchenjäger: Es gibt wieder vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. So sind es dieses Mal die Filialen der Drogeriemarktkette Müller, die die Karten zum Sonderpreis verkaufen. Dort erhält man dabei in dieser Woche einen Rabatt von 20% auf sämtliche iTunes- und AppStore-Karten. Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis Samstag, den 25. Juni 2016, bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kauf ist anscheinend nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten kann sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden.

Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!