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Deutsche Bahn führt kostenloses WLAN auch in der 2. ICE-Klasse ein

Nein, ich denke ich werde in meinem Leben wohl kein Bahnfahrer mehr. Das hat aber wohl eher was mit einer persönlichen Präferenz für das Auto zu tun als mit den ständigen Negativmeldungen über die Bahn. Allerdings kann man der Deutschen Bahn nicht vorwerfen, dass man nicht versuchen würde, den eigenen Service für den Passagier weiter zu verbessern. Und der nächste Schritt widmet sich nun dem Smartphone-, Tablet- und Notebooknutzer. So hat Konzernchef Rüdiger Grube bestätigt, dass die Bahn noch in diesem Jahr seinen kostenlosen WLAN-Zugang in Kooperation mit der Telekom auch in der zweiten Klasse des ICE anbieten wird. Darüber hinaus wird es auch ein neues Angebot in Kooperation mit der Online-Videothek Maxdome geben, über die dem Passagier zusätzliche Kinofilme und TV-Serien innerhalb des ICE-Portals zur Verfügung gestellt werden. Unter anderem soll das Angebot sowohl Dokumentationen, als auch familiengerechte Komödien, Animations- und Actionfilme umfassen. Dabei soll es sich sowohl um kostenlose, als auch um kostenpflichtige Inhalte handeln.

Schon jetzt warnt die Bahn allerdings in Sachen WLAN davor, dass man keinen uneingeschränkten WLAN-Zugang anbieten könne. Dies ist in Anbetracht der Passagierzahl und der technisch begrenzten Kapazität auch durchaus verständlich. Vermutlich wird man dabei ähnlich vorgehen, wie dies auch die Mobilfunkbetreiber tun. Soll heißen, man bekommt wohl ein bestimmtes Datenvolumens mit unbegrenzter Surfgeschwindigkeit, welche gedrosselt wird, wenn man dieses Volumen verbraucht hat.

[Apple TV] AppStore Perlen: NASA

Der große (wohl auch von Apple erhoffte) Boom in Sachen AppStore für das Apple TV ist bislang spürbar ausgeblieben. Zwar findet man inzwischen eine ganze Reihe von interessanten Apps für Apples Set-Top Box, allerdings ist das Entwickler-Interesse in den vergangenen Monaten doch spürbar abgekühlt. Nun ist allerdings wieder eine App erschienen, die eine eigene Erwähnung an dieser Stelle wert ist. So hat die US-amerikanische Weltraumbehörde NASA ihre bereits auf dem iPhone und iPad beliebte App nun auch für das Apple TV veröffentlicht. Hierüber erhält man unter anderem ein Live-Streaming von NASA TV, inkl. eines Echtzeit-Bildes der Erde von der Internationalen Raumstation ISS, oder auch einen On-Demand Zugriff auf über 10.000 Videos und über 15.000 Bilder, wahlweise in der Einzelansicht oder in einer Slideshow, aus dem NASA-Archiv.

Ebenfalls spannend: Auf integrierten 2D- und 3D-Karten lässt sich auch die Umlaufbahn von verschiedenen Satelliten mitverfolgen und dabei auch erkennen, sobald sich die ISS oder die Satelliten über der eigenen Position befinden. In Sachen Informationsgehalt kann man sich darüber hinaus über die App über kommende und aktuelle NASA-Missionen auf dem Laufenden halten. Sollte man einen Besuch im NASA-Besucherzentrum planen, kann man sich innerhalb der App zudem über Details und Lagepläne informieren.

Die NASA-App steht ab sofort kostenlos im AppStore auf dem neuen Apple TV zur Verfügung. Die Version für das iPhone und das iPad kann über den folgenden Link aus dem AppStore geladen werden: NASA



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Erste Developer Preview von iOS 10 verfügt über unverschlüsselten Kernel [UPDATE]

Am Montag vergangener Woche hatte Apple unmittelbar nach der Keynote zur Eröffnung der WWDC eine erste Developer Preview von iOS 10 an seine Entwickler verteilt. Während dabei bereits einige versteckte Neuerungen im für den Herbst angekündigten Betriebssystem zu Tage gefördert wurden, haben Wissenschaftler des MIT nun eine interessante Entdeckung unter der Haube gemacht. So verfügt die erste Beta von iOS 10 erstmals in der iOS-Geschichte nicht über einen verschlüsselten Kernel, wie das MIT Technology Review berichtet. Hierdurch haben theoretisch sämtliche Entwickler Zugriff auf die Innereien des Herzstücks des Betriebssystems und können dabei auch Sicherheitslücken entdecken, die unter anderem zur Nutzung bei einem Jailbreak verwendet werden können. Unklar ist, ob Apple dies absichtlich getan oder die Verschlüsselung schlicht und einfach vergessen hat. Letzteres wäre den Wissenschaftlern zufolge allerdings ein ziemlich heftiger Patzer und etwa so, als würde man die Türen bei einem Aufzug vergessen.

Aus diesem Grund geht man aktuell davon aus, dass Apple seine Strategie in diese Richtung geändert hat und den Entwicklern absichtlich Zugriff auf den Kernel gewährt, um bereits in der Betaphase potenzielle Sicherheitslücken besser entdecken und schließen zu können. Unter anderem konnte sich offenbar das FBI mit einer bislang unbekannten Methode Zugriff auf das Terroristen-iPhone aus San Bernadino verschaffen, bei dem Apple sich ursprünglich geweigert hatte, mit den Sicherheitsbehörden zu kooperieren. Die Mitarbeit der Entwicklergemeinde am Schließen dieser Sicherheitslücken könnte zwar auch dazu führen, dass Lücken zur Ausnutzung in einem Jailbreak bekannt werden, allerdings ist die Jailbreak-Szene in den vergangenen Jahren doch spürbar auf dem Rückzug. Apple hat sich zu dem Thema bislang nicht offiziell geäußert.

UPDATE: Inzwischen hat Apple ein Statement zur Sachlage abgegeben und dabei bestätigt, dass es sich um einen beabsichtigten Vorgang handelt. Gegenüber The Loop gab man dabei zu Protokoll: “The kernel cache doesn’t contain any user info, and by unencrypting it we’re able to optimize the operating system’s performance without compromising security.”

[Gadget-Watch] Amazon Fire und Fire Kids Edition zum Sonderpreis

Am vergangenen Sonntag hatte ich mein Sommer-Special in Sachen Gadgets präsentiert. Heute lohnt es sich, noch einmal über den Apple-Tellerrand hinaus zu blicken und zwar zum Konkurrenten Amazon. Dort bekommt man nämlich aktuell im Rahmen der Sommer-Angebote die beiden Tablets Amazon Fire und Amazon Fire Kids Edition zum Sonderpreis. Und auch wenn man dieses Mittel sicherlich nur dosiert einsetzen sollte, kann man hiermit die Kids auf der Rückbank zumindest mal die eine oder andere Stunde mit einem netten Film oder kleinen Spielen beschäftigen.

Das "normale" Fire bewirbt Amazon dabei seit seiner Vorstellung als den "neuen Standard für günstige Tablets". Ausgestattet ist es mit einem 7"-IPS-Display (171 pp bei /1.024 x 600 Pixeln), einem schnellen Quad-Core-Prozessor mit 1,3 GHz, 1 GB Arbeitsspeicher, sowie Kameras auf der Vorder- und Rückseite. Der Akku soll bei normaler Nutzung sieben Stunden durchhalten. Die verbauten 8 GB oder 16 GB Speicherplatz lassen sich auf Wunsch per microSD-Karte auf bis zu 128 GB zusätzlichen Speicherplatz erweitern. Mit dem Kauf des Fire erhält man Zugriff auf "Amazon Underground", einen neuen App-Shop, wo Apps, Spiele und sogar In-App-Artikel im Wert von mehreren tausend Euro gratis sind, sowie kostenlosen, uneingeschränkten Speicherplatz in der Cloud für alle Amazon-Inhalte und Fotos, die mit einem Fire-Gerät aufgenommen wurde. Das Amazon Fire kostet regulär € 59,99 in der 8 GB Variante, bzw. € 69,99 in der 16 GB Variante und kann aktuell um jeweils € 10,- reduziert über den folgenden Link bei Amazon bestellt werden: Fire

Beim Fire Kids Edition handelt es sich um ein vollausgestattetes Fire-Tablet mit 7"-Display, Quad-Core-Prozessor, vorder- und rückseitiger Kamera, microSD-Steckplatz für bis zu 128 GB (verbaut sind 16 GB) zusätzlichen Speicherplatz und benutzerfreundlicher Kindersicherung. Es kommt mit einer leichten, robusten, kindgerechten Schutzhülle, die das Tablet vor Stürzen und Schlägen schützt und einer "2 Jahre Sorglos-Garantie". Letztere gestattet es, das Tablet zurück zu schicken, sollte es einmal kaputt gehen. Amazon ersetzt es in diesem Fall kostenlos. Inklusive ist zudem ein Jahr Amazon FreeTime Unlimited, worüber man Zugriff auf Tausende eBooks, Videos, Lern-Apps und Spiele erhält. Für die nahe Zukunft ist zudem ein kinderfreundlicher Webbrowser angekündigt, der einen kontrollierten Zugang zu Tausenden altersgemäßen Webseiten und ausgewählten YouTube-Videos ermöglicht. Das Fire Kids Edition kostet regulär € 119,99 und kann aktuell über den folgenden Link in pink oder blau zum reduzierten Preis von € 99,99 bei Amazon bestellt werden: Fire Kids Edition

Wall Street Journal erwartet nur marginale Änderungen beim diesjährigen iPhone

Was die Spatzen eigentlich schon seit einigen Wochen von den Dächern pfeifen, bringt nun auch noch einmal das renommierte Wall Street Journal auf den Punkt. Apple wird beim diesjährigen iPhone zum zweiten Mal in Folge auf größere Veränderungen und Neuerungen verzichten und sich diese für das im kommenden Jahr anstehende zehnte Jubiläum seines Smartphones aufheben. Beide diesjährige Modelle werden weiterhin auf ein 4,7"- bzw. 5,5"-Display setzen und nur marginale Änderungen am Design aufweisen. Hierzu werden unter anderem die an die Ränder wandernden Antennenstreifen gehören, aber wohl auch der Wegfall des 3,5 mm Klinkenanschlusses. Dem Bericht des WSJ zufolge soll das diesjährige iPhone zudem weiter wasserdichter und evtl. ca. 1 mm dünner werden als sein direkter Vorgänger.

Angeblich möchte sich Apple ausreichend Zeit nehmen, um die neuen Technologien im 2017er iPhone vernünftig zu implementieren und damit einen mehr als großen Schritt nach vorne zu machen. Unter anderem könnte dann auch das bereits seit einiger Zeit erwartete Edge-to-Edge OLED-Display auf dem Programm stehen, in den dann auch der Touch ID Homebutton integriert sein soll.