Anfang des Monats kamen Gerüchte auf, wonach Apple angeblich an eine Übernahme des konkurrierenden Musik-Streamingdienstes Tidal denken soll. Zur Erinnerung: Tidal ging im Jahr 2014 ans Netz und wurde Anfang 2015 von Jay Z übernommen und überarbeitet. Der Fokus des Dienstes liegt auf der Verwendung von hochqualitativem Lossless-Audio und den dazu passenden Musikvideos. Nun heizt niemand geringeres als Rapper Kanye West, neben Künstlern wie Beyoncé, Rihanna, Nicki Minaj, oder Jack White ebenfalls Teilhaber bei Tidal, diese Gerüchte weiter an. In einer Reihe von Tweets kritisierte West am Wochenende, dass die Rivalität zwischen Tidal und Apple Music einen negativen Effekt auf die gesamte Musikindustrie habe.

Als Konsequenz fordert West ein Treffen zwischen der Führungsriege von Tidal und Apple CEO Tim Cook innerhalb der kommenden Woche, um eine mögliche Kooperation (oder Übernahme) zwischen den beiden Diensten zu diskutieren. Sollte Apple Tidal tatsächlich schlucken, würde man auf diesem Wege relativ schnell Zugriff auf verschiedene exklusive Deals und Künstler erhalten, die Tidal bislang für sich gewinnen konnte.
Im vergangenen Jahr führte Apple mit iOS 9 die Möglichkeit ein, sogenannte Contentblocker auf dem iPhone oder iPad zu installieren. Die Entwickler stürzten sich gierig auf diese neue Möglichkeit und brachten zahlreiche Apps aus diesem Bereich in den AppStore. Ich hatte seinerzeit bereits in einem Kommentar zu der neuen Möglichkeit den Zwiespalt thematisiert, der hiermit einhergeht. Kernaussage war damals, dass Contentblocker, die sich neben bestimmten Inhalten vor allem um das Ausblenden der Werbung auf Webseiten kümmert, grundsätzlich für den Nutzer eine willkommene Neuerung sind. Auf der anderen Seite leiden hierunter vor allem kleine Blogger und Newsseiten, die über die Einblendung von Werbung ihre Angebote finanzieren.
Wie so häufig ist es die Gier, die dazu führte, dass es überhaupt soweit kam. Würde Werbung auf Webseiten dezent und in Maßen eingesetzt werden, würde ich hierüber vermutlich niemand beschweren und die Werbeblocker hätten keinen Markt. Als jedoch deutlich wurde, dass mit Werbung im Internet und in Apps Geld zu verdienen ist, wurden die Werbeeinblendungen immer mehr und immer aufdringlicher. Logisch und legitim, dass sich die Nutzer hiergegen zur Wehr setzten. Inzwischen ist eine Menge passiert. Die Webseite der BILD-Zeitung ist inzwischen mit aktiviertem Werbeblocker ebenso wenig aufrufbar, wie das Internetangebot von Sport1.de. Auch auf meinem Blog und in meiner App kommt inzwischen Werbung zum Einsatz, die sich jedoch gegen eine geringe Gebühr ausblenden lässt. Den Vogel schießt aus meienr Sicht aber nun stern.de mit der unten zu sehenden Aktion ab.

"Kommentar: stern.de mit der wohl schlimmsten Kampagne gegen Adblocker" vollständig lesen

Sind wir ehrlich, die anstehenden Olympischen Spiele in Rio standen in den vergangenen Wochen nicht unbedingt positiv in den Schlagzeilen. Terrorgefahr, unfertiges Olympisches Dorf, die Doping-Affäre um das russische Team. Aber alles Schnee von gestern. Ab Freitag und bis zum 21. August soll der Sport im Mittelpunkt stehen! Der Austragungsort Rio de Janeiro in Brasilien sorgt dabei leider dafür, dass viele Entscheidungen, aufgrund der Zeitverschiebung von fünf Stunden nach Deutschland, hierzulande erst spätabends oder in der Nacht fallen werden. Ähnlich wie bei der zurückliegenden Fußball Europameisterschaft werden aber natürlich auch die Olympischen Spiele wieder von einer ganzen Reihe Apps begleitet, mit denen man stets auf dem aktuellen Stand ist und mit denen man sich auch im Vorfeld schon ein wenig in olympische Stimmung bringen kann. Daher hier nun meine App-Empfehlungen zu den Olympischen Spielen 2016.
"[iOS] AppStore Perlen Spezial: Olympische Spiele 2016" vollständig lesen
Es ist mal wieder Sonntag und das bedeutet, dass beim Apple Fachhändler Gravis wieder die Sonntagsdeals auf dem Programm stehen. Am heutigen 31. Juli findet man dabei zwei durchaus intressante Angebote. Den Anfang macht dabei einer der bekanntesten momentan verfügbaren Fitnesstracker, nämlich der Fitbit Flex. Dieser überwacht sämtliche Aktivitäten, sowie den Schlaf seines Trägers. Dabei werden die Anzahl der Schritte, die zurückgelegte Strecke, die verbrannten Kalorien, der Aktivitätszeitraum, sowie die geschlafenen Stunden und die Schlafqualität aufgezeichnet. LEDs am Armband informieren dabei stets über den aktuellen Stand der Zielerreichung. Dabei kann man den Fitbit Flex beinahe rund um die Uhr tragen denn er ist auch wasserfest und schweißresistent. Der Akku hält dabei mit einer Ladung 5 bis 7 Tage durch. Selbstverständlich synchronisiert sich auch der Fitbit Flex mit einer App auf dem iPhone. Die FitBit-App (kostenlos im AppStore) bietet dabei Auswertungs- und Analysemöglichkeiten, sowie Wettkämpfe mit Freunden.
Das Fitbit Flex kann heute im Rahmen der Sonntagsdeals über den folgenden Link für nur € 59,99 statt regulär € 99,99 bei Gravis erworben werden: Fitbit Flex
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"[Gadget-Watch] Fitbit Flex und MacBook Pro bei Gravis günstiger" vollständig lesen
Den älteren Apple-Nutzern wird der Name Bertrand Serlet noch etwas sagen. Bevor "Hairforce One" Craig Federighi die Leitung der OS X bzw. macOS Entwicklung übernahm, war der gebürtige Franzose hierfür verantwortlich und konnte, auch seines französischen Akzents, bei den Keynotes ebenfalls den einen oder anderen Lacher einfahren. Eben jener Bertrand Serlet hat nun mit Upthere einen neuen Cloud-Dienst am Start, mit dem er sich der direkten Konkurrenz von iCloud, Dropbox, Google Drive und Co. stellt. Inzwischen ist die Beta-Phase abgeschlossen und interessierte Nutzer können Upthere ab sofort drei Monate lang kostenlos testen. Der Funktionsumfang orientiert sich dabei an der Konkurrenz und bietet einen Cloud-Speicher für Fotos, Musik, Videos und alle anderen Arten von Dateien.
Nach Ablauf der kostenlosen Testphase setzt Upthere ein Abo-Modell zur Monetarisierung. Dabei erhält man für monatlich $ 5,- einen Speicherplatz von 200 GB auf den Upthere-Servern. Anschließend können für jeweils $ 1,99 beliebig viele Ausbaustufen von 100 GB hinzugebucht werden. Optisch erinnert die Dateiansicht in Upthere an das gute, alte iPhoto. Der Zugriff erfolgt wahlweise über den Browser oder die für den Mac, Windows und iOS zur Verfügung stehenden Apps. Dank einer intelligenten Scanfunktion ermittelt Upthere verschiedene Informationen zu den Dateien, kategorisiert sie entsprechend und macht das Auffinden somit einfacher. Dabei kommen unter anderem der Zeitstempel, die Location und verschiedene Metadaten zum Einsatz.
Wer mit seinen bisherigen Cloud-Anbietern unzufrieden ist, findet hier also eine weitere Alternative, deren Nachhaltigkeit bei der großen Konkurrenz natürlich abzuwarten ist. Einem kostenlosen dreimonatigen Test sollte dies aber nicht im Wege stehen.
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Die Bücher der Harry Potter Reihe gehören zweifelsohne zu den erfolgreichsten und beliebtesten Büchern der Geschichte. Am heutigen Tag nun ist das von den Fans heiß ersehnte achte Abenteuer des Zauberlehrlings im iBookstore und bei Amazon erschienen und kann ab sofort bestellt werden. Die Story handelt neunzehn Jahre nachdem Harry seinen Widersacher Lord Voldemort im epischen Kampf des siebten Teils besiegt hatte und lieferte das Skript zum bereits gestern Abend uraufgeführten Theaterstück von Jack Thorne. Harry arbeitet inzwischen als überarbeiteter Angestellter des Zaubereiministeriums, ist Ehemann und Vater von drei Schulkindern. Während Harrys Vergangenheit ihn immer wieder einholt, kämpft sein Sohn Albus mit dem gewaltigen Vermächtnis seiner Familie, mit dem er nichts zu tun haben will. Es dauert jedoch nicht lange, bis Vergangenheit und Gegenwart miteinander verschmelzen und Harry und Albus ihre (Zauber-)Kräfte vereinen müssen, um sich erneut einer gewaltigen Herausforderung zu stellen.
"Harry Potter und das verwunschene Kind" kann ab sofort in englischer Sprache über die folgenden Links im iBookstore und bei Amazon bestellt werden:
Die deutsche Sprachvariante erscheint am 24. Spetember und kann ebenfalls bereits über die beiden folgenden Links vorbestellt werdem:

Apple versüßt allen Filmfans den diesjährigen Juli mit einer besonderen Aktion im iTunes Store. Unter dem Motto "Blockbuster im Juli" wird dabei jeden Tag ein neuer Film im iTunes Store für 24 Stunden auf lediglich noch € 3,99 im Preis gesenkt. Hierfür erhält man dann die Kaufversion des Titels in HD-Qualität. Am heutigen letzten Tag der Aktion handelt es sich dabei um den Actionfilm Godzilla (€ 3,99 im iTunes Store) aus dem Jahr 2014. Selbst wenn man aktuell keine Zeit hat, sich den Streifen zu Gemüte zu führen, kann ein Zuschlagen bei diesem Preis nicht schaden. Da es sich um die Kaufversion handelt, kann man den Film nach dem Kauf schauen wann man will und ihn auch jederzeit aus iCloud erneut kostenlos herunterladen. Viel Spaß!

Cloud-Speicher gehört zum heutigen digitalen Leben einfach dazu. Dabei hat man inzwischen die Wahl zwischen einer ganzen Fülle an verschiedenen Anbietern, die entweder versuchen, sich über bestimmte Funktionen oder einfach über den Preis von der Konkurrenz abzusetzen. Auch Amazon hat inzwischen mit dem Amazon Drive einen solchen Dienst im Angebot, welches man ab sofort zu einem äußerst günstigen Preis anbietet. So erhält man bei Amazon von nun an einen unbegrenzten Speicherplatz für alle möglichen Inhalte für gerade einmal € 70,- im Jahr. Heruntergerechnet auf einen Monat macht das monatlich noch nicht einmal € 6,-, womit man die Konkurrenz zum Teil deutlich unterbietet. Zum Vergleicht: Apple bietet auf dem iCloud Drive 1 TB Speicherplatz für € 9,99 pro Monat, Dropbox verlangt für dasselbe Volumen € 8,25.
Dabei hat man zunächst sogar die Möglichkeit, Amazon Drive zunächst für drei Monate kostenlos zu testen. Selbstverständlich stehen auch für Amazon Drive Apps für den Mac oder PC bzw. für iPhone und iPad (kostenlos im AppStore) zur Verfügung. Auf Wunsch übernimmt eine Auto-Save-Funktion den automatischen Upload von Fotos und Videos von den mobilen Gerätenaus . Alle Dateien sind dabei jederzeit in höchster Auflösung abrufbar. Ausnahmsweise gibt es bei Amazon Drive keine Vorteile für Prime Abonnenten. Amazon rät trotzdem dazu, vom im Abo enthaltenen unbegrenzten Fotospeicher auf Amazon Drive mit seinem unbegrenzten Speicherplatz zu wechseln, um zusätzlich zu Fotos auch andere Dateien sichern zu können.
Amazon Drive kann ab sofort zu einem Abonnementpreis von nur € 70,- pro Jahr über den folgenden Link gebucht werden: Amazon Drive