Während das diesjährige iPhone nach dem iPhone 6s wohl einen weiteren Zwischenschritt darstellen wird, soll im kommenden Jahr, anlässlich des zehnten Geburtstags des iPhone der große Wurf folgen. Neues Design, neue Technologien, neue Funktionen. Sollte nur die Hälfte der Gerüchte eintreffen, die bereits jetzt gehandelt werden, scheint Apple seinen Vorsprung auf den Rest der Smartphone-Welt auf denselben Stand bringen zu wollen, wie vor zehn Jahren. Eine weitere Neuerung für das darauffolgende Jahr werfen die Kollegen der fernöstlichen DigiTimes bereits jetzt in den Ring. So soll Apple an einer Ausweitung der biometrischen Fähigkeiten des iPhone arbeiten und neben dem Touch ID Sensor auch einen Iris-Scanner für das 2018er iPhone planen.
Unklar ist, ob der Scanner Touch ID ersetzen oder es ergänzen soll. Allerdings böte sich hiermit natürlich für Apple eine weitere Möglichkeit, den Homebutton komplett zu ersetzen. Schenkt man den Gerüchten glauben, steht er ja ohnehin bereits ganz oben auf der Abschussliste. Der Iris-Scanner könnte dann sämtliche Authentifizierungsaufgaben übernehmen, etwa beim Entsperren des Geräts oder beim Bezahlen via Apple Pay. Ebenso wie der Fingerabdruck besitzt jeder Mensch eine einzigartige Iris, die sich perfekt für eine Authentifizierung eignet. Unter Umständen könnte Samsung Apple dabei sogar schon zuvor kommen. Angeblich soll das für kommenden Monat erwartete Galaxy Note 7 ebenfalls über einen Iris-Scanner verfügen.
Manch einer aus meiner Generation wird sich noch daran erinnern, dass nicht Google, sondern Yahoo einst die meistgenutzte Suchmaschine im Internet war. Allerdings wurde man schnell rechts von Google überholt und sind wir doch mal ehrlich, es klingt auch viel besser wenn man sagt "google das mal" als "yahooe das mal". Aber im Ernst, einige Jahre fristete Yahoo anschließend trotz sehr guter Dienste eher ein Schattendasein, bis Marissa Mayer das Ruder übernahm und teils harte Einschnitte zur Sanierung vornehmen musste. Letzten Endes wurde aber schnell klar, dass man es auf Dauer als eigenständiges Unternehmen wohl nicht schaffen wird, sich im Haifischbecken Internet zu behaupten. Und so suchte man bereits seit einiger Zeit nach einem finsnzkräftigen Partner, der das Schiff auf Kurs halten würde.
Dieser scheint nun mit dem amerikanischen Mobilfunkanbieter Verizon gefunden zu sein. Wie unter anderem das Wall Street Journal berichtet, hat Verizon Yahoo für knapp 5 Milliarden US-Dollar übernommen. Nachdem Verizon bereits im vergangenen Jahr mit AOL einen weiteren Big Player des frühen Internet übernommen hatte, sollen beide Marken nun zu einer gemeinsamen Plattfom zusammengelegt werden.
Bob Mansfield, den der eine oder andere aus den Apple Produktentwicklungs-Videos kennen wird, wird immer mehr zu Apples Mann für alle Fälle. Im August 2010 übernahm der ehemalige Mac-Hardware-Chef nach dem Antennagate diese Rolle auch für das iPhone, ehe er sich Mitte 2012 erstmals in die wohlverdiente Rente verabschiedete, nur um Oktober bereits nach dem Aus des ehemaligen iOS-Chefs Scott Forstall zu Apple zurückzukehren. Seither ist er in Teilzeit mit der Aufsicht über spezielle Projekte betraut und berät Apple CEO Tim Cook in Technologiefragen. Nun scheint es, als sollte Mansfield wieder eine weitaus tragendere Rolle bei Apple übernehmen. Wie das Wall Street Journal berichtet, soll Mansfield nämlich künftig das Project Titan leiten, hinter dem sich angeblich Apples Autoentwicklung verbirgt.
Die Stelle des Projektleiters ist vakant, seit Steve Zadesky, der ehemalige Chef der Gruppe vor zwei Jahren Apple verlies. In der Zwischenzeit leitete angeblich Dan Riccio, Senior Vice President of Hardware Engineering, das Projekt. Angeblich hat Apple in den vergangenen Monaten hunderte Ingenieure aus der Autoindustrie, unter anderem von Tesla, Ford und GM angeworben, um ein eigenes elektrisches und eventuell selbstfahrendes Auto zu entwickeln. Für die Markteinführung soll das Jahr 2020 oder 2021 angepeilt sein.
Das Smartphone als Bankkonto - dieser Trend zeichnet sich inzwischen immer mehr ab. Prominentestes Beispiel für diesen Weg ist sicherlich der Anbieter Number26, der in der jüngeren Vergangenheit nicht nur positive Schlagzeilen machte. Anfang Juni wurden plötzlich und ohne direkt ersichtlichen Grund zahlreiche Konten gekündigt. Auch Transaktionen über mit dem Number-Konto verbundene Maestro- und Mastercard-Karten funktionierten nicht. Es schloss sich ein beispielloses Kommunikationsdebakel inkl. des Löschens von kritischen Kommentaren auf der hauseigenen Facebook-Präsenz an, welches ebenfalls sicher nicht als vertrauensfördernde Maßnahme gelten kann. Gegenüber den Kollegen vom iPhone-Ticker rechtfertigte man sich schließlich vier Tage nach den Kündigungen mit der Begründung, dass die Besitzer der gekündigten Konten ihre Bankkarten überdurchschnittlich häufig für Bargeldabhebungen eingesetzt hätten. Konkret bedeutete dies rund 15 Abhebungen pro Monat. Dies würde Kosten für das Unternehmen verursachen, die der Großteil der Number26-Kunden tragen müssten, aber nur von einer kleinen Gruppe verursacht würden. Anscheinend ist man sich bei Number26 nicht ganz darüber im Klaren, dass derlei Bargeldabhebungen, egal in welcher Anzahl, eben zum Dienstleistungsangebot einer Bank dazugehören. Alternativ hätte man ja ab einer festgelegten Anzahl auch Gebühren per AGB erheben können. Die komplette Stellungnahme inkl. der Ankündigung einer Fair-Use Policy lässt sich hier einsehen.
Inzwischen darf Number26 sich sogar offiziell als "Bank" bezeichnen. So hat die Europäische Zentralbank dem in Berlin ansässigen Unternehmen kürzlich die entsprechende Lizenz erteilt, was dazu führt, dass Number26 fortan sämtliche Finanzservices selbst anbieten kann. Bislang hat man im Hintergrund im Rahmen einer Kooperation auf die Infrastruktur der Wirecard Bank gesetzt. Innerhalb von 12 Monaten möchte man nun bei Number26 Real-Time-Kredite und eine Erhöhung der Sicherheit "durch kuünstliche Intelligenz und Expense Sharing" einführen, wie ebenfalls die Kollegen vom iPhone-Ticker berichten. In diesem Zuge ändert sich auch der Name von "Number26" auf nur noch schlicht "N26", sicherlich nicht zuletzt, um sich damit auch ein Stück weit vom selbst eingebrockten Negativimage zu lösen, das dem Namen Number26 anhaftet.
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Ja, richtig gelesen. Am Wochenende scheint etwas in Apples Blockbuster-Abteilung durcheinander geraten zu sein. Bereits gestern ohne große Bewerbung für € 3,99 erhältlich, ist der Kaufhaus Cop 2 heute nun offiziell der Film des Tages. Apple versüßt ja bekanntlich allen Filmfans den diesjährigen Juli mit einer besonderen Aktion im iTunes Store. Unter dem Motto "Blockbuster im Juli" wird dabei jeden Tag ein neuer Film im iTunes Store für 24 Stunden auf lediglich noch € 3,99 im Preis gesenkt. Hierfür erhält man dann die Kaufversion des Titels in HD-Qualität. Am heutigen Tag handelt es sich dabei wie gesagt erneut um die Komödie Der Kaufhaus Cop 2 (€ 3,99 im iTunes Store) mit Kevin James. Selbst wenn man aktuell keine Zeit hat, sich den Streifen zu Gemüte zu führen, kann ein Zuschlagen bei diesem Preis nicht schaden. Da es sich um die Kaufversion handelt, kann man den Film nach dem Kauf schauen wann man will und ihn auch jederzeit aus iCloud erneut kostenlos herunterladen. Viel Spaß!
UPDATE: Ebentalls für nur € 3,99 kann man heute auch den Actionfilm Speed 2 - Cruise Control in SD laden. Entgegen zu den meisten Rezensenten kann ich dem Film einiges abgewinnen. Zudem ist er mit Sandra Bullock. Und um es mit den Worten von Rajesh Koothrappali zu sagen: She's great in everything. ;-)

Mitten in die Flut von Fotos angeblicher Bauteile und Dummies des diesjährigen iPhone platzen nun auch noch Fotos eines vermeintlichen iPad Pro 2, welches den Kollegen von AppleInsider zugespielt wurde. Wirklich erkenntnisreich sind diese nicht, daher poste ich sie hier eher der Vollständigkeit halber. Die beiden Bilder sollen von einem Arbeiter in Apples asiatischer Zuliefererkette geschossen worden sein und zeigen die Vorderseite des Geräts, welches in den Einsetllungen die bislang unbekannte Modellnummer MH1C2CD/F aufweist. Apple verwendete in der Vergangenheit für sein 12,9" iPad Pro mit Mobilfunkanbindung die Bezeichnungen ML0G2LL/A — ML3N2LL/A, was die Kollegen (warum auch immer) dazu veranlasst davon auszugehen, dass es sich auf den Fotos um ein iPad Pro 2 handeln könnte, welches angeblich im September in Produktion gehen soll. Nicht vergessen sollte man dabei allerdings, dass sich eine solche Information in den Einstellungen relativ einfach fälschen lässt, was die Aussagekraft der Bilder weiter senkt.

Weitere zu sehende Details sollen aber in der Tat auf ein Probeexemplar hindeuten. So besitzt es laut den Fotos beispielseweise lediglich 12 GB Speicherkapazität, weiterhin einen Homebutton und läuft offenbar mit der aktuellen Betaversion von iOS 10. Nun denn...
Die neue Woche beginnt mal wieder mit einem interessanten Angebot für alle Schnäppchenjäger: Es gibt wieder vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. Und wieder sind es die Filialen der Supermarktketten EDEKA, NP und Martkauf, die die Karten zum Sonderpreis verkaufen. Dort erhält man dabei in dieser Woche unterschiedliche Rabatte auf die verfügbaren Karten. So zahlt man für die Karten im Wert von € 15,- nur € 13,50, für die Karten mit einem Wert von € 25,- nur € 21,25 und für die Karten im Wert von € 50,- nur € 39,-. Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis Samstag, den 30. Juli 2016, bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kauf ist anscheinend nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten kann sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an Sven und Andy!)

Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!