Für den normalen Nutzer eher weniger interessant und damit auch weniger beachtet, sind die beiden in den vergangenen Monaten von Apple veröffentlichten Frameworks ReserachKit und CareKit für die Wissenschaft ein wahrer Segen. Auf einen Schlag hat man hiermit Zugang zu zig Millionen potenziellen Datenlieferanten für wissenschaftliche Erhebungen. Insofern möchte ich an dieser Stelle zumindest auf die nun vom britischen Pharmakonzern GlaxoSmithKline gestartete klinische Studie hinweisen, die auf den Namen "Patient Rheumatoid Arthritis Data from the Real World (PARADE)" hört und in weiten Teilen auf einer iOS App basiert, in der im Hintergrund ResearchKit zum Einsatz kommt. Damit ist GSK der erste große Pharmakonzern, der ResearchKit aktiv und weitreichend in seinen Studien zum Einsatz bringt. Auch wenn man derzeit nicht aktiv an einem neuen Medikament in diesem Bereich arbeitet, liefert die Studie über die GSK PARADE App wertvolle Informationen zu Sympthomem von rheumatischer Arthritis, inkl. Auswirkungen wie Schmerz, Müdigkeit und Stimmungsschwankungen.
Das intern festgelegte Ziel ist es, Daten von mindestens 300 Patienten über einen dreimonatigen Zeitraum mit der GSK App zu sammeln. Für den Teilnehmer steht dabei ein Dashboard zur Verfügung, auf dem direkt und übersichtlich die eigenen, über die verschiedenen Sensoren des iPhone aufgezeichneten Daten dargestellt werden. Diese Daten können anschließend mit Ärzten und weiteren Gesundheitseinrichtungen geteilt werden, um basierend hierauf die entsprechenden Maßnahmen und Medikationen einzuleiten.
Aktuell steht die kostenlose GSK PARADE App nicht in Deutschland zur Verfügung. Da wo die App geladen werden kann, ruft GSK alle interessierten Nutzer, die älter als 21 Jahre sind auf, sich an der Studie zu beteiligen.
Das Apple-Update-Tag geht weiter. Vor knapp einem Monat wurde ein Problem in iTunes 12.4.1 unter OS X 10.11.5 bekannt, bei dem Songs von weniger als 60 Sekunden Länge von Apple Music konsequent ignoriert und nicht abgespielt werden, wenn sie sich komplett in der Cloud befinden. Lokal gespeicherte Songs waren hiervon interessanterweise nicht betroffen. Mit dem heutigen Tag und der vor wenigen Minuten erfolgten Freigabe von iTunes 12.4.2 wird das Problem nun behoben. In den Releasenotes liest sich dies dann wie folgt: "Dieses Update behebt ein Wiedergabeproblem mit kurzen Apple Music-Titeln in Ihrer "Nächste Titel" Warteliste."
Die Aktualisierung kann ab sofort über den Update-Bereich des Mac AppStore geladen werden.

Nach einer für ein verhältnismäßig kleines Updates recht ausgedehnten Beta-Phase hat Apple am heutigen Abend die jeweils finalen Versionen von iOS 9.3.3, OS X El Capitan 10.11.6 und tvOS 9.2.2 für den allgemeinen Download freigegeben. Da es sich bei den neuen Versionen um Änderungen an der zweiten Nachkommastelle handelt, kann davon ausgegangen werden, dass sie keine neuen Funktionen, sondern vor allem Fehlerkorrekturen, sowie Stabilitäts- und Leistungsverbesserungen enthalten. Dies hatte sich auch bereits in der Betaphase so angedeutet. Sollten sich noch nennenswerte Neuerungen in den neuen Versionen finden, werde ich natürlich entsprechend berichten.

Zwei Wochen nach den letzten Vorabversionen der neuen Betriebssysteme hat Apple am heutigen Abend die jeweils dritten Betaversionen von iOS 10, macOS Sierra, watchOS 3 und tvOS 10 für registrierte Entwickler veröffentlicht. Teilnehmer am Public Beta Programm müssen sich vermutlich erneut bis Mitte der Woche gedulden, ehe auch sie Zugriff auf die neuen Vorabversionen erhalten. Nachdem die ersten beiden Betas doch noch sehr hakelig waren, ist mit dem heutigen Update hoffentlich eine erste Besserung zu erwarten. Zudem dürfte sich auch die eine oder andere funktionale Neuerung finden. Für den Fall, dass diese nennenswert sein sollten, werde ich natürlich entsprechend berichten.
Und weiter geht es mit den fröhlichen Spyshots vermeintlicher Vertreter der diesjährigen iPhone-Generation. Während sich die üblichen gehandelten Neuerungen auch auf dem unten zu sehenden Bild (via 9to5Mac) wiederfinden, ist natürlich vor allem das Vorhandensein einer dritten Variante neben den bekannten Versionen mit 4,7"- und 5,5"-Display bemerkenswert. Hierbei soll es sich um die bereits in der Vergangenheit immer mal wieder erwähnte Pro-Version des iPhone handeln. Während die Größe offenbar der des Plus-iPhone zu entsprechen scheint, könnten bestimmte Features, wie beispielsweise der ebenfalls hier und da gesichtete Smart Connector der Pro-Variante vorbehalten sein. Allerdings ist natürlich auch hier die Authentizität der zu sehenden Geräte nicht verifizierbar, weswegen das Bild mit einer gewissen Portion Skepsis gesehen werden sollte.

Noch einmal mehr Wasser auf die Mühlen der Skeptiker gießt zudem das aus derselben Quelle stammende, unten zu sehende Foto, welches wohl die Rückseite des diesjährigen 4.7"-iPhone zeigen soll. Der Namenszusatz "s" passt nicht wirklich in Apples Namensschema, da ja das iPhone 6s bereits auf dem Markt ist. Zwar halte auch ich es nach wie vor für unwahrscheinlich, dass Apple das diesjährige iPhone aufgrund der offenbar geringen optischen und technischen Neuerungen als "iPhone 7" auf den Markt bringen wird, ein weiteres "s" halte ich allerdings für ebenso unwahrscheinlich.

Die komplette vergangenen Woche über konnte man an meiner Verlosung von jeweils fünf Backpads für das iPhone 6 bzw. iPhone 6s und für das iPhone 5, iPhone 5s bzw. iPhone SE teilnehmen. Um Mitternacht endete nun der Gewinnspielzeitraum und die glücklichen Gewinner wurden bereits ermittelt und von mir per E-Mail informiert. Bitte achtet auch auf euren Spam-Ordner, ob die Benachrichtigung evtl. dort hinein gerutscht ist. Sollte ich von den Gewinnern innerhalb von drei Tagen keine Rückantwort mit der Postadresse erhalten, geht das Backpad an einen anderen Teilnehmer weiter. Doch auch wenn man nicht gewonnen hat, darf man sich freuen. So hat mir der Hersteller einen Gutscheincode zur Verfügung gestellt, den alle Gewinnspielteilnehmer ebenfalls bereits per E-Mail (sofern sie korrekt vorlag...) von mir erhalten haben und mit dem sich das Backpad bei Amazon porto- und versandkostenfrei bestellen lässt.

Zum Einlösen des Codes erwirbt man das Backpad ganz normal über diesen Link bei Amazon und legt es in den Warenkorb. An der Kasse kann der Code JUPIDUH1 dann unmittelbar vor dem Abschluss des Kaufs angegeben werden, wodurch der Betrag für Porto und Versand abgezogen wird. Viel Spaß mit dem Backpad!

Apple versüßt allen Filmfans den diesjährigen Juli mit einer besonderen Aktion im iTunes Store. Unter dem Motto "Blockbuster im Juli" wird dabei jeden Tag ein neuer Film im iTunes Store für 24 Stunden auf lediglich noch € 3,99 im Preis gesenkt. Hierfür erhält man dann die Kaufversion des Titels in HD-Qualität. Am heutigen Tag handelt es sich dabei um den Animationsfilm Tinkerbell und die Legende vom Nimmerbiest (€ 3,99 im iTunes Store). Selbst wenn man aktuell keine Zeit hat, sich den Streifen zu Gemüte zu führen (oder in dem Falle wohl eher die Kids...), kann ein Zuschlagen bei diesem Preis nicht schaden. Da es sich um die Kaufversion handelt, kann man den Film nach dem Kauf schauen wann man will und ihn auch jederzeit aus iCloud erneut kostenlos herunterladen. Viel Spaß!
UPDATE: Und auch heute gibt es über den Blockbuster von Apple hinaus noch weitere Filme, die für € 3,99 zu haben sind (mit Dank an alle Tippgeber!):

Wir beginnen die Woche mit einem neuen Video und neuen Bildern zum diesjährigen iPhone. Wenig überraschend stammen auch diese wieder aus den unendlichen Tiefen des chinesischen Microblogging-Dienstes Weibo, wo sie von den französischen Kollegen von NWE entdeckt wurden. Schön ist dabei, dass man dabei erstmals einen wirklichen Vergleich zwischen der aktuellen und der vermutlich kommenden iPhone-Generation erhält. Beide verglichenen Geräte sind in spacegrau gehalten, was die zwischenzeitlich gehandelte dunklere Farbvariante ein weiteres Stück unwahrscheinlich macht. Dafür sind diverse der bereits gehandelten Merkmale zu sehen, darunter die größere Kameraöffnung, die neu positionierten Antennenbänder und auch der fehlende 3,5 mm Klinkenanschluss, an dessen Stelle offenbar ein weiterer Lautsprecher rückt.
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Als weitere interne Neuerungen werden für das diesjährige iPhone der neue A10 Prozessor, bis zu 3 GB RAM, ein stärkerer Akku und eine höhere Speicherkapazität beim Einstiegsmodell gehandelt. Zu erwarten dürfte das Gerät erneut im September sein.


