Apples Fokussierung auf die Kamera des iPhone als herausragende technische Komponente dürfte spätestens seit der "Shot on iPhone"-Kampagne bekannt sein, die man in den vergangenen Monaten auch immer wieder anlässlich bestimmter Anlässe in den Mittelpunkt stellte. Unter anderem war dies zuletzt bei speziellen Werbeclips zur Fußball-Europameisterschaft zu sehen. Und auch am heutigen französischen Nationalfeiertag, dem sogenannten "Bastille Day" präsentiert Apple eine neue Verwendung der "Shot on iPhone"-Fotos. So erscheint auf der französischen Homepage eine Anordnung wechselnder Fotos in den französischen Nationalfarben, der Tricolore, blau, weiß und rot. Schöne Idee!

Mit dem offenen Casting-Aufruf für seine Sendung "Planet of the Apps" hat Apple am gestrigen Mittwoch den Startschuss für die Produktion eigener Inhalte für das Apple TV gegeben. Zumindest deutet Vieles hierauf hin. Im gewohnten Understatement hat iTunes-Chef Eddy Cue größere Ambitionen in diese Richtung in einem Interview mit dem Hollywood Reporter nun aber bestritten. Zusammengefasst bestreitet Cue gar, dass sich Apple überhaupt TV-Inhalte produzieren wolle. Ebenso wenig wolle man mit Unternehmen wie Netflix oder Comcast konkurrieren, sondern stattdessen interessierten Produzenten eine Hilfestellung geben, ebenso, wie man es bei "Planet of the Apps" nun tue. Auf die Frage angesprochen, was an den Grüchten dran sei, Apple wolle Time Warner übernehmen antwortete Cue lediglich, dass man derzeit nicht aktiv versuche, irgendein Studio zu kaufen. Im Zentrum Apples Interesses stünden einzig und allein die Inhalte, die man über seine unterschiedlichen Plattformen anbiete.
Letzten Endes alles relativ schwammige Aussagen, die schon morgen keine wirkliche Relevanz mehr haben dürften. Sollte sich für Apple eine Chance bieten, die eigenen Angebote weiter auszubauen, auf welchem Wege auch immer, dann wird in Cupertino niemanden das Geschwätz von gestern mehr interessieren.
Seit gestern ist Pokémon GO auch offiziell kostenlos aus dem deutschen AppStore zu laden und hat seitdem auch hierzulande hohe Wellen geschlagen. Während man über das Spiel denken kann was man will, ist es doch offensichtlich ein Massen-Phänomen, welches große Teile der Smartphones besitzenden Bevölkerung erreicht. Während man sich in den USA bereits mit den Begleiterscheinungen wie Verkehrsunfällen durch unaufmerksame Spieler, verärgeten Hausbesitzern oder gefundenen Wasserleichen herumplagt, ärgern sich die Spieler vor allem wohl darüber, dass Pokèmon GO extrem am Akku saugt. Kein Wunder, schließlich beansprucht das Spiel sämtliche stromfressenden Komponentnen des Geräts: Grafikberechnungen für die virtuelle 3D-Welt, Kamera, GPS-Modul und Onlineverbindung. Für erste Abhilfe sorgt hier der Batteriesparmodus, den man in den Einstellungen der App findet und der unter anderem dafür sorgt, dass sich das Display abdunkelt, sobald man das Smartphone kopfüber mit sich herumträgt. Angst haben, dass man einen Pokèmon verpasst, muss man trotzdem nicht. Hier meldet sich die App per Vibrationsalarm.
Ist man jedoch tatsächlich mal länger auf Pokémon-Jagd, etwa am nahenden Wochenende, wird man schon zu häteren Mitteln greifen müssen. Für die externe Stromversorgung bieten sich tragbare Akkus, sogenannte Powerbanks an. Hiervon habe ich in den vergangenen Monaten bereits des Öfteren meine Favoriten vorgestellt. Aus dem geschilderten aktuellen Anlass daher hier noch einmal meine Empfehlungen:
- Anker Astro E7 Ultra - 26.800 mAh (€ 52,99 bei Amazon)
Die ultimative Unabhängigkeit: Dank einer Kapazität von 26.800 mAh lädt der Astro E7 Ultra ein iPhone 6s 10x, ein iPhone 6s Plus über 6x und das iPad Air 2x komplett auf. Damit sollte man problemlos das komplette Wochenende überstehen.
- Anker Astro E4 - 13.000 mAh (€ 25,99 bei Amazon)
Etwa die Hälfte an Power, dafür aber natürlich leichter und kompakter als sein großer Bruder, lädt der Astro E 4 ein iPhone 6s 6x, ein iPhone 6s Plus über 3x und ein iPad Air einmal komplett auf.
- Anker PowerCore - 10.000 mAh (€ 20,99 bei Amazon)
Wiederum eine Stufe tiefer findet man mit dem Anker PowerCore eine super kompakte Powerbank mit genügend Dampf um ein iPhone 6s knapp 4x, und ein iPhone 6s Plus ca. 2x komplett auf.
- Anker 2nd Gen Astro - 6.700 mAh (€ 19,99 bei Amazon)
Es geht aber auch noch kompakter. Mit der zweiten Generation des Anker Astro hat man jederzeit Strom dabei, um ein iPhone 6s über 2x und ein iPhone 6s Plus einmal komlett zu laden.
- AUKEY mini Powerbank - 3.600mAh (€ 9,59 bei Amazon)
Und wem das immer noch zuviel Balast ist, der findet in der AUKEY mini Powerbank immer noch genügend Saft, um ein iPhone 6s einmal komplett neu mit Strom zu versogen.
Möchte man sich bei der Pokémon-Jagrd ins Gelände wagen, sollte man dies auch bei der Wahl der Powerbank beachten. Auch hierbei gibt es inzwischen Produkte für den Outdoor-Einsatz:
- EasyAcc Outdoor Powerbank - 20000mAh (€ 44,99 bei Amazon)
Dank IP67-Zertifizierung ist diese Powerbank wasserdicht, staubdicht und stoßfest und bringt auch noch eine multifunktionale Taschenlampe mit SOS-Funktion mit. Die Power von 20.000 mAh kann ein iPhone 6s bis zu 7x oder ein iPhone 6s Plus 4x komplett laden.
- EasyAcc Outdoor Powerbank - 9.000 mAh (€ 21,95 bei Amazon)
Auch das kleinere Modell verfügt über eine IP67-Zertifizierung und ist damit ebenfalls wasserdicht, staubdicht und stoßfest. Als kleines Goodie ist ein Kompass im Lieferumfang enthalten und die 9.000 mAh sorgen für drei komplette Stromladungen beim iPhone 6s.
Nicht vergessen sollte man dabei natürlich auch, dass man entsprechende Kabel für die Verbindung zwischen Powerbank und iPhone dabei haben sollte. Hier empfehle ich die beiden folgenden Produkte:
Inzwischen vergeht kaum noch ein Tag, an dem nicht irgendwo in China ein angebliches neues Foto des diesjährigen iPhone auftaucht. Und so verhält es sich auch heute wieder mit dem Bild, welches von MacityNet (via 9to5Mac) in Umlauf gebracht wurde. Zu sehen sind darauf mutmaßlich vier Dummies von iPhones in den erwarteten Farben, die man auch schon vom iPhone 6s kennt, also spacegrau, silber, gold und roségold. Damit würde das Bild allerdings dem Gerücht widersprechen, dass Apple in diesem Jahr das gewohnte Spacegrau durch einen deutlich dunkleren Farbton ersetzen würde. Deutlich zu erkennen ist zudem das neue "Design" des Kamerabuckels, der nun direkt aus dem Gehäuse hervorgeht und nicht mehr aus einem Ring um die Linse besteht. Letztere scheint beim diesjährigen Modell in der Tat deutlich größer zu werden, was bessere Fotos durch einen erhöhten Lichteinfall verspricht. Die nun an den Rand gewanderten Antennenlinien dürften ohnehin bereits als ausgemachte Sache gelten und sind auf dem Foto ebenfalls zu sehen.

Auch die französischen Kollegen von Nowherelse haben ähnliche Bilder, offenbar aus derselben Quelle in die Finger bekommen und bestätigen mehr oder weniger die Bilder von Macitynet.

Apple versüßt allen Filmfans den diesjährigen Juli mit einer besonderen Aktion im iTunes Store. Unter dem Motto "Blockbuster im Juli" wird dabei jeden Tag ein neuer Film im iTunes Store für 24 Stunden auf lediglich noch € 3,99 im Preis gesenkt. Hierfür erhält man dann die Kaufversion des Titels in HD-Qualität. Am heutigen Tag handelt es sich dabei um das Gone Girl - Das perfekte Opfer (€ 3,99 bei iTunes) mit Ben Affleck. Selbst wenn man aktuell keine Zeit hat, sich den Streifen zu Gemüte zu führen, kann ein Zuschlagen bei diesem Preis nicht schaden. Da es sich um die Kaufversion handelt, kann man den Film nach dem Kauf schauen wann man will und ihn auch jederzeit aus iCloud erneut kostenlos herunterladen. Viel Spaß!
UPDATE: Heißer Kandidat für den morgigen Blockbuster ist Independence Day mit Will Smith, der sich bereits heute für nur € 3,99 aus dem iTunes Store laden lässt. (mit Dank an Daniel!)

Beim Lesen der Überschrift dürften die meisten vermutlich erstmal denken: Häh? Dennoch wird über das Thema derzeit hinter den Kulissen offenbar ernsthaft nachgedacht. Dies berichtet zumindest der in der Regel gut informierte Motorsport-Journalist Tom Saward. Demnach soll Apple nicht nur am Kauf der Formel 1 interessiert sein, sondern sogar bereits ein Angebot abgegeben haben. Hintergrund sind finanzielle Schwierigkeiten beim aktuellen Besitzer der Formel 1, nämlich der "Formula One Management Ltd." (FOM) rund um den großen Zampano Bernie Ecclestone, der bereits seit einiger Zeit einen Käufer für sein Aushängeschild sucht. Angeblich soll nun Apple bereit sein, den aktuellen Wert der Formel 1 in Höhe von 8,5 Milliarden US-Dollar (knapp 7,7 Milliarden Euro) auf den Tisch zu legen. Warum aber sollte Apple dies tun? Saward liefert hierfür gleich mehrere Erklärungen.
So wird bereits seit einiger Zeit gemunkelt, dass Apple Interesse an verschiedenen Sportevents habe, um diese unter anderem auch in einer exklusiven Form auf dem Apple TV anzubieten. Sogar die englische Premier League war hierbei bereits im Gespräch. Apple würde sich dabei wohl nicht nur ausschließlich auf die Übertragung der Rennen konzentrieren, sondern auch noch darüber hinaus gehende Inhalte anbieten. Als Besitzer müsste man dann auch keine langwierigen und in der Vergangenheit oftmals erfolglosen Verhandlungen mit Rechteinhabern und TV-Sendern führen. Der Verkauf der Ausstrahlungsrechte auf anderen Kanälen würde zudem eine neue Einnahmequelle für Apple bedeuten, ganz zu schweigen von den entstehenden neuen Werbemöglichkeiten.
Ein wenig weiter hergeholt, wenn auch deutlich abstrakter ist die Tatsache, dass Apple mit dem Kauf der Formel 1 auch direkt einen gewaltigen Fuß auf den Automobilmarkt setzen würde, an dem Cupertino ja spätestens seit dem "Project Titan", also der angeblichen Entwicklung eines eigenen (selbstfahrenden) Elektroautos ein großes Interesse nachgesagt wird. Über die Formel 1 könnte Apple nicht nur wichtige Kontakte in die Automobilindustrie knüpfen, sondern auch in der öffentlichen Wahrnehmung direkt mit dieser in Verbindung gebracht werden. Nicht vergessen sollte man dabei auch, dass die FIA, also der internationale Motorsportverband nicht nur die Formel 1, sondern auch die Formel E ausrichtet, in der mit Elektroautos gefahren wird.
Trotz der auf der Hand liegenden Vorteile würde dieser Schritt für Apple Neuland bedeuten und so gar nicht zum bislang gewohnten Vorgehen Cupertinos passen. Auf der anderen Seite bedeuten neue Märkte auch immer neue Wege und Apple war auch in der Vergangenheit schon bereits dazu, diese zu gehen. Allerdings hat sich Apple in den vergangenen Monaten deutlich in Punkto Umweltschutz positioniert, ein Image, welches zunächst einmal überhaupt nicht mit der Formel 1 zusammenpasst. Dennoch ein zumindest interessantes Gedankenspiel, welches hier in Gang gesetzt wurde und welches durch die Reputation der Quelle eine gewisse Qürze bekommt.
Der Akku im iPhone ist ein leidiges Thema. Ein Thema, welches Apple nun angeblich mit dem diesjährigen iPhone angehen möchte. Informationen des Nowhereelse- und OnLeaks-Redakteurs Steve Hemmerstoffer zufolge soll das neue Gerät nämlich über einen um 14% größeren Akku verfügen, als sein direkter Vorgänger. Konkret soll die Kapazität des Akkus im 4,7-Modell dabei von 1.715 mAh im iPhone 6s auf dann 1.960 mAh im diesjährigen iPhone ansteigen, was dann wiederum zu längeren Laufzeiten führen könnte. Hammerstoffer bezieht sich dabei auf eine "äußerst zuverlässige Quelle", auch wenn man sich nicht zu 100% (aber fast) sicher sei, ob dieses Gerücht stimmt. In Anbetracht der vermutlich eher gering ausfallenden Neuerungen beim diesjährigen iPhone könnte Apple mit einer spürbaren Verbesserung der Akkulaufzeit ein wichtiges Problem von iPhone-Nutzern adressieren, das durch softwareseitige Verbesserungen und einen energiesparenden A10-Chip weiter minimiert werden könnte.