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Wie entstehen eigentlich handkuratierte Playlisten auf Apple Music?

Wenn es um Apple-Software und -Dienste ging, hatte Steve Jobs vor Jahren einmal das Motto geprägt "It just works!". Ob dem auch heute noch so ist, muss jeder selbst beurteilen. Auf jeden Fall wird Apple dies auch im Hinterkopf gehabt haben, als man Apple Music entwickelte und sich dazu entschloss, diesen Dienst in die Musik-App zu integrieren. Ob dies nun beim Benutzer angekommen ist oder nicht, spielt dabei keine Rolle. Viel wichtiger ist die Frage, wie man das Motto eigentlich im Hintergrund versucht umzusetzen. Hier kommt nämlich eine Vielzahl von Musik-Experten zum Einsatz, die nicht nur in Apple Music für die Auswahl und Zusammenstellung der Playlisten verantwortlich zeichnet, sondern auch bei Spotify und Co. Die Kollegen von Buzzfeed haben sich dieses Themas einmal angenommen und in einem interessanten Hintergrundbericht zu Papier gebracht.

Eines der großen Aushängeschilder von Apple Music sind die von Hand kuratierten Playlists und Sender. Dies bedeutet, dass im Hintergrund nicht irgendwelche Algorithmen zu Werke gehen und mutmaßlich zusammenpassende Titel zusammenstellen, sondern das dies tatsächlich Menschen machen. Die Übernahme von Beats Music im Jahre 2014 legte dabei den Grundstein für Apple Music. Die dabei nach Cupertino gewechselten Kuratoren haben ihre Wurzeln als Redakteure bei Musikmagazinen, als DJs oder sie waren gar selber einmal Musiker. Der verlinkte Buzzlink-Bericht stellt dabei nicht nur die Arbeit der Musikkenner im Hintergrund vor, sondern auch die Menschen.

Eine ausgesprochen interessante und spannende Lektüre, die ganz nebenbei auch noch interessante Fakten zu Tage fördert. Wer hätte schließlich gedacht, dass Apple Music inzwischen über mehr als 14.000 Playlisten verfügt und damit mehr als dreimal so viele wie Spotify? Beeindruckend, wenn man bedenkt, dass Apple Music erst ca. neun Jahre nach Spotify an den Start ging.

[Gadget-Watch] Video-Alarmsystem Canary in Deutschland erhältlich

Der eine oder andere wird eventuell schon einmal vom Video-Alarmsystem Canary gehört haben. Hierbei handelt es sich um eine mit diversen Sensoren ausgestattete und per App an das Smartphone angebundene HD-Kamera, die das eigene Zuhause überwacht. Dank der angesprochenen Sensoren liefert die Kamera jedoch nicht nur ein Livebild der Wohnung und zeichnet dieses auf, sondern erfasst zudem auch Bewegungen und besitzt ein Mikrofon und einen Lautsprecher. Darüber hinaus werden von dem Gadget auch die Raumtemperatur, die Luftfeuchtigkeit und Luftqualität gemessen und entsprechend analysiert. Die integrierte Sirene macht bei Bedarf Lautstark auf eine Gefahrensituation aufmerksam.

Die Bedienung von Canary erfolgt über die zugehörige iPhone-App (kostenlos im AppStore). Neben der Steuerung und Konfiguration der Kamera hat man hierüber auch Zugriff auf den Livestream der Kamera und erhält Benachrichtigungen bei konfigurierten Aktivitäten. Sollten diese festgestellt werden, kann die Canary optional auch Aufzeichnungen des Kamerabildes anfertigen. Diese werden mit einer Auflösung von 1.080 p und mit einem 147°-Weitwinkelobjektiv aufgezeichnet. Auch ein Nachtsichtmodus ist vorhanden. Die Videoaaufzeichnung geschieht nicht lokal, sondern wird an den Server des Herstellers übertragen und dort gelagert. Sämtlicher Datenverkehr erfolgt dabei komplett verschlüsselt. Traut man dem Braten nicht, kann man einen Privatmodus aktivieren, bei dem Kamera und Mikrofon vollständig deaktiviert werden. Canary verfolgt bei der Speicherung der Videoaufzeichnungen ein Abo-Modell, bei dem man in einer kostenlosen Variante lediglich Zugriff auf das Livebild, sowie 12 Stunden lang auf die gespeicherten Aufzeichnungen hat. Für mehr Funktionen werden unterschiedliche Gebühren fällig.

Das Canary Video-Alarmsystem kann ab sofort zum Preis von € 219,- über folgenden Link bei Amazon bestellt werden: Canary



YouTube Direktlink

Eine vergleichbare Alternative zur Canry stellt die ebenfalls empfehlenswerte Netatmo Welcome Kamera dar, die aktuell zum Preis von € 189,- über den folgenden Link bei Amazon bestellt werden kann: Netatmo Welcome WLAN-Kamera mit Gesichtserkennung

Heute so, morgen so: Offenbar doch keine Pro-Version vom diesjährigen iPhone

Vor einigen Wochen kamen erstmals Gerüchte um eine mögliche Pro-Variante des iPhone auf, die einerseits Apples bereits beim iPad und beim MacBook eingeführte Modellbezeichnung auch auf das iPhone übertragen und die andererseits auch über exklusive Funktionen gegenüber den anderen beiden Modellvarianten verfügen sollte. Unter anderem hätten dabei die Dual Lens Kamera und der Smart Connector nur der Pro-Variante vorbehalten bleiben können. Zwischenzeitlich ebbten entsprechende Gerüchte wieder etwas ab, nur um in den vergangenen Tagen wieder neu Fahrt aufzunehmen. Basis hierfür waren vermeintliche Spyshots von drei neuen iPhone-Modellen in diesem Jahr.

Nun meldet sich jedoch Evan Blass, besser bekannt unter seinem Pseudonym @evleaks via Twitter zu Wort und vermeldet die beiden (!) mutmaßlichen internen Codenamen der diesjährigen iPhones. Diese sollen auf den Namen zweier kleiner Städte in Kalifornien namens Sonora und Dos Palos hören. Von einem dritten Codenamen ist dabei nicht die Rede, weswegen es wohl doch wahrscheinlicher ist, dass wir auch in diesem Jahr wieder ein 4,7" Standard-iPhone und eine 5,5" Plus-Variante vorgestellt bekommen. Nimmt man die bloße Anzahl der Gerüchte zu dem Thama, scheint Apple eine dritte Variante zwar in der Tat in Erwägung gezogen zu haben. Dies ist aber oft der Fall, ohne das dabei jemals ein Produkt auf den Markt kommt.

Blockbuster im Juli: Heute "Birdman" für nur € 3,99 im iTunes Store

Apple versüßt allen Filmfans den diesjährigen Juli mit einer besonderen Aktion im iTunes Store. Unter dem Motto "Blockbuster im Juli" wird dabei jeden Tag ein neuer Film im iTunes Store für 24 Stunden auf lediglich noch € 3,99 im Preis gesenkt. Hierfür erhält man dann die Kaufversion des Titels in HD-Qualität. Am heutigen Tag handelt es sich dabei um den oscarprämierten Independent-Film Birdman (€ 3,99 im iTunes Store) mit Michael Keaton. Selbst wenn man aktuell keine Zeit hat, sich den Streifen zu Gemüte zu führen, kann ein Zuschlagen bei diesem Preis nicht schaden. Da es sich um die Kaufversion handelt, kann man den Film nach dem Kauf schauen wann man will und ihn auch jederzeit aus iCloud erneut kostenlos herunterladen. Viel Spaß!

Apple Pay ab sofort in Frankreich verfügbar

Erst Anfang des Monats ist Apple Pay in der Schweiz gestartet, heute zieht Frankreich nach und ist damit nach den USA, Großbritannien, Kanada, Australien, China, der Schweiz und Singapur das achte Land, in dem mobil mit dem iPhone per NFC gezahlt werden kann. Bei unseren Nachbarn arbeitet Apple mit Banque Populaire, Ticket Restaurant, Carrefour Banque und Caisse d'Epargne zusammen. Von diesen Banken ausgestellte Kredit- und Debitkarten können somit nun auf den unterstützten Geräten in die Wallet-App eingefügt werden. Unter anderem gibt Apple an, dass bei den Händlern Bocage, Le Bon Marché, Cojean, Dior, Louis Vuitton, Fnac, Sephora, Flunch, Parkeon, Pret und diverse weitere bereits zum Start mit von der Partie sind. Darüber hinaus kann Apple Pay auch an allen anderen Terminal mit kontaktloser Bezahlfunktion genutzt werden. Selbstverständlich funktioniert Apple Pay damit nun auch innerhalb von Apps in Frankreich.

Keinen Starttermin gibt es unterdessen weiterhin für Deutschland und Österreich. Hier werden wir uns wohl noch eine ganze Weile gedulden müssen, ehe man mit seinem iPhone oder seiner Apple Watch bargeldlos zahlen kann.

Apple führt iTunes Match mit Audio Fingerprint für Apple Music Abonnenten ein

Für den normalen Nutzer nicht auf den ersten Blick erkennbar und auch nicht offiziell kommuniziert, hat Apple unter der Haube weitreichende und wichtige Änderungen in Apple Music vorgenommen. Genau genommen hat Apple ein Problem behoben, bei dem Inhalte von bereits vorhandenen Musik-Mediatheken mit falschen Songs in Apple Music abgeglichen wurden, wie The Loop berichtet. Während Apple hier bislang einen Abgleich der Meta-Daten verwendete, kommt nun ein "iTunes Match Audio Fingerprint" zum Einsatz, der deutlich genauer arbeitet, als die alte Methode. Unter anderem sollen dabei fälschlicherweise mit Studio-Versionen ersetzte Live-Titel der Vergangenheit angehören. In diesem Zuge hat Apple zudem die mit Apple Music abgeglichene Musik auf DRM-freie Titel umgestellt, wie es auch bei iTunes Match der Fall ist. Damit kommen Apple Music Abonnenten nun quasi in den Genuss von iTunes Match, ohne hierfür gesondert bezahlen zu müssen. Prinzipiell könnte man als Apple Music Abonnent sein iTunes Match Abo nun also auslaufen lassen, ohne dabei an Funktionalität einzubüßen.

Sehr schön: In der Vergangenheit falsch abgeglichene Titel sollten durch die neue Methode nun wieder durch die korrekten Titel ersetzt werden. Laut The Loop werden aktuell jeden Tag ein bis zwei Prozent der Apple Music Abonnenten auf die neue Methode umgestellt. Unter Umständen dauert es also noch ein paar Tage, bis sich die Änderungen bei euch bemerkbar machen.