Tja, so ist das manchmal. Den einen kann es gar nicht schnell genug gehen, bis Apple Pay eingeführt wird, andere wiederum würden es am liebsten komplett verhindern. So aktuell zu beobachten in der Schweiz. Wie von Apple auf der WWDC angekündigt, steht dort in Kürze der Start des kontaktlosen, mobilen Bezahldienstes an. So zumindest der Plan. Verhindern könnte dies nun allerdings die "Stiftung für Konsumentenschutz", die gegen die Einführung von Apple Pay klagt. Grund hierfür ist, dass Apple seine Position auf dem Smartphone-Markt ausnutze, um sich einen Vorteil zu verschaffen und alternative Systeme wie "Twint" und "Paymit" zu verhindern, die sich im Vorfeld des Starts von Apple Pay nun zusammengeschlossen haben. Die Stiftung moniert zudem, dass Nutzern der beiden genannten Systeme zwar eine iOS-App (kostenlos im AppStore) zur Verfügung stehe, diese allerdings nicht auf den NFC-Chip des iPhones zugreifen kann und stattdessen alternative Verbindungsmethoden wie beispielsweise Bluetooth nutzen muss.
Wohin der Rechtstreit führen mag, ist derzeit reine Spekulation. Ein Urteil ist vermutlich ohnehin erst nach der Markteinführung zu erwarten. Sollten die Richter dann nicht im Sinne Cupertinos entscheiden, kann davon ausgegangen werden, dass man Apple Pay wohl eher wieder einstellen würde, als beispielsweise den NFC-Chip im iPhone auch für Drittanbieter zu öffnen. Aktuell gibt es nach wie vor kein genaues Datum, wann Apple Pay in der Schweiz starten wird. Apple spricht lediglich weiterhin von "kommt bald".
Werfen wir schnell einen kleinen Blick in die Schnäppchen-Ecke. Zwar hat das MacBook Air inzwischen schon ein paar Monate auf dem Buckel, dennoch handelt es sich nach wie vor um ein sehr gutes Produkt. Wer aktuell Bedarf an einem ultraportablen Notebook hat und nicht warten möchte bis Apple ein neues Modell auf den Markt bringt (wenn dies denn beim MacBook Air überhaupt noch der Fall sein wird...), der kann aktuell € 150,- sparen, wenn er das Angebot beim Apple-Fachhändler Gravis in Anspruch nimmt. Dort bekommt man nämlich derzeit das 13" MacBook Air zum Preis von € 1.199,- statt der regulär (und auch bei Apple) veranschlagten € 1.349,-.
Bei dem Gerät handelt es sich um das aktuelle Modell mit einem 1,6 GHz Dual-Core Intel Core i5 Prozessor (Turbo Boost bis zu 2,7 GHz), Intel HD Graphics 6000 Grafikkarte, 256 GB Flash-Speicher und 8 GB Arbeitsspeicher. An Anschlüssen bietet das Gerät zwei USB 3 Ports, Thunderbolt 2 und einen SDXC-Kartensteckplatz. Dazu funkt es im WLAN mit dem Standard 802.11ac und verfügt über Bluetooth 4.0. Der Akku hält bei normaler Benutzung bis zu 12 Stunden durch. Eine normalgroße, beleuchtete Tastatur ist bei Apple ohnehin Standard. Das 13" MacBook Air kann aktuell zum Preis von € 1.199,- (regulär € 1.349,-) über den folgenden Link bei Gravis bestellt werden: 13" MacBook Air
Ebenfalls interessant ist ein Angebot, welches sich derzeit bei Amazon in Anspruch nehmen lässt. Dort erhält man derzeit den außerordentlich empfehlenswerten Bluetooth-Lautsprecher UE Megaboom stark vergünstigt. Das Gerät verfügt über einen tollen 360-Grad-Klang mit satten Bässen und ist dank IPX7-Zertifizierung zudem auch noch stoß-, wasser- und staubfest. Seit dem letzten Firmwareupdate kann man den Speaker sogar nutzen, um Siri darüber Kommandos zum Abspielen von Musik zu geben. Der integrierte Akku hält mit einer Ladung 20 Stunden Musikwiedergabe durch und die Bluetooth-Reichweite beträgt bis zu 30 m. Über die UE Megaboom-App (kostenlos im AppStore) lässt sich der Megaboom bedienen, sowie diverse Zusatzfunktionen, wie z.B. ein Musikwecker, ein 5-Spuren Equalizer und Updates konfigurieren. Hierüber können sogar mehrere Boom-Geräte für die gemeinsame Wiedergabe von Musik zusammengeschaltet werden. Aktuell kann der UE Megaboom (regulärer Preis: € 299,00) über den folgenden Link zum Sonderpreis von nur € 169,- in verschiedenen Farben bei Amazon erworben werden: UE Megaboom
Nachdem gestern bereits neue Developer Previews für die im Herbst zu erwartenden großen OS-Updates verteilt wurden, hat Apple am heutigen Abend auch die jeweils fünften Betaversionen von iOS 9.3.3, OS X El Capitan 10.11.6 und tvOS 9.2.2 für registrierte Entwickler und Teilnehmer am Public Beta Programm veröffentlicht. Da es sich bei den Versionen um Änderungen an der zweiten Nachkommastelle handelt, kann davon ausgegangen werden, dass sie keine neuen Funktionen, sondern vor allem Fehlerkorrekturen, sowie Stabilitäts- und Leistungsverbesserungen enthalten. Sollten sich noch nennenswerte Neuerungen in den Vorabversionen finden, werde ich natürlich entsprechend berichten.
Mit der nach wie vor steigenden Beliebtheit des Mac wird diese Plattform natürlich auch immer interessanter für Hacker und sonstige böse Buben. Nachdem bereits Anfang des Jahres zum ersten Mal ein Fall von Ransomware für den Mac bekannt geworden war, ist nun eine zweite Malware aufgetaucht, die sich explizit gegen die Mac-Plattform richtet. Die Sicherheitsspezialisten von Bitdefender Labs (via 9to5Mac) haben sie entdeckt und ihr den Namen Backdoor.MAC.Elanor verpasst. Sie versteckt sich in einem angebliche File-Converter, der auf einer ganzen Reihe namhafter Downloadseiten, darunter unter anderem MacUpdate, zum Download steht. Bei dem Wirt handelt es sich um die App The EasyDoc Converter, die keine wirkliche Funktion hat und stattdessen im Hintergrund die Malware aus dem Netz herunterlädt. Diese öffnet das System für den Angreifer, der daraufhin Daten stehlen, Code ausführen, Kontrolle über die iSight-Kamera übernehmen oder auch den kompletten Rechner sperren und somit als Geisel nehmen kann.
MacUpdate wurde bereits über das Problem informiert, allerdings steht die betroffene App nach wie vor zum Download. Immerhin wurde sie nicht mit einem Apple Developer Zertifikat signiert, so dass man vor dem Öffnen gewarnt wird, so lange man nur Apps aus dem Mac AppStore oder zertifizierten Entwicklern vertraut. In jedem Fall ist, auch unabhängig vom aktuellen Fall, immer Vorsicht geboten, wenn man eine App von einer Downloadseite aus dem Internet lädt. In Bezug auf Ransomware weise ich an dieser Stelle auch noch einmal gerne auf den kleinen Helfer namens RansomWhere hin, den ich im April an dieser Stelle vorgestellt hatte.
Apple versüßt allen Filmfans den diesjährigen Juli mit einer besonderen Aktion im iTunes Store. Unter dem Motto "Blockbuster im Juli" wird dabei jeden Tag ein neuer Film im iTunes Store für 24 Stunden auf lediglich noch € 3,99 im Preis gesenkt. Hierfür erhält man dann die Kaufversion des Titels in HD-Qualität. Am heutigen Tag handelt es sich dabei um den Hacker-Thriller Who Am I - Kein System ist sicher mit Elyas M'Barek (€ 3,99 bei iTunes). Selbst wenn man aktuell keine Zeit hat, sich den Streifen zu Gemüte zu führen, kann ein Zuschlagen bei diesem Preis nicht schaden. Da es sich um die Kaufversion handelt, kann man den Film nach dem Kauf schauen wann man will und ihn auch jederzeit aus iCloud erneut kostenlos herunterladen. Viel Spaß!
UPDATE: Und auch heute ist offenbar schon der für morgen geplante Film bekannt und kann bereits heute geladen werden. Es handelt sich dabei um den Animationsfilm "Drachenzähmen leicht gemacht", der schon heute für für € 3,99 erworben werden kann. (mit erneutem Dank an Cornelius!)
Vor allem die ersten Wochen nach der Veröffentlichung einer Developer-Preview eines großen Betriebssystemupdates sind eine spannende Zeit. Naturgemäß gibt es in den ersten Beta-Versionen in der Regel diverse interessante Neuerungen, ehe es gegen Ende der Beta-Phase vor allem noch um Stabilität und Performance geht. Inzwischen hat Apple die zweite Beta von iOS 10 an seine Entwickler verteilt und wie erwartet, finden sich auch hierin wieder diverse Neuerungen gegenüber der ersten Beta. Manche davon sind eher kosmetisch, andere funktional, aber alle zusammen machen sie iOS 10 in den kommenden Wochen Schritt für Schritt "runder". Eine Galerie der neuen Funktionen haben die Kollegen von 9to5Mac veröffentlicht. Bislang aufgefallen sind die folgenden Veränderungen:
Wie berichtet, enthält die Health-App in den USA nun eine Option, sich als Organspender zu registrieren.
Ebenfalls neu erschienen ist die zweite Beta der neuen Remote-App. Diese ist nun auch mir dem Apple TV der zweiten und dritten generation kompatibel und verfügt neuerdings auch über einen Game-Controller Modus. Diesen erreicht man über einen kleinen Button am oberen Rand der Bedienelemente, woraufhin man im Landscape-Modus landet. Dieser verfügt über das virtuelle Touchpad auf der linken Seite und die Buttons auf der rechten Seite. (via AppleInsider)