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Ehemaliger Apple-Manager startet neuen Cloud-Dienst "Upthere"

Den älteren Apple-Nutzern wird der Name Bertrand Serlet noch etwas sagen. Bevor "Hairforce One" Craig Federighi die Leitung der OS X bzw. macOS Entwicklung übernahm, war der gebürtige Franzose hierfür verantwortlich und konnte, auch seines französischen Akzents, bei den Keynotes ebenfalls den einen oder anderen Lacher einfahren. Eben jener Bertrand Serlet hat nun mit Upthere einen neuen Cloud-Dienst am Start, mit dem er sich der direkten Konkurrenz von iCloud, Dropbox, Google Drive und Co. stellt. Inzwischen ist die Beta-Phase abgeschlossen und interessierte Nutzer können Upthere ab sofort drei Monate lang kostenlos testen. Der Funktionsumfang orientiert sich dabei an der Konkurrenz und bietet einen Cloud-Speicher für Fotos, Musik, Videos und alle anderen Arten von Dateien.

Nach Ablauf der kostenlosen Testphase setzt Upthere ein Abo-Modell zur Monetarisierung. Dabei erhält man für monatlich $ 5,- einen Speicherplatz von 200 GB auf den Upthere-Servern. Anschließend können für jeweils $ 1,99 beliebig viele Ausbaustufen von 100 GB hinzugebucht werden. Optisch erinnert die Dateiansicht in Upthere an das gute, alte iPhoto. Der Zugriff erfolgt wahlweise über den Browser oder die für den Mac, Windows und iOS zur Verfügung stehenden Apps. Dank einer intelligenten Scanfunktion ermittelt Upthere verschiedene Informationen zu den Dateien, kategorisiert sie entsprechend und macht das Auffinden somit einfacher. Dabei kommen unter anderem der Zeitstempel, die Location und verschiedene Metadaten zum Einsatz.

Wer mit seinen bisherigen Cloud-Anbietern unzufrieden ist, findet hier also eine weitere Alternative, deren Nachhaltigkeit bei der großen Konkurrenz natürlich abzuwarten ist. Einem kostenlosen dreimonatigen Test sollte dies aber nicht im Wege stehen.



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Kommentare

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Ralf am :

Momentan ist die App für iOS aber wohl noch nicht im deutschen AppStore verfügbar. Soll das noch kommen? Weißt du etwas darüber Flo?

Flo am :

Jepp, der internationale Rollout soll in Kürze erfolgen.

Firehorse am :

Ich versteh ehrlich gesagt nicht was der Vorteil gegen\374ber anderen Cloud Diensten sein soll?

Chris Isaak am :

Keiner au\337er vielleicht der Preis. Aber Konkurrenz belebt das Gesch\344ft.

Cromax am :

Ich glaube diese automatische Kategorisierung soll da ein Feature sein, welches noch keiner hat. Aber genau das macht mich so skeptisch. Werden die Dokumente serverseitig analysiert und dann kategorisiert? Sprich alles, was ich da hoch schiebe wird durchleuchtet? Ich habe es ehrlich gesagt noch nicht so ganz verstanden.

Kimpo am :

Ja den Gedanken hatte ich auch gerade \ud83d\ude33\ud83d\udc4d
Das Problem ist ja das es mittlerweile schon zu viele gro\337e Anbieter gibt und ich mir dort nicht mal sicher bin was die mit meinen Daten anfangen :)

Ulf am :

iCloud lief noch nie reibungslos. Mit jedem Backup vergr\366\337ern sich die Datenmengen enorm. Ganz ohne, dass neue Daten hinzu gekommen sind. Sowas von buggy.
Apps, die 300 MB gro\337 sind, brauchen nach erneutem Backup pl\366tzlich 900 MB. Anscheinend bekommt Apple es nicht auf die Reihe, alte Backups durch neue spurenlos zu ersetzen. Sowas von schlampig.
Mein erstes Backup des iPhones ist stets 2,6 GB gro\337. Nach wenigen Backups sind die 5 GB verbraucht und ich soll Speicher kaufen. Ich glaube Apple macht das absichtlich so um mehr Umsatz zu machen. Keiner vom Support versteht das Problem. Seit 3 Jahren nicht. Dahinter muss Strategie stecken...

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