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Apple und GT Advanced Technologies gehen getrennte Wege

Als kürzlich bekannt wurde, dass Apples ausgewählter Partner für die Saphirglas-Produktion Insolvenz anmelden musste, war die Überraschung zunächst groß, hatte Cupertino doch diverse Millionen US-Dollar in GT Advanced Technologies gepumpt, um sich auf diese Weise ein Exklusivrecht auf das produzierte Saphierglas zu sichern. In der anschließenden Begründung machte GTAT dann unter anderem Apples hohe Anforderungen an die Herstellung des Produkts mitverantwortlich für die Insolvenz. Nun hat man einen Schlussstrich unter die Zusammenarbeit gezogen und sich nach Aussage des Anwalts von GT Advanced Technologies freundschaftlich getrennt. Von Seiten GTATs wird laut Fortune hierzu der Verkauf von 2.000 Brennöfen und durch die dabei erzielten Erlöse die Begleichung der 439 Millionen US-Dollar Forderung von Apple eingefordert. GTAT und Apple hatten Anfang des Jahres gemeinsam eine Fabrik zur Saphirglasproduktion in Arizona in Betrieb genommen, die nun wahrscheinlich von Apple in Eigenregie oder mit einem anderen Partner weiter betreiben wird. Sämtliche Geschäftsbeziehungen mit GTAT sind damit beendet. Unklar ist nach wie vor, wie sich dieser Umstand auf Apples Pläne hinsichtlich des Einsatzes von Saphirglas in künftigen Produkten auswirken wird. Angeblich plant Cupertino neben verschiedenen Modellen der Apple Watch, auch das iPhone in Zukunft mit einem Saphirglas-Display auszustatten.

iPad Air 2 bei der Telekom ab € 79,95 erhältlich

Wie heute Morgen bereits erwähnt, dürften die ersten neuen iPad-Modelle ab morgen bei den Frühbestellern eintrudeln. Inzwischen liegen diverse Versandbenachrichtigunen sowohl über UPS, als auch über Hermes und DHL Express vor (danke für die zahlreichen Zuschriften!), die dies belegen. Möchte man das gute Stück nicht nur im WLAN, sondern auch im Mobilfunknetz betreiben und benötigt hierzu auch noch den passenden Datentarif, lohnt eventuell aktuell der Blick auf die Webseiten der Telekom. Hier wird das iPad Air 2 nämlich inzwischen auch bei gleichzeitigem Abschluss eines entsprechenden Vertrages subevntioniert und damit deutlich günstiger angeboten, als im Apple Store. Entscheidet man sich beispielsweise für den mit € 35,96 hochwertigsten Tarif "Data Comfort L Premium" mit 5 GB Inklusivvolumen bei bis zu 150 Mbit/s im LTE-Netz, zahlt man für ein iPad Air 2 mit 16 GB Speicherkapazität noch einmalige € 79,95. Das Gerät mit 128 GB Speicherplatz läge in diesem Fall bei einmaligen € 249,95. Der günstigste Tarif "Data Comfort S Premium" kostet monatlich € 24,95 und enthält 1 GB Inklusivvolumen bei bis zu 16 Mbit/s Surfgeschwindigkeit. Hier kostet das iPad Air 2 mit 16 GB dann einmalig € 299,95, mit 128 GB € 499,95. Dazwischen liegt noch der Tarif Data Comfort M Premium für monatlich € 29,95 mit 2 GB Inklusivvolumen bei 50 MBit/s Surfgeschwindigkeit. Das iPad Air 2 kostet dann mit 16 GB € 219,95 und mit 128 GB € 389,95. Der folgende Link führt direkt zum iPad Air 2 im Onlineshop der Telekom: iPad Air 2

Günstige iTunes-Karten bei PayPal und Saturn

Mitte der Woche gibt es wieder einmal gute Nachrichten für alle Schnäppchenjäger: Es gibt wieder vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. Dieses Mal sind es die Filialen der Elektronikmarktkette Saturn, die die Karten zum Sonderpreis verkaufen. Dort bekommt man in dieser Woche beim Kaufvon zwei iTunes- oder AppStore-Karte mit einem Wert von jeweils € 15,- oder € 25,- einen Nachlass von 15%, zahlt also nur € 25,50 bzw. € 42,50 statt € 30,- bzw. € 50,-. Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis Samstag, den 25. Oktober 2014 bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kunde und Einkauf ist anscheinend nicht begrenzt. man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch die eine oder andere Karte abzugreifen. Der aufgedruckte Wert der Karten kann sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an Felix und Uwe!)


Ebenfalls 15% Rabatt erhält man aktuell zudem beim Kauf einer virtuellen iTunes-Karte im Wert von € 15,- oder € 25,- bei PayPal. Hier erhält man nach dem Kauf unmittelbar den benötigten Code für den vollen Betrag zur Einlösung im iTunes- oder AppStore.

Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!

iPad Air 2: Benchmarks und erste Reviews

Das in der vergangenen Woche neu vorgestellte iPad Air 2 wird meinen Informationen zufolge morgen bereits bei den ersten Frühbestellern eintrudeln. Und wie gewohnt, hat Apple kurz vorher das Review-Embargo aufgehoben, so dass inzwischen die ersten Bewertungen der Fachpresse im Internet nachzulesen sind. Die Meinungen sind dabei durchgehend positiv und heben vor allem das neue, verbesserte Display, sowie die gesteigerte Geschwindigkeit hervor, wenngleich beispielswiese Walt Mossberg von Re/code: auch zu bedenken gibt, dass die Neuerungen für den normalen Nutzer keinen großen Sprung gegenüber der Vorgängergeneration darstellen. Das neue Display sei zwar ein Fortschritt, laut Nilay Patel von The Verge aber auch nach wie vor nicht im direkten Sonnenlicht zu benutzen. Ebenfalls bemängelt wurde, dass die neue, abermals flachere Bauform dazu führte, dass man die Akkulaufzeit nicht nach oben verbessern konnte. Dennoch sei nach wie vor dieselbe Laufzeit zu erzielen, wie beim direkten Vorgänger. Auf der Habenseite verbucht das iPad Air 2 zudem unter anderem laut Joanna Stern vom The Wall Street Journal eine spürbar verbesserte Kamera und eine deutlich verbesserte Performance durch den neuen A8X-Chip und die Verdoppelung des Arbeitsspeichers auf 2 GB. Dies bestätigt auch der Geekbench-Test des neuen Geräts:

Developer News: 64-Bit-Zwang, OS X Public Beta wird fortgesetzt

Während des Bayern-Schützenfestes in Rom schnell ein paar kleine News aus der Entwickler-Szene. In einem knappen Statement hat Apple seine Entwickler darüber informiert, dass ab dem 01. Februar 2015 nur noch Updates und App-Neueinreichungen in den AppStore gelassen werden, die erstens die 64-Bit-Architektur unterstützen und zweitens mit dem Software Development Kit von iOS 8 erstellt wurden, das mit Xcode 6 eingeführt wurde. An und für sich nichts ungewöhnliches und eine Vorgehensweise, die Apple auch in der Vergangenheit praktiziert hat. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die neuen Apps stets auch Gebrauch von den neuesten Technologien machen. Entwickler, die hier nicht Schritt halten, fallen eben hinten runter. Und so sollte es aus meiner Sicht auch sein.

Die andere Nachricht betrifft eher weniger den klassischen Entwickler, als vielmehr die Teilnehmer an der öffentlichen Beta von OS X Yosemite. Wie Apple in einer E-Mail an eben diese Teilnehmer bekannt gegeben hat, wird man ihnen auch künftig Beta-Versionen von künftigen Yosemite-Updates zum Testen zur Verfügung stellen.

Thanks for participating in the OS X Yosemite Beta Program. As you know, OS X Yosemite brings an elegant redesign, continuity features for using your Mac, iPhone, and iPad together, and major enhancements to the apps you use every day. And it's now available for free from the Mac App Store.

Please install the release version of OS X Yosemite. As a member of the OS X Beta Program, you will continue to be offered beta versions of OS X software updates on any Mac that you installed the beta on. However, if you prefer to stop receiving beta updates, please click here.

Möchte man künftig verhindern, dass man Beta-Software erhält, öffnet man an dem entsprechenden Mac die Systemeinstellungen und dort den Bereich "App Store". Ist man für das Beta-Programm registriert, kann man in dem erscheinenden Hinweis den Erhalt von Betaversionen deaktivieren.

iFixit zerlegt den Mac mini

Nachdem die Reparaturspezialisten von iFixit bereits den neuen iMac mit Retina 5K Display fein säuberlich in seiner Einzelteile zerlegt haben, folgt nun auch noch der ebenfalls in der vergangenen Woche vorgestellte neue Mac mini. Das Urteil der Kollegen ist dabei mehr oder weniger vernichtend. So kritisiert iFixit ganz offen diverse Entscheidungen der Hardware-Designer bei Apple. War das Vorgängermodell des aktuellsten Mac mini noch absolut problemlos über einen Drehverschluss im Sockel des Geräts zu öffnen, hat Apple hier nun einen Riegel vorgeschoben. Dieser Riegel manifestiert sich in Form von nun verwendeten TR6 Torx Sicherheitsschrauben, dessen Verwendung selbst sie Spezialisten vor Ort zum ersten Mal antrafen. Die hauseigenen Schraubendreher gingen lediglich bis T7, so dass man eigens zum Öffnen des neuen Mac mini einen eigenen TR6-Dreher anfertigen ließ. Ebenfalls ärgerlich ist, dass Apple inzwischen den Arbeitsspeicher im Mac mini fest verlötet, so dass ein nachträglicher Austausch oder ein Aufstocken nicht mehr möglich ist. Vor allem aus diesen beiden Gründen verschlechtert sich der Mac mini beim iFixit-Scoring um zwei Punkte auf nunnur noch 6 von 10 möglichen Punkten. Positiv hebt iFixit den Verzicht auf Klebstoffe hervor. Verfügt man über die entsprechenden Werkzeuge lässt sich das Innere zudem durchaus schnell erreichen. Die angesprochenen Entscheidungen sorgen allerdings nicht nur bei iFixit für Unverständnis.

Sechsmal mehr iPhone 6 als iPhone 6 Plus im Umlauf. Noch.

Erwartungsgemäß ist Apple bei der Bekanntgabe der aktuellen Quartalszahlen gestern Abend nicht auf die genaue Aufteilung der iPhone-Absätze auf die verschiedenen Modelle eingegangen. Hierbei ist man stets auf die Zahlen von Drittanbieter-Analysunternehmen angewiesen, wie beispielsweise die von Localytics. Dort hat man sich aktuell die Verteilung der iPhone-Modelle angeschaut und dabei festgestellt, dass das iPhone 6 bereits auf einen Anteil von 6% kommt. Das iPhone 6 Plus hingegen landet aktuell bei gerade mal 1%. Heißt mit anderen Worten, dass Apple bislang sechsmal mehr iPhone 6 als iPhone 6 Plus an den Mann gebracht hat. Eine Verteilung, die sich allerdings in Kürze dramatisch verändern könnte. So wird erwartet, dass vor allem in Asien das größere der beiden Modelle beliebter sein wird.

Insofern verwundert es wenig, dass die Digitimes aktuell berichtet, Apple würde weitere Produktionsressourcen in Richtung des iPhone 6 Plus verlagern. Vor allem der riesig große Markt in China könnte dies verlangen, wie die Zahlen aus den Vorbestellungen des Geräts bei Apple selbst und bei den Mobilfunkanbietern belegen.

Apple Pay Day: Erste Erfahrungen mit Apples Bezahldienst

Mit der gestrigen Freigabe von iOS 8.1 hat Apple auch den Schalter für den Start von Apple Pay in den USA umgelegt. Inzwischen sind auch die ersten Erfarhungsberichte zu Apples Bezahldienst herübergeschwappt. Diese zeichnen ein gemischtes Bild, wobei die negativen Meldungen weniger mit dem Dienst als solchem, als vielmehr mit dessen logischerweise noch ausbaufähigen Verbreitung zusammenhängen. So gibt es zwar bereits einige Partner, die Apple Pay unterstützen, aber natürlich noch lange keine weitreichende Verbreitung. Selbst der zuständige Apple Manager Eddy Cue hat zu Protokoll gegeben, dass man noch viel Arbeit vor sich habe und Apple in den ersten Monaten den Großteil der Umsätze nicht im Retail-Bereich, sondern über Apps erwartet. Überall dort, wo Apple Pay jedoch bereits im Einsatz ist, verläuft der Bezahlprozess ausgesprochen reibungslos und schnell. Der Piper Jaffray Apple Analyst Gene Munster hat den Dienst in verschiedenen Locations getestet und berichtet, dass vor allem auch die Schulungen der Mitarbeiter unterschiedlich seien. So verlief das Bezahlen mit Apple Pay bei McDonald’s und Whole Foods komplett problemlos, während ein Angestellter bei Walgreens keine Ahnung vom Start des Dienstes hatte. Die beiden folgenden Videos zeigen das Bezahlen bei McDonald’s und Walgreens.



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