Bereits vor einigen Wochen wurde berichtet, dass Apple die Beta-Tests von iOS 7 und OS X Mavericks auch auf sein Retail-Personal und weitere interessierte Personen, vor allem aus dem Raum Cupertino eingeladen hat. Auch die Betatests der dritten neuen Software-Vorstellung der diesjährigen WWDC, iWork für iCloud, wurde kürzlich auf Entwickler ausgedehnt, die lediglich über einen kostenlosen Entwickler-Account bei Apple verfügen. Nun geht man offenbar noch einen weiteren Schritt weiter. So berichten unisono die Kollegen von MacRumors und von 9to5Mac, dass auch Nicht-Entwickler inzwischen Einladungen erhalten, sich an dem Beta-Test zu beteiligen. In der Einladung heißt es: "We’d like to invite you to be one of the
first to try it, so we’re giving you early access to the iWork for
iCloud beta. All you have to do is sign in to iCloud on a Mac or a PC
using the current version of Safari, Chrome or Internet Explorer. Then
just click on Pages, Numbers, or Keynote and you’re off." Apple wünscht sich von den Testern Feedback hinsichtlich des neuen Dienstes. Auf welcher Basis Apple die Personen auswählt ist nicht bekannt. Diese können die iWork-Web-Apps jedoch über die normale iCloud-Webseite nutzen und müssen nicht über beta.icloud.com gehen.
Hinsichtlich iWork für iCloud kursieren aktuell Gerüchte, wonach Apple ab dem Herbst seine bislang kostenpflichtigen Apps aus den iLife- und iWork-Suiten kostenlos anbieten könnte. Plausibel hört sich das für mich durchaus an. Ein ausgedehnter Betatest könnte dabei helfen, mit möglichst wenig Kinderkrankheiten ab Herbst zu starten.
Die Gerüchte um einen möglichen Apple-Fernseher haben in den vergangenen Tagen zumindest wieder ein bisschen an Fahrt aufgenommen. So hieß es zuletzt, dass die Apple-Schwergewichte Tim Cook, Eddy Cue und Phil Schiller hinter den Kulissen weiter direkt mit den Rechteinhabern von TV-Inhalten über entsprechende Abkommen verhandeln würden. Unter anderem soll es dabei darum gehen, Werbeeinblendungen aus den Inhalten zu entfernen, wofür Apple angeblich bereit sein soll, Kompensationszahlungen zu leisten. Zudem steht eine mögliche Übernahme des Unternehmens im Raum, welches die Kinect-Technologie, die unter anderem in Microsofts Xbox zum Einsatz kommt, entwickelt hat. Nun legt auch die Digitimes noch einmal nach und streut das Gerücht, Apple befinde sich in Gesprächen mit LG über die Fertigung von Displays für den Fernseher in einer Größenordnung von 55" bis 65" in Ultra HD Auflösung (2160p). Die Gespräche seien allerdings noch nicht abgeschlossen und auch Sharp soll sich nach wie vor in der Lotterie um einen Fertigungspartner befinden.
Ein Problem bei dem Bericht könnte der Preisaspekt sein. Ultra HD Geräte von LG bewegen sich momentan in einer Preisspanne zwischen $ 7.000,- für 55"- und $ 9.000,- für 65"-Bildschirmdiagonalen. Allerdings fallen die Preise aufgrund von Fortschritten bei der Fertigung und neuen Unternehmen am Markt stetig. Mir persönlich erscheint es jedoch nach wie vor fraglich, ob Apple das Gerät, wie vor allem von dem Analysten Gene Munster propagiert, bereits in diesem Jahr auf den Markt bringt. (via MacRumors)
Die Dichte an Gerüchten rund um einen Fingerabdruckssensor im iPhone 5S ist inzwischen so hoch, dass man sich kaum noch vorstellen kann, dass das Gerät nicht mit einem solchen Modul ausgestattet sein könnte. Bislang war man dabei davon ausgegangen, dass sich der Sensor im Homebutton oder in der unmittelbaren Nähe zu diesem befinden würde. Ein neues Gerücht inklusive eines passenden Patentantrags zeichnet jedoch ein anderes Bild. Demnach könnte sich der Sensor auch direkt unterdem Display befinden. Ein wie ich finde deutlich Apple-typischerer Ansatz. Nach dem Auflegen des Fingers wird dieser von Apples Technologie dann auf einer Pixel-für-Pixel Basis analysiert und mit den entsprechend hinterlegten Daten abgeglichen. Genutz werden könnte die Technologie dann zum einen für das Entsperren des Geräts, zum anderen aber auch in Kombination mit Passbook (und NFC?) für drahtlose, bargeldlose Zahlungen. (via 9to5Mac)

Gerüchte um einen Fingerabdruckssensor in iOS-Geräten gibt es spätestens seit Apple den Sicherheitsspezialisten AuthenTec übernommen hat. Und auch Validity, einer der Marktführer bei Fingerabdruckssensoren, hat bereits zu Protokoll gegeben, dass 2013 das Jahr sei, wo diese Sensoren den Sprung vom Laptop auf Smartphones und Tablets schaffen. Nichts desto trotz handelt es sich hierbei aktuell nur um ein Gerücht. Apple reicht immer wieder Patente ein, die nie in einem Produkt enden. In diesem Fall halte ich die Chancen aber für durchaus gut.
Schaut man dieser Tage in die Medien, bekommt man täglich neue Meldungen zu den Bespitzelungsaktionen der NSA präsentiert. Das Thema, ursprünglich aufgekommen nach den ersten Enthüllungen durch Edward Snowden über das Programm PRISM Anfang Juni, beherrscht nach wie vor die Titelseiten. Und da auch Apple in diesem Zusammenhang immer wieder genannt wird, taucht es auch auf den einschlägigen Blogs und sonstigen Webseiten immer wieder auf. Nachdem Apple bereits unmittelbar nach den ersten Enthüllungen Kenntnisse über PRISM bestritten und dies anschließend auch noch einmal in einer öffentlichen Stellungnahme wiederholt hatte, geht man nun erneut in die Offensive. Gemeinsam mit Facebook, Microsoft, Twitter, der Wikimedia Foundation und diversen weiteren, insgesamt über 60 Unternehmen, Organisationen und Gruppen hat Apple die US-Regierung um Präsident Obama in einem offenen Brief dazu aufgefordert, mehr Transparenz zu dem Thema an den Tag zu legen.
So fordern die an dem Brief beteiligten Parteien, dass es es öffentlich einsehbare Berichte darüber geben müsse, wie oft die NSA Daten anfordere, wie viele Personen, Accounts oder Geräte dadurch betroffen seien und wie viele persönliche Daten oder Kommunikationsdaten angefordert wurden. Bislang war es den Unternehmen verboten, derlei Informationen zu veröffentlichen und auch die Behörden selbst äußerten sich bislang nicht dazu. Der Brief schließt mit der prägnanten Aussage: "Just as the United States has long been an innovator when it comes to the Internet and products and services that rely upon the Internet, so too should it be an innovator when it comes to creating mechanisms to ensure that government is transparent, accountable, and respectful of civil liberties and human rights." Dem ist wohl nichts hinzuzufügen.
Kleine Anmerkung am Rande: Ich wäre überrascht, wenn dieser Artikel mit den darin enthaltenen Schlagworten NSA, Snowden, Obama und PRISM nicht im Filter der Amerikaner landen würde. Daher auf diesem Wege ein fröhliches Hallo an unsere Freunde in Übersee!
Im Anschluss der Brief im Wortlaut:
"NSA-Affäre: Apple und Co. fordern mehr Transparenz" vollständig lesen
Für kurzentschlussene Schnäppchenjäger gibt es nur heute ein äußerst interessantes Angebot mit vergünstigten
iTunes-Geschenkkarten. So ist es die Elektronikmarktkette Saturn, die die Karten zum Sonderpreis verkauft. Dort erhält
man dabei einen Rabatt von satten 30% auf die iTunes- und AppStore-Karten
mit einem aufgedruckten Wert von € 50,-, zahl also im Endeffekt an der Kasse lediglich € 35,-. Aber Achtung: Die Aktion gilt nur heute Donnerstag, den 18. Juli 2013, bzw. solange der Vorrat reicht.
Die Anzahl der Karten pro Kauf ist anscheinend nicht begrenzt. Man
sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu
können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der
aufgedruckte Wert der Karten kann sowohl für Musik, als auch für
Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt
werden. (via iFun)
UPDATE: Das Angebot gilt offenbar nur für den Saturn Schweinfurt. Sorry für die Verwirrung!

Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf
die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen.
Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den
Rabatt auch tatsächlich gewährt!