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Kommentar: Verliert Apple seine Gelassenheit?

Apple gilt nach wie vor als eines der arrogantesten Unternehmen der Welt. Dies liest sich sowohl aus der nach wie vor großen Geheimniskrämerei, als auch aus der Reaktion auf die Unzulänglichkeiten eigener und die Fähigkeiten von Konkurrenzprodukten heraus. Diese Haltung hat Apple auf der einen Seite einen gewissen Kultstatus, auf der anderen Seite aber auch einige Kritiker und "Feinde" eingebracht. Dennoch gehört diese gewisse Arroganz seit jeher zur Unternehmenskultur bei Apple und führte auch dazu, dass man mit beinahe schon stoischer Ruhe und Gelassenheit auf die Präsentation von Konkurrenzprodukten, den sogenannten iPhone- und iPad-Killern reagierte. In der Regel ließ man dies sogar gänzlich unkommentiert und befeuerte Produkt-Launches der Konkurrenz stattdessen mit eigenen Ankündigungen und/oder kleineren Softwareaktualiserungen. Diese Haltung scheint sich aktuell jedoch ein wenig zu wandeln. Gleich zwei Indizien deuten zur Zeit darauf hin, dass Apple offenbar ein Stück weit seine Gelassenheit verliert und sich mehr und mehr dazu veranlasst sieht, auf die Konkurrenz zu reagieren. So geschehen erst aktuell wieder anlässlich der Präsentation des Samsung Galaxy S4. In gleich zwei Interviews mit dem Wall Street Journal und mit Reuters machte sich Phil Schiller auf schon beinahe peinlich-unsympathische Art über den neuen iPhone-Konkurrenten lustig und trat dabei auch noch heftig in ein Fettnäpfchen als er in den Raum stellte, dass das Gerät mit einer über ein Jahr alten Version des Android-Betriebssystems ausgeliefert werden würde. Eine falsche Annahme, wie man inzwischen weiß. Doch damit nicht genug. "Kommentar: Verliert Apple seine Gelassenheit?" vollständig lesen

iPad mini mit Retina-Display erneut für Herbst erwartet

Man hat irgendwie das Gefühl, als seien es aktuell hauptsächlich Analysten, die mit ihren Prognosen und Vorhersagen für die meisten Gerüchte rund um Apple verantwortlich sind. Gerade bei diesem Personenkreis sollte man allerdings eine Menge Vorsicht walten lassen. Dennoch klingen die aktuellen Aussagen des Analysten Paul Semenza von DisplaySearch, zumindest durchaus plausibel. Seinen Nachforschungen unter den Display-Zulieferern zufolge soll Apple, wie allerdings ohnehin bereits erwartet, im dritten oder vierten Quartal dieses Jahres ein iPad mini mit Retina-Display auf den Markt bringen. Die Auflösung soll dann bei 2048 x 1536 Pixeln liegen, was derselben Auflösung entspräche wie beim aktuellen Retina iPad, allerdings eine deutlich höhere Pixeldichte von 324ppi bedeuten würde. Auch dies ist nicht weiter überraschend, da Apple es auf diese Weise vermeiden könnte, die Entwickler zu einer Anpassung der bereits bestehenden Apps zu zwingen. Die größten Herausforderungen bei der Fertigung eines solchen Displays liegen aktuell noch in dem extrem dünnen iPad mini Gehäuse. UnterUmständen müsste Apple dieses für das Retina-Display leicht dicker machen, ähnlich wie es auch schon beim großen Retina iPad der Fall war.

Sollte der genannte Zeitrahmen korrekt sein, würde Apple sein iPad mini erneut einige Wochen nach dem großen Konkurrenten Google auf ein hochauflösendes Display umstellen. Das Nexus 7 mit einer Auflösung von 1.920 x 1.200 Pixeln bei 323ppi soll im zweiten Quartal auf den Markt kommen. Im vergangenen Jahr hatte Google sein erstes Tablet in diesem Formfaktor ebenfalls bereits ein paar Wochen auf dem Markt, ehe Apple mit dem iPad mini nachzog.

Vor Paul Semenza hatte bereits der KGI Securities Analyst Ming-Chi Kuo ein iPad mini mit Retina Display für den Herbst angekündigt. Laut Rene Richie von iMore könnte Apple allerdings auch bereits im kommenden Monat eine neue Generation des kleinen iPad auf den Markt bringen. Dieses dürfte dann allerdings (nicht zuletzt aufgrund der oben genannten Schwierigkeiten) noch nicht über ein Retina-Display verfügen.

Günstiges iPhone mit Plastik-Gehäuse und 4"-Display?

Entgegen der bisher vorherrschenden Meinung, wonach Apple ein etwaiges günstigeres iPhone für den asiatischen Markt mit einem abermals größeren Display um die 5" auf den Markt bringen könnte, hat sich nun der in der Vergangenheit des Öfteren treffsichere KGI Securities Analyst Ming-Chi Kuo mit einer anderen Variante zu Wort gemeldet. Demnach soll auch die günstigere Variante des iPhone mit einem 4"-Display ausgestattet sein, wie man es vom iPhone 5 kennt. Das Gerät soll dann ein "super-dünnes Gehäuse" bestehend aus einer Mischung aus Kunststoff und Fiberglas erhalten und in vier bis sechs verschiedenen Farben auf den Markt kommen, die an das aktuelle Lineup des iPod touch angelehnt sein sollen. (via AppleInsider)

[iOS] AppStore Perlen 11/13

Es hatte sich bereits angedeutet, als die Entwickler von Orchestra ihre mit viel Tam Tam beachtete und einer Vorabregistrierungsphase versehene Mailbox-App kostenlos in den AppStore brachten. Ziel war es, soviel Aufmerksamkeit zu erregen, dass einer der großen Player auf dem IT-Markt auf sie aufmerksam wird un früher oder später inklusive der inzwischen gesammelten Kunden aufkauft. Dies ist nun, nur wenige Wochen nach dem Start der App bereits geschehen. Den Zuschlag hat sich (ein wenig überraschend) der Datei-Synchronisierungsdienst Dropbox gesichert. Dort gab man bekannt, dass man den Dienst als eigenständige App am Leben erhalten werde und hierzu auch das komplette 13-Personen-Team übernehmen. Selbstverständlich wird es aber auch Verschmelzungen zwischen der Dateisynchroniserung von Dropbox und der Mailbox-App geben. So wird man den Dienst höchst wahrscheinlich für E-Mail Anhänge von in der Dropbox lagernden Dateien nutzen. Nach Informationen des The Wall Street Journal stellt Mailbox inzwischen 60 Millionen E-Mails am Tag zu. Bleibt abzuwarten, wie die Zukunft des noch sehr jungen Dienstes aussehen wird. Und nun viel Spaß mit den [iOS] AppStore Perlen dieser Woche! "[iOS] AppStore Perlen 11/13" vollständig lesen

Apple veröffentlicht OS X Mountain Lion 10.8.3 [UPDATE]

Satte dreizehn Beta-Versionen lang hatte Apple die Entwickler das neueste Update für OS X Mountain Lion auf Version 10.8.3 testen lassen. Ich kann mich ehrlich gesagt nicht an eine solch lange Betaphase für ein im Verhältnis doch recht kleines Update erinnern. Seit wenigen Minuten lässt es sich nun aber auch in seiner finalen Version laden und bringt diverse Verbesserungen und auch neue Features mit. So lassen sich nun unter anderem iTunes Geschenkkarten für den Mac AppStore über die FaceTime HD Kamera des Macs einlösen ohne das man die Nummer von Hand eingeben muss. Die Funktion wurde bereits für iTunes-Guthaben mit iTunes 11 im vergangenen November eingeführt. Boot Camp bringt unter OS X 10.8.3 nun auch Unterstützung für Windows 8 und für Festplatten mit einer Größe von 3 TB mit. Apple hatte die Entwickler während der Beta-Phase zudem immer wieder gebeten, besonderes Augenmerk auf WiFi-Verbindungen via Airport zu legen, auch wenn in den Releasenotes hiervon nichts zu lesen ist. Dafür ist auch Safari in Version 6.0.3 im Update enthalten. Weitere Informationen können im zugehörigen Support-Dokument eingesehen werden. Die Aktualisierung kann über die Update-Funktion des Mac AppStore geladen werden.


Besitzer eines 15" Retina MacBook Pro werden in der Softwareaktualisierung zudem das MacBook Pro Retina SMC Update 1.1 finden, welches sich um Probleme mit der Framerate bei grafiklastigen Spielen, hochdrehende Lüfter und weitere Probleme kümmert.

UPDATE: Zusätzlich zu den bereits angesprochenen Updates hat Apple auch das Security Update 2013-001 für Snow Leopard, Snow Leopard Server, Lion und Lion Server veröffentlicht, welches die in OS X 10.8.3 geschlossenen Sicherhheitslücken auch auf den älteren Systemen behebt.

Tellerrand-News: Google Reader, Android, Galaxy S4, ...

Dann und wann lohnt es sich, auch mal über den Apple-Tellerrand hinaus zu schauen. Und aufgrund der aktuell eher dünnen News- und Gerüchtelage rund um den Mac-Hersteller aus Cupertino ist nun mal wieder ein solcher Zeitpunkt gekommen. So gibt es im Hause Google einen interessanten Personalwechsel zu vermelden. Andy Rubin, von 1989 bis 1992 bei Apple beschäftigt, gründete 2003 die Firma Android Inc., die im August 2005 von Google für 50 Millionen Dollar aufgekauft wurde und seither unter dem Hut des Suchmaschinen-Giganten das gleichnamige mobile Betriebssystem als Gegenpol zu iOS entwickelt. Rubin leitete bis gestern die entsprechende Abteilung bei Google. Nun hat seinen Posten der bisherige Chef für die Entwicklung von Chrome und Google-Apps, Sundar Pichai übernommen. Rubin soll Google jedoch erhalten bleiben und an der Entwicklung von neuen Produkten arbeiten. Somit wurden innerhalb weniger Wochen sowohl bei Apple (Scott Forstall) als auch bei Google (Andy Rubin) die verantwortlichen Manager für das mobile Betriebssystem des jeweiligen Herstellers ausgetauscht. "Tellerrand-News: Google Reader, Android, Galaxy S4, ..." vollständig lesen

Sicherheits-Updates für Office für Mac erschienen

Für alle Nutzer von Office für Mac 2008 und 2011 hat Microsoft ein Sicherheits-Update veröffentlicht. Damit wird jeweils eine schwerwiegende Sicherheitslücke bei der Verarbeitung von E-Mails geschlossen, die zum automatischen Download von schädlichen Inhalten führen konnte, weswegen die Installation des Updates allen Nutzern wärmstens empfohlen ist. Zudem kann mit der neuen Version 14.3.2 von Office für Mac 2011 nun auch das x500-Format für Kontakte genutzt, gemeinsame Ordner bei E-Mail-Konten mit Kerberos-Authentifizierung geöffnet und Datei-Dialoge in VBA (Visual Basic for Applications) verwendet werden. Darüber hinaus steht nun auch die Koordinierte Weltzeit (UTC) bei Kalender-Einträgen zur Verfügung. Wie üblich wurden zudem auch kleinere Fehler korrigiert und die allgemeine Stabilität verbessert. Voraussetzung für die Installation von Version 14.3.2 für Office für Mac 2011 ist das Microsoft Office 2011 Service Pack 1. Unter Office für Mac 2008 ist zur Installation der neuen Version 12.3.6 das Service Pack 2 erforderlich. Die Aktualisierungen können jweils über das AutoUpdate geladen werden.

Dropbox Client für Mac mit umfangreichem Update

iCloud hin, iCloud her. Der von mir deutlich mehr und auch deutlich lieber genutzte Cloud-Service ist und bleibt Dropbox. Man mag mich altmodisch nennen, aber ich mag das gute, alte Dateisystem. Und ich mag es auch, Kontrolle darüber zu haben, welche Dateien auf welche Weise über das Internet synchronisiert werden. Dropbox ist dabei aus meiner subjektiven Sicht weltklasse und mit dem seit heute verfügbaren Update des Mac-Clients auf Version 2.0 noch einmal ein bisschen besser geworden. Enthalten ist für die Menüleisten-App ein neues Dropdown-Interface mit einer einfacheren Möglichkeit zum Dateiaustausch, die dies ermöglicht, ohne wie bislang über dei Webseite gehen zu müssen. Wer noch keinen kostenlosen Dropbox-Account besitzt, kann diesen über diesen Link beantragen. Das Update des Mac-Client auf Version 2.0 kann ab sofort über die Dropbox-Webseite geladen werden. Ein Update für die iOS-App (kostenlos im AppStore) mit verbesserten Benachrichtigungen für geteilte Ordner wird ebenfalls in Kürze erwartet.