Die Einführung der drei Sicherheitsfragen für iTunes- und iCloud-Konten hat nicht unbedingt für Begeisterungsstürme bei den Nutzern gesorgt. Sobald man ein neues Gerät in Betrieb nahm und von diesem einen ersten Einkauf im iTunes- oder AppStore tätigt, kommen die Fragen zum Einsatz, um einen unberechtigten Kauf zu verhindern. In den USA, Großbritannien, Australien, Irland und Neuseeland hat Apple gestern Abend nun damit begonnen, die inzwischen von vielen Internet-Unternehmen präferierte Zwei-Schritt-Überprüfung einzuführen. Hierbei wird ein "vertrautes Gerät" definiert, welches anschließend für den Empfang eines Sicherheits-Codes verwendet wird. Dieser wird entweder per SMS oder über die Find my iPhone App an das Gerät geschickt, falls diese installiert ist. In den genannten Ländern kann der neue Mechanismus durch einen Besuch der Apple-ID Webseite eingerichtet werden. Nach dem Einloggen findet man dort in der Kategorie "Passwort und Sicherheit" einen Link, der zur Einrichtung führt. Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung hierfür haben die Kollegen von MacStories veröffentlicht.

Während des Prozesses wird dann ein iOS-Gerät als "vertrautes Gerät" definiert. Zudem bekommt der User dort auch einen sogenannten "Recovery-Code", der benötigt wird, falls man einmal keinen Zugriff mehr auf sein vertrautes Gerät besitzt. Apple empfiehlt, diesen Code auszudrucken und an einem sicheren Ort zu verwahren. Telefonisch kann man das Kennwort der eigenen Apple-IDs künftig nicht mehr zurück setzen lassen. Sobald die neue Überprüfung auch in Deutschland an den Start geht, melde ich mich nochmal.
Nicht wirklich viel Neues, aber mehr oder weniger eine "Bestätigung" der bisherigen Gerüchte rund um das iPhone 5S lieferte in der vergangenen Nacht mal wieder die DigiTimes. Dem neuen Bericht zufolge sollen die neuen Komponenten des Geräts Ende Mai in den Versand gehen, dann zusammengebaut werden und schließlich irgendwann im dritten Quartal in den Verkauf gehen. Damit wäre nach wie vor ein Verkaufsstart im Juni oder Juli in Reichweite. Als Quelle nennt man mal wieder Apples Zuliefererkette. Dabei soll das iPhone 5S wie auch schon seiner Vorgänger aus der S-Klasse lediglich ein moderates Update gegenüber den direkten Vorgängermodell sein. Wenig überraschend soll Apples neue Smartphone-Generation dabei einen neuen Chip ebenso mit an Bord haben, wie eine Kamera mit höherer Auflösung. Zum ebenfalls gehandelten Fingerabdruckssensor (inkl. NFC-Anbindung?) findet man in dem Bericht hingegen nichts. Sollten sich die Gerüchte um den Zeitrahmen bestätigen, ist mit einer Präsentation des Geräts auf der diesjährigen WWDC zu rechnen. (via MacRumors)
Ins Reich der Fabel darf man wohl hingegen einen Bericht bisher gänzlich unbekannten Website gizmorati verweisen, wo man exklusiv erfahren haben will, dass Apple ein Special Event am 29. Juni in Cupertino planen soll. (via iTopnews) An jenem Datum will man angeblich den sechsten Geburtstag des iPhone feiern und bei dieser Gelegenheit nicht nur das iPhone 5S sondern auch gleich noch das iPad 5 vorstellen. Mit dem Motto "Original passion, new ideas" möchte man zudem Angeblich das Ende der Steve-Jobs-Ära einläuten. Es gibt verschiedene Gründe, warum der Bericht wenig glaughaft ist. Zum einen war Apple in der Vergangenheit nicht für seine Sentimentalität und das explizite "Feiern" von Produkt-Geburtstagen bekannt. Zum anderen widerspricht sich der Bericht auch selbst. Das iPhone 5S wird weitgehend auf dem iPhone 5 basieren. Und dieses stammt definitiv noch aus der "Steve-Jobs-Ära". Also Haken dran und freuen wir uns auf die WWDC.
Sie ist das Hype-Thema des nach wie vor jungen Jahres. Die Rede ist von der vorsorglich mal auf den Namen "iWatch" getauften Smartwatch, an der Apple angeblich für dieses Jahr arbeitet. Inzwischen gehen auch diverse Patente, die ein solches Produkt und seine Funktionen beschreiben auf das Konto des Mac-Herstellers aus Cupertino. Doch die Vergangenheit hat gezeigt, dass nicht alle gehypten Produkte, Gerüchte und Patentanmeldungen am Ende auch zwangsläufig in ein Produkt münden müssen. Wie aber steht es nun um die iWatch? Kommt sie? Oder ist sie auch nur eine dieser Nebelkerzen, die Apple hin und wieder auch gerne mal selber lanciert? Eine eindeutige Antwort darauf kann es zum jetzigen Zeitpunkt natürlich noch nicht geben. Genau genommen gibt es sie erst dann, wenn Apple das fertige Produkt tatsächlich auf einer Bühne an der Westküste der USA der Öffentlichkeit präsentiert. Bis dahin kann man sich lediglich auf Indizien stützen. Und auf die Meinung einiger Beobachter. Und genau an dieser Stelle möchte auch ich gerne kurz meinen Senf zu Protokoll geben.
Um direkt am Anfang einmal die Spannung heraus zu nehmen. Ja, ich glaube an die iWatch. Und das obwohl Apple damit einen komplett neuen Weg beschreiten und sich in ein vollkommen neues Segment vorwagen würde. Doch es gibt genügend Gründe, warum Apple diesen Schritt wohl gehen wird.
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Für manch einen (und hiervon schließe ich mich ausdrücklich aus, denn ich nutze sie nach wie vor gerne) ist die SMS inzwischen ein Relikt aus den Anfängen des Mobilfunks, welches heute nicht mehr zeitgemäß erscheint. Inzwischen ist es dann auch so, dass Dienste wie WhatsApp oder iMessage der SMS tatsächlich mehr und mehr den Rang ablaufen. Lange haben die hiesigen Mobilfunkanbieter dieser Entwicklung tatenlos zugesehen, bis sich Telekom, Vodafone und o2 schließlich auf den designierten SMS-Nachfolger "Joyn" geeinigt hatten. Nachdem die zugehörige App bereits seit vergangener Woche für die Android-Plattform verfügbar war, steht nun auch das iOS-Pendant kostenlos im AppStore zum Download bereit. Von der Idee her ähnelt Joyn in weiten Teilen WhatsApp, ist demnach also plattformübergreifend verfügbar, kommt als eigenständige App und versteht sich auf den Versand von Kurznachrichten, Multimedia-Inhalten und die Durchführung von Video-Telefonaten. Dabei werden die entstehenden Datenverbräuche nicht gegen das im Tarif enthaltene Datenvolumen gerechnet. Im Gegensatz zu den Angeboten der freien Entwickler soll die Provider-Lösung vor allem eine erhöhte Sicherheit bieten. So sollen unter anderem das iOS-Adressbuch nicht auf die Server der Anbieter hoch geladen und die deutschen Datenschutzbestimmungen eingehalten werden. Nach der Installation der App ist eine kurze Registrierung über das Mobilfunknetz erforderlich. Anschließend kann der Dienst direkt genutzt werden. Kontakte die ebenfalls Joyn nutzen, werden in der Liste entsprechend markiert. Die App kann ab sofort über den folgenden Link kostenlos aus dem AppStore geladen werden: Joyn
UPDATE: Warum auch immer wurde die Joyn-App inzwischen wieder aus dem AppStore entfernt und kann aktuell nicht mehr geladen werden. Die Veröffentlichung am heutigen Tage sei demnach ein Versehen gewesen. Es soll nun eine komplett überarbeitete Version zum Ende des Monats erscheinen.
UPDATE II: Inzwischen steht Joyn wieder in der neuen Version 1.4.0 im AppStore zum Download bereit. (mit Dank an Stefan!)
Zu recht ungewöhnlicher Stunde hat Apple vor wenigen Minuten das Update auf
iOS 6.1.3 (Buildnummer 10B329) veröffentlicht, welches auf zwei Betaversionen folgt. Verschiedenen Berichten aus der Betaphase zufolge schließt Apple mit dem Update eine der Lücken, die für den evasi0n-Jailbreak ausgenutzt wurde. Mit an Bord bleiben zudem die bereits in den Betas versprochenen Verbesserungen in der Karten-App für Japan, sowie die Behebung eines Fehlers, der
es auch bei einem gesperrten iPhone ermöglicht, auf die komplette
Telefon-Funktion, das Adressbuch und die auf dem Gerät gespeicherten
Fotos zuzugreifen. In den offiziellen Releasenotes liest sich dies dann so:
- Behebt ein Problem, bei dem die Telefon-App ohne Eingabe des Codes benutzt werden konnte.
- Verbesserungen für Maps in Japan.
UPDATE: Auch das Apple TV hat ein Update spendiert bekommen. Die neue Version lautet 5.2.1. Neue Funktionen sind jedoch anscheinend nicht mit an Bord.
Nachdem Samsung in der vergangenen Woche sein neues Smartphone-Flaggschiff Galaxy S4 vorgestellt hat, sind nun die ersten Benchmark-Ergebnisse bekannt geworden. Der dafür gerne verwendete Geekbench 2 setzt das Galaxy S4 ins Verhältnis zu anderen Smartphones und führt es derzeit als Spitzenreiter in Sachen Performance. Unter anderem konnte das neue Gerät einen doppelt so hohen Wert erzielen wie sein direkter Vorgänger, das Galaxy S3, welches in seiner Version mit vier Prozessorkernen wiederum knapp vor dem iPhone 5 liegt. "Eine Verdoppelung der Leistungskapazität innerhalb von weniger als nur einem Jahr ist absolut bemerkenswert und zeigt, wie schnell sich der Smartphonemarkt in technologischer Hinsicht entwickelt." wird John Poole von Primate Labs zitiert. Nicht zuletzt vor diesem Hintergrund dürfte es auch spannend sein zu sehen, wie Apple sein iPhone nach vorne peitschen wird. Zum Vergleich: Das iPhone 5 war sagenhafte 2,5 Mal so schnell wie sein Vorgänger, das iPhone 4S.
Allerdings hinken die Vergleiche zwischen Android-Geräten wie der Galaxy-Serie von Samsung und dem iPhone ein wenig, da Apples enge Integration von Betriebssystem und Hardware zu einem deutlichen Leistungsschub führt, der weder vom Geekbenach 2 Test abgebildet, noch von den Android-Geräten nachgestellt werden kann. (via MacRumors)
Bereits vor ziemlich genau einem Monat kündigte sich per Stellenausschreibung auf den Apple-Webseiten der dritte Apple Store in Nordrhein-Westfalen für die Rhein-Metropole Düsseldorf an. Nun bewirbt Apple den kommenden Store auch ganz offensiv in der Rubrik "Neue Stores, neue Möglichkeiten" neben den bereits bekannten Stores für Hannover und Berlin. Auch wenn man hier nichts über den genauen Standort erfährt, spekulieren die Kollegen von iFun mit einer Location im neuen Kö-Bogen, einem Einkaufszentrum, welches im Herbst seine Tore öffnen soll.
Und auch in München gibt es Neuigkeiten. Nachdem Hamburg bereits über zwei Apple Stores verfügt, scheint sich nun auch defintitiv die bayrische Landeshauptstadt über einen weiteren Store freuen zu können. Wie von mir bereits im vergangenen Dezember berichtet, sucht Apple bereits seit einiger Zeit auf einem internen Portal nach Mitarbeitern für einen solchen Store. Inzwischen kursiert nun auch auf Xing eine Stellenausschreibung eines Personalunternehmens, welches offen nach Mitarbeitern für einen "zweiten Store in München" sucht. Die Riem Arcaden sind dafür nach wie vor die am heißesten gehandelte Location. (mit Dank an den anonym bleiben wollenden Tippgeber!)
UPDATE: Eine weitere Quelle hat mir inzwischen noch eine andere mögliche Location gezwitschert (vielen Dank dafür!). Demnach soll der Store doch nicht in den Riem Arcaden entstehen, sondern im OEZ (Olympia Einkaufszentrum).
Nach wie vor sind die Angebote an vergünstigten iTunes-Geschenkkarten in diesem Jahr äußerst rar gesät. In dieser Woche aber geben sich die Anbieter aber mal wieder so richtig die Klinke in die Hand. So sind es aktuell real, die Telekom, die JET-Tankstellen und Lotto NRW, die die Karten zum vergünstigten Preis anbieten. Den Anfang macht real, wo man in dieser Woche die Karten mit einem Guthaben von € 25,- und € 50,- um 20% vergünstigt erhält. Die Aktion gilt bis Samstag, den 23. März 2013, bzw. solange der Vorrat reicht. (mit Dank an Martin, Daniel, Arnd, Uwe, Manuel, Stephan und Peter!) EDEKA ist im selben Zeitraum ebenfalls mit von der Partie und bietet die € 25,- Karten ebenfalls mit 20% Rabatt an. Bei der Telekom erhält man zudem derzeit 20% auf sämtliche Geschenkkarten. Die Aktion dort gilt bis Dienstag, den 19. März 2013, bzw. solange der Vorrat reicht. Die JET-Tankstellen bieten ihrerseits 20% Rabatt auf die iTunes-Karten im Wert von € 25,-. Die Aktion dort gilt noch bis Montag, den 25. März 2013, bzw. solange der Vorrat reicht. Und bei Lotto NRW gibt es schließlich am 22. und 23. März ebenfalls 20% Rabatt auf alle iTunes-Karten mit einem Wert von € 15,- und € 25,-. Beschränkungen hinsichtlich der Anzahl pro Kunde gibt es offenbar nicht. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der Wert der Karte kann sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden.

UPDATE: Auch an den Esso-Tankstellen lässt sich aktuell sparen. Dort erhält man noch bis zum 25. März einen Rabatt von 20% auf die iTunes-Karten mit einem Guthaben von € 25,-. (mit Dank an Uwe!)

Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!