Anlässlich des gestrigen "Tag der Erde" hatte Apple heute vor einer Woche die neue Natur-Dokumentation "The Year Earth Changed" auf Apple TV+ veröffentlicht, in der es um den Effekt geht, den der weltweite Lockdown aufgrund der Corona-Pandemie auf unsere Erde und die Umwelt hatte. Hierzu werden verschiedene exklusive Aufnahmen aus der ganzen Welt gezeigt. Apple beschreibt die neue Serie als "love letter to planet Earth" und hebt vor allem in den Vordergrund, wie uns das vergangene Jahr Hoffnung in Bezug auf die Umwelt geben kann. Wie Deadline nun berichtet, hat die im Original von David Attenborough kommentierte Dokumentation einen neuen Zuschauerrekord für ungeskriptete Inhalte auf Apple TV+ aufgestellt.
Zuletzt hatte Apple seinen Fokus bei den Apple TV+ Inhalten auch verstärkt auf Dokumentationen gelegt. Wie sich zeigt, offenbar mit Erfolg.
Schon Mitte vergangenen Monats gab es Meldungen, wonach Apple an einer Änderung des Updatemanagements auf den iOS-Geräten arbeitet, die es künftig unter anderem gestatten könnte, Sicherheitsupdates unabhängig von Betriebssystemupdates einzuspielen. Ganz so also, wie es beispielsweise bereits auf dem Mac der Fall ist. Mit der gestern Abend veröffentlichten ersten Beta von iOS 14.6 scheint man diese Neuerung nun umzusetzen. Die neue Vorabversion wurde veröffentlicht, obwohl sich auch iOS 14.5 noch in der Betaphase befindet und erst in der kommenden Woche veröffentlicht wird. Aus den Releasenotes von iOS 14.6 geht nun hervor, dass es Apple zudem künftig einfacher machen wird, das Betaprogramm zu verlassen, sobald eine finale Version veröffentlicht wurde. Dort schreibt Apple:
Software update — New Features in iOS & iPadOS 14.6 Beta. You can now directly update your iOS or iPadOS device to the latest Release Candidate without removing the beta profile. After updating to the Release Candidate, you can choose to update to the next available beta or uninstall the profile to remove your device from the beta program.
Hatte man den am Dienstagabend ausgegebenen Release Candidate von iOS 14.5 auf seinem Gerät installiert, wurde die Neuerung auch direkt sichtbar. In diesem Fall wird einem die Beta von iOS 14.6 als alternatives Update in den Systemeinstellungen angezeigt.
Immer wieder kommen Gerücht auf, wonach die Apple-Entwicklungen der letzten Jahre langfristig darauf abzielen, die iOS-Plattform und macOS oder zumindest den Mac und das iPad zu vereinen. Neue Nahrung erhielten diese Vermutungen natürlich erst am vergangenen Dienstag wieder, als Apple nicht nur einen neuen iMac vorstellte, der im Wesentlichen aussieht wie ein riesiges iPad an einem Ständer, sondern auch den eigentlich für den Mac entwickelten M1-Prozessor künftig im iPad Pro verbauen wird. Nachdem sich zuletzt auch iOS/iPadOS und macOS sowohl funktional als auch optisch immer ähnlicher wurden, sind entsprechende Spekulationen natürlich zulässig.
Allerdings betont Apple gebetsmühlenartig, dass man keine Pläne hegt, beide Welten zu vereinen. Dies tun nun auch noch einmal Apples Marketing-Chef Greg Joswiak und Hardware-Chef John Ternus in einem Interview mit The Independent. Zu den oben genannten Spekulationen erklärt Joswiak darin, dass es nicht Apples Ziel sei, die beiden Produktlinien zusammenzuführen und man sich stattdessen darauf konzentriere, die besten Produkte in ihren jeweiligen Kategorien anzubieten:
"There's two conflicting stories people like to tell about the ?iPad? and Mac. On the one hand, people say that they are in conflict with each other. That somebody has to decide whether they want a Mac, or they want an ?iPad?. Or people say that we're merging them into one: that there's really this grand conspiracy we have, to eliminate the two categories and make them one. And the reality is neither is true. We're quite proud of the fact that we work really, really hard to create the best products in their respective category."
Seit heute Mittag um 14:00 Uhr lassen sich die Apple AirTags vorbestellen. Wie zu erwarten, hat die Nachfrage nach den Gegenstands-Trackern aus Cupertino inzwischen dazu geführt, dass sich die Lieferzeiten von ursprünglich dem 30. April auf Mitte Mai verschoben haben. Das ist grundsätzlich allerdings immer noch als moderat zu bezeichnen, wenn man es mit den Verkaufsstarts von anderen Apple-Produkten in der Vergangenheit vergleicht. Wer spät dran ist und dennoch möglichst kurzfristig zu seinen AirTags kommen möchte, hat möglicherweise bei Amazon mehr erfolg. Auch dort werden die AirTags inzwischen zu denselben Preisen wie bei Apple gelistet. Auch das erste Original-Zubehör findet man bereits im Amazon-Sortiment:
Wie heute Morgen bereits angekündigt, können inzwischen die von Apple am vergangenen Dienstag vorgestellten neuen Produkte im Apple Online Store vorbestellt werden. Dabei handelt es sich einerseits um die neue violettfarbene Variante des iPhone 12 mini und iPhone 12, die sich ab sofort zum gewohnten Preis ab € 799,- im Apple Online Store bestellen lässt. Ebenfalls zur Bestellung verfügbar sind nun auch die seit Monaten erwarteten AirTags. Hier hat man dann die Wahl zwischen einem einzelnen AirTag für € 35,- oder einem Viererpack, der mit € 119,- im Apple Online Store zu Buche schlägt. Bei beiden neuen Produkten Produkten gilt ein offizieller Verkaufsstart am 30. April. Ab diesem Termin dürften dann auch die ersten Vorbestellungen an die Early Birds ausgeliefert werden.
Ab heute Mittag um 14:00 Uhr lassen sich die lang erwarteten AirTags endlich in Apples Online Store vorbestellen, ab der kommenden Woche werden sie dann an die ersten Frühbesteller ausgeliefert. Ebenfalls ab kommender Woche kann dann bei Apple auch das offizielle Zubehör erworben werden - allerdings natürlich erneut zu den Apple-üblichen Preisen. Wer sich bereits jetzt mit Taschenanhängern, Schlüsselanhängern, Travel Tags, Gepäckanhängern und Co eindecken möchte, kann dies auch deutlich günstiger bei Amazon tun. Nachfolgend eine kleine Linksammlung dazu. Selbstverständlich kann noch keine Aussage zur Qualität der dort angebotenen Anhänger getätigt werden. Bei den teils äußerst niedrigen Preisen kann man das Risiko aber durchaus eingehen.
- PROKTH Echt-Leder Cover für AirTags (€ 8,99 bei Amazon)
- QULLOO Schutzhülle für AirTags, PU Leder (€ 10,99 statt € 14,99 bei Amazon)
- Hualieli Sweatproof Protector Case für AirTags, Silikon (€ 5,89 bei Amazon)
- NEWZEROL Silikonschutzhülle für AirTags, Doppelpack (€ 15,99 bei Amazon)
- NEWZEROL Silikonschutzhülle für AirTags (€ 8,99 bei Amazon)
- A-A Schutzhülle für Airtags, Echtes Leder (€ 9,49 bei Amazon)
- YUYAN Schutzhülle aus weichem Silikon mit Schnalle für AirTags (€ 7,59 bei Amazon)
- CYRILL Basic Leder Hülle kompatibel mit AirTags (€ 14,99 statt € 20,20 bei Amazon)
- bulrusely TPU Protector Case Für AirTags (€ 2,79 bei Amazon)
- Silikon Schutzhülle für AirTags mit Carabiner, weiches Silikon (€ 3,99 bei Amazon)
- Cucheeky Silikon-Schutzhülle für AirTags (€ 3,90 bei Amazon)

Am vergangenen Dienstag hat Apple auf seinem virtuellen Event in rasanter Geschwindigkeit einen ganzen Schwung neuer Produkte vorgestellt, von denen sich die ersten ab heute, die restlichen ab heute in einer Woche vorbestellen lassen. Den Anfang macht heute unter anderem die neue violettfarbene Variante des iPhone 12 mini und iPhone 12, die sich ab 14:00 Uhr unserer Zeit zum gewohnten Preis ab € 799,- im Apple Online Store bestellen lässt. Ebenfalls ab heute Mittag um 14:00 Uhr stehen dann auch die seit Monaten erwarteten AirTags zur Vorbestellung bereit. Hier hat man dann die Wahl zwischen einem einzelnen AirTag für € 35,- oder einem Viererpack, der mit € 119,- im Apple Online Store zu Buche schlägt. Bei den ab heute erhältlichen Produkten gilt ein offizieller Verkaufsstart am 30. April. Ab diesem Termin dürften dann auch die ersten Vorbestellungen an die Early Birds ausgeliefert werden.
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Die weiteren Neuvorstellungen vom vergangenen Dienstag lassen sich dann ab heute in einer Woche vorbestellen. Hierzu gehören:
- iPad Pro 2021
- 24" M1 iMac
- Apple TV 4K 2021
Für die neue, zum Apple TV gehörende Siri Remote gibt Apple noch kein Datum an. Alle ab kommender Woche bestellbaren Produkte sollen laut Apple ab der zweiten Maihälfte ausgeliefert werden und in den Verkauf gehen.
Inzwischen ist auch Apples Online Store nicht mehr erreichbar. Gegen 14:00 Uhr dürfte er dann mit den neuen Produkten wieder ans Netz gehen.

Ich hatte es an dieser Stelle bereits mehrfach durchklingen lassen, dass ich mit der bisherigen schwarzen Siri Remote für das Apple TV einigermaßen aufKriegsfuß stand. Sie war für mich ein perfektes Beispiel dafür, dass man nicht auf Teufel komm raus alles mit einer Touch-Bedienung ausstatten muss, nur weil es gerade Trend ist. Insofern war tatsächlich die am Dienstagabend präsentierte neue Siri Remote ein echtes Highlight für mich, auch wenn sie nach wie vor über eine Toucheingabe verfügt, die aber auf den ersten Blick deutlich sinnvoller in dem neuen Clickpad eingesetzt wurde. Da ich auf meinen Apple TVs keine Spiele spiele, störe ich mich auch nicht an der Tatsache, dass die neue Fernbedienung nicht mehr über ein Gyroskop und einen Beschleunigungssensor verfügt, wie die Kollegen von Digital Trends nun nochmal hervorheben.

Insbesondere für die Nutzung der Siri Remote als Spiele-Controller waren diese Sensoren in der Vergangenheit im Einsatz. Apple ordnete ursprünglich sogar an, dass tvOS-Spiele die Siri Remote zwingend unterstützen müssen, gab dies allerdings bereits im Juni 2016 wieder auf. Stattdessen verlegte man sich vor allem auf Drittanbieter-Controller. Aufgrund der fehlenden Sensoren wird die neue Siri Remote nun allerdings mir dem einen oder anderen Apple TV Spiel nicht kompatibel sein. Stattdessen muss man hierfür die ursprüngliche Siri Remote oder einen von Apple zertifizierten Controller nutzen.
Den Kollegen von MacRumors zufolge wird Apple auf dem Apple TV die folgende Meldung anzeigen, wenn man ein Spiel startet, das nicht mit der neuen Siri Remote kompatibel ist: "To play this game on your Apple TV, you need to connect the Apple TV Remote (1st generation) or a compatible PlayStation, Xbox or MFi controller."
Interessant ist der Wegfall von Gyroskop und Beschleunigungssensor bei der neuen Siri Remote allerdings auch im Hinblick auf die Gerüchte zu einem neuen Apple TV, welches einen stärkeren Fokus auf Spiele legen soll. Dies berichteten zuletzt zumindest verschiedene Kollegen wie auch Mark Gurman von Bloomberg. Wie es hiermit nun weitergeht, muss abgewartet werden.