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Apple verstärkt den Fokus auf "Apple Original Films" bei Apple TV+

Eine Oscar-Auszeichnung konnten sich die Apple TV+ Inhalte auch in diesem Jahr nicht abholen. Zwei Nominierungen sind so kurz nach dem Start des Streaming-Dienstes aber immerhin dennoch ein vorzeigbares Ergebnis und man kann davon ausgehen, dass man im kommenden Jahr einen neuen Anlauf nehmen wird. Hierzu passt nicht nur die kürzliche Meldung, dass Apple künftig verstärkt auch auf eigenproduzierte Filme setzen wird, sondern auch der neu auf Apples YouTube-Kanal veröffentlichte Werbeclip für Apple TV+, in dem Apple den Fokus unter dem Titel "More than original films. Apple Original Films." vor allem auf seine Filmsparte legt.



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Apple als "Leader" unter den 100 einflussreichsten Unternehmen des Jahres 2021 des TIME Magazine

Apple gelingt es bereits seit Jahren immer wieder, sich in den verschiedensten Ranglisten weit oben zu platzieren. So auch aktuell wieder in der Liste der 100 einflussreichsten Unternehmen des Jahres 2021 des TIME Magazine. Die Liste ist nicht in Platzierungen unterteils, dafür jedoch in Kategorien, wobei sich Apple in der Kategorie "Leader" wiederfindet. In derselben Kategorie findet man darüber hinaus auch weitere Unternehmen wie Sony, Delta Airlines, Mattel, Volkswagen, Twitter oder auch die erfolgreiche Kooperation von BioNTech und Pfizer.

TIME zufolge beförderten verschiedene Faktoren Apple in die Liste. Unter anderem waren dies das rekordverdächtige Weihnachtsquartal, die wachsende Anzahl an Produkten und Diensten, die ihre jeweilige Kategorie definieren und auch die Art und Weise wie das Unternehmen durch die Corona-Pandemie gekommen ist.

App Tracking Trasparency: Apps dürfen Nutzer nicht für das Aktivieren des Trackings belohnen

Mit der gestrigen Freigabe von iOS/iPadOS 14.5 hat Apple auch die "App Tracking Trasparency" aktiviert, durch die der Nutzer künftig selbst entscheiden kann, ob er sich von Apps über Webseiten und andere Apps hinweg zum Zwecke von personalisierten Werbeeinblendungen tracken lassen möchte. Während dies auf der einen Seite von den Werbetreibenden natürlich eine Menge Kritik auf den Plan ruft, fördert es offenbar auch die Kreativität für Ansätze, wie man Apples Maßnahmen umgehen kann. Während Apple bereits frühzeitig angekündigt hatte, dass man Apps ohne zu zögern aus dem AppStore entfernen wird, sollten irgendwelche Umgehungswege genutzt werden, hat man dies nun noch einmal präzisiert.

So gilt die Drohung der Entfernung aus dem AppStore auch für Apps, die ihre Nutzer belohnen würden, wenn diese dem Tracking zustimmen sollten. Dies hat Apple nun noch einmal unmissverständlich klar gemacht und auch die entsprechende Sektion in seinen Human Interface Guidelines umfangreich aktualisiert. Dort heißt es inzwischen ausdrücklich:

  • Don't offer incentives for granting the request. You can't offer people compensation for granting their permission, and you can't withhold functionality or content or make your app unusable until people allow you to track them.
  • Don't display a custom message that mirrors the functionality of the system alert. In particular, don't create a button title that uses "Allow" or similar terms, because people don't allow anything in a pre-alert screen.
  • Don't show an image of the standard alert and modify it in any way.
  • Don't draw a visual cue that draws people's attention to the system alert's Allow button.

Entwickler haben grundsätzlich die Möglichkeit, den in den ATT-Meldungen angezeigten Text anzupassen. Zudem dürfen sie auch einen Splashscreens anzeigen, bevor die Tracking-Abfrage eingeblendet wird. Allerdings muss diese eindeutig sein und darf den Nutzer nicht irreführen.

If you display a custom screen that precedes a privacy-related permission request, it must offer only one action, which must display the system alert. Use a word like "Continue" to title the action; don't use "Allow" or other terms that might make people think they're granting their permission or performing other actions within your custom screen.

Neue Macs voraus: Apples M2-Chip soll sich bereits in Massenproduktion befinden

Mit dem M1-Chip, dem ersten Apple Silicon Prozessor für den Mac hat Apple den Prozessoren-Markt erschüttert. Eine überlegene Leistungsfähigkeit paart sich hier mit beeindruckender Energieeffizient. Inzwischen findet man den M1-Prozessor nicht nur im 13" MacBook Pro, MacBook Air, Mac mini und 24" iMac, sondern auch im aktuellen iPad Pro. Selbstverständlich geht die Entwicklung hinter den Kulissen aber ungemindert weiter, so dass man wohl noch in diesem Jahr den Nachfolger des M1, vermutlich dann unter dem Namen M2 erwarten darf. Hierzu passend berichtet die Nikkei Asia, dass der kommende Chip bereits in die Massenproduktion bei Apples Fertigungspartner TSMC gegangen ist. Diese dürfte ca. drei Monate benötigen, so dass ab Juli mit den ersten Macs mit dem M2-Chip gerechnet werden darf. Möglicherweise macht Apple auch bereits erste Ankündigungen auf der nahenden WWDC Anfang Juni. Insgesamt hat sich Apple einen Zeitrahmen von zwei Jahren für die komplette Umstellung seiner Mac-Familie von Intel-Prozessoren auf das eigene Apple Silicon gesteckt.

Apple Music ab sofort mit "City Charts" aus 100 Metropolen auf der ganzen Welt

Neben den bekannteren Neurungen in iOS/iPadOS 14.5 und macOS Big Sur 11.3 hat Apple auch kleinere Veränderungen und Verbesserungen an Apple Music vorgenommen. Unter anderem gehören hierzu sogenannte "City Charts", in denen die Top 25 Songs in über 100 Metropolen auf der ganzen Welt gelistet werden. Wie die Kollegen von Billboard berichten, handelt es sich bei den Songs um die angesagtesten und heißesten Tracks aus den jeweiligen Städten. Aus dem deutschsprachigen Raum sind Berlin, Hamburg, Köln, Frankfurt, München, Wien und Zürich in den Listen vertreten, die in der "Entdecken" Sektion innerhalb von Apples Musik-App gefunden werden können. Alternativ können sie auch im Webbrowser aufgerufen werden. Laut Apple werden die Listen täglich aktualisiert.

Anker Soundcore Life Q35: Neuer Noise-Cancelling-Kopfhörer, weitere Produkte reduziert

Sogenannte "Noise Cancelling Headphones", also Kopfhörer mit aktiver Geräuschunterdrückung sind dieser Tage schwer angesagt. Dies gilt sowohl für Geräte, die man sich direkt ins Ohr steckt, wie beispielsweise Apples AirPods Pro, aber auch für Over-Ear Kopfhörer wie die AirPods Max. Selbstverständlich haben die Produkte aus dem Hause Apple natürlich ihren (Premium-)Preis, den nicht jeder bereit ist zu zahlen. Es gibt aber auch durchaus brauchbare Alternativen, zu denen auch der neu vorgestellte Anker Soundcore Life Q35 gehört. Auch dieser ist mit einer aktiven Geräuschunterdrückung ausgestattet und bringt zudem erstmals die Unterstützung von LDAC Hi-Res Audio mit. Diese ist aktuell allerdings ausschließlich Android-Nutzern vorbehalten, da Apple den proprietären Sony-Codec nicht unterstützt.

Laut Herstellerauskunft wurden bei der aktuellsten Generation des Soundcore Life Q35 sowohl die Geräuschunterdrückung und das Freisprechen verbessert, als auch die Form und der Tragekomfort des Kopfhörers. Für die Geräuschunterdrückung bietet der Soundcore Life Q35 die drei voreingestellten Modi Transport, Outdoor und Indoor. Mit einer Akkuladung sollen bis zu 40 Stunden Musikwiedergabe bei aktivier Geräuscherkennung möglich sein. Verzichtet man hierauf, kommt man gar auf bis zu 60 Stunden.

Im Lieferumfang des Soundcore Life Q35 findet man neben dem Kopfhörer selbst auch noch ein Transportcase, ein  3,5mm AUX-Kabel mit Klinkenstecker und ein Flugzeug-Adapter. Der Kopfhörer kann ab sofort über den folgenden Link zum Preis von € 129,99 bei Amazon bestellt werden: Anker Soundcore Life Q35

Noch günstiger lässt sich aktuell der Vorgänger Soundcore Life Q30 bei Amazon erwerben. Auch weitere Produkte aus Ankers Soundcore-Familie findet man dort aktuell zu reduzierten Preisen:

"App Tracking Transparancy": Craig Federighi im Interview, Funktionsweise im Video

Eine der großen Neuerungen in dem gestern Abend veröffentlichten iOS/iPadOS 14.5 ist die Einführung der "App Tracking Transparancy" (ATT). Diese erfordert es, dass alle neuen und aktualisierten Apps künftig eine Abfrage enthalten müssen, falls Code enthalten mit denen der Nutzer zum Zwecke der Schaltung von personalisierter Werbung über andere Apps und Webseiten verfolgt werden kann. Über die Abfrage kann der Nutzer dann selbst entscheiden, ob er dies zulassen möchte oder nicht. Dies hat vor allem in der Werbeindustrie ein mittelschweres Beben ausgelöst, da man dort natürlich seine Felle davonschwimmen sieht. Das Wall Street Journal hat zu dem Thema nun ein Interview mit Apples Software-Chef Craig Federighi geführt, in dem dieser auf Apples Ziel und die Umsetzung der ATT eingeht.



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Wie zu erwarten legen Apple und Federighi den Fokus vor allem darauf, dass der Nutzer die volle Kontrolle über seine Daten haben sollte. Aus diesem Grunde sollte er es auch sein, der darüber entscheidet, ob er diese Daten den Werbetreibenden zur Verfügung stellen möchte, damit diese ihre Einblendungen besser an die Vorlieben des Nutzers anpassen können.

"These devices are so intimately a part of our lives and contain so much of what we're thinking and where we've been and who we've been with that users deserve and need control of that information. The abuses can range from creepy to dangerous."

Das WSJ führte auch ein Gespräch mit dem für Werbung verantwortlichen Manager bei Facebook, der ins Feld führt, dass nun wahrscheinlich viele Nutzer sich gegen das Tracking entscheiden würden, ohne hierbei von Apple über die Auswirkungen aufgeklärt zu werden. Entsprechend würde der dadurch ausgelöste Wegfall der Werbeeinnahmen verstärkt zu kostenpflichtigen Inhalten im Internet führen. Laut Federighi hatte man die Reaktion von Facebook und Co. bei Apple erwartet. Man sei dennoch der Meinung, dass man mit der Einführung von ATT das Richtige tue. Es wird erwartet, dass wohl bis zu 68% und damit mehr als zwei Drittel aller iOS-Nutzer den anfragenden Apps die Erlaubnis zum Tracking verweigern werden.

Unterdessen hat Apple ein neues Video veröffentlicht, in dem die "App Tracking Transparency", ihre Funktionsweise und Auswirkungen noch einmal erklärt werden. Auch hier lautet das Motto:

"Your information is for sale, you have become the product. [...]It's a feature that gives you a choice. A choice on how apps use and share your data. Whatever you choose is up to you."

In dem Video zeigt Apple dann auch noch einmal auf, auf was für Daten im Detail die Apps teilweise Zugriff haben, wie beispielsweise Standortinformationen, das Alter, Gesundheitsdaten oder Browser-Historie. Teilweise macht es natürlich Sinn, dass manche Apps hierauf zugreifen, oftmals ist dies jedoch nicht der Fall.



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macOS Big Sur 11.3 enthält wichtige Sicherheitsaktualisierung

Grundsätzlich ist es keine schlechte Idee, nach der Veröffentlichung eines Updates den einen oder anderen Tag zu warten, um zu schauen, ob mit der Installation Probleme einhergehen könnten. Allerdings sollte man dann früher oder später schon auf das neue System umsteigen, da hiermit nicht nur neue Funktionen ausgerollt werden, sondern in der Regel auch wichtige Sicherheitsaktualisierungen. Dies trifft auch auf das gestern Abend veröffentlichte macOS Big Sur 11.3 zu. Den Kollegen von TechCrunch zufolge behebt Apple damit eine Sicherheitslücke, die es einem Angreifer im schlimmsten Fall ermöglichen konnte, auf sensible Nutzerdaten zuzugreifen, wenn der Nutzer ein manipuliertes dokument öffnete. Dabei griffen dann auch die in macOS integrierten Sicherheitsmaßnahmen nicht, wie der Sicherheitsforscher Cedric Owens berichtet, der die Lücke Mitte März entdeckt und an Apple gemeldet hatte. Apple bestätigte gegenüber TechCrunch das Beheben der Lücke durch eine Aktualisierung des in macOS integrierten Sicherheitssystems XProtect.