Apple hat sich die Rechte an einem neuen bilingualen Thriller für seinen Streamingdienst Apple TV+ gesichert. Wie die Kollegen von Deadline berichten, handelt es sich dabei um einen Titel namens "Now and Then", der in Miami spielt, sowohl in Englisch, als auch in Spanisch gedreht wird und bei dem das gesamte Ensemble aus lateinamerikanischen Schauspielern besteht. Inhaltlich geht es um die Unterschiede zwischen jugendlichen Erwartungshaltungen an das Leben und die Realität der in Süd-Florida lebenden lateinamerikanischen Bevölkerung. Derzeit befindet sich die Produktion noch in einer sehr frühen Phase. Ein Starttermin steht daher noch nicht fest.
Am Tag nach dem Frühjahrs-Event und der damit verbundenen Vorstellung des ersten Apple Silicon iMacs hat Apple zwei neue Werbeclips aus seiner "Behind the Mac"Kampagne veröffentlicht. Darin stellt Apple immer mal wieder Künstler und andere kreative Köpfe vor und lässt sie in den Videos vorführen, wie sie den Mac in ihrer täglichen Arbeit einsetzen. In dem ersten der beiden neuen Clips blickt man dabei dem Sänger und Songschreiber FINNEAS, nebenbei auch Bruder der derzeit mächtig gehypten Billie Eilish, über die Schulter. Im zweiten Video zeigen Studenten, wie sie den Mac nutzen, um sich auf ihr anstehendes Studiums vorzubereiten.
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Das nächste Update ist noch gar nicht veröffentlicht, da startet Apple bereits die nächste Betaphase für macOS Big Sur. Kurz nach dem Event am gestrigen Dienstag wurde der Release Candidate von macOS 11.3 an registrierte Entwickler und Teilnehmer am Public Beta Programm veröffentlicht, in der kommenden Woche soll die finale Version für alle Nutzer zum Download bereitgestellt werden. Seit heute Abend können registrierte Entwickler nun bereits die erste Beta von macOS Big Sur 11.4 laden und installieren. Noch ist unklar, welche Neuerungen und Verbesserungen Apple mit dem Update ausrollen und wann dieses veröffentlicht wird.
Nachdem Apple gestern den ersten iMac mit Apple Silicon Prozessor vorgestellt hatte, bahnen sich nun auch weitere Macs mit den ARM-Chips an. So sollen später im Jahr auf jeden Fall auch noch ein neues 14" und 16" MacBook Pro hinzukommen. Neben den Apple Silicon Prozessoren werden diese dann offenbar auch eine Neuerung mitbringen, die Apple von dem ebenfalls gestern vorgestellten 12,9" iPad Pro übernimmt. Dabei soll es sich den Analysten von Trend Force zufolge um das Liquid Retina XDR Display handeln, welches beim großen iPad Pro mit einer mini-LED Hintergrundbeleuchtung mit 1.000 Nits Grundhelligkeit und Spitzenwerten von 1.600 Nits beeindruckt. Nicht minder beeindruckend ist auch das Kontrastverhältnis von 1.000.000:1.
In der zweiten Jahreshälfte sollen nun also auch die dann zu erwartenden neuen MacBook Pro Modelle mit diesem Display ausgestattet werden. Möglich ist zudem, dass Apple dann auch erstmals einen neuen Apple Silicon Chip, etwa einen M1X verbaut, der eine abermals verbesserte Leistung mitbringen soll. Weitere Neuerungen, die unter anderem die angesehenen Apple-Spezialisten Mark Gurman und Ming-Chi Kuo erwarten, umfassen das Ende der Touch Bar und die Rückkehr eines SD-Kartenslots und des MagSafe-Ladeanschlusses. Auf letzteren haben wir ebenfalls beim iMac gestern schon einen kleinen Vorgeschmack bekommen.
Dass dies so kommen wird, bestätigen offenbar auch die durch eine Hackergruppe von Apples Fertigungspartner Quanta Computer erbeuteten technischen Spezifikationen zu den kommenden MacBooks. Die Kollegen von 9to5Mac haben Auszüge davon in die Finger bekommen und darin Hinweise entdecken, dass der HDMI-Anschluss, MagSafe und der SD-Kartenslot in der Tat ein (willkommenes) Comeback feiern sollen.
Die dritte Welle der Corona-Pandemie hat das Land mittlerweise fest im Griff. Auf der anderen Seite schreiten die Impfungen weiter voran, womit das Licht am Ende des Corona-Tunnels langsam heller wird. Insofern ist es gut und richtig, dass man sich bereits jetzt mit Konzepten befasst, wie man die damit verbundenen Öffnungsschritte so sicher wie möglich gestaltet. Die in der Presse bereits viel diskutierte App Luca (nein, sie wurde nicht von Smudo programmiert) hat bereits ein durchaus brauchbares Konzept für ein Check-In in Restaurants, Kneipen, Kinos und für Veranstaltungen vorgelegt, sich allerdings durch bedenkliche Aktionen der Macher ein wenig selbst ins Abseits manövriert. Zudem hat die App nun die wohl größtmögliche Konkurrenz bekommen.
So steht seit heute Version 2.0 der offiziellen Corona-Warn-App zum Download bereit und bringt erstmals eine Check-In-Funktionalität mit, durch die man sich mithilfe eines QR-Code in den oben genannten Locations anmelden kann, um so im Falle einer dort aufgetretenen bestätigten Infektion eine Kontaktaufnahme mit den anwesenden Personen zu ermöglichen. War man also mit seinem anonymen QR-Code eingechekt, erhält man entsprechende Information, falls eine inifzierte Person ebenfalls dort anwesend war. Dank der bereits vorhandenen Infrastruktur und dem datenschutzkonformen Ansatz der App dürfte dies diverse Vorteile gegenüber Drittanbieter-Apps wie Luca bieten. Allerdings ist die Corona-Warn-App auch in der Lage, die Luca-Codes zu verarbeiten.

Trotz aller Probleme, die seit dem Start im Zusammenhang mit der Corona Warn App bekannt geworden (inzwischen aber größtenteils behoben) sind, möchte ich die Meldung gerne noch einmal zum Anlass nehmen, um ein wenig Werbung für sie zu machen. Solltet ihr noch nicht zu den über 27 Millionen Nutzern gehören, die die App bereits geladen haben, möchte ich euch hierzu absolut ermutigen. Ihr könnt damit helfen, mögliche Infektionsketten zu unterbrechen und somit bei der Eindämmung des Virus zu helfen. Vor allem mit Blick auf die aktuell um sich greifenden Mutationen und damit eine weitere kritische Phase der Pandemie ist jeder Download wichtig! Der folgende Link führt direkt zu der offiziellen App im iOS AppStore: Corona-Warn-App

Alle Details zur Funktionsweise der deutschen Corona-Warn-App auf Basis der Apple/Google API habe ich hier im Blog zusammengestellt. Darüber hinaus sind vielleicht auch noch die folgenden Informationen hilfreich:
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Vor einigen Wochen hatte Sonos seinen neuen portablen Speaker namens Sonos Roam vorgestellt, der vor allem mit den beliebten Bluetooth-Lautsprechern der UE Boom Reihe konkurrieren wird. Inzwischen kann das Gerät auch hierzulande ganz offiziell zum Preis von € 179,- beispielsweise bei Amazon erworben werden. Verfügbar ist er in den Farben weiß und schwarz und eignet sich mit Maßen von 16,8 x 6,2 x 6,0 cm und einem Gewicht von 430 Gramm perfekt zum Mitnehmen für unterwegs. Dank IP67-Zertifizierung ist der Sonos Roam auch für den Outdoor-Einsatz geeignet. Selbstverständlich kann der Sonos Roam aber natürlich auch in das heimische Sonos-Setup integriert werden.

Die Musikwiedergabe wird per Bluetooth oder WLAN auf das Gerät übertragen. Der integrierte Akku wird über ein mitgeliefertes USB-C Kabel geladen und bietet bis zu 10 Stunden Wiedergabezeit. Alternativ bietet Sonos auch ein separat erhältliches kabelloses Ladegerät nach Qi-Standard zum Preis von € 49,- an. Der Sonos Roam kann ab sofort zum Preis von € 179,- über den folgenden Link bei Amazon bestellt werden: Sonos Roam
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Auch heute hat Apple wieder den sogenannten "Movie Mittwoch" ausgerufen. Dabei wird jeden Mittwoch ein ausgewählter Film aus dem iTunes-Sortiment für 24 Stunden zum Sonderpreis von nur € 1,99 in HD-Qualität zum Leihen angeboten. In dieser Woche handelt es sich dabei um das Drama Vergiftete Wahrheit mit Mark Ruffalo, das man zum Sonderpreis von € 1,99 erhält. Nachdem man den Leih-Film geladen hat, kann er innerhalb von 30 Tagen angeschaut werden. Wie immer bei geliehenen Filmen aus dem iTunes Store gilt: Hat man hiermit einmal begonnen, muss man ihn innerhalb von 48 Stunden beenden.

Während die Welt am gestrigen Abend gebannt nach Cupertino schaute und darauf wartete, was Apple wohl an Neuigkeiten auf seinem Event präsentieren würde, bahnte sich an anderer Stelle Ungemach für das Unternehmen an. So hat die Hacker-Gruppe hinter der "REvil" Ransomware bekanntgegeben, dass man geheime Informationen von Apples Fertigungspartner Quanta Computer abgegeriffen habe, die sich auf den Herstellungsprozess von verschiedenen Apple-Produkten, wie unter anderem MacBooks oder die Apple Watch beziehen. Nun verlangt man selbstverständlich Geld von Apple, wenn man nicht möchte, dass diese Informationen veröffentlicht werden.
Auch auf Quanta Computer sind die Hacker mit einer Geldforderung bereits zugegangen und wollten 50 Millionen Dollar haben. Allerdings verliefen diese "Verhandlungen" offenbar ergebnislos. Nun geht man also offenbar direkt auf Apple zu und setzte dem Unternehmen dabei eine Frist bis zum 01. Mai. Allerdings gilt es als unwahrscheinlich, dass Apple auf die Forderungen eingeht. Zwar handelt es sich bei den Dokumenten offenbar tatsächlich um geheime Informationen, allerdings würden diese wohl nichts über noch nicht angekündigte Produkte verraten. (The Record)