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Künstler erstellen Designs für Baseball-Sammelkarten mit iPad Pro und Apple Pencil

Schon mehrfach hat Apple in der Vergangenheit gezeigt, wie Künstler inzwischen vermehrt auch zum iPad Pro und Apple Pencil statt zu Pinsel und Staffelei greifen, um ihre Werke zu erstellen. So auch nun mal wieder ein einer Pressemitteilung, in der Apple den Künstler Eric "Efdot" Friedensohn porträtiert, der mit dem Apple Pencil auf seinem iPad Pro die vor allem in den USA beliebten Baseball-Sammelkarten für den Hersteller Topps kreiert. Anhand verschiedener Fotos kann man dem Künstler dabei über die Schulte schauen. Softwareseitig kommt auf dem iPad Pro dabei die Zeichen-App Procreate zum Einsatz. Schon durchaus beeindruckend, was inzwischen mit dem iPad Pro und dem Apple Pencil alles künstlerisch möglich ist.

Neues iPhone SE in 2022 wohl ohne größere optische Änderungen

Das iPhone SE erfreut sich als günstige Alternative mit aktueller Technik nach wie vor großer Beliebtheit. Da verwundert es wenig, dass es wohl im kommenden Jahr eine Neuauflage geben wird. Hierzu liefert der Analyst Ross Young nun bereits einige Informationen dazu, was man dann wohl erwarten darf. So soll das 2022er iPhone SE über dasselbe 4,7"-Display verfügen, wie auch die aktuelle Generation, die äußerlich auf dem iPhone 8 basiert. Im Inneren wird man dann aber wohl erneut die aktuelle Technik des iPhone 13 erwarten können. Ein größeres Redesign des iPhone SE soll Young zufolge dann im Jahr 2023 folgen. Dann könnte Apple das iPhone SE mit einem 6,1"-Display ausstatten, welches nicht mehr über einen Notch am oberen Displayrand verfügen würde wie die aktuelle iPhone 12 Familie, sondern über eine kleine lochförmige Aussparung, hinter der sich die Kamera befindet. Dieses Design wird auch für die 2022er iPhone-Familie erwartet. Insofern würde es Sinn machen, wenn Apple es dann auch auf das iPhone SE überträgt.

Das erste Quartal 2021 war das bislang stärkste Quartal des iOS AppStore und des Google Play Store

War der AppStore bereits in den vergangenen Jahren eine echte Erfolgsgeschichte, wurde er während der Corona-Pandemie noch einmal um einiges wichtiger und beliebter. In Zeiten von Home-Schooling, Home-Office und Home-Entertainment nutzen immer mehr User die virtuellen Software-Kaufhäuser, um ihre mobilen Geräte mit den passenden Apps zu bestücken. Dies geht nun auch noch einmal aus einer aktuellen Statistik von App Annie hervor, die für das vergangene Jahr einen neuen Rekord verzeichneten, der auch noch ins neue Jahr ausstrahlt. Demnach wurden im ersten Quartal 2021 so viele Apps wie noch nie zuvor in einem Quartal aus dem iOS AppStore und dem Google Play Store heruntergeladen.

Die weltweiten Ausgaben legten dabei um 40% im Jahresvergleich zu. Vor allem auch die kontrovers gesehenen In-App Käufe und Abonnements sorgten für jede Menge Umsatz. Insgesamt gaben die Nutzer in Q1 2021 auf diese Weise 32 Milliarden US-Dollar aus. Auch dies entspricht einem 40% Zugewinn im Jahresvergleich. Insgesamt gaben Smartphone-Nutzer ca. 9 Milliarden US-Dollar mehr im ersten Quartal 2021 aus als im selben Zeitraum im Vorjahr.

Nach wie vor sind Spiele und Unterhaltungs-Apps die beliebtesten Kategorien. Größter Aufsteiger in der Corona-Pandemie sind die Fitness-Apps, die um 25% zulegen konnten.

Apple bewirbt die Vorzüge von Apple Pay bei der Bezahlung im Internet

Der eine oder andere meiner Leser dürfte in den vergangenen Tagen eine E-Mail von Apple im Posteingang gefunden haben, in der das Unternehmen noch einmal die Vorzüge des eigenen Zahlungssystems Apple Pay für die Bezahlung im Internet in den Vordergrund rückt. Dabei zieht man vor allem einen Vergleich zur klassischen Bezahlung per Kreditkarte, die inzwischen gemäß der EU-Zahlungsdienste-Richtlinie PSD2 in der Regel nicht nur durch die Eingabe der Kartennummer und des Sicherheitscodes der Karte erfolgt, sondern auch noch zusätzlich mit einem per SMS oder zugehöriger App erhaltenen Transaktionscodes abgesichert wird. Bei Apple Pay ist all dies hingegen nicht der Fall und der Kaufabschluss kann allein durch eine biometrische Freigabe per Face ID oder Touch ID bzw. die Eingabe des zugehörigen Passworts erfolgen. Neben dem einfacheren Bezahlprozess wird zudem auch noch auf die gegenüber der Kreditkartenzahlung sicherere Abwicklung hervorgehoben.

Gerade in Corona-Zeiten hat Apple Pay, wie auch das generelle kontaktlose Bzahlen, auch in der realen Welt einen gewaltigen Schub erlebt. Diesen Rückenwind möchte Apple nun offenbar auch gerne auf die Onlinebezahlung übertragen.

Apple zeigt in Russland nun App-Empfehlungen der Regierung auf dem iPhone an

Ende 2019 hatte ich bereits berichtet, dass in Russland ein Gesetz verabschiedet wurde, wonach jedes Smartphone, jeder Computer und sogar jedes Smart TV mit vorinstallierten russischen Apps ausgeliefert werden muss. Während dies vor allem mit der Unterstützung der lokalen Wirtschaft begründet wird, haben Datenschützer größte Bedenken, dass auf diese Weise Überwachungs-Apps auf die Geräte geschleust werden sollen, was dazu führen könnte, dass sich manche Hersteller komplett aus dem Markt zurückziehen. Als erstes käme einem dabei natürlich Apple in den Sinn, wo man ja bekanntermaßen sehr viel Wert auf den Datenschutz bei seinen Nutzern legt. Kommt ein Hersteller der Installation der geforderten Apps nicht nach, würden seine Geräte für den russischen Markt nicht mehr zugelassen.

Mitte vergangenen Monats wurde bekannt, dass das neue Gesetz nun auch auf den Apple-Geräten umgesetzt wird, wenn auch in etwas abgewandelter Form als zunächst erwartet. So hat sich Apple offenbar mit der russischen Regierung geeinigt, um dem neuen Gesetz in gewisser Weise gerecht zu werden. Dabei werden allerdings keine Apps direkt vorinstalliert. Stattdessen bekommt der Nutzer ein Popup angezeigt, der den Nutzer dazu auffordert, die von der russischen Regierung ausgewählten Apps zu installieren. Hierdurch können die Nutzer auch der Installation bestimmter Apps widersprechen. Mit Beginn des heutigen 01. April wird dies nun auch in die Tat umgesetzt. So berichten verschiedene Nutzer auf den sozialen Medien, dass das entsprechende Popup inzwischen bei ihnen auftaucht.

Die angebotenen Apps umfassen beispielsweise Yandex Browser, Yandex Maps, ICQ, VK und weitere und werden im "Heute"-Bereich des AppStore angezeigt. Wie bereits erwähnt, werden die Apps nicht automatisch installiert und die Nutzer können sich auch komplett dagegen entscheinden. Bei der iPhone-Einrichtung taucht in Russland jedoch ab sofort ein Hinweis auf, auf dem Apple schreibt: "In compliance with Russian legal requirements, here are some apps from Russian developers that you may download."

Apples Mixed-Reality Headset könnte bereits in den kommenden Monaten vorgestellt werden

Irgendwann in den kommenden Monaten wird Apple wohl sein nun schon länger gemunkeltes Mixed-Reality Headset vorstellen. Und wie die Kollegen von Bloomberg berichten, soll dies offenbar auf einem Event geschehen, auf dem auch wieder Menschen anwesend sein sollen. Laut Bloomberg handelt es sich bei dem Headset um das erste komplett neue Gerät aus dem Hause Apple seit dem Jahr 2015. Es soll in den "next several months" auf einem entspfrechenden Event enthüllt werden. Allerdings dürfte das Gadget wohl eher ein Nischenprodukt werden, sollten sich die Gerüchte um den vergleichsweise hohen Preis bewahrheiten und wenn man die nach wie vor geringe Verbreitung von derartigen Headsets bedenkt. So soll Apple selbst mit lediglich 180.000 verkauften Geräten pro Jahr planen.

In der Vergangenheit hatte Bloomberg einen Start des Headsets für das kommende Jahr vorhergesegt. Nach den neuen Informationen erscheint es nun möglich, dass Apple das Gadget mit einigen Monaten Vorlauf ankündigt, um Entwicklern die Gelegenheit zu geben, Apps dafür zu entwickeln, die dann direkt zum Verkaufsstart zur Verfügung stünden.

Happy Birthday: Apple feiert 45. Geburtstag

Der 01. April ist ein historischer Tag in der Geschichte Apples. Genauer gesagt ist er ein Tag, ohne den es Apple gar nicht geben würde. Heute vor 45 Jahren gründeten nämlich Steve Jobs, Steve Wozniak und Ronald Wayne am 01. April 1976 offiziell die "Apple Computer Company". Nur wenige später beging Wayne den vermutlich größten Fehler seines Lebens, ließ sich 800,- US-Dollar auszahlen und verließ das Unternehmen, welches Steve Jobs und Steve Wozniak über die kommenden Monate und Jahre in ungeahnte Sphären führen würden. Seither revolutioniert Apple gleich mehrfach die Welt des Personal Computers und später auch die der Unterhaltungsindustrie und weiterer Bereiche.

Auch die anderen beiden Gründer verließen das Unternehmen in den folgenden Jahren. Während sich Steve Wozniak im Jahr 1985 freiwillig zurückzog, wurde Steve Jobs im selben Jahr nach einem internen Machtkampf mit dem neuen CEO John Sculley mehr oder weniger vor die Tür gesetzt und gründete in der Folge das Unternehmen NeXT. 1996 übernahm Apple dann die neue Jobs-Company und brachte damit auch den Gründer zurück ins Unternehmen, der kurz darauf auch wieder die Position des CEO übernahm.

Der Rest ist dann eine Erfolgsgeschichte, die ihresgleichen sucht. Mit Produkten wie dem iMac G3, dem MacBook, dem iPod, dem iPhone und dem iPad, aber auch Diensten wie dem iTunes- und dem AppStore führte Jobs das Unternehmen aus einer schweren Krise an die Spitze der Computer- und Unterhaltungsindustrie. Vor allem die emotional aufgeladenen Produktpräsentationen und Keynotes des charismatischen Apple-Gründers sind legendär.

Nach dem Tod von Steve Jobs im Jahr 2011 übernahm der langjährige COO Tim Cook die Geschäfte von ihm und machte Apple zwar mit weniger Emotion und Spektakel, dafür mit umso mehr unternehmerischem Weitsinn zum wertvollsten Unternehmen der Welt. Auch neue Produkte kamen seither mit der Apple Watch, dem HomePod (mini) oder den AirPods hinzu. Gleiches gilt für die digitalen Dienste, die mit Apple News+, Apple TV+, Apple Arcade, Apple Fitness+ und Apple Music immer weiter ausgebaut wurden.

In den vergangenen Monaten war auch Apple stark von der Corona-Pandemie betroffen, musste seine Ladengeschäfte vorübergehend schließen und seine Mitarbeiter ins Homeoffice schicken. Dennoch kann Apple durchaus als einer der Gewinner der Corona-Krise gesehen werden und die Aktie eilt von einem zum nächsten Höchstwert. Auch für dieses Jahr sind wieder verschiedene neue Produkte und Produkt-Updates zu erwarten. Hierzu gehören neben den traditionell weiterentwickelten iPhones, iPads und Apple Watches auch weitere Macs mit Apple Silicon Prozessoren. Auch eine AR-Brille soll Apple in der Schublade haben. Und dann wären da noch die inzwischen schon sagenumwobenen AirTags und das Apple Car, an dem hinter den Kulissen gearbeitet werden soll. Insofern dürften auch die nächsten Jahre noch einige spannende Apple-Momente bereithalten. Happy Birthday!

iOS 14.5 bringt Neukalibrierung der Akkugesundheit beim iPhone 11 und neue Siri-Variationen

Am gestrigen Abend hat Apple die inzwischen sechste Betaversion von iOS 14.5, dem kommenden großen Update für iOS 14 veröffentlicht. Neben den bereits bekannten neuen Funktionen sind inzwischen zwei weitere Details bekanntgeworden. So wird iOS 14.5 offenbar eine Neukalibrierung des Akkuzustands für das iPhone 11, iPhone 11 Pro und iPhone 11 Pro Max mitbringen. Wie Apple in einem zugehörigen Support-Dokument erklärt, haben einige Nutzer von ungenauen Berechnungen der maximalen Akkukapazität berichtet. Mit dem kommenden Update wird der zugrundeliegende Fehler nun behoben. Sobald iOS 14.5 installiert wurde, erscheint auf den iPhone 11 Modellen ein Hinweis in den Einstellungen unter "Batterie > Batteriezustand", der über die Neukalibrierung informiert. Laut Apple kann der Vorgang mehrere Wochen in Anspruch nehmen und wird im Hintergrund ausgeführt. Sobald der Prozess abgeschlossen ist, werden die Anzeigen in diesem Bereich aktualisiert. Sollte die Neukalibrierung nicht erfolgreich sein, bietet Apple einen kostenlosen Akkutausch bei betroffenen Geräten an.

Darüber hinaus wird iOS 14.5 neue Stimmen für Siri mitbringen. Apple möchte auf diese Weise mehr Diversität in seinen Sprachassistenten bringen. Hierzu gehört auch, dass den Nutzern künftig eine Auswahl angeboten wird, welche Stimme Siri nutzen soll. Bislang wurde hier standardmäßig eine weibliche Stimme gesetzt. Zunächst werden die Neuerungen für die englische Sprache umgesetzt, weitere Sprachen sollen jedoch folgen. In einem Statement hierzu gegenüber TechCrunch erklärt Apple:

We're excited to introduce two new Siri voices for English speakers and the option for Siri users to select the voice they want when they set up their device. This is a continuation of Apple's long-standing commitment to diversity and inclusion, and products and services that are designed to better reflect the diversity of the world we live in.



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