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Apple TV+ demnächst mit zwei spannenden Musik-Dokumentationen

Apple wird nicht müde, seinen Streaming-Dienst Apple TV+ weiter fröhlich mit neuen Inhalten zu bestücken. Heute gab man hierzu den baldigen Start eines neuen Dokumentarfilms bekannt. Dabei handelt es sich um die Louis Armstrong Dokumentation "Black & Blues: The Colorful Ballad of Louis Armstrong". Produziert wird diese vom Produktionsstudio Imagine Documentaries, mit dem Apple einen sogenannten First-Look-Deal besitzt. Die Regie übernimmt der bereits mehrfach für einen Emmy niminierte Sacha Jenkins. Laut Apple gewährt die Dokumentation einen tiefen Einblick in das Leben und das Vermächtnis eines der Gründungsväter des Jazz. Auch der Kampf Armstrongs für soziale Gerechtigkeit und die Bürgerrechte wird in der Dokumentation thematisiert. Das Projekt hat die volle Unterstützung der Louis Armstrong Educational Foundation, wodurch die Filmemacher Zugirff auf das komplette Archiv von Louis Armstrongs privaten Aufzeichnungen und sämtliche Audio-Aufzeichnungen erhalten. Ein konkreter Starttermin wurde noch nicht bekanntgegeben.

Mit der sechsteiligen Dokumentation "Watch the Sound with Mark Ronson" wird Apple demnächst zudem eine weitere Musik-Dokumentation an den Start bringen. Wie das Unternehmen bekanntgab, wird "Watch the Sound with Mark Ronson" ab dem 30. Juli auf Apple TV+ zu sehen sein.

Apple veröffentlicht neue Betas von iOS/iPadOS 14.5 und macOS Big Sur 11.3

Frei nach dem Motto nach dem Update ist vor dem Update, läuft inzwischen die nächste Betaphase für Apples Betriebssysteme, die heute Abend in eine neue Runde geht. So stehen für registrierte Entwickler seit heute Abend neue Vorabversionen von iOS und iPadOS 14.5 bereit. Die neuen Betas können OTA geladen, sofern sich ein Beta-Konfigurationsprofil auf dem jeweiligen Gerät befindet. Highlight in iOS/iPadOS 14.5 dürfte die neue Entsperrmöglichkeit des iPhone mit einer Apple Watch sein. Hierfür benötigt Face ID dann nur noch einen teilweisen Scan des Gesichts, beispielsweise wenn man eine Maske trägt. Ist dies geschehen, gibt die Watch ein haptisches Feedback und zeigt eine kurze Benachrichtigung an. Ganz ähnlich also wie dies auch beim Entsperren eines Macs mit der Apple Watch geschieht. Damit man die Funktion nutzen kann, muss sie zunächst in den Einstellungen aktiviert werden. Während Authorisierungen für Einkäufe im AppStore oder für Apple Pay auf diese Weise nicht vorgenommen werden können, besteht aber immerhin die Möglichkeit, das iPhone von der Apple Watch aus auch wieder zu sperren.

Neben diesem Highlight bringt iOS/iPadOS 14.5 noch die folgenden, ebenfalls willkommenen Neuerungen mit:

  • 5G im Dual-SIM Betrieb beim iPhone 12
  • Unterstützung für die neuesten Xbox- und Playstation-Controller
  • Scribble auf Deutsch auf dem iPad
  • AirPlay 2 Unterstützung für Apple Fitness+
  • Option, Siri zu bitten, einen Notruf abzusetzen
  • Familien-Option für die Apple Card
  • UI-Änderungen in der Podcasts-App
  • UI-Änderungen in der Apple-News-App
  • kleinere UI-Änderungen in den Einstellungen
  • Erinnerungen können sortiert und gedruckt werden
  • Zustimmung oder Ablehnung des Nutzer-Trackings
  • Horizontaler Bootscreen auf dem iPad

Neben den neuen Betas für iOS/iPadOS 14.5 steht auch die zugehörige neuen Vorabversion von macOS Big Sur 11.3 zum Download bereit.

Noch ist unklar, wann Apple die finale Version der Updates für alle Nutzer veröffentlichen wird. Es deutet jedoch einiges darauf hin, dass Apple die finalen Versionen heute in einer Woche, anlässlich des dann stattfindenden ersten Events des Jahres freigeben wird.

Standard-Modell des iPhone 13 soll eine diagonale Objektivanordnung bei der Kamera erhalten

Bei den indischen Kollegen von MySmartPrice sind neue 3D-Renderings aufgetaucht, die das Standard-Modell des kommenden iPhone 13 zeigen sollen. Während sich am grundsätzlichen Äußeren des Geräts erwartungsgemäß gegenüber dem iPhone 12 eher weniger ändern wird, gibt es jedoch einige Details, die ein wenig Aufmerksamkeit verdienen. So sticht beispielsweise eine neue Anordnung der Objektive der rückwärtigen Kamera ins Auge. Sind diese aktuell noch vertikal untereinander angeordnet, scheint sich die Anordnung beim iPhone 13 diagonal zu präsentieren. Warum Apple diese Änderung vornehmen sollte, ist unklar, allerdings gibt es verschiedene Gerüchte zu Verbesserungen bei der Kamera, die die neue Anordnung notwendig machen könnte. Unter anderem wurde bereits im Januar berichtet, dass ab diesem Jahr sämtliche iPhone-Modelle über eine optische Sensor-Shift Bildstabilisierung verfügen sollen.

Ebenfalls auf den Renderings zu erkennen ist die nun schon seit einiger Zeit gemunkelte Verringerung der Größe des Notch am oberen Bildschirmrand. Ob all dies tatsächlich im Herbst so kommen wird, muss allerdings natürlich nach wie vor abgewartet werden.

It's on: Apples Frühlings-Event unter dem Namen "Spring Loaded" steigt am 20. April

Heute Morgen hatte es sich schon mächtig angebahnt, inzwischen ist es offiziell. Apples erstes Event des Jahres wird am 20. April, also exakt heute in einer Woche starten. Aufgrund der andauernden Corona-Pandemie wird auch dieses Event wieder virtuell abgehalten, sprich Apple wird einen vorproduzierten Hochglanzfilm aus dem Steve Jobs Theater am Apple Park streamen. Beginn des Streams ist um 19:00 Uhr unserer Zeit. In diesem Jahr hat Apple bislang noch keine neue Hardware vorgestellt, hat allerdings gerüchtehalber eine Menge in der Schublade. An vorderster Front stehen dabei neue iPad Pro, ein neues iPad mini, ein Apple TV und die nun schon seit mehreren Monaten gehandelten AirTags. Auch weitere Macs mit Apple Silicon Prozessoren sind nicht komplett auszuschließen.

Der Stream beginnt wie gesagt um 19:00 Uhr deutscher Zeit auf der Apple-Webseite und wohl auch wieder auf YouTube zu sehen sein wird. Ich selbst werde erneut ebenfalls einen Ticker-Service via Twitter anbieten, mich aber darüber hinaus natürlich bemühen, in der gewohnten Artikelform möglichst zeitnah über die Entwicklungen in Cupertino zu berichten.

Apple Car: Joint-Venture aus LG und Magna soll offenbar das Auto aus Cupertino bauen

Nachdem Anfang des Jahres beinahe täglich neue Informationen und Gerüchte zum sagenumwobenen "Apple Car" in Umlauf kamen, ist es in den vergangenen Wochen wieder etwas ruhiger geworden. Vor allem geht es aktuell darum, mit welchem Fertigungspartner Apple wohl kooperieren würde, um das selbtsfahrende Elektroauto produzieren zu lassen. Nun berichtet die Korea Times, dass Apple kurz davor stehe, einen entsprechenden Deal mit einem Joint-Venture aus LG und Magna unter der Bezeichnung "LG Magna e-Powertrain" abzuschließen. Die Verträge sollen vorsehen dass das Joint-Venture die ersten Rutschen des Apple Car bauen wird, welches Gerüchten zufolge frühestens im Jahr 2025 erwartet wird. Die Partnerschaft von LG und Magna soll im Laufe des Jahres fixiert werden, wobei Apple der primäre Kunde werden soll.

Anfang des Jahres stand vor allem die Hyundai-Tochter Kia im Fokus, mit der Apple angeblich eine 4 Milliarden Dollar schwere Kooperation eingehen wollte, die die Produktion des Apple Car vorsah. Allerdings strebt Apple ein Branding des Autos ausschließlich unter dem eigenen Namen an, während Hyundai und Kia wohl auch gerne den eigenen Firmennamen im Zusammenhang mit dem Apple Car gesehen hätte. Sowohl LG als auch Magna haben derartige Ambitionen offenbar nicht, wodurch sie wohl ausschließlich im Hintergrund agieren werden, während das fertige Produkt unter dem Apple-Branding vertrieben wird.

Deutscher Datenschützer geht gegen die geplante Verzahnung von Facebook und WhatsApp vor

Wenn es um das Thema Datenschutz in Deutschland geht, gilt Hamburgs oberster Datenschützer Johannes Caspar als harter Hund. Dies könnte künftig (erneut) auch Facebook zu spüren bekommen. Dort strebt man ja bekanntermaßen aktuell den Datenaustausch zwischen dem sozialen Netzwerk als Mutterkonzern mit der Tochter WhatsApp an. Diverse Nutzer haben hierzu schon ihren Unmut kundgetan und sind zu alternativen Messengern gewechselt. Die schiere Marktdurchdringung von WhatsApp dürfte aber wohl dafür sorgen, dass die App auch weiterhin mit Abstand Marktführer bleibt.

Während das EU-Recht den Nutzern bereits ein Widerspruchsrecht zu einem Datenaustausch zwischen Facebook und WhatsApp einräumt, strebt Johannes Caspar nun ein Dringlichkeitsverfahren nach DSGVO Artikel 66 noch vor dem 15. Mai an, also dem Tag an dem die neuen Datenschutzrichtlinien von WhatsApp in Kraft an, um die inzwischen knapp 60 Millionen deutschen WhatsApp-Nutzer vor dem Datenaustausch und den damit verbundenen Konsequenzen zu schützen (via Bloomberg). Caspar erklärt dazu:

"WhatsApp wird mittlerweile von fast 60 Millionen Menschen in Deutschland genutzt und ist bei weitem die am weitesten verbreitete Social-Media-Anwendung, sogar vor Facebook. Umso wichtiger ist es sicherzustellen, dass die hohe Anzahl von Nutzern, die den Dienst für viele Menschen attraktiv macht, nicht zu einer missbräuchlichen Nutzung der Daten führt."

Facebook kündigte bereits an, sich mit den Aussagen von Caspar zu beschäftigen und die "Missverständnisse rund um die neuen Datenschutzbestimmungen" ausräumen zu wollen. Man bekenne sich auch weiterhin dazu, den Nutzern eine sichere und geschützte Kommunikationsplattform anzubieten:

"Durch das Akzeptieren der aktualisierten Nutzungsbedingungen von WhatsApp stimmen die Benutzer keiner Erweiterung unserer Fähigkeit zu, Daten mit Facebook zu teilen, zu. Das Update hat keine Auswirkungen auf die Privatsphäre ihrer Nachrichten mit Freunden oder der Familie, wo immer sie sich auf der Welt befinden."

Anfang des Jahres hatte Facebook die geplanten Änderungen an den Datenschutzbestimmungen von WhatsApp publik gemacht, die dem Messenger künftig das Recht einräumen werden, sich enger mit der Konzernmutter Facebook zu vernetzen und dadurch auch mehr Daten dorthin weiterzugeben. Ursprünglich sollte diese neue Richtlinie ab dem 08. Februar in Kraft treten und Nutzer, die ihnen nicht zustimmen könnten den Dienst anschließend nicht mehr nutzen. Allerdings ruderte man nach der massiven Kritik zumindest ein Stück weit zurück und verschob das Inkrafttreten der neuen Richtlinien bis zum 15. Mai, um den Nutzern mehr Zeit zu geben, um die neuen Bedingungen zu akzeptieren.

Siri plaudert aus: Kommendes Apple-Event steigt am 20. April

Lange wurde spekuliert, ob Apple im März sein erstes Event des Jahres abhalten wurd, um bei dieser Gelegenheit neue Hardware wie beispielsweise neue iPad Pro, möglicherweise die AirTags oder auch die Frühlingskollektion für die MagSafe-Hüllen des iPhone 12 und die Watch-Armbänder präsentieren würde. Dies war wie wir inzwischen wissen nicht der Fall, stattdessen konzentrierten sich die Gerüchte fortan auf den April. Nun scheint es, als stünde das erwartete Event kurz bevor. Und es sieht ganz danach aus, als hätte es Apples Sprachassistent Siri höchstpersönlich ausgeplaudert. Stellt man Siri die Frage: "When is the next Apple Event?" lautet die antwort aktuell "The special event is on Tuesday, April 20, at Apple Park in Cupertino, CA. You can get all the details on Apple.com."

Auch dieses Event dürfte erneut ohne Publikum vor Ort stattfinden und stattdessen voraufgezeichnet auf Apples Webseite, in der TV-App und auf YouTube ausgestrahlt werden. Normalerweise verschickt Apple ca. eine Woche vor dem Event eine entsprechende Ankündigung per E-Mail. Diese dürfte nun wohl aller Wahrscheinlichkeit nach in den kommenden Stunden folgen. (via MacRumors)

Weiteres Foto soll die neuen Farben für Apples Watch-Armbändern und iPhone-Cases zeigen

Erst kürzlich tauchten Gerüchte zu den erwarteten neuen Farben in Apples-Frühlingskollektion für Apple-Schutzhüllen und Watch-Armbändern auf. Diese Gerüchte werden nun noch einmal untermauert. Ein neues Foto soll dabei das MagSafe Case für das iPhone 12 MagSafe in den neuen Farben zeigen. Ob das Foto legitim ist, muss allerdings noch abgewartet werden, da der Nutzer, der es auf Twitter veröffentlicht hat, dem sozialen Netzwerk erst in diesem Monat beigetreten war, um es zu veröffentlichen. Immerhin wurde es anschließend auch von dem bekannten Leaker Jon Prosser geteilt, der allerdings darauf hinweist, dass er sich nicht sicher sei, ob es sich um nachgemachte Cases handelt oder um die offiziellen Hüllen von Apple.

Nach wie vor halten sich hartnäckig Gerüchte, dass Apple in diesem Monat noch neue Hardware vorstellen soll. Ob dies per Pressemitteilung oder als virtuelles Event geschehen wird, ist allerdings unklar. In der Verlosung befinden sich neben dem iPad Pro, den sagenumwobenen AirTags und einem neuen Apple TV auch neue Farben für die iPhone-Schutzhüllen und Watch-Armbänder, die Apple traditionell jedes Jahr zu dieser Zeit auf den Markt bringt.