Das iPhone 12 verkauft sich auch weiterhin wie geschnitten Brot. Dies geht aus aktuellen Zahlen der Analysten von Consumer Intelligence Research Partners hervor. Demnach machten die Modelle aus Apples aktueller iPhone-Reihe 61% aller in den USA verkauften iPhones im ersten Quartal 2021 aus. Von den iPhone 12 Modellen war dabei das Standard iPhone 12 das meistverkaufte Gerät, gefolgt vom iPhone 12 Pro Max, dem iPhone 12 Pro und dem iPhone 12 mini. Den größten Anteil für ein einzelnes Modell konnte allerdings nach wie vor das iPhone 11 mit 24% für sich reklamieren. Erneut war das iPhone 12 mini das sich am schlechtesten verkaufende iPhone im zurückliegenden Quartal und wurde sogar vom iPhone SE und iPhone XR geschlagen.

Durch die Vorstellung des neuen iMac und des neuen iPad Pro am vergangenen Dienstag ist auch klar, dass der Bedarf an M1-Chips künftig deutlich steigen wird. Nachdem bislang nur das aktuelle 13" MacBook Pro, das MacBook Air und der Mac mini mit dem Chip versorgt werden mussten, gesellen sich nun zwei weitere Geräte hinzu. Vor allem das iPad dürfte hier einen großen Einfluss haben, wie die Kollegen der DigiTimes zu bedenken geben. So soll Apples taiwanesischer Chip-Produzent TSMC ursprünglich das Ziel gehabt haben, 120.000 Chips pro Monat zu fertigen. Durch die neuen Geräte wird dieser Wert nun wohl auf 140.000 bis 150.000 Chips angehoben. An anderer Stelle gibt die DigiTimes an, dass allein neue 12,9" iPad Pro mit seinem Liquid Retina XDR Display in diesem Jahr auf eine Verkaufszahl von 5 Millionen Stück kommen könnte.
Ein wenig verwundert zeigten sich manche Beobachter von Apples Event, dass der neue iMac und das neue iPad Pro mit einem recht unpräzisen Verkaufsstart von "zweite Maihälfte" angekündigt wurden. Dies dürfte mit der aktuell unsicheren Situation auf dem weltweiten Chipmarkt zusammenhängen, von der auch Apple zunehmend betroffen ist.