Apple veröffentlicht weiter kräftig neue Videos aus seiner "Shot on iPhone" Kampagne. Zu der neuen Serie namens "On Tour" zählen neben den Videos auch großflächige Plakate, auf denen 16 Künstler und Bands auf der ganzen Welt gehören, wie Adweek berichtet. Die drei Videos zeigen Konzertvideos auf und hinter der Bühne von Florence and the Machine, FKA Twigs und Kamasi Washington. Wie Apple angibt wurden die Videos allesamt natürlich mit dem iPhone gedreht, es kamen aber auch zusätzliche Hard- und Software zum Einsatz. Außer auf YouTube hat Apple die Videos auch auf Apple Music und IGTV veröffentlicht.
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Auf den angesprochenen Plakaten sind neben den genannten Künstlern zudem auch noch weitere Bands und Musiker zu sehen.
Dass Apple CEO Tim Cook einen Faible für Augmented Reality hat, ist inzwischen allgemein bekannt. Wohl auch aus diesem Grunde pusht sein Unternehmen diese Technologie auch bei sämtlichen Gelegenheiten. Mit der Einführung von ARKit gab man den Entwicklern ein mächtiges Tool für die Erstellung von AR-basierten Apps an die Hand und auch die 2020er iPhones sollen dem Vernehmen nach auf der Rückseite über eine neue 3D-Kamera verfügen, die die Möglichkeiten von Augmented Reality auf dem iPhone deutlich erweitern soll.
Auch in den Apple Retail Stores wird das Thema nun aufgegriffen. So hat Apple heute per Pressemitteilung bekanntgegeben, dass man künftig seine "Today at Apple" Sessions um den neuen Themenschwerpunkt Augmented Reality erweitern wird. Die dabei zu entdeckenden Inhalte stammen von Künstlern, die mit Augmented Reality beeindruckende Werke geschaffen haben. Entsprechend verwendet Apple bei der Bennennung auch ein Wortspiel: [AR]T Safari. Während der Sessions können die Besucher aber auch selber Hand anlegen und mithilfe von Swift Playgrounds eigene AR-Inhalte kreieren. Zudem wird man künfitg in jedem Apple Store auf der Welt eine künstlerische AR-Installation vorfinden. Hierzu wird eine entsprechende Funktionalität in der Apple Store App für das iPhone geschaffen, in der man einen Inhalt namens "Amass" von Nick Cave vorfindet, mit dem man interagieren kann.
Apples neue Retail-Chefin Deirdre O’Brien zeigt sich begeistern von den neuen Möglichkeiten und wird in der Pressemitteilung mit den folgenden Worten zitiert:
"Today at Apple öffnet ein Fenster zur kreativen Kunst, die durch unsere Produkte und Kunden ermöglicht wird. Wir hoffen, dass die Teilnehmer von den unglaublichen AR-Kreationen der [AR]T Safari und der In-Store-Installation inspiriert werden und wir sind gespannt darauf, was unsere Besucher im [AR]T Lab lernen zu kreieren."
Die neuen "Today at Apple" Sessions beginnen ab dem 10. August und sind natürlich kostenlos. Interessenten können sich ab sofort für die Sessions registrieren.
Google hat kurz vor dem Verkaufsstart seines neuen Flaggshiff-Smartphone, dem Pixel 4, verschiedene Details zu den Features des neuen Geräts veröffentlicht. So wird das Pixel 4 über eine Face ID ähnliche Funktion namens Face Unlock verfügen, die in ihrer Arbeitsweise stark an die Apple-Lösung erinnert. Auch mit Face Unlock wird sich auf der einen Seite das Google Pixel 4 entsperren lassen, auf der anderen Seite werden hierüber auch verschiedene Aktionen, wie beispielsweise mobiles Bezahlen oder die Anmeldung innerhalb von Apps autorisiert. Das Pendant zu Apples Secure Enclave nennt sich beim Pixel 4 Titan M. Auch hier werden sämtliche Face Unlock Daten direkt auf dem Gerät gespeichert und nicht an Google gesendet. Anders als bei Face ID soll Face Unlock jedoch laut Google deutlich flexibler sein und beispielsweise die Entsperrung in verschiedenen Geräteausrichtungen ermöglichen.
Eine weitere Neuerung im Pixel 4 nennt sich "Motion Sense". Hier hinter verbirgt sich eine Gestenerkennung, die unter anderem auch zur Aktivierung des Geräts genutzt wird, sobald man es beispielsweise von einem Tisch aufnimmt. Als weitere Aktionen lassen sich die Songwiedergabe steuern, Wecker in den Schlummermodus schicken oder eingehende Anrufe stummschalten, indem man eine Geste vor dem Display ausführt. Auch bei Apple gab es Gerüchte, dass man an einer ähnlichen Gestenerkennung arbeiten würde.
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Um ehrlich zu sein, erschließtl sich mir nicht ansatzweise die Sinnhaftigkeit dieser Gestensteuerung. Ob ich nun eine Geste vor dem Display ausführe oder etwas auf dem Display antippe, macht aus meiner Sicht nicht wirklich einen Unterschied und verbessert entsprechend auch nicht unbedingt das Nutzererlebnis. Aber vielleicht kann mir ja jemand in den Kommentaren erklären, wie man eine solche Möglichkeit sinnvoll einsetzen kann.
Apple-Analyst Ming-Chi Kuo hat sich mal wieder mit seinen Erwartungen an die 2020er iPhone-Generation zu Wort gemeldet (via MacRumors). Seinen Informationen zufolge werden die beiden erwarteten High-End Modelle über eine Time-of-Flight (ToF) Kamera auf der Rückseite verfügen, die die Aufnahme von 3D-Bildern ermöglichen soll. Entsprechende Gerüchte kursieren inzwischen seit einiger Zeit. Auch für Apples Ambitionen im Bereich Augmented Reality dürfte die Kamera zum Einsatz kommen. Auf der Front hingegen erwartet Kuo bei allen Modellen eine TrueDepth-Kamera für Face ID. Von einem unter dem Display verbauten Touch ID Sensor spricht Kuo hingegen nicht.
Als weitere wichtige Neuerungen werden für die iPhones des kommenden Jahres ein kleinerer Notch und die Unterstützung von 5G-Mobilfunknetzen. Letzteres wiederum soll dann auch für die AR-Anwendungen im Zusammenhang mit der ToF-Kamera stehen.
Erst kürzlich gab es Meldungen, wonach Apple sein neues 16" MacBook Pro mit komplett neuem Design und einem nahezu rahmenlosen Display und der neuen Tastatur mit Scherenmechanik im Oktober auf den Markt bringen wird. Nun legt die DigiTimes noch einmal nach und sieht die Vorstellung noch einmal einen Monat früher. So soll Apple seinen Fertigungspartner Quanta damit beauftragt haben, das neue Gerät für einen Verkaufsstart im September zu fertigen. Dank des nahezu kompletten Wegfalls des Displayrahmens soll die Gerätegröße im Wesentlichen der des aktuellen 15"-Modells entsprechen, aber eben über ein größeres Display mit einer Auflösung von 3072×1920 Pixeln verfügen.
Auch wenn der neue Bericht von einem Verkaufsstart im September ausgeht, wäre ich hier skeptisch. Das erwartete September-Event dürfte mit den neuen iPhones, möglicherweise neuen iPads und der finalen Ankündigung der neuen Dienste Apple Arcade und Apple TV+ bereits pickepacke voll sein, weswegen ein weiteres Mac-zentriertes Event im Oktober durchaus Sinn machen würde.
Apple folgt auch bei der diesjährigen Betaphase der nächsten großen Updates seiner Betriebssysteme seinem aus den vergangenen Jahren gewohnten Muster und veröffentlichte am heutigen Abend ziemlich genau zwei Wochen nach den zweiten Vorabversionen nun die dritten Betas von iOS 13, iPadOS 13 und tvOS 13 für registrierte Entwickler. Auf neue Betas von macOS Catalina und watchOS 6 fehlt hingegen zur Stunde noch jede Spur. Diejenigen, die bereits die ersten Betas installiert hatten, dürften sich sicherlich über die neuen Versionen freuen, waren doch die ersten Betaversionen noch von diversen Problemen geplagt. Vor allem die Mail-App wies doch teilweise noch erschütternde Bugs auf. Aber dafür handelt es sich eben auch um Betaversionen, die nicht für den Gebrauch auf Geräten gedacht sind, die sich im alltäglichen Einsatz befinden.
Die Installation der heute Abend veröffentlichten Vorabversionen erfolgt erneut wie von früher gewohnt über die vorherige Installation eines Konfigurationsprofils, welches im Developer Center bereitsteht. Ist dieses installiert, erfolgt das Updaten der Betas wie gewohnt über die Softwareaktualisierung. Teilnehmer am Public Beta Programm dürften ebenfalls in Kürze Zugriff auf die neuen Previews erhalten.
Okay, das kommt zugegebenermaßen einigermaßen überraschend. Erst kürzlich hatte Apple bekanntgegeben, dass man seit dieser Woche auch auf deutschen Straßen mit seinen Kamera-Autos unterwegs sein wird, um Aufnahmen für seine von Google Street View abgekupferte Karten-Funktion namens "Umsehen" zu machen, die mit iOS 13 im Herbst zunächst in den USA starten wird. Mit dem dabei gesammelten Bildmaterial werden sich nach Freigabe dann zusätzlich zu den verschiedenen Kartenansichten auch Fotoaufnahmen der jeweiligen Gegend anschauen lassen. Zuletzt hatte Apple auch die zugehörige Website aktualisiert und die Regionen bekanntgegeben, in denen die Autos bis September in Deutschland unterwegs sein werden.
Doch nun scheint auf einmal alles anders zu sein als gedacht. So hat das Bayerische Landesamt für Datenschutzaufsicht heute per Pressemitteilung bestätigt, dass Apple derzeit nicht plane, die Umsehen-Funktion nach Deutschland zu bringen. Ob dies nur für den Moment gilt, bleibt dabei offen. In Anbetracht von Apples vorgehen, wäre ich ohnehin nicht von einem Start vor 2021 ausgegangen. Allerdings hören sich die Aussagen Kranigs, dessen Behörde in Deutschland für Apple verantwortlich ist, zunächst einmal recht endgültig an, zumal auch Google inzwischen aufgegeben hat, seine Steet View Funktion in Deutschland weiter auszubauen. Zu hoch war die Anzahl der Widersprüche und die Aufforderungen an den Suchmaschinengiganten, ganze Häuserzeilen zu verpixeln, weswegen das aktuell noch zu sehende Material bereits über zehn Jahre alt ist. Und wieder einmal bekommt man das Gefühl, dass wir Deutschen das Thema Datenschutz schon beinahe in einer Art Vervolgungswahn betrachten...
Allerdings muss auch festgehalten werden, dass die Umsehen-Funktion nur eines der Ergebnisse der gemachten Fotoaufnahmen der Apple-Autos darstellt. Darüber hinaus werden diese nämlich auch zu generellen und allgemeinen Verbesserungen der Karten-App, vor allem der Detailgenauigkeit eingesetzt. Und dies dürfte dann auch wieder für Deutschland gelten. Zumindest für den Fall, dass auch dabei nicht wieder irgendjemand Datenschutzrechte von Straßenbelägen oder einer ganz seltenen Eichhörnchenrasse geltend macht und Apple die Aufnahmen von seinen Servern löschen muss.
Erst kürzlich war Apples CarPlay in den News, da sich BMW dazu entschieden hat, den Einbau in seine Autos künftig als Abo abzurechnen. Für all diejenigen, die in ihrem Auto gerne Apples CarPlay nutzen möchten, das eigene Kfz hierfür aber ab Werk noch nicht ausgerüstet ist, gibt es inzwischen verschiedene Nachrüst-Möglichkeiten von verschiedenen Herstellern, unter anderem von Sony. Zu den beliebtesten und bekanntesten Modellen gehört dabei der Premium-CarPlay-Receiver Sony XAV-AX3005, der heute im Amazon Tagesangebot für nur € 292,99 statt regulär € 449,- erworben werden kann. Hiermit lassen sich auch Autos bestücken, die noch nicht ab Werk mit Apples CarPlay-fähigen Entertainmentsystemen ausgestattet sind. Das Sony-Gerät verfügt über ein 6,95" großes Display, versteht sich per Sprachsteuerung mit Siri und liefert eine beeindruckende Audioqualität mit 4 x 55 Watt, extra Bass und 10 Band Equalizer. Der Sony XAV-AX3005 kann heute über den folgenden Link als Amazon Tagesangebot für nur € 292,99 statt regulär € 449,- erworben werden: Sony XAV-AX3005

Neu im Amazon-Sortiment befindet sich seit heute zudem der Soundcore Life Q20 Bluetooth Kopfhörer von Anker mit aktivem Noise Cancelling (Geräuschunterdrückung), 30 Stunden Wiedergabezeit, und Hi-Res Audio. Dieser dürfte vor allem für all diejenigen interessant sein, die zwar gerne einen guten Noise Cancelling Kopfhörer hätten, hierfür jedoch nicht die € 379,- ausgeben möchten, die beispielsweise die Bose Noise Cancelling Headphones 700 kosten. Für das Anker-Modell werden nämlich gerade einmal zur exklusiven Markteinführung für Prime-Mitglieder gerade einmal € 59,99 fällig. Neben dem Kopfhörer selbst sind im Lieferumfang auch noch ein Case, ein 3,5 mm Klinkenkabel und ein microUSB-Ladekabel enthalten. Der Soundcore Life Q20 Bluetooth Kopfhörer kann von Prime-Mitgliedern ab sofort zum Preis von € 59,99 über den folgenden Link bei Amazon bestellt werden: Soundcore Life Q20
