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Videofutter: Neue Apple-Clips zu den AirPods und aus der "Shot on iPhone"-Reihe

Apple hat in den vergangenen Stunden gleich zwei neue Videos auf seinem YouTube-Kanal veröffentlicht. Der erste Clip dreht sich um die neuen kabellos ladbaren AirPods, und steht unter dem Titel "Bounce". In dem in schwarz-weiß gedrehten Spot nimmt ein Mann seine AirPods von einer Belkin-Ladematte, steckt sie sich in die Ohren und geht nach draußen, wo er auf einer ganz normalen Straße auf Gegenständen wie auf einem Trampolin springt. Dazu trällert im Hintergrund der Sing "I Learnt Some Jazz Today". Bei dem Clip handelt es sich um den ersten Spot, den Apple explizit dem kabellosen Ladecase der neuen AirPods (aktuell für nur € 199,- statt der regulären € 229,- bei Cyberport) widmet.



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Bei dem zweiten Clip handelt es sich um ein weiteres Video aus der "Shot on iPhone XS", welches sich um den Cricket-Sport in Indien dreht. Dies passt dann auch zu den in diesem Jahr in England und Walses stattfindenden Cricket Weltmeisterschaften. Aufgrund der Beliebtheit des Sports in Indien hat Apple das Video sogar auf seiner indischen Homepage platziert. In der Tagline heißt es: "It's the spirit of India, captured in a game, a love story that spans more than a billion hearts. Come, celebrate cricket the way India does."



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Rückrufaktion für das MacBook Pro: Knapp 460.000 Geräte in Nordamerika betroffen

In der vergangenen Woche hat Apple eine Rückrufaktion für Akkus in bestimmten Modellen des MacBook Pro ins Leben gerufen, die zwischen September 2015 und Februar 2017 verkauft wurden. Die darin verbauten Akkus könnten überhitzen und stellen somit ein potenzielles Feuerrisiko dar, wie Apple in der zugehörigen Meldung bekanntgab. Betroffene Akkus werden von Apple kostenlos ausgetauscht. Inzwischen sind weitere Details zu der Rückrufaktion bekanntgeworden. Wie die U.S. Consumer Product Safety Commission (CPSC) inzwischen angibt, hat Apple 26 Berichte zu dem Problem erhalten, weswegen man die Rückrufaktion gestartet habe. In Nordamerika sollen insgesamt 458.000 Geräte (432.000 in den USA und weitere 26.000 in Kanada) betroffen sein.

Um herauszufinden, ob ein MacBook Pro eventuell von der Rückrufaktion betroffen ist, muss die Modellnummer auf der geschalteten Sonderseite bei Apple eingegeben werden.  Apple fordert Besitzer dieser Geräte auf, sie sicherheitshalber nicht mehr zu benutzen und sich an Apple zu wenden, um den kostenlosen Akkutausch zu initiieren.

Apples Sicherheits-Chef hält Vortrag auf der diesjährigen Black Hat Konferenz

Apples Head of Security Engineering and Architecture Ivan Krsti? wird an der diesjährigen Black Hat Sicherheitskonferenz teilnehmen und dort auch einen Vortrag zum Thema iOS und macOS Security halten. Bei der Black Hat Konferenz handelt es sich um eine Veranstaltung für Securityexperten aus aller Welt, bei der sich diese zu den aktuellen Themen rund um das Thema IT-Sicherheit austauschen können. Der Ankündigung zufolge beschäftigt sich der Vortrag von Ivan Krsti? mit verschiedenen Kerntechnologien, die Apple in iOS 13 und beim Mac einsetzt, zu denen unter anderem Pointer Authentication Codes in den aktuellen iPhone-Chips, der T2 Security-Chip im Mac und auch die Verschlüsselung in der neuen "Find My"-App unter iOS 13 und bei macOS Catalina. gehören.

Die diesjährige Black Hat Konferenz findet im Zeitraum zwischen dem 03. und dem 08. August im Mandalay Bay Resort in Las Vegas statt. Ivan Krsti? ist dabei kein unbekannter Gast auf dem Event und hat unter anderem vor drei Jahren einen Vortrag zu neuen Sicherheitsfunktionen in iOS 10 gehalten.

Design-Chef Jony Ive verlässt Apple um eigenes Design-Unternehmen zu gründen - mit Apple als Kunden

Zu später Stunde noch eine kurze Info zu einer durchaus bemerkenswerten Personalentscheidung in Cupertino. So hat Apple bekanntgegeben, dass der langjährige Chef-Designer und Apple-Urgestein Jony Ive das Unternehmen im Laufe des Jahres verlassen wird, um ein eigenes Design-Unternehmen zu gründen. Während dies sicherlich ein großer Einschnitt in Apples Design-Team darstellen dürfte, wird Ives Talent Apple nicht vollständiug verlorengehen. So wird Apple einer der Hauptkunden von Ives neuem Unternehmen sein, weswegen der Jobs-Vertraute auch weiterhin Produkte für den iPhone-Hersteller designen wird. Apple CEO Tim Cook ist selbstverständlich nicht erfreut über die Entwicklung, hat jedoch Verständnis für die Entscheidung Ives und blickt optimistisch in die Zukunft:

"Jony is a singular figure in the design world and his role in Apple's revival cannot be overstated, from 1998's groundbreaking iMac to the iPhone and the unprecedented ambition of Apple Park, where recently he has been putting so much of his energy and care. Apple will continue to benefit from Jony's talents by working directly with him on exclusive projects, and through the ongoing work of the brilliant and passionate design team he has built. After so many years working closely together, I'm happy that our relationship continues to evolve and I look forward to working with Jony long into the future."

Auch Jony Ive selbst wird in der Pressemitteilung zitiert und ist davon überzeugt, dass er in den vergangenen 30 Jahren bei Apple ein Designteam aufgebaut hat, welches besser und talentierte ist als jemals zuvor in Apples Geschichte:

"After nearly 30 years and countless projects, I am most proud of the lasting work we have done to create a design team, process and culture at Apple that is without peer. Today it is stronger, more vibrant and more talented than at any point in Apple's history. The team will certainly thrive under the excellent leadership of Evans, Alan and Jeff, who have been among my closest collaborators. I have the utmost confidence in my designer colleagues at Apple, who remain my closest friends, and I look forward to working with them for many years to come."

Bei den drei angesprochenen Namen handelt es sich um Apples COO Jeff Williams, sowie um die beiden Designteam Leader Evans Hankey und Alan Dye, beide Vice Presidents of Industrial Design and Human Interface Design, die gemeinschaftlich Jony Ives Aufgaben übernehmen und direkt an Williams berichten werden.

In einem Interview mit der Financial Times erklärte Ive inzwischen, dass er sein neues Unternehmen gemeinsam mit seinem Freund Marc Newson gründen und dieses auf den Namen LoveFrom hören werde. Apple wird dabei der erste Kunde des jungen Unternehmens und Jony Ive wird Apples erster Ansprechpartner in der neuen Geschäftsbeziehung sein.

Inwieweit sich der Abschied von Jony Ive als angestellter Mitarbeiter von Apple auswirken wird, muss man freilich erst abwarten. Die Apple-Produkte der nächsten beiden Jahre dürften bereits durchdesignt sein, weswegen es noch einige Zeit dauern wird, ehe man eventuell eine Veränderung im Produktdesign bei Apple erkennen kann.

Apple Pay auch bei den Sparkassen und Volksbanken zunächst ohne Girocard-Unterstützung

Seit gestern ist bekannt, dass sich hierzulande nun endlich auch die Sparkassen und die Volks- und Raiffeisenbanken dazu durchgerungen haben, Apple Pay seinen Kunden noch in diesem Jahr anzubieten. Unklar war bislang jedoch, ob damit einhergehend ab dem Herbst auch die hierzulande weitverbreiteten Girocards dabei unterstützt werden. Dies hat die Sparkasse heute nun via Twitter aufgeklärt. Demnach wird Apple Pay bei den beiden größten deutschen Kreditinstituten in diesem Jahr zunächst ausschließlich mit Kreditkarten von Mastercard und VISA funktionieren. Ab dem kommenden Jahr sollen dann aber auch Girocards unterstützt werden.

Auch die Apple Pay Chefin Jennifer Bailey bestätigte dies gegenüber der Deutschen Presse-Agentur:

"Wir befürworten eine Integration der Girocard, dazu muss aber noch Arbeit erledigt werden, auch beim Konsortium der Girocard."

Apple Music zählt inzwischen über 60 Millionen aktive Abonnenten

Über Monate hinweg hat sich Apple nicht mehr zu den Abonnentenzahlen seines Musik-Streamingdienstes Apple Music geäußert. Heute nun legt iTunes-Chef Eddy Cue mal wieder eine offizielle Zahl vor. So kommt Apple Music inzwischen auf 60 Millionen aktive Nutzer, wie Cue gegenüber den französischen Kollegen von bestätigt hat Numerama. Music Business Worldwide nimmt diese Information auf und liefert noch zusätzliche Details. Cue zeigt sich naturgemäß mit der Zahl zufrieden und betont, dass Apple auch weiterhin an der Perfektionierung der Plattform arbeite. Auch Beats1, Apples Radiostation gedeiht weiter prächtig und hat laut Cue "tens of millions of listeners". Während der Apple-Manager nicht auf die Zahlen auf Android eingehen wollte, erklärt er, dass Apple Music wenig überraschend der Nummer eins Streamingdienst innerhalb des Apple-Ökosystems sei.

Mit seinen nun 60 Millionen aktiven Abonnenten liegt Apple dennoch weiterhin deutlich hinter dem Platzhirschen Spotify mit über 100 Millionen Premium-Nutzern weltweit zurück. In den USA hingegen, wo auch die iPhone-Dichte traditionell sehr hoch ist, hat Apple den Konkurrenten Anfang des Jahres bereits hinsichtlich der Zahl der zahlenden Nutzer überholt. Hier soll Apple bei rund 28 Millionen Abonnenten liegen, während Spotify auf ca. 26 Millionen kommt.

4 Monate Amazon Music Unlimited aktuell für nur einmalige € 0,99

Der Online-Händler Amazon verkauft schon lange nicht mehr nur Bücher, Elektronik, Kleidung und allerlei sonstige Produkte, sondern ist auch im Bereich der digitalen Dienste höchst aktiv. Größerer Beliebtheit erfreut sich vor allem das Musikstreaming-Angebot von Amazon mit dem Namen Amazon Music Unlimited. Dieses wird aktuell mal wieder zu einem äußerst attraktiven Preis angeboten, vorausgesetzt, man hat den Dienst bislang nich nicht genutzt und verfügt über ein Prime-Abonnement. Sind beide Voraussetzungen erfüllt, erhält man aktuell vier Monate Zugriff auf Amazon Music Unlimited für den eher symbolischen Betrag von lediglich einmalig € 0,99. Das Angebot gilt bis zum 16. Juli und kann jederzeit gekündigt werden. Möchte man den Dienst anschließend weiternutzen, werden hierfür monatlich € 7,99 fällig. Das Angebot kann über den folgenden Link gebucht werden: Amazon Music Unlimited für nur € 0,99

Wer übrigens noch kein Amazon Prime Konto besitzt, kann an dieser Stelle bei Abschluss gleich doppelt profitieren. So hat Amazon jüngst den diesjährigen Prime Day für den 15. und 16. Juli angekündigt, bei dem ausschließlich Prime-Kunden Zugriff auf jede Menge Deals erhalten. Zudem streamt Amazon für Prime-Kunden am 11. Juli ein Exklusiv-Konzert von Taylor Swift über Prime Video. Es lohnt sich also!