Ich denke mal, die Situation kennen die meisten von euch. Man lädt sich irgendwann mal eine App aus dem AppStore herunter, weil man sie in einer bestimmten Situation oder für einen kurzen Zeitraum benötigt, packt sie in irgendeinen Ordner auf einem der hinteren Homescreens und vergisst sie dort auch schnell wieder. Hat man nicht unbedingt die automatischen Updates für Apps aktiviert, rückt dann die Aktualisierung für eine dieser Apps die Erinnerung an sie wieder in den Vordergrund. Nur wo hatte man sie nochmal abgelegt? Die Notwendigkeit der nervigen Suche wird mit iOS 13 nun endlich entfallen.
So ist es mit dem kommenden Update möglich, Apps direkt aus dem Updatescreen vom Gerät zu löschen. Hierzu wischt man wie gewohnt auf dem Update-Eintrag von rechts nach links und bekommt hierdurch die Löschen-Option angeboten. Der Updatescreen selbst findet sich unter iOS 13 bekanntermaßen an neuer Position wieder. So muss der bislang bekannte eigene Tab für den neuen Apple Arcade Tab weichen. Updates findet man stattdessen (etwas ungewöhnlich) im eigenen AppStore-Profil wieder, das man beispielsweise auf dem Heute-Tab mit einem Tap auf das Profilbild oben rechts erreicht.

Im digitalen Zeitalter haben klassische Fotos auf Papier eigentlich ausgedient. Die meisten Schnappschüsse lagern heutzutage entweder nach kurzer Zeit unbeachtet auf dem Smartphone, wandern in die Cloud oder werden bestenfalls noch feinsäuberlich in der Fotos-App auf dem Mac abgelegt und verwaltet. Zu besonderen Anlässen wird dann her und da nochmal ein Fotobuch erstellt, zum Ausdrucken bringt man sie allerdings heute eher kaum noch zu einem der nur noch wenigen Dienstleister.
Dennoch haben es sich die Foto-Pioniere von Kodak nicht nehmen lassen, mit dem Kodak Smile (€ 119,99 bei Amazon) einen neuen Foto-Drucker im Hosentaschenformat auf den Markt zu bringen. Dieser setzt auf die farbpartonen- und tonerlose "Zero-Ink-Technologie" (ZINK) und druckt die Fotos stattdessen auf einem Spezialpapier aus. Dank eines integrierten und wiederaufladbaren Akkus kann man das 12 x 8 x 2,3 cm Gerät auch mit in den Urlaub oder zur nächsten Party nehmen, um dort geschossene Fotos direkt auf dem selbstklebenden Papier auszudrucken. Allerdings sollte man die auszudruckenden Bilder gut auswählen, denn das benötigte Spezialpapier ist nicht gerade günstig. Hier kosten 20 Blatt € 14,90 oder 50 Blatt € 24,99 im Format 5 x 7,6 cm bei Amazon. Die Fotos werden direkt per Bluetooth vom iPhone an den Drucker geschickt.
Als kleines Zusatzgimmick bietet Kodak auch noch die Kodak Smile App kostenlos im AppStore an, mit der sich das Foto dank AR-Technologien quasi zum Leben erwecken lässt. Hierzu werden in den Ausdruck versteckte Links integriert, über die die Zusatzinhalte dann in der App auf dem Smartphone angezeigt werden.
Der Kodak Smile kann ab sofort über den folgenden Link zum Preis von € 119,99 bei Amazon bestellt werden: Kodak Smile

Dass Apple sich öffentlich für Themen wie Gleichberechtigung und gegen Diskriminierung einsetzt, dürfte inzwischen hinlänglich bekannt sein. Doch auch nach innen lebt das Unternehmen diese Einstellung vor. Aus diesem Grunde erhielt man nun auch die volle Punktzahl im jährlichen Corporate Equality Index für Gleichberechtigung und Inklusion von Mitarbeitern aus der Gruppe LGBTQ der Human Rights Campaign Foundation (HRCF). Dabei lobt die Vereinigung, dass Apple einen entsprechenden Richtlinienrahmen in all seinen Geschäftsbereichen geschaffen habe, der sich auch in der Unternehmenskultur widerspiegle.
Untersucht wurden dabei die Fortune 500 Unternehmen, die im Schnitt auf einen Wert von 67% kamen. Aus den Top 20 Unternehmen kamen neben Apple aber immerhin auch noch 12 weitere Unternehmen auf die Maximalpunktzahl von 100%, darunter Walmart, General Motors, AT&T, Amazon.com und Walgreen. Mit Berkshire Hathaway weigerte sich allerdings ausgerechnet einer der größten Apple-Investoren, an der Erhebung teilzunehmen. Aus diesem Grund wurde das Unternehmen mit lediglich 20% auf Basis der bekannten Regelungen dort bewertet.