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"Las Cholitas Voladoras" - Apple veröffentlicht neues "Shot on iPhone XS"-Video

Apple hat am Wochenende einen weiteren Clips aus seiner Videoreihe "Shot on iPhone XS" veröffentlicht. Der Kurzfilm mit dem Titel "Las Cholitas Voladoras" handelt von einer Gemeinschaft von Wrestlerinnen im südamerikanischcen Bolivien und folgt dabei dem Muster der bereits in den vergangenen Monaten immer mal wieder veröffentlichten Clips. Laut Apple handelt es sich bei den "Flying Cholitas" um eine Wrestlerinnenvereinigung aus El Alto in Bolivien, die es sich auf die Fahnen geschrieben hat, den Zuschauern die Kreativität und Fähigkeiten der bolivianischen Frauen zu vermitteln.

Zum Einsatz kamen bei der Erstellung des Videos neben einem iPhone XS auch verschiedene Gadgets und Apps, darunter ein Freefly Movi Cinema Robot, ein ROV Mobile Motorized Slider, die Profi-App FiLMiC Pro oder auch Canon EF Prime Objektive. Wie auch schon von den anderen Clips der Reihe gewohnt, hat Apple auch ein zugehöriges "Making of"-Video veröffentlicht, in dem die Entstehung des Kurzfilms dokumentiert und Einblicke hinter die Kulissen gewährt werden.



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Apple wird dem Tracking in Kinder-Apps künftig einen Riegel vorschieben

Erst kürzlich gab es einen einigermaßen beunruhigenden Bericht über Tracking-Funktionen innerhalb von Apps, die teilweise die Hintergrundaktualisierung von iOS nutzen, um ihre Daten an externe Server zu senden. Offenbar wird Apple bereits mit dem nächsten iOS-Update Schritte unternehmen, um dies zu unterbinden. Dies gilt zumindest für Kinder-Apps, wie das Wall Street Journal berichtet. Auf diese Weise soll unterbunden werden, dass diese Apps Daten, beispielsweise an Unternehmen wie Facebook oder Google senden. Offiziell wurde die kommende Neuerung noch nicht gemacht. Auf Anfrage zu diesem Thema teilte eine Apple-Sprecherin jedoch mit:

"For privacy and security reasons, Apple does not see what data users choose to share with developers and we can't see what developers do on their servers."

Als Beispiel wird in dem Bericht die Kinder-App Curious World genannt, die vom Sohn der Autorin genutzt wird und bei der festgestellt wurde, dass sie Daten wie das Alter, den Namen oder auch Bücher, die er in der App ausgewählt hat an Facebook überträgt. Daraufhin wurden 80 weitere Apps für Kinder überprüft, bei denen ein ähnliches  Verhalten festgestellt wurde.

Apple entfernt "Back to My Mac" zum 01. Juli aus allen Versionen von macOS

Mit macOS 10.15 wird nicht nur das Ende von iTunes kommen, bereits vorher entfällt auch eine weitere beliebte Funktion auf dem Mac. Hierbei handelt es sich um den Dienst "Back to My Mac", mit dem es früher möglich war, aus der Ferne über das Internet auf den Mac im heimischen Netzwerk zuzugreifen. Apple hatte bereits im Vorfeld der Veröffentlichung von macOS Mojave angekündigt, dass Back to my Mac in diesem Betriebssystem nicht mehr zur Verfügung stehen würde. Ein Update des zugehörigen Support-Dokumente deutet nun jedoch an, dass die Funktion zum 01. Juli dieses Jahres aus sämtlichen macOS-Versionen entfernt wird. So schreibt Apple:

As of July 1, 2019, Back to My Mac service is not available in any other version of macOS. You can use these alternatives for file access, screen sharing, and remote desktop access.

Früher konnte Back to My Mac dazu genutzt werden, um von einem auf den anderen Mac aus der Ferne zuzugreifen und beispielsweise Dateien zu transferieren oder auch den Bilrschirm zu teilen. Letzten Endes gab es aber auch immer wieder technische Schwierigkeiten beim Aufbau der Verbindungen, die zwei oder mehr Macs umfassen konnten. Als Alternative bietet sich vor allem das für den Privatgebrauch nach wie vor kostenlose TeamViewer an.

Kurz vor der WWDC: Apple entfernt sämtliche Inhalte der iTunes-Profile auf Facebook und Instagram

Es hatte sich in den vergangenen Wochen und Monaten angedeutet und erst gestern gab es einen weiteren Hinweis, dass mit macOS 10.15 im Herbst das Ende von iTunes kommen wird. Nun hat Apple im Vorfeld der am Montag beginnenden WWDC höchstselbst einen weiteren Hinweis geliefert, dass die Software nach 18 Jahren wohl ihr Ende finden und in separate Apps aufgespalten wird. So hat das Unternehmen sämtliche Einträge auf seiner iTunes-Seite auf Facebook komplett entfernt. Selbiges gilt auch für die Beiträge des iTunes-Profils auf Instagram. Dort wird man nun auf das Apple TV Profil verwiesen. Lediglich auf Twitter sind die iTunes-Beiträge noch vorhanden. (via MacRumors)

Vor der WWDC: Entwickler fordern von Apple öffentliche APIs zur Umsetzung von Screentime-Funktionalitäten

Der Streit zwischen Apple und den Entwicklern über die Implementierung von Schnittstellen (APIs) für die Überwachung der Smartphone-Nutzungszeiten von Kindern geht kurz vor Beginn der WWDC in die nächste Runde. So haben sich inzwischen ein Dutzend Entwickler zusammengeschlossen und eine gemeinsame Forderung unter dem Titel "Time to put kids first." an Apple verfasst. Auf der geschalteten Webseite Screen Time API fordert man dabei öffentliche APIs, die von den Entwicklern genutzt werden können, um in ihren Apps ähnliche Funktionalitäten anbieten zu können, wie Apple selbst dies seit iOS 12 in seiner "Screentime"-Funktion tut. Dabei liefert man sogar bereits Vorlagen für entsprechende APIs inkl. Codebeispielen und Ablaufdiagrammen, wie diese funktionieren.

Zu den teilnehmenden Entwicklern gehören laut der New York Times OurPact, Kidslox, Qustodio, Screen Time Labs, Safe Lagoon, MMGuardian, Boomerang, Family Orbit, Netsanity, unGlue, Mobicip, Activate Fitness, Parents Dans Les Parages, Lilu, FamilyTime, Bosco und Tittle. Apple war in den vergangenen Monaten verstärkt gegen Apps, die der Screentime-Funktion ähnliche Apps anboten vorgegangen und hat diese aus dem AppStore entfernt. Während man dies mit Sicherheits- und Datenschutzbedenken begründete, werfen Zeitpunkt und Art des Vorgehens nicht unbedingt das beste Licht auf Cupertino. Unter anderm hatte auch der ehemaligen hochrangige Apple-Manager Tony Fadell die Entwickler zu einem entsprechenden Vorgehen ermutigt und ergänzt, dass dies am besten noch vor Beginn der WWDC geschehen sollte.

Bislang lässt sich noch nicht absehen, ob und wenn ja wie Apple auf die Kritik und die API-Forderung auf der morgen beginnenden WWDC reagieren wird. Aufgrund der öffentlichen Aufmerksamkeit sollte man sich jedoch eine wie auch immer gelagerte Antwort überlegen und am besten in der Tat die geforderten APIs bereitstellen, um jegliche Diskussionen um eine Behinderung des Wettbewerbs direkt im Keim zu ersticken.