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Anpassungen für den neuen Mac Pro: Apple veröffentlich Update für Logic Pro X

Apple hat am heutigen Abend eine neue Version seiner professionellen Musik Produktions- und Bearbeitungs-App Logic Pro X veröffentlicht, welche vor allem Leistungsoptimierungen mitbringt, die sich an den herausragenden Leistungsmerkmalen des neuen Mac Pro orientieren. So unterstützt Logic Pro X in Version 10.4.5 jetzt bis zu 56 Prozessor-Threads, wodurch Musikproduzenten die Gelegenheit haben, anspruchsvolle Projekte zu bearbeiten, wie Apple dies unter anderem auch auf der WWDC-Keynote demonstriert hatte. Laut Apple begleitender Pressemitteilung können mit Logic Pro X 10.4.5 auf dem Mac Pro Dinge getan werden, die bislang nicht möglich waren.

Darüber hinaus bringt Logic Pro X 10.14.5 aber auch noch die eine oder andere weitere Neuerung mit. So hebt Apple mit dem Update auch die maximale Anzahl an Tracks und Channels auf nun 1.000 Audio-Tracks und 1.000 Software-Instrumententracks an, was einer 4-fachen Erhöhung entspricht. Diese und weitere Neuerungen beschreibt Apple natürlich auch in den zugehörigen Releasenotes:

Verbesserte Leistung

  • Verbesserte Reaktion von Mixer und Event-Liste beim Arbeiten mit großen Sitzungen
  • Effizientere Performance bei Projekten mit vielen Flex Time-Bearbeitungen und Tempoänderungen
  • Leistungsoptimierungen für den Mac Pro, einschließlich Unterstützung für bis zu 56 Verarbeitungs-Threads
  • Weitere Stabilitäts- und Leistungsverbesserungen im Update

Erhöhung der Anzahl der Spuren und Kanäle – bis zu:

  • 1000 Channel-Strips für Stereoaudio
  • 1000 Channel-Strips für Software-Instrumente
  • 1000 Aux-Channel-Strips
  • 1000 externe MIDI-Spuren
  • 12 Sends pro Channel-Strip

Neue Funktionen

  • Der Loop-Browser kann nach Loop-Typ filtern und erlaubt es, mehrere Loops gleichzeitig per Drag & Drop in Projekte zu bewegen.
  • Das neu gestaltete DeEsser 2-Plug-In bietet mehr Möglichkeiten, S-Laute in Audiospuren zu reduzieren.
  • MIDI-Clock kann jeweils mit eigenen Einstellungen wie Taktversatz oder Plug-In-Latenzausgleich an einzelne Ports gesendet werden.

Die Pressemitteilung zu dem Update zitiert verschiedene Produzenten und Komponisten, die sich auf den neuen Mac Pro und die damit entstehenden Möglichkeiten für Logic Pro X freuen. Oak Felder Produzent unter anderem von Demi Lovato, Drake oder Alicia Keys, wird dabei mit den Worten zitiert:

"Als jemand, der Logic für alles was er musikalisch erschafft, verwendet, bekam ich einen richtigen Kick, als ich all die Leistungssteigerungen in Logic Pro X 10.4.5 sah. Und die Erweiterbarkeit des neuen Mac Pro wird ihm ein Zuhause in meinem Studio mit einer sehr langen Lebensdauer garantieren. Es ist offensichtlich, dass Apple sich der Pro-Community verpflichtet und ich schätze es sehr, dass sie wirklich zuhören und auf unsere Bedürfnisse eingehen."

Logic Pro X 10.4.5 kann ab sofort als kostenloses Update aus dem Mac AppStore geladen werden. Neukäufer zahlen über den folgenden Link € 229,99 im Mac AppStore: Logic Pro X

Apple veröffentlicht Bootcamp-Update für macOS Mojave 10.14.5

Apple hat am heutigen Abend ein kleines Zusatzupdate für macOS Mojave 10.14.5 veröffentlicht, welches sich um ein Problem kümmert, durch das das Erstellen eine neuen Boot Camp Partition auf einem iMac oder einem Mac mini fehlschlagen konnte, der mit einem Fusion Drive bestückt ist. Das Update wird dabei nicht auf dem herkömmtlichen Wege geladen und installiert, sondern steht als Download innerhalb des zugehörigen Support-Dokuments bereit. Es kann nur auf einem iMac oder einem Mac mini installiert werden und setzt die Installation von macOS 10.14.5 voraus.

Aqara: Neuer Anbieter von HomeKit-Produkten startet in den deutschen Markt

Mit dem Anbieter Aqara drängt seit dieser Woche ein neuer Hersteller mit für Apples HomeKit-Plattform zertifizierten Produkten auf den deutschen Markt. Bei Aqara handelt es sich um eine Tochtergesellschaft des chinesischen Technologie-Konzerns Xiaomi, der für qualitativ durchaus hochwertige Produkte bekannt ist. Als Basis für die HomeKit-Produkte des Anbieters dient der Aqara-Hub, über den die verschiedenen Sensoren, Lampen, Kameras, etc. in das heimische WLAN eingebunden werden. Als Protokoll kommt dabei Zigbee zum Einsatz. Dank eines durchaus ansehnlichen Designs, eines integrierten Steckers und einem eingebauten Nachtlicht kann der Hub direkt in eine Steckdose irgendwo in der Wochnung gesteckt werden. Verwaltet werden die Geräte wahlweise über die kostenlose Aqara Home App, Apples Home-App oder per Sprachbefehl über Siri.

Zum Verkaufsstart der Aqara-Produkte in Deutschland lässt sich bei Amazon aktuell ein Coupon auf den verschiedenen Produktseiten aktivieren, über den man einen Nachlass von 5% auf den regulären Verkaufspreis ergattern kann.



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Apple registriert sieben neue MacBooks in der Datenbank der Eurasischen Handelskommission

Erneut ist die Datenbank der Eurasischen Handelskommission die Quelle für Gerüchte um neue Notebooks aus dem Hause Apple. Wie die Kollegen von MacRumors entdeckt haben, hat Apple dort nämlich kürzlich sieben bislang unveröffentlichte Mac-Modelle registriert, die auf die Modellbezeichnungen A2141, A2147, A2158, A2159, A2179, A2182 und A2251 hören. Bei allen Geräten handelt es sich offenbar um MacBooks, da sie in der zugehörigen Beschreibung als "portable" bezeichnet werden. Schaut man einmal auf Apples aktuelles MacBook-Lineup, wäre am ehesten das 12"-MacBook mit einem Update an der Reihe, auch wenn unklar ist, wie es mit diesem Modell nach der Wiederbelebung des MacBook Air im vergangenen Oktober weitergehen wird. Auch ein internes Update für das MacBook Air wäre durchaus möglich.

Darüber hinaus wird in der Gerüchteküche seit einiger Zeit auch ein komplett neues 16" MacBook Pro inkl. neuem Design gehandelt. Dem in der Regel zuverlässigen Apple-Analysten Ming-Chi Kuo zufolge soll dieses noch in diesem Jahr auf den Markt kommen. Apple hat in den vergangenen Jahren mehrfach im Oktober zu einem Mac-Event geladen, was sich auch in diesem Jahr wiederholen könnte und auf dem sich dann eine Präsentation des neuen Geräts anbieten würde.

Netgear Orbi Mesh-WLAN System heute günstig in den Amazon-Tagesangeboten

Sogenannte Mesh-WLANs sind derzeit in aller Munde. Ihr Vorteil besteht vor allem darin, dass sie, anders als beispielsweise ein WLAN mit einem WLAN-Repeater, auch größere Distanzen und Flächen abdecken können, ohne dabei an Leistungsfähigkeit einzubüßen. Ich hatte mich des Themas im vergangenen Jahr bereits in einem Artikel angenommen. Heute kann man nun in den Amauzon Tagesangeboten mit dem Netgear Orbi Tri-Band Mesh WLAN System (nur heute € 260,12 statt € 314,99 bei Amazon) einen der bekanntesten Verteter dieser Mesh-WLANs deutlich vergünstigt erwerben. Dank der Tri-Band-Technologie ist das System sogar noch einmal leistungsfähiger als Dual-Band-Systeme, da ein eigener Kanal für die Steuerung und Kommunikation der einzelnen Satelliten untereinander genutzt wird und somit nicht die eigentliche Datenübertragung beeinträchtigt.

Das Netgear Orbi Tri-Band Mesh WLAN System kann heute in den Amazon Tagesangeboten für nur € 260,12 statt regulär € 314,99 über den folgenden Link bei Amazon bestellt werden: Netgear Orbi Tri-Band Mesh WLAN System



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Die neuen und iPad-spezifischen Funktionen von iPadOS 13 im Video

Mit der Vorstellung von iPadOS gelang Apple auf der WWDC eine echte Überraschung. Die Basis des neuen Tablet-Betriebssystems bildet natürlich auch weiterhin iOS und enthält auch sämtliche Neuerungen aus iOS 13, allerdings bringt iPadOS jede Menge Funktionen mit, die speziell für das iPad interessant sind. Hierzu gehören unter anderem ein neuer Homescreen mit kleineren App-Icons und auf der linken Seite einblendbaren Widgets. Auch das Multitasking wird von Apple mit iPadOS 13 auf eine neue Stufe gehoben und unterstützt nun beispielsweise mehrere Fenster ein und derselben App im Split View Modus. Im Slide Over Modus lassen sich zudem nun mehrere Fenster übereinander stapeln und per App Exposé schnell zwischen ihnen wechseln.

Diese und viele weitere Funktionen präsentieren die Kollegen von MacRumors nun in einem durchaus sehenswerten Video, welches einen guten Eindruck von iPadOS 13 vermittelt, ohne dass man hierfür die aktuell noch recht fehlerhafte Beta-Version auf seinem iPad installieren müsste.



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iPhone im ersten Quartal mit dem geringsten Marktanteil in der EMEA-Region seit fünf Jahren

Auch wenn die Tendenz zuletzt wieder ein wenig in die positive Richtung zeigte, ist die Schwächeperiode des iPhone noch nicht so ganz überstanden. Dies lassen zumindest aktuelle Zahlen der Analysten von IDC nahe, die zwar eine generelle Stabilisierung des Smartphone-Marktes in der EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten und Afrika) sehen, vor allem aber auch Einbrüche beim Marktanteil des iPhone. Dieses habe im ersten Quartal des Jahres den niedrigsten Wert innerhalb der letzten fünf Jahre erzielt. Insgesamt gingen im ersten Quartal 2019 in der EMEA-Region ca. 83,7 Millionen Smartphones über die Ladentheke, was einem leichten Rückgang um 3,3% im Jahresvergleich entspricht. Dabei war der Mittlere Osten mit einem Rückgang von 18,8% am stärksten betroffen.

Platzhirsch bleibt mit einem Anteil von knapp 29,5% weiterhin Samsung, inzwischen verfolgt von Huawei mit 25,4% und Apple mit 14,74%. Vor allem Huawei konnte dabei mit einem Zugewinn von 66,13% deutlich zulegen, während Apple mit einem Minus von 22,72% herbe Verluste verkraften musste.

Inwieweit der Höhenflug von Huawei anhalten kann, muss vor dem Hintergrund der aktuellen US-Sanktionen gegen das Unternehmen allerdings abgewartet werden.

Entwicklung von Cloud-Technologien: Apple tritt der Cloud Native Computing Foundation bei

Die Cloud Native Computing Foundation (CNCF) hat bekanntgegeben, dass man neuerdings auch Apple als Platinum Partner mit an Bord habe. Apples Senior Engineering Manager Tom Doron wird zudem künftig dem CNCF Governing Board angehören. Damit gesellt sich das Unternehmen zu 87 weiteren Schwergewichten aus dem Silicon Valley, darunter Spotify, Atlassian, eBay, Intuit, Reddit, Shopify, Squarespace, Walmart und viele weitere. Die CNCF hält monatliche Meetings mit diesen Unternehmen ab, um Empfehlungen gegenüber dem Governing Board und dem Technical Oversight Committee zur Weiterentwicklung von Cloud-Technologien auszusprechen. Cloud Native Computing Foundation CTO Chris Aniszczyk zeigt sich hoch erfreut, dass nun auch Apple der Gruppe angehört:

"Having a company with the experience and scale of Apple as an end user member is a huge testament to the vitality of cloud native computing for the future of infrastructure and application development. We're thrilled to have the support of Apple, and look forward to the future contributions to the broader cloud native project community."

Die CNCF kümmert sich unter anderem um die Pflege, Weiterentwicklung und Integration von Open Source Technologien und Deploymentsystemen wie Kubernetes oder Prometheus im Bereich des Cloud-Computing.