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Apple News bietet Sonderberichte zu den 20 demokratischen US-Präsidentschafts-Anwärtern

Nach wie vor ist Apple News hierzulande nicht verfügbar. Dort jedoch, wo man den Dienst bereits nutzen kann, hat sich Apple auf die Fahnen geschrieben, mit handkuratierten Inhalten dafür zu sorgen, eine seriöse und breit gestreute, faktenbasierte Nachrichtenplattform anzubieten. Vor diesem Hintergrund kündigte das Unternehmen nun per Pressemitteilung einen Überblick über die 20 Teilnehmer an der Auswahl für einen demokratischen Präsidentschaftskandidaten an, der dann bei der US-Präsidentschaftswahl 2020 gegen den amtierenden republikanischen US-Präsidenten Donald Trump ins Rennen geschickt wird. Damit verfolgt man das Ziel, die Nutzer bestmöglich über die Kandidaten und die Politik für die sie stehen zu informieren. Die dafür herangezogenen Informationen decken ein breites Spektrum der US-amerikanischen Medienlandschaft ab und stammen unter anderem von ABC News, Axios, CNN, Fox News, NBC News, Politico, The Hill, The New York Times, The Wall Street Journal, The Washington Post, TIME, USA Today, Vox und aus weiteren Quellen.

"The 2020 Democratic field is complex, and we want to offer Apple News readers a trusted place to learn more about candidates they're familiar with and those they may be hearing about for the first time. The candidate guide in Apple News is a robust and reliable resource, connecting readers to valuable at-a-glance information and to great journalism from our partners."

Teil der Inhalte sollen neben Mitschnitten von Debatten und Videohighlights von NBC News auch Faktenchecks sein. Man darf also gespannt sein, wie oft Donald Trump im kommenden Wahlkampf wieder von Fake News erzählt.

Apple warnt: Public Beta von macOS Catalina kann nicht mit mehreren iTunes-Mediatheken umgehen

Immer wenn Apple eine neue öffentliche Betaversion seiner Betriebssysteme im Rahmen des Public Beta Programms herausgibt, verbinde ich dies mit einer Warnung an all diejenigen, die es nicht abwarten können, und die Vorabversionen auf ihren Alltagsgeräten installieren. Neben den diversen Bugs, die die Systeme in diesem Stadium noch mitbringen, geht mit einer Beta meist auch ein gesteigerter Akkuverbrauch einher und im schlimmsten Fall sogar der Verlust von Daten. Dies kann natürlich auch beim aktuellen, am Montag gestarteten Durchlauf von iOS 13, macOS Catalina und Co. passieren. So warnt Apple aktuell in einem neuen Support-Dokument, dass die erste Public Beta von macOS Catalina (und damit auch die zweite Developer Preview) aktuell nicht mit zwei separaten iTunes-Mediatheken umgehen kann.

Zur Erinnerung: iTunes wird mit dem Update im Herbst in den Ruhestand geschickt und von separaten Apps für Musik, Filme/TV, Podcasts und Bücher ersetzt. Dies wirkt sich entsprechend auch auf die iTunes-Mediatheken aus. Hier wird derzeit lediglich die iTunes-Mediathek genutzt, die vor der Installation der Beta in iTunes ausgewählt war. Apple empfiehlt dahier, vor der Installation von macOS Catalina die iTunes-Mediathek auszuwählen, die man bis auf Weiteres nutzen möchte und anschließend iTunes zu schließen und anschließend bei gedrückter Option-Taste neuzustarten.

Das Support-Dokument deutet an, dass mehrere iTunes-Mediatheken in der finalen Version von macOS Catalina im Herbst untrestützt werden. Während der Betaphase ist dies jedoch vorerst nicht der Fall.

Apple experimentiert mit Kameras in Armbändern für die Apple Watch

Die Apple Watch mausert sich nicht nur wie gestern berichtet immer mehr zum heimlichen Star in Cupertino, spätestens mit watchOS 6 wird sie sich im Herbst auch so gut wie komplett vom bislang stets benötigten iPhone emanzipieren. Was der Watch allerdings gegenüber dem iPhone noch fehlt, ist eine Kamera, beispielsweise für FaceTime-Gespräche. Ein nun gesichtetes und Apple zugesprochenes Patent zeigt jedoch, dass das Unternehmen auch in diese Richtung forscht. Überraschend ist dabei allerdings die dabei untersuchte Platzierung der Kamera, die sich nicht am Gehäuse der Watch wiederfindet, sondern im Armband. Auf diese Weise würde sich die Kamera auch deutlich flexibler einsetzen lassen. So könnte man damit sogar Fotos knipsen, wobei die Watch selbst dann als digitales Okular dienen könnte. (via MacRumors)

Gemäß des Patentantrags bestünde das Armband mit der Kamera aus einem flexiblen Material, wie es auch jetzt schon bei den meisten Armbändern der Fall ist, um das Objektiv in verschiedene Positionen bringen zu können. In dem Antrag ist sogar von mehreren Objektiven an verschiedenen Stellen des Armbands die Rede, was dann eine Front- und Rückseitenkamera emulieren könnte.

Bei allem, was sich so in den Armbändern der Apple Watch abspielen könnte, kommt einem natürlich der versteckte Anschluss in den Kerben für die Aufnahme der Armbänder am Gehäuse der Apple Watch in den Sinn. Dieser würde dann wohl von Apple geöffnet werden, um die Verbindung zwischen der Technik im Armband zur Watch selbst zu realisieren.

Zu bedenken bleibt auch hier, dass Apple ständig jede Menge Patente einreicht, um sich einfach nur Ideen und Technologien schützen zu lassen. Die allermeisten davon landen jedoch nie in einem echten Produkt. Aus diesem Grunde sollte das neue Patent auch keinesfalls als Bestätigung gesehen werden, dass die Kamera im Armband der Apple Watch tatsächlich kommt. Es zeigt allerdings sehr wohl, dass sich Apple damit beschäftigt und verschiedene Anwendungsfälle für eine solche Umsetzung sieht.

Endlich Sommer: Jede Menge iTunes-Filme von Disney und Pixar stark reduziert

Auch wenn der Sommer eigentlich weniger dazu geeignet ist, sich stundenlang vor den Fernseher zu setzen, gibt es sicherlich auch in diesem Jahr wieder Tage, an denen man froh ist, wenn man einen guten Film in der Hinterhand hat. Insofern empfehle ich trotz des aktuell mal wieder herrschenden Traumwetters einen Blick in den iTunes Store, wo Disney die Aktion "Endlich Sommer" ausgerufen und bei dieser Gelegenheit auch gleich jede Menge Filme aus dem eigenen Sortiment reduziert hat. Mit dabei sind einige echte Disney-Klassiker aber auch verschiedene aktuelle Titel, die ihr der folgenden Liste entnehmen könnt:

Disney-Filme für € 6,99:

Disney-Filme für € 7,99:

Apple Pay ab sofort in Portugal, Griechenland und 10 weiteren Ländern verfügbar

Erst kürzlich wurde bekannt, dass Apple Pay in Kürze wohl in 16 weiteren europäischen Ländern an den Start gehen wird. Die ersten drei, nämlich die Niederlande, Ungarn und Luxemburg wurden davon bereits angebunden. Heute nun ziehen mit Portugal, Griechenland, Rumänien, der SlowakeiBulgarien, Kroatien, Estland, Litauen, Lettland, Liechtenstein, Malta und Slowenien satte 12 weitere Länder nach, in denen Besitzer eines iPhone, iPad, einer Apple Watch oder eines Macs nun auch über Apples mobilen Bezahldienst einkaufen können. Voraussetzung ist natürlich auch hier ein Konto bei einer teilnehmenden Bank. In allen genannten Ländern ist auf jeden Fall die App-Bank N26 mit dabei. Hinzu gesellen sich je nach Land noch diverse lokale Kreditinstitute, die auf den verlinkten Seiten eingesehen werden können.

Mit dem Start in den vier neuen Ländern kommt Apple Pay nun auf eine Verbreitung von insgesamt 53 Ländern. Alss Ziel hatte Apple CEO eigentlich für das gesamte Jahr 40 Länder ausgegeben. Derzeit sieht es eher danach aus, als sollten es doch eher 60 Länder werden. Angekündigt ist der Dienst unter anderem auch noch für Zypern, wo der Start heute allerdings nicht erfolgt ist. In Europa kann man damit aber nun beinahe flächendeckend mit Apple Pay bezahlen, was insbesondere vor dem Hintergrund der anstehenden Urlaubszeit auch für deutsche Nutzer interessant ist.

iTunes Movie Mittwoch: Heute "Werk ohne Autor" für nur € 1,99 in HD leihen

Auch heute hat Apple wieder den sogenannten "Movie Mittwoch" ausgerufen. Dabei wird jeden Mittwoch ein ausgewählter Film aus dem iTunes-Sortiment für 24 Stunden zum Sonderpreis von nur € 1,99 in HD-Qualität zum Leihen angeboten. Heute erhält man dabei das preisgekrönte deutsche Drama Werk ohne Autor mit Tom Schilling. Nachdem man den Leih-Film geladen hat, kann er innerhalb von 30 Tagen angeschauen werden. Wie immer bei geliehenen Filmen aus dem iTunes Store gilt: Hat man hiermit einmal begonnen, muss man ihn innerhalb von 48 Stunden beenden.

Apple veröffentlicht Updates für seine iWork-Apps unter iOS und macOS

Apple hat in der vergangenen Nacht Updates für seine iWork-Apps Pages, Keynote und Numbers für den Mac und für iOS veröffentlicht. Neben den üblichen Fehlerkorrekturen und Verbesserungen befinden sich darin auch diverse neue Funktionen für die Produktiv-Apps. Alle drei Apps erhalten dabei ein neues Feature mit dem sich Text gestalten lässt, in dem man Gradienten und/oder Bilder hinzufügt. Die neuen Objekte lassn sich so innerhalb des Texts platzieren, dass sie sich mit diesem bewegen, wenn er sich anschließend ändert. Dank einer neuen Gesichtserkennungs-Funktion werden Personen auf Bildern zudem künftig intelligent innerhalb von Platzhaltern und anderen Objekten platziert.

Die drei Apps bekommen allerdings auch jeweils spezifische neue Funktionen für ihren Einsatzbereich. In Pages hat Apple beispielsweise neue Templates ergänzt, währens sich in Keynote die Masterfolien künftig auch im Kollaborationsmodus bearbeiten lassen. Zudem hat Apple hier auch die Einsatzmöglichkeiten des Apple Pencil ausgebaut. Numbers bietet nach dem Update eine schnellere Performance beim Bearbeiten und Sortieren von Tabellen und die Option, auch in gefilterten Tabellen Zeilen einzufügen. Die Aktualisierungen für die inzwischen kostenlosen Apps können ab sofort aus dem Update-Bereich des jeweiligen AppStore geladen werden.

Es wird konkret: Sparkassen bereiten Start von Apple Pay "noch in diesem Jahr" vor [UPDATE]

Während Apple Pay noch heute in weiteren europäischen Ländern an den Start gehen wird, zeichnet sich immer mehr auch die Apple-Pay-Unterstützung durch die Sparkassen in Deutschland ab. Wie heise.de berichtet, bereitet man derzeit eine Änderung der Geschäftsbedingungen vor, die dann auch für die Bezahlung mit digitalen Karten gelten soll, die der Karteninhaber direkt auf seinem Smartphone durchführt. Dem Bericht zufolge bestätigten einzelne Sparkassen gegenüber Kunden bereits, dass es sich dabei um Vorbereitungen für den Start von Apples mobilem Bezahldienst handle. Die neuen Bedingungen sollen ab Mitte September gelten, die neuen Bezahlfunktionen aber erst "ab November 2019" angeboten werden.

Ursprünglich hatten sich die Sparkassen strikt gegen Apple Pay gewehrt und wollten stattdessen ein eigenes Bezahlsystem auf Basis des im iPhone enthaltenen NFC-Chips einführen. Dies wiederum lehnt Apple kategorisch ab. Ob sich der neuen Entwicklung auch die ebenfalls momentan noch ablehnenden Volks- und Raiffeisenbanken anschließen werden, ist aktuell noch unklar. Unter anderem galt in der Vergangenheit auch als Streipunkt, dass die großen deutschen Kreditinstitute auch die in Deutschland verbreitete Girocard in Apple Pay integrieren möchte. Bislang ist dies nur mit Mastercard, Visa, American Express und Maestro-Karten möglich. Ob man sich hier inzwischen mit Apple einigen konnte, ist unklar.

In einer gestrigen Nachfrage der dpa berichtete ein Sprecher des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV) von "sehr positiven Gespräche mit Apple". Man arbeite weiter daran, seinen Kunden "noch in diesem Jahr" Apple Pay anbieten zu können. Dies bestätigt die Sparkasse inzwischen auch auf ihrer Facebook-Seite:

UPDATE: Inzwischen wagen sich auch die Volks- und Raiffeisenbanken aus der Deckung und vermelden via Twitter, dass sie noch um Laufe des Jahres auch ihren Kunden Apple Pay anbieten werden.