Nach wie vor ist der Windows-PC der absolute Standard in Sachen Arbeitsplatz-PC in den meisten Unternehmen. eine aktuelle Umfrage von Vanson Bourne im Auftrag von Jamf, hat nun jedoch herausgefunden, dass dies eventuell überdacht werden sollte. Konkret ging es in der Umfrage um Gründe für den Einsatz von Apple-Produkten im Unternehmensumfeld und die Zufriedenheit der Mitarbeiter mit dem Mac. Die Ergebnisse zeigen dabei extrem hohe Werte bei der Nutzerzufriedenheit, in Sachen Produktivität, Kreativität und Zusammenarbeit in den vier Kerngruppen IT, Personal, Vertrieb und Entwicklung. Von den Befragten kamen dabei die folgenden Antworten:
- 97% verbesserte Produktivität
- 95% verbesserte Kreativität
- 94% besseres eigenverantwortliches Arbeiten mit der Technik
- 91% verbesserte Kollaboration
Zudem gaben 79% der Bferagten an, dass sie nicht in der Lage wären, ihren Job ebenso gut ohne einen Mac machen zu können. Auch die nahtlose Integration mit dem iPhone wird gelobt. Sämtliche Ergebnisse können als E-Book bei Jamf heruntergeladen werden.
Apple hat heute eine Rückrufaktion für Akkus in bestimmten Modellen des 15" MacBook Pro ins Leben gerufen. Die betroffenen Akkus können möglicherweise überhitzen und somit ein Sicherheitsrisiko darstellen. Die betroffenen Geräte wurden im Zeitraum September 2015 bis Februar 2017 verkauft und können anhand ihrer Modellnummer identifiziert werden. Apple fordert Besitzer dieser Geräte auf, sie sicherheitshalber nicht mehr zu benutzen und weitere Informationen unter https://apple.com/support/15-inch-macbook-pro-battery-recall einzuholen. Betroffene Akkus werden natürlich von Apple kostenlos getauscht.
Um herauszufinden, ob euer MacBook Pro eventuell betroffen ist, muss die Modellnummer auf der oben verlinkten Webseite eingegeben werden.
Apple CEO Tim Cook, seines Zeichens bekennend homosexuell, wird in diesem Jahr mit dem "Champion Award" der GLSEN für sein dauerhaftes Engagement und seinen Kampf für die Rechte der LGBTQ-Community ausgezeichnet. Die GLSEN ist eine Organisation, die sich der Shcaffung von sicheren und inklusiven Schulen des primären und sekundären Bildungsbereichs für Jugendliche aus der LGBTQ-Community verschrieben hat. Die Preisverleihung wird am 25. Oktober im Beverly Wilshire Hotel in Los Angeles stattfinden, wie die Organisation nun bekanntgab. Tim Cook fühlt sich bezüglich der Auszeichnung geehrt und wird mit den folgenden Worten zititert:
I am grateful to GLSEN for this honor and for all their work to ensure the LGBTQ community is treated with dignity and respect. At Apple, our commitment to inclusion helps us do our best work, each and every day. Innovation depends on openness to new ideas, a culture of curiosity and a climate free from shame and stigma — that's true not only true for Apple, I believe it's true for everyone.
Nach wie vor bestimmt auch der Handelsstreit zwischen den USA und China die Geschehnisse in und um Cupertino. In ungewohnt deutlicher Form hat sich Apple nun sogar in einem Brief an den United States Trade Representative Robert Lighthizer [PDF] gewandt (via CNBC) und die Trump-Regierung dringend davor gewarnt, die nächste Stufe der 25%igen Strafzölle auf Importwaren aus China zu zünden, die beinahe alle Produkte des iPhone-Herstellers betreffen würden. Hierzu gehören neben dem iPhone selbst auch das iPad, der Mac, die Apple Watch, das Apple TV, die AirPods, die Beats-Produkte, den HomePod sowie Akkus und Ersatzteile.
Laut Apple würde eine Erhebung von Zöllen auf diese Produkte der US-Wirtschaft eher schaden als ihr zu helfen. So schreibt Apple:
U.S. tariffs on Apple's products would result in a reduction of Apple's U.S. economic contribution.
U.S. tariffs would also weigh on Apple's global competitiveness. The Chinese producers we compete with in global markets do not have a significant presence in the U.S. market, and so would not be impacted by U.S. tariffs. Neither would our other major non-U.S. competitors. A U.S. tariff would, therefore, tilt the playing field in favor of our global competitors.
We urge you not to proceed with these tariffs. Thank you for your consideration of our comments.
Darüber hinaus führt Apple auch seine verschiedenen Beiträge zur US-Wirtschaft auf und bezeichnet sich selbst als "proud U.S. company", die nicht nur der größte Steuerzahler der USA sei, sondern auch einer der größten Arbeitgeber.
Apple is a proud U.S. company and one of the largest job creators in the United States. We are responsible for over 2 million jobs across all 50 states, including Apple's direct employees, employees at our manufacturing and retail partners, and Americans who make their living in the vibrant and growing app economy.
In 2018, after the passage of tax reform in the U.S., we announced our intention to make a total direct contribution to the U.S. economy of over $350 billion over 5 years and we are pleased to report that we are on track to achieve this contribution. We are opening several new sites and adding new jobs to our U.S. employee base.
Apple is also the largest U.S. corporate taxpayer to the U.S. Treasury and pays billions more each year in local property, sales, and employee taxes.
Finally, Apple's products are used by American families, students, businesses, government agencies, schools, and hospitals to communicate, teach, improve health outcomes, and enhance creativity and enterprise.
Die Auswirkungen des Handelsstreits sind bereits jetzt deutlich für Apple zu spüren. So haben sich in China bereits wahre Anti-Apple Kampagnen gebildet und auch der Rückgang bei den iPhone-Absätzen im Reich der Mitte ist Hauptverantwortlich für die zuletzt schwachen Zahlen des iPhone generell. Ob die Trump-Regierung sich von dem Apple-Brief beeinflussen lässt, muss allerdings stark bezweifelt und abgewartet werden.
Erst kürzlich hatte Amazon eine neue Version des Einstiegsmodells seines Kindle (€ 79,99 bei Amazon) vorgestellt, die nun mit einer Hintergrundbeleuchtung für das Display ausgestattet ist. Nun legt der Onlinehändler noch einmal nach und hat ebenfalls eine neue Version des High-End Modells seiner Kindle-Reihe, des Kindle Oasis (€ 229,99 bei Amazon) vorgestellt. Und auch hier gibt es eine bemerkenswerte Neuerung. So integriert Amazon beim Oasis nun eine anpassbare Farbtemperatur für das E-Ink Display und bringt damit eine Variation von Apples TrueTone-Display auf seinen E-Book Reader. Darüber hinaus behält der Kindle Oasis selbstverständlich seine anderen beliebten Funktionen, wie eine lange Akkulaufzeit oder die IPX8-Zertifizierung bei. Per Bluetooth lassen sich zudem Kopfhörer oder Lautsprecher mit dem Oasis koppeln, um beispielsweise auch Hörbücher nutzen zu können.
Der neue Kindle Oasis kann bereits jetzt für € 229,99 über den folgenden Link bei Amazon vorbestellt werden. Die Auslieferung erfolgt dann ab dem 24. Juli: Amazon Kindle Oasis

Neue Fundstücke im Quellcode von macOS Catalina scheint Apple an Project Catalyst Versionen der Nachrichten- und Shortcuts-App für den Mac. Wie Steve Troughton-Smith entdeckte, enthält die aktuelle Beta von macOS Catalina verschiedene Shortcuts-Frameworks, was eine kommende Version dieser von iOS bekannten App für den Mac nahelegt. Ähnliches gilt offenbar auch für die Nachrichten-App. So hat Troughton-Smith herausgefunden, dass die neuen iMessage Effects, auch auf dem Mac funktionieren, was ebenfalls auf das native Catalyst UI zurückzuführen ist.

Während der Vorstellung von macOS Catalina auf der WWDC hatte Apple nichts von einer überarbeiteten Nachrichten-App oder einer Shortcuts-App für den Mac erwähnt. Allerdings wurden erst gestern Apples Software-Chef Craig Federighi zitiert, wie er überarbeitete Versionen der Apps News, Sprachmemos, Home und Aktien für macOS Catalina ankündigte. Eine breitere Update-Initiative für die Mac-Apps wäre also durchaus denkbar.

Auch wenn die Dimension eine andere ist, lässt sich die Entwicklung der Apple Watch durchaus mit der des iPhone vergleichen. Beide Geräte haben ihren jeweiligen Markt nicht nur revolutioniert, sondern nach ihrer Vorstellung auch für mehrere Jahre dominiert. Im Falle der Watch erwarten die
Analysten von IDC, dass diese Dominanz noch bis mindestens 2023 anhalten und Apple zu diesem Zeitpunkt einen Marktanteil von 25,9% halten wird. Allerdings werden auch die Konkurrenten bis zu diesem Zeitpunkt weiter aufholen. Insgesamt sollen Smartwatch-Verkäufe in den kommenden fünf Jahren von 91,8 Millionen Geräte in diesem auf ca. 131,6 Millionen Geräte in 2023 steigen und damit auch die Kategorie der Wearables weiter pushen. Auch die sogenannte "Earwear", zu der beispielsweise die AirPods gehören, sollen weiterhin hierzu beitragen, während das Wachstum von klassischen Fitness-Trackern langsam aber sicher einschläft.