Als die ersten Gerüchte aufkamen, Apple könne bei seiner diesjährigen iPhone-Generation die rückwärtige Triple-Lens Kamera in einem quadratischen Kamerabump unterbringen, wurde dies zunächst belächelt. Wie es aber schon so oft in der Vergangenheit der Fall war (man denke an das Notch-Design seit dem iPhone X), deutet inzwischen immer mehr darauf hin, dass es wohl tatsächlich so kommen wird. Dies legen zumindest inzwischen gesichtete Schemazeichnungen und auch bereits kräftig von der Zubehörindustrie gefertigte Schutzhüllen mit einer entsprechenden Aussparung nahe. Und ganz offensichtlich wird Apple (erneut) nicht der einzieg Hersteller sein, der auf dieses Design setzt.
So hat Google heute in einem Tweet bestätigt, dass auch das kommende Pixel 4 Smartphone auf der Rückseite über einen quadratischen Kamerabump verfügen wird. Den Informationen der Kollegen von The Verge zufolge sollen darin zwei Objektive, ein Mikrofon, ein LED-Blitz und ein Spektralsensor untergebracht sein. Beim Nachfolger von iPhone XS und iPhone XS Max erwartet die Gerüchteküche aktuell eine Triple-Lens Kamera, beim Nachfolger des iPhone XR im selben Design eine Dual-Lens Kamera.

Die Bundesnetzagentur hat heute nach 497 Auktionsrunden die Versteigerung der 5G-Lizenzen für die Mobilfunknetze der nächsten Generation beendet und dabei insgesamt 6,55 Milliarden Euro eingestrichen. Dieser Betrag soll künftig für Digitalisierungsprojekte des Bundes eingesetzt werden. Erfolgreiche Gebote gaben die vier Netzbetreiber Telekom, Vodafone, Telefonica und Drillisch (United Internet) ab, wobei die Telekom mit 2,17 Milliarden Euro die größte Summe zahlte. Vodafone folgt mit 1,88 Milliarden, Telefónica mit 1,42 Milliarden Euro und Drillisch mit 1,07 Milliarden Euro. Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur, zeigt sich mit dem Ergebnis zufrieden:
Das Ende der Auktion ist zugleich der Startschuss für 5G in Deutschland. Ich freue mich, dass vier Unternehmen Frequenzen ersteigert haben und beim 5G-Netzausbau in Wettbewerb treten. Die Frequenzen sollen nicht nur für den neuen Mobilfunkstandard 5G, sondern auch für eine bessere Mobilfunkabdeckung in Deutschland eingesetzt werden. Es liegt nun in der Hand der Unternehmen die Frequenzen zügig zu nutzen und die damit verknüpften Versorgungsauflagen zu erfüllen.
Wie schnell dies geschieht, muss nun abgewartet werden. Apple wird nachgesagt, im kommenden Jahr erstmals ein 5G-fähiges iPhone auf den Markt bringen zu wollen.
Die neuen, völlig kabellosen Powerbeats Pro Sportkopfhörer erfreuen sich offenbar großer Beliebtheit. Anders lässt es sich zumindest nur schwer erklären, warum Apple den Verkaufsstart in weiteren Ländern nun ein wenig überraschend verschoben hat. Während man die sportliche AirPods-Alternative in den USA schon länger und hierzulande seit knapp zwei Wochen bekommen kann, sollten noch im Laufe des Junis unter anderem auch Österreich, Belgien, Italien und die Niederlande versorgt werden. Inzwischen erscheint auf den Produktseiten dieser Länder jedoch der Juli als Starttermin.

Möglicherweise sind auch Produktionsschwierigkeiten hierfür verantwortlich. So hatte Apple bereits damit überrascht, dass zunächst nur die schwarze Farbvariante zu bestellen ist, die weiteren angekündigten Farben sollen "im Sommer" folgen. Hieran hat sich bislang weder in den USA, noch hierzulande, noch bei den anderen Ländern etwas geändert.
Nach der Rabattaktion ist vor der Rabattaktion. Der Zubehörhersteller Aukey jedenfalls folgt in dieser Woche dem Konkurrenten Anker und ist ebenfalls wieder mit einer neuen Aktion am Start, bei der sich verschiedene Produkte aus seinem Sortiment aktuell reduziert erwerben lassen. Unter den Deals findet man dabei noch bis Samstag verschiedene Kabel, Powerbanks, USB-C Hubs und Dashcams mit jeder Menge Rabatt. Wie gehabt legt man die gewünschten Produkte einfach in den Warenkorb und gibt beim abschließenden Zahlvorgang an der Kasse dann die angezeigten Rabattcodes ein. Hier nun die Produkte der aktuellen Aktion:
- AUKEY USB C Kabel auf USB A (1m x 2) (€ 3,49 statt € 6,49 mit Rabattcode VOUQOHCY)
- AUKEY USB C Kabel auf USB A (2m x 2) (€ 5,99 statt € 8,99 mit Rabattcode VOUQOHCY)
- AUKEY Powerbank USB C, Powerbank 10000 mAh mit Power Delivery (€ 25,99 statt € 32,99 mit Rabattcode ZTRP5SFO)
- AUKEY Power Delivery Powerbank 26500mAh mit USB C (€ 45,99 statt € 62,99 mit Rabattcode 8SSP839I)
- AUKEY Dash Cam Spiegel, 6,8 cm (6,8 Zoll) LCD-Touchscreen mit Rückkamera und Parkmodus (€ 63,99 statt € 79,99 mit Rabattcode UZQ4EWFT)
- AUKEY Dashcam Full HD 1080P Autokamera Video Recorder mit 140° Weitwinkelobjektiv (€ 30,99 statt € 36,99 mit Rabattcode OW753LOG)
- AUKEY USB-C Hub, HDMI Port 4K, 4 USB 3.0 Ports und 100W USB C Ladeanschluss (€ 18,99 statt € 36,99 mit Rabattcode KWJUKBOS)
- AUKEY USB-Hub 3.0 7 Ports (€ 18,99 statt € 27,99 mit Rabattcode FA93JZHH)
- AUKEY Bluetooth 5.0 Transmitter Empfänger 2-in-1 (€ 39,99 statt € 49,99 mit Rabattcode ZKOVTS7N)
- AUKEY Bluetooth Empfänger 4.1, NFC-fähig (€ 13,99 statt € 18,99 mit Rabattcode Y8WKZ5IK)
In einer neuen Pressemitteilung unter dem Titel "Wenn Worte nicht ausreichen, finden Lehrer mit dem iPad eine gemeinsame Sprache." hat Apple heute verschiedene Beispiele für die erfolgreiche und sinnvolle Nutzung von iPads in Bildungseinrichtungen präsentiert. Eines dieser Beispiele porträtiert dabei die Arbeit von Lehrern an der Wilhelm-Ferdinand-Schüßler-Tagesschule in Düsseldorf, die das iPad für Sprachkurse für ausländische Kinder und den Abbau von Sprachbarrieren einsetzen. Hierzu nimmt die Schule an Apples 1:1 iPad-Programm teil, welches jedem Schüler Zugang zu einem eigenen iPad gewährt, mit dem er zum Zwecke des Unterrichts arbeiten kann. Die Wirkung ist nach Angaben der Schule durchweg positiv. So haben seit dem Start des Programms 100% der Teilnehmer ihren Abschluss gemacht, was einer Verbesserung von über 20% entspricht. Dank des iPads haben die Schüler nun unter anderem die Möglichkeit, nach ihrem eigenen Tempo zu lernen.

In weiteren Beispielen berichtet Apple zudem von ähnlichen Projekten am College Daniel Argote im französischen Pau, an der Stenkulaskolan-Schule im schwedischen Malmö oder an der St. Cyres School in Penarth, Wales. Überall konnten durch den Einsatz des iPad Verbesserungen bei den Lernerfolgen festgestellt werden. Die komplette Pressemitteilung ist für interessierte Leser definitiv einen Abstecher wert.
Auch heute hat Apple wieder den sogenannten "Movie Mittwoch" ausgerufen. Dabei wird jeden Mittwoch ein ausgewählter Film aus dem iTunes-Sortiment für 24 Stunden zum Sonderpreis von nur € 1,99 in HD-Qualität zum Leihen angeboten. Heute erhält man dabei den spannenden Thriller Nur ein kleiner Gefallen mit Blake Lively. Nachdem man den Leih-Film geladen hat, kann er innerhalb von 30 Tagen angeschauen werden. Wie immer bei geliehenen Filmen aus dem iTunes Store gilt: Hat man hiermit einmal begonnen, muss man ihn innerhalb von 48 Stunden beenden.

Kurz nachdem nach der spektakulären Einigung zwischen Apple und Qualcomm wurde bekannt, dass Intel, Apples bis dahin designierter Zulieferer für 5G-Modemchips sich komplett aus diesem Geschäft zurückziehen würde. Im Nachgang wurden dann Stimmen laut, wonach Apple sogar bis zuletzt darüber nachgedacht habe, die Entwicklungsabteilung für Smartphonemodems von Intel zu übernehmen und auch entsprechende Verhandlungen geführt habe. Dieses Thema ist offenbar nach wie vor heiß, wie The Information berichtet. So soll Apple im Speziellen an der deutschen Abteilung der Chip-Sparte interessiert sein. Zwar hat Apple mit Qualcomm ein neues Lizenzabkommen für die kommenden sechs Jahre geschlossen, dennoch dürfte das Unternehmen nach wie vor stark daran interessiert sein, mittelfristig selbst Modemchips für das iPhone zu entwickeln, um sich unabhängiger von Technologieentwicklungen und Zulieferern zu machen.
Auch Intel soll dem Bericht zufolge an einem Verkauf interssiert sein, der hunderte von Modem-Spezialisten zu Apple spülen würde. Der deutsche Standort ging aus einer Übernahme des ehemaligen Chip-Herstellers Infineon im Jahre 2011 hervor.
Apple hat ein wenig überraschend seine Pläne für den Bau eines iCloud-Datenzentrum im dänischen Aabenraa verworfen und versucht nun das bereits erworbene Land wieder zu verkaufen. Dies geht aus einer entsprechenden Meldung der örtlichen Tageszeitung von Aabenraa hervor. Ursprünglich sollte das Datenzentrum nach Viborg das zweite von Apple in dem skandinavischen Land werden, wie man vor ziemlich genau zwei Jahren ankündigte. Nun erfolgt also der komplette Rückzug. Die Gründe hierfür sind offenbar unklar und so ziemlich jeder, der an dem Projekt beteiligt war zeigt sich von der Entwicklung überrascht. So wird die örtliche Verwaltung mit den Worten zitiert:
"It is completely unexpected for us that today Apple informed us they want to sell their land."
Angeblich handele es sich um eine strategische Entscheidung, die direkt aus Cupertino stamme. So wolle man offenbar sämtliche Kräfte in dem Datenzentrum in Viborg bündeln. In Aabenraa sieht man sich nun nach neuen Investoren um, die die Nutzfläche übernehmen und ihrerseits wirtschaftlich nutzen wollen.