Skip to content

Erster Trailer zur Apple TV+ Serie "Mythic Quest" erschienen

Im Herbst startet Apples seit langer Zeit in Vorbereitung befindlicher TV-Streamingdienst Apple TV+. Anlässlich des März-Events gab Apple diverse Informationen und geplante Exklusiv-Inhalte hierzu bekannt und auf der zurückliegenden WWDC konnte man auch den ersten Trailer zur Sci-Fi Serie "For All Mankind" bewundern. Nun ist ein weiterer Trailer erschienen und zwar zur Comedy-Serie "Mythic Quest", die ebenfalls ab Herbst auf Apple TV+ zu sehen sein soll. Inhaltlich geht es darin um eine Spiele-Entwicklerschmiede, die vor einer größeren Expansion steht. Rob McElhenney spielt dabei die Rolle des Ian Grimm, dem exzentrischen Creative Director des Studios.



YouTube Direktlink

Apple veröffentlicht brandneue iCloud für Windows App im Microsoft Store

Apple hat heute Abend eine neue iCloud für Windows App veröffentlicht, die sich speziell an alle Nutzer von Windows 10 richtet und entsprechend nun auch erstmals über den Microsoft Store laden lässt. Wie Microsoft in einem Blogpost berichtet, wird die Basis von iCloud Drive unter Windows von denselben Windows-Technologien gebildet, die auch beim On-Demand Feature von OneDrive Files zum Einsatz kommt. Apple wiederum liefert ein eigenes Support-Dokument zur neuen iCloud für Windows App. Innerhalb der App hat man Zugriff auf die iCloud-Funktionen iCloud Drive, iCloud Fotos, Mail, Kontakte, Kalendar, Erinnerungen, Safari Lesezeichen und mehr. Der Vollständigkeit halber hier noch die kompletten Releasenotes:

  • Safely store your photos and videos in iCloud. With iCloud Photos, any new photos and videos that you take on your iPhone, iPad, or iPod touch automatically download to your PC. And you can upload new photos and videos from your PC so that you can access them from your other devices too.
  • Use Shared Albums to share photos and videos with just the people you choose. Then invite friends to add their own photos, videos, and comments.
  • Get your documents on every device you use with iCloud Drive. Simply drag your documents into the iCloud Drive folder on your PC and access them at any time, on any device.
  • Keep your iCloud Mail, Contacts, Calendars, and Reminders up to date automatically between your iPhone, iPad, iPod touch, Mac, and PC.
  • Keep your Internet Explorer, Firefox, or Google Chrome bookmarks on Windows the same as your Safari bookmarks.
  • Update your iCloud preferences, see how much iCloud storage you're using, delete items to free up storage, and update your storage plan whenever you want.

 

Apple veröffentlicht Update für iMovie für iOS mit Greenscreen-Effekt und mehr

Ein wenig konnte man zuletzt schon den Eindruck gewinnen, als würde Apple die iOS-Version seiner iMovie-App ein wenig vergessen haben. Heute nun legt man aber ein Update auf Version 2.2.7 vor, das trotz des kleinen Versionssprungs jede Menge Verbesserungen und auch neue Funktionen mitbring. Einige davon wurden in der Vergangenheit immer wieder von den Nutzern gefordert, heute erhört sie Apple nun endlich. Eine der größten Neuerungen ist die Integration eines Greenscreen-Effekts, dank dem man den Hintergrund eines Clips, der vor einem durchgehend grünen oder blauen Screen aufgezeichnet wurde entfernen und durch etwas Neues ersetzen kann.

Ebenfalls neu: Bilder und Grafiken mit transparentem Hintergrund können nun in das Video integriert und Fotos als Picture-in-Picture oder Split-Screen Effekt hinzugefügt werden. Zudem hat Apple 80 neue Soundtracks aus allen möglichen Genres ergänzt, die sich automatisch an die Länge des Videoclips anpassen. Der Vollständigkeit halber hier die kompletten Releasenotes:

  • Transformiere dein Video mit dem neuen Greenscreen-Effekt, der das sofortige Entfernen des Hintergrunds aus Clips erlaubt, die vor einer grünen oder blauen Leinwand aufgenommen wurden.
  • Passe den Greenscreen-Effekt mit einer 4-Punkte-Maske und einem Stärkeregler an.
  • Wähle aus 80 neuen Soundtracks aus Genres wie Pop, Chill und Sentimental, die sich automatisch an die Länge deines Films anpassen.
  • Platziere Standbilder mit transparentem Hintergrund als Logos oder als eigene Bilder in deinem Video.
  • Füge Fotos als Überlagerungen ein, um Bild-in-Bild- oder Splitscreen-Effekte zu erstellen.
  • Blende optional den Rahmen aus, der Bild-in-Bild- und Splitscreen-Effekte umgibt.
  • Kehre direkt zur Bearbeitungsansicht deines Projekts zurück, wenn du aus anderen Apps zu iMovie zurück wechselst.
  • Durch die ClassKit-Unterstützung können Schüler Videoprojekte mithilfe der App „Schoolwork“ an Lehrer senden.
  • Benutzer mit Videos in iMovie Theater können über das Menü „•••“ unten in der Projektansicht auf das Theater-Fenster zugreifen.
  • Das Teilen in iMovie Theater wird nicht mehr unterstützt; sichere deine Filme und Trailer in iCloud-Fotos, um sie auf anderen Geräten einschließlich Apple TV anzusehen.
  • Ein Problem, bei dem der Viewer in der Vorschau im Vollbildmodus auf externen Displays schwarz bleiben konnte, wurde behoben.

iMovie für iOS kann kostenlos über den folgenden Link aus dem AppStore geladen werden: iMovie

Apple verwendet offenbar proprieträren Anschluss für SSD-Module im neuen Mac Pro

Apples neuer modularer Mac Pro ist seit Jahren der erste Mac, bei dem der Nutzer wieder selber Hand anlegen und verschiedene Komponenten in Eigenregie aufrüsten kann. In den meisten Fällen kommen hierzu die Industriestandards SATA und PCIe zum Einsatz. Es gibt allerdings auch eine Ausnahme, die offenbar dazu führt, dass man für das Aufrüsten der Speicherkapazität auf Lösungen von Apple zurückgreifen muss. Dies liegt daran, dass die Flash-Speichermodule über einen proprietären Anschluss verfügen, wie man auf den Bildern auf den Produktseiten zum Mac Pro erkennen kann. Die Kollegen von AppleInsider haben sich hierzu intensiv Gedanken gemacht und den zu sehenden Anschluss mit den gängigen Industriestandards verglichen.

Herausgekommen ist dabei, dass es sich offenbar um einen komplett neuen Anschluss handelt, den auch Apple bislang noch nicht in einem seiner Produkte verwendet hat. Zwar konnten die Kollegen ähnliche Anschlussformen, wie beispielsweise mSATA oder den U2-Connector. Beide passen jedoch entweder wegen ihrer Form, der Anzahl der PINs oder anderer technischer Spezifikationen nicht zu dem im neuen Mac Pro verbauten Anschluss.

Der Grund für die Entscheidung zugunsten des neuen proprietären Anschlusses ist derzeit unklar. Möglich ist allerdings, dass Apple hiermit eine gewisse Kontrolle über die Sicherheit des Speichers behalten möchte und die neuen Leiterbahnen an den T2 Security-Chip angebunden sind. Wie es derzeit aussieht, müssen die SSD-Chips für eine Erweiterung des Speichers aber offenbar direkt von Apple bezogen werden.

Als Nutzer hat man allerdings auch noch andere Optionen, die Speicherkapazität des Mac Pro zu erhöhen, beispielsweise über die eingangs erwähnten, vorhandenen SATA-Anschlüsse. Diese können allerdings nicht die Geschwindigkeit der SSD-Chips bieten. Dies könnte man allerdings unter Umständen über die Nutzung der PCIe-Slots oder die MPX-Module lösen. Last but not least bliebe natürlich immer noch die Möglichkeit von externen Speichermedien, die über Thunderbolt 3 angeschlossen werden. Wahrscheinlich wird Apple kurz vor dem Verkaufsstart des neuen Mac Pro weitere Informationen zum neuen Anschluss für die SSD-Module und die Aufrüstungsmöglichkeiten in diesem Bereich bekanntgeben.

Apple veröffentlicht neue Betas von iOS 12.4, macOS 10.14.6, watchOS 5.3 und tvOS 12.4

Die Schlagzahl in der Apple neue Beta-Versionen an seine Entwickler verteilt ist schon beeindruckend. So steht inzwischen bereits die vierte Vorabversion von iOS 12.4 zum Download bereit. Und das gerade mal fünf Wochen nach der ersten Beta. Bei watchOS 5.3 und tvOS 12.4 geht es ein wenig langsamer voran, hier stehen seit wenigen Minuten die jeweils dritten Betaversionen zur Verfügung, bei macOS 10.14.6 ist es die zweite. Die neuen Versionen können aktuell ausschließlich von registrierten Entwicklern geladen werden, Teilnehmer am Public Beta Programm dürften in Kürze jedoch ebenfalls versorgt werden. Aus den ersten Betas sind keine wirklich relevanten Neuerungen bekanntgeworden. Es darf aber davon ausgegangen werden, dass Apple verschiedene Dinge vorbereitet, die unter Umständen auch mit der demnächst in den USA anstehenden Ausgabe der physischen Version der Apple Card zusammenhängen. Die großen Neuerungen aus dem März-Event, wie Apple TV+ oder Apple Arcade folgen jedoch erst im Herbst mit iOS 13.

Apples ehemaliger Chef-Jurist gibt interessante Einblicke in Verhandlungen mit Google und Co.

In der Vergangenheit wurde wiederholt darüber spekuliert, dass es sich Google eine oder gar mehrere Milliarden US-Dollar kosten lassen würde, die Standard-Suchmaschine auf der iOS-Plattform zu sein. Logisch, dass Deals mit einem solchen Volumen zähe Verhandlungen vorausgehen. Einen kleinen Einblick in diesen Vorgang hat nun Apples ehemaliger Chef-Jurist Bruce Sewell in einem Interview mit CNBC gegeben. Im konkreten Fall sollen die Verhandlungen über vier Monate angedauert haben, wobei Sewell entweder von Apple CEO Tim Cook oder von iTunes-Chef Eddy Cue begleitet wurde. Am anderen Ende des Verhandlungstisches saßen mit Google CEO Sundar Pichai und Google Anwalt Kent Walker ebenfalls namhafte Verhandlungspartner. In dem genannten Zeitraum fanden beinahe täglich Treffen zwischen den Parteien statt.

Sewell hatte zu jener Zeit Weisungsbefugnis über ca. 900 Mitarbeiter, von denen 600 zu Apples juristischem Team gehörten und Anwälte und Assistenten umfassten. Das Budget, dass dem von 2009 bis 2017 für Apple tätigen Chef-Juristen zur Verfügung stand, grenzte beinahe an eine Milliarde Dollar. Für eine einzige juristische Auseianndersetzung mit Samsung bezahlte Apple einst 350 Leute, von denen die meisten jedoch externe Auftragnehmer waren. Andernfalls wäre das Verfahren auch gar nicht zu stemmen gewesen, zumal zeitgleich sechs weitere Auseinandersetzungen ähnlicher Größenordnung liefen. Insgesamt waren dabei sieben oder acht Milliarden Dokumente zu durchkämmen und die externen Auftragnehmer berechneten Apple zusammen ca. 280.000 Arbeitsstunden.

Laut Sewell kann man seinen einstiegen Wechsel von Intel zu Apple Im Jahre 2009 mit dem Wechsel vom Kindergarten auf die Uni vergleichen, was vor allem an Apples Fokus auf Kreativität und die damit verbundenen Patente liegt. Das gesamte Interview ist durchaus spannend anzusehen.



YouTube Direktlink

Apple erneut auf Platz 2 der wertvollsten Unternehmen der Welt

Das Beratungsunternehmen BrandZ hat eine neue Rangliste [PDF] über die wertvollsten Unternehmen der Welt veröffentlicht. Darin findet sich Apple erneut auf dem zweiten Platz wieder. Dabei gelang es Apple zwar, Google zu überholen, hinter dem man sich im vergangenen Jahr noch geschlagen geben musste, beide Unternehmen wurden in diesem Jahr jedoch vom Konkurrenten Amazon überholt, der von Platz 3 im Vorjahr in diesem Jahr auf die Spitzenposition sprang. Hinter Apple und Google komplettieren Microsoft und VISA die Top 5. Ermittelt wurde das Ranking auch in diesem Jahr wieder auf Basis einer Kombination aus Finanzkraft und Kundenmeinung. Dabei greift man auf Daten von Kantar Millward Brown und Bloomberg zurück und berechnet hieraus den Wert des Unternehmens. Amazon kommt dabei auf 315,5 Milliarden US-Dollar (plus 52%) während man für Apple 309,5 Milliarden Dollar (plus 3%) ermittelt hat. Der komplette Bericht kann bei BrandZ eingesehen werden.

Das am höchsten bewertete deutsche Unternehmen ist übrigens weiterhin SAP auf Platz 16, die Telekom landet auf dem 25. Rang. In den Top 25 finden sich damit ausschließlich Unternehmen aus den USA (20), China (2), Deutschland (2) und Frankreich (1).

[iOS] AppStore Perlen: AnyFont 3 ist da und wird zur vollwertigen Schriftenverwaltung für iOS!

Ich hatte kürzlich bereits in meinem Kommentar zu Apples "Sherlocking"-Strategie angedeutet, dass mit iOS 13 bzw. iPadOS 13 auch meine eigene App AnyFont (€ 2,29 im AppStore) hiervon betroffen sein dürfte. Gleichzeitig hatte ich seinerzeit angekündigt, dass ich versuchen werde, dem mit neuen Funktionen für meine App ein Stück weit entgegenzuwirken. Seit heute nun ist das entsprechende Update auf AnyFont 3 im AppStore verfügbar und bringt jede Menge Neuerungen mit, die die App zu einer vollwertigen Schriftenverwaltung auf dem iPhone und dem iPad macht. Dabei habe ich auf der einen Seite versucht, die am häufigsten von den Nutzern gewünschten Funktionen zu implementieren und zum anderen, Apples aktuellste iOS-Technologien zu integrieren.

Eine von den Nutzern dabei am häufigsten nachgefragte Neuerung betrifft die Möglichkeit, Schriften innerhalb der App in Ordnern zu organisieren. Dies ist mit AnyFont 3 nun möglich. So lassen sich nun Ordner und Unterordner anlegen, in die die Schriften verschoben und so verwaltet werden können. Die Verwaltung der Ordner erfolgt dabei über ein simpel und intuitiv gestaltetes Menü. Schriften können entweder über entsprechende Buttons oder per Drag&Drop in die Ordner verschoben werden. Auf selbem Wege lassen sich natürlich auch Ordner in Ordner verschieben.

Darüber hinaus ist es nun auch möglich, Schriften aus AnyFont heraus über das gewohnte Sharesheet zu teilen, etwa per AirDrop, E-Mail, WhatsApp oder womit auch immer. Eine weitere neue Option erlaubt zudem den Zugriff auf Metadaten wie unter anderem die Lizenz, das Copyright oder die Schriftenfamilie der ausgewählten Schriftart. Auch werden bereits auf dem Gerät installierte Schriftarten nun mit einem Haken in den Listen innerhalb von AnyFont gekennzeichnet.



YouTube Direktlink

Auch das Hinzufügen neuer Schriftarten wird mit AnyFont 3 nun deutlich komfortabler. Über ein neues Menü kann man auf die Onlinespeicher von Dropbox und iCloud Drive direkt innerhalb der App zugreifen und von dort aus Schriften nach AnyFont importieren, ohne hierfür die App verlassen zu müssen.



YouTube Direktlink

Vor allem auf dem iPad bekommt AnyFont mit Version 3 jede Menge neue Möglichkeiten. So unterstützt die App nun das Multitasking im Slider Over Modus bzw. Split View Modus. Hat man dabei parallel zu AnyFont beispielsweise die Dateien-App auf dem iPad geöffnet, lassen sich von hier auch neue Schriftarten per Drag&Drop zu AnyFont hinzufügen, um sie anschließend von dort aus auf dem Gerät zu installieren.



YouTube Direktlink

Und selbstverständlich gibt es auch unter der Haube jede Menge kleine Verbesserungen und Optimierungen, die AnyFont fit für die Zukunft, auch unter iOS 13 und iPadOS 13 machen. A propos Zukunft, auch hier gibt es natürlich noch jede Menge Luft nach oben. So befinden sich weitere neue Funktionen natürlich bereits in Planung, darunter beispielsweise die Synchronisation von Schriftarten zwischen verschiedenen Geräten via iCloud, die Integration von Google Drive, die Integration in die iOS Dateien-App und vieles mehr!

"[iOS] AppStore Perlen: AnyFont 3 ist da und wird zur vollwertigen Schriftenverwaltung für iOS!" vollständig lesen