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Samsungs faltbares Display "große Herausforderung für Apple"; Huawei stellt eigenes Gerät vor

In der vergangenen Woche hat Samsung seine neuen Smartphone-Flaggschiffe gegen Apples iPhone ins Rennen geschickt. Die meiste Aufmerksamkeit erhielt dabei das "Galaxy Fold", ein Gerät mit faltbarem Touchscreen auf OLED-Basis. Und genau diese Technologie identifizieren die Analysten von Goldman Sachs (via Business Insider) nun als "the main potential challenge for Apple" auf zwei verschiedene Arten. Einerseits war das obere Ende des Smartphone-Markts bislang Apple vorbehalten. Mit dem Galaxy Fold setzt Samsung dem iPhone nun jedoch ein noch teureres High-End Gerät vor die Nase. Während man wohl davon ausgehen darf, dass Apple ebenfalls an faltbaren Displays arbeitet, hat Samsung nun jedoch erstmal die Nase vorn.

Und dies könnte auch erstmal so bleiben, ist Samsung nach wie vor schließlich Apples einziger und größter Zulieferer für OLED-Displays. Vor diesem Hintergrund erscheint es eher unwahrscheinlich, dass man genau die Technologie, mit der man sich nun einen Vorsprung verschafft hat, Apple für ein eigenes Gerät überlässt. Zwar investiert Apple kräftig in LG Display, damit man künftig auch von dort OLED-Displays beziehen wird können. Dass diese allerdings in absehbarer Zeit auch faltbar sein werden, muss doch arg bezweifelt werden. Goldman Sachs sieht den Vorsprung für Samsung hier bei mindestens zwei Jahren.

Allerdings sieht auch Vieles danach aus, als ob Apple sich von der Vorstellung des Galaxy Fold nicht hetzen lassen würde. Wie unter anderem auch die Kollegen von 9to5Mac sehen, wird Apple sich genügend Zeit nehmen, ein mögliches faltbares iPhone erst komplett perfekt zu entwickeln, ehe man damit auf den Markt geht. Ganz so, wie man es von Apple aus der Vergangenheit bereits gewohnt ist. Das Galaxy Fold von Samsung ist sicherlich beeindruckend, allerdings machte es den meisten Beobachtern zufolge auf der Vorstellung noch nicht den Eindruck, ein perfektes Produkt zu sein.

Übrigens ist Samsung inzwischen schon nicht mehr der einzige Hersteller, der ein faltbares Smartphone vorgestellt hat. Auch der aufstrebende chinesische Hersteller Huawei hat inzwischen mit dem HUAWEI Mate X ein Gerät mit faltbarem OLED-Display präsentiert, welches Smartphone und Tablet kombiniert. Apple wird die Entwicklungen sicherlich mit Argusaugen beobachten.



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Günstige iTunes Karten bei Rossmann

Die neue Woche beginnt mit guten Nachrichten für alle Schnäppchenjäger: Es gibt wieder vergünstigte iTunes-Geschenkkarten. So sind es ab heute die Filialen der Drogeriemarktkette Rossmann, die die Karten mit einem Zusatz-Guthaben in Höhe von 15% auf den regulären Kartenwert anbieten. Dies gilt pauschal für alle Karten im Wert von € 25,-, € 50,- und €100,-. Aber Achtung: Die Aktion gilt nur bis Samstag, den 02. März 2019, bzw. solange der Vorrat reicht. Die Anzahl der Karten pro Kauf ist anscheinend nicht begrenzt. Man sollte also im Zweifel schnell sein, um noch rechtzeitig zuschlagen zu können. Schließlich haben die Karten ja kein Verfallsdatum. Der aufgedruckte Wert der Karten und das Zusatz-Guthaben können sowohl für Musik, als auch für Fernsehserien, Filme und Einkäufe im Mac- und iOS-AppStore genutzt werden. (mit Dank an alle Tippgeber!)

Achtung: Leider kann ich die Hinweise auf die günstigen iTunes-Karten nicht in jedem einzelnen Fall überprüfen. Checkt daher bitte vorher noch einmal ab, ob die jeweilige Filliale den Rabatt auch tatsächlich gewährt!

Steve Jobs wäre heute 64 Jahre alt geworden

Der 24. Februar ist in der Apple-Community ein Tag, um mal kurz sentimental zu werden. Es ist der Geburtstag von Steve Jobs. Der legendäre Visionär und Apple-Gründer wäre heute 64 Jahre alt geworden. Leider verstarb er viel zu früh am 05. Oktober 2011 und wird seither schmerzlich vermisst. Gemeinsam mit Steve Wozniak und Ron Wayne gründete er Apple am 01. April 1976 in der Garage seiner Adoptiveltern im kalifornischen Los Altos. Nach ersten Erfolgen verließ er das Unternehmen gegen seinen Wunsch, rettete es nach seiner Rückkehr vor dem Untergang und machte Apple schließlich zum wertvollsten Unternehmen der Welt. Produkte wie der iMac, der iPod, das iPhone oder das iPad gehen auf das Konto von Jobs.

Auch Jobs' Nachfolger Tim Cook würdigt seinen Vorgänger am heutigen Tag mit einem Tweet. Darin zu sehen ist der Apple Park, der laut Cook im Sinne von Steves Werten und Visionen erbaut wurde. Man vermisse Jobs an jedem einzelnen Tag.

Diverse hochrangige Apps senden sensible Gesundheitsdaten an Facebook

Facebook kommt einfach nicht aus den Negativschlagzeilen heraus, wenn es um das Thema Datenschutz geht. Nun ist es zugegebenermaßen keine Neuheit, dass das soziale Netzwerk Unmengen an Daten von seinen Nutzern sammelt, allerdings ist es doch immer wieder erschütternd, wie detailliert und privat diese Daten teilweise sind. So deckt ein aktueller Bericht des Wall Street Journal auf, wie verschiedene durchaus namhafte Apps von Drittanbietern Facebook mit Daten versorgen, die dann wiederum für personalisierte Werbung genutzt werden.

So sendet beispielsweise "Instant Heart Rate: HR Monitor", die aktuell beliebteste App zur Herzfrequenzmessung, genau diesen Wert unmittelbar nach der Messung an Facebook. "Flo Period & Ovulation Tracker" (nein, ich habe trotz des Namens nichts damit zu tun) ist ein Tracker für die weibliche Periode und zählt weltweit 25 aktive Nutzer. Diese App schickt ebenfalls genau diese Periodendaten an Facebook. Umso schlimmer, dass in der Datenschutzerklärung dieser App explizit darauf hingwiesen wird, dass man genau dies nicht tut. Gesendet werden die Daten dennoch. Insgesamt trifft dies auf 11 von 70 durch das WSJ getestete Apps aus dem  Gesundheitsbereich zu. Sechs davon befinden sich unter den Top 15 Gesundheits-Apps in den USA.

Viele der Apps, senden die Daten an Facebook, ohne dass der Nutzer hierüber informiert wird. Dabei ist es zudem unerheblich, ob der Nutzer selbst bei Facebook angemeldet ist oder nicht. Der Grund warum die Apps die Daten mit Facebook teilen liegt darin, dass sie auf diese Weise Zugriff auf die Analyse-Tools von Facebook erhalten, um dem Nutzer personalisierte Werbung anzuzeigen. Derzeit haben die Nutzer keine Möglichkeit, sich gegen diese Übertragung der Daten zu wehren oder sie zu deaktivieren. Man kann lediglich aufhören, die Apps zu nutzen, wenn man denn weiß, welche diese Praktiken vollziehen.

Laut Intel-Aussagen: Erstes 5G-iPhone wohl nicht vor 2020 zu erwarten

Samsung hat bereits angekündigt, noch in diesem Jahr auch eine 5G-Variante seines neuen Galaxy S10 Smartphones auf den Markt bringen. Beim iPhone hingegen wird es wohl doch noch bis 2020 dauern, ehe man in der neuesten Generation des Mobilfunks wird funken können. Hierauf deutet zumindest eine Ankündigung von Intel hin, die man gegenüber Reuters abgegeben hat. Hier heißt es, dass die ersten Geräte mit Modem-Chips aus dem eigenen Hause nicht vor 2020 auf den Markt kommen werden. Da Apples eigene Entwicklung von Modem-Chips, die ihne Zweifel bereits begonnen hat, wohl auch noch nicht in diesem Jahr einsatzfähige Bauteile hervorbringen wird, kann man sich also langsam aber sicher auf das kommende Jahr einstellen.

Möchte Apple sich in diesem Bereich nicht von Samsung abhängen lassen, bliebe als Ausweg nur ein anderer Zulieferer. Da es sich hierbei beinahe schon zwangsläufig um Qualcomm handeln müsste, mit dem man sich seit einigen Monaten in diversen gerichtlichen Auseinandersetzungen befindet, ist auch diese Variante vermutlich eher unwahrscheinlich.

Ob ein um ein Jahr gegenüber der Konkurrenz verspäteter Einstieg in den 5G-Markt allerdings für Apple tatsächlich problematisch ist, sei einmal dahingestellt. Voraussetzung für die Nutzung des neuen Standards ist selbstverständlich auch ein entsprechend ausgestattetes Mobilfunknetz. Und diese dürften ohnehin in diesam Jahr noch nicht in größerer oder verbreiteter Zahl zur Verfügung stehen. In Deutschlad beispielsweise sind nach wie vor die Vergaberichtlinien für 5G-Frequenzen unklar. Sowohl die Telekom, als auch o2 und Vodafone haben bereits angekündigt, gegen die aktuelle Fassung der Richtlinien vorzugehen.

[iOS] AppStore Perlen 08/19

Anlässlich der Bekanntgabe der aktuellen Quartalszahlen hatte Apple vor wenigen Wochen verkündet, dass das Unternehmen seit dem Start des AppStore im Jahre 2008 bereits mehr als 120 Milliarden US-Dollar an Entwickler ausgezahlt habe. Gegenüber den Kollegen von Macerkopf hat Oliver Schusser, Apples Vice President of Apple Music and International Content nun die Zahlen für den europäischen Markt noch ein wenig konkretisiert. Dem Statement zufolge haben europäische Entwickler inzwischen über 25 Milliarden US-Dollar von Apple für den Verkauf ihrer Apps erhalten. Im Wortlaut des den Kollegen vorliegenden Statements heißt es:

"Unsere Services, zu denen die Content Stores, Apple Pay und iCloud Storage gehören, streben ein jährliches Umsatzvolumen von 40 Milliarden US-Dollar an. Im Januar haben wir bekanntgegeben, dass die Einnahmen der Entwickler im App Store 120 Milliarden Dollar erreicht haben. Die Zahlungen an europäische Entwickler haben gerade 25 Milliarden Dollar überschritten."

Somit bleibt der AppStore eine echte Goldgrube für Entwickler, wenn man denn eine innovative Idee oder das Talent für eine extrem gute Umsetzung einer App hat. Wer von euch in die App-Entwicklung einsteigen möchte, kann sich das entsprechende Wissen unter anderem in den durchaus empfehlenswerten Entwickler-Kursen in Apples Programmiersprache Swift beim Videotutorial-Anbieter Udemy (z.B. hier: Die Swift & iOS 12 Masterclass - App Entwicklung von A-Z) aneignen. Und damit nun viel Spaß mit den AppStore Perlen dieser Woche!

"[iOS] AppStore Perlen 08/19" vollständig lesen

Filmtipps aus iTunes: Klassentreffen 1.0, Film-Bundles, Oscar-prämierte Filme und mehr

Auch am heutigen Freitag bietet Apple wieder günstiges Film-Futter für das anstehende Wochenende über seinen iTunes Store an und macht damit unter anderem auch Amazon mit seinem Wochenend-Film-Angebot Konkurrenz. Über iTunes bekommt man dabei derzeit zum Preis von nur € 0,99 die Komödie How to Party with Mom als Film der Woche zum Leihen. Für kurze Zeit gibt es zudem den Action-Reißer Drive für nur € 5,99 und nur übers Wochenende das Feuerwehr-Drama No Way Out - Gegen die Flammen mit Josh Brolin für € 6,99 vergünstigt zu kaufen. Nach wie vor hat Apple zudem, wie bereits gestern berichtet, auch verschiedene Film-Bundles derzeit um 40% reduziert.

Neu eingefunden im iTunes Store haben sich in den zurückliegenden Tagen auch verschiedene top-aktuelle Blockbuster:

  • Klassentreffen 1.0 (€ 13,99 bei iTunes) - Til Schweiger und seine Mannen feiern Klassentreffen!
  • Die Geiselnahme (€ 9,99 bei iTunes) - Julianne Moore wird von afrikanischem Warlord entführt!
  • Heavy Trip (€ 11,99 bei iTunes) - Abgefahrene finnische Abenteuerkomödie!
  • Galveston: Die Hölle ist ein Paradies (€ 11,99 bei iTunes) - Action-Drama in beeindruckenden Bildern!
  • Blue My Mind (€ 9,99 bei iTunes) - Beeindruckendes Drama über die Wirren der Pubertät!
  • Operation Nussknacker 2 (€ 11,99 bei iTunes) - Eichhörnchen Surly und seine Freunde kehren zurück!
  • Gänsehaut 2 (€ 16,99 bei iTunes) - Tolles Fantasy-Abentuer für die ganze Familie!
  • Girl (€ 13,99 bei iTunes) - Eindringliches Drama um Transgender-Mädchen, das Balletttänzerin werden will!

Und auch in dieser Woche möchte ich zudem wieder einige ganz persönliche Empfehlung für gute und günstige Filme aussprechen. Dabei hätten wir in dieser Woche diese Titel günstig im Angebot:

Filme für € 3,99:

Oscar-Gewinner: Bester Film für € 5,99:

Filme für € 5,99:

Insofern sollte für die kommenden Tage für jeden etwas dabei sein. Ich wünsche viel Spaß und gute Unterhaltung!

Apple soll ab kommendem Jahr erste Macs von Intel- auf ARM-Chips umstellen

Bereits seit einiger Zeit halten sich hartnäckig Gerüchte, Apple würde über kurz oder lang anstreben, in seinen Macs von klassischen Intel-Prozessoren zu eher aus dem Mobilbereich stammenden Chips auf Basis der ARM-Architektur zu wechseln. Laut Axios soll dies nun eher früh als spät geschehen. Angeblich plant Apple bereits im kommenden Jahr die ersten seiner Macs auf ARM-Chips umzustellen. Dies sollen sowohl verschiedene hochrangige Entwickler, als auch Apples aktueller Prozessoren-Lieferant Intel erwarten, wie Axios herausfand. Der Plan stünde demnach im Einklang mit den Entwicklungen im Software-Sektor, auf dem Apple derzeit die Zusammenführung von Apps für die iOS-Plattform und den Mac vorbereitet, wie kürzlich erneut berichtet wurde.

Auf der WWDC im vergangenen Jahr hatte Apple angekündigt, es den Entwicklern künftig zu ermöglichen, eine einheitliche Universal-App zu erstellen, die dann sowohl auf einem iPhone oder iPad, als auch auf dem Mac laufen kann. Apple selbst hat dies bereits mit der Porierung verschiedener iOS-Apps wie Sprachmemos, Aktien oder der Home-App auf den Mac im vergangenen Jahr vorgemacht. Ab diesem Jahr sollen erste iPad-Apps von ihren Entwicklern auch auf dem Mac lauffähig gemacht werden können, im kommenden Jahr dann auch iPhone-Apps. Abgeschlossen werden soll der Prozess dann im Jahr 2021, ab dem Apple entsprechende Universal-Apps akzeptieren möchte. Eine entsprechende Ankündigung auf der diesjährigen WWDC ist zu erwarten.

Während die Entwicklung sicherlich dazu führen wird, dass sich das Angebot an Apps für den Mac deutlich steigern wird, gibt es nach wie vor Bedenken hinsichtlich der Leistungsfähigkeit von ARM-Chips in einem Mac. Allerdings kann man wohl getrost davon ausgehen, dass Apple dies im Blick hat und ausreichend testen wird, ehe man den finalen Schritt geht. Für Apple dürfte es zudem darum gehen, sich von der Produkt-Roadmap von Zulieferern, in diesem Falle Intel zu lösen und die Veröffentlichung neuer Mac-Hardware nicht hierdurch verzögern zu lassen.