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Fraglich: Sicherheitsspezialist entdeckt Fehler in macOS-Schlüsselbund, behält ihn aber aus Bockigkeit für sich

Der deutsche Computer-Sicherheitsspezialist Linuz Henze hat in einem YouTube-Video einen offenbar erfolgreichen Angriff auf den Schlüsselbund unter macOS Mojave demonstriert. Zum Verständnis: Der macOS-Schlüsselbund dient zum sicheren Speichern von Zugangsdaten, Zertifikaten und anderen sicherheitsrelevanten Inhalten. Die von Henze erstellte KeySteal-App benötigt keine Administrator-Rechte und kann dennoch auf sämtliche Inhalte des Schlüsselbundes zugreifen.



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Während das offenbar vorhandene Problem grundsätzlich Apples Aufmerksamkeit erfordert, halte ich Henzes Vorgehen für einigermaßen zweifelhast. So weigert sich der Spezialist, Apple über das Problem und die Art und Weise wie es ausgenutzt werden kann in Kenntnis zu setzen. Dies geschieht aus Protest dagegen, dass Apple zwar ein sogenanntes "Bug Bounty Program" für iOS anbietet, unter dem entdeckte Sicherheitslücken finanziell vergütet werden, für macOS gibt es ein solches Programm jedoch nicht. Dennoch wirft es meiner Meinung nach ein schlechtes Licht auf Henze, die Sicherheitslücke aus diesem Grunde für sich zu behalten. Ethisches Verhalten unter Computer-Sicherheitsspezialisten und in der Szene sieht anders aus.

iPhone-Verkaufsverbot in Deutschland: Apple modifiziert angeblich iPhone 7 und iPhone 8

Kurz vor Weihnachten hatte das Landgericht München ein teilweises Verkaufsverbot für das iPhone verhängt und damit Qualcomm in einem Rechtsstreit um Patentverletzungen Recht gegeben. Betroffen von dem Verbot sind nach wie vor das iPhone 7 und das iPhone 8. Um die beiden Geräte in Zukunft auch hierzulande wieder anbieten zu können, scheint Apple nun Veränderungen an der Hardware vorzunehmen, wie WinFuture mit Verweis auf eine entsprechende Entdeckung durch Foss Patents berichtet. Demnach plant Apple offenbar eine leicht modfizierte Version von iPhone 7 und iPhone 8 für den deutschen Markt, welches die von Qualcomm beanstandeten Patente nicht berührt.

In dem fraglichen Fall ging es um Modem-Chips von Intel, in denen ein Teil des Apple-Zulieferers Qorvo verbaut ist. Gegen das Design dieses kleinen Bauteils hatte Qualcomm eigene Patentrechte geltend gemacht. Offenbar denkt Apple darüber nach, dieses beanstandete Design gegen ein neues auszutauschen. In jedem Fall würde Apple auf diese Weise gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Erstens könnten das iPhone 7 und das iPhone 8 in Deutschland wieder in den Verkauf gehen und zweitens müsste Apple nicht einmal mehr Lizenzgebühren an Qualcomm zahlen.

Amazon bietet verschiedene Echo- und Kindle-Modelle zum Valentinstag günstiger an

Ja, morgen in einer Woche ist es schon wieder soweit, dann steht der alljährliche Valentinstag auf dem Programm. Auch wenn man zu diesem Tag stehe kann wie man möchte, freut sich die oder der Liebste dann irgendwie doch über eine kleine oder vielleicht auch größere Aufmerksamkeit. Wenn diese dann doch eher in die letztere Kategorie fallen soll, kann man derzeit im Rahmen einer Valentinstagsaktion verschiedene Amazon Hardware-Produkte um bis zu 25% günstiger erstehen. Wer also zum Tag der Liebe gerne einen Amazon Echo oder einen Kindle E-Book Reader verschenken möchte, kann über die folgenden Links von den Rabatten profitieren:

iTunes Movie Mittwoch: Heute "Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer" für nur € 1,99 in 4K HDR leihen

Auch heute hat Apple wieder den sogenannten "Movie Mittwoch" ausgerufen. Dabei wird jeden Mittwoch ein ausgewählter Film aus dem iTunes-Sortiment für 24 Stunden zum Sonderpreis von nur € 1,99 in 4K HD-Qualität zum Leihen angeboten. Heute erhält man dabei die Neuauflage des Märchen-Klassikers Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer aus der Augsburger Puppenkiste. Nachdem man den Leih-Film geladen hat, kann er innerhalb von 30 Tagen angeschauen werden. Wie immer bei geliehenen Filmen aus dem iTunes Store gilt: Hat man hiermit einmal begonnen, muss man ihn innerhalb von 48 Stunden beenden.

Apple veröffentlicht neues "Behind the Scenes" Video zur Smart-HDR-Funktion des iPhone

Es hat inzwischen schon beinahe Tradition, dass Apple zu den teilweise sehr beeindruckenden Vidoes, die man auf dem hauseigenen YouTube-Kanal veröffentlicht, auch ein "Behind the Scenes" Video veröffentlicht, in dem man darauf eingeht, wie die in der Regel auf einem iPhone oder iPad erzeugten Effekte und Bilder entstanden sind. So ist es auch nun wieder der Fall bei dem kürzlich veröffentlichten, "Shot on iPhone" Video zum chinesischen Neujahrsfest. In dem nun erschienenen "Behind the Scenes" Video zu dem Clip zeigt Apple vor allem den Einsatz von Smart HDR, wobei der chinesische Regisseur Zhangke erklärt, wie er die Funktion einsetzt, um bestimmte Scenen hervorzuheben oder auch Schatten effektvoll einzusetzen.



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Neues Patent für Fingerabdruck-Technologie schürt Hoffnung auf Comeback von Touch ID

Ich habe es inzwischen mehrfach erwähnt, dass für mich persönlich Face ID ein funktionaler Rückschritt gegenüber Touch ID ist. Dies hat freilich sehr stark etwas mit persönlichen Nutzungsgewohnheiten und Vorlieben zu tun, nach denen in meinem Fall Touch ID die deutlich flexiblere und damit alltagstauglichere Authentifizierungsmethode war. Und auch wenn die Wahrscheinlichkeit nicht sonderlich groß ist, hoffe ich deswegen nach wie vor auf eine Rückkehr von Touch ID in Form eines unter oder in dem Display verbauten Fingerabdrucksensors. Ein neues Patent, welches die Kollegen von AppleInsider ausgegraben haben, macht nun jedoch Hoffnung darauf, dass Apple Touch ID noch nicht ganz zu den Akten gelegt hat.

Das Patent mit dem Titel "Acoustic pulse coding for imaging of input devices" beschreibt dabei eine Methode, mit der sich das gesamte Display als Sensorfläche für Touch ID nutzen ließe. Auf diese Weise könnte man den Verzicht auf einen Homebutton beinehalten und dennoch einen Fingerabdrucksensor, möglicherweise optional und in Kombination mit Face ID anbieten. Dabei würde der Sensor etwas anders funktionieren als bisherige Fingerabdruckscanner, nämlich mithilfe von Soundwellen, die ausgesandt und dann von dem Profil des Fingers entsprechend reflektiert werden.

Selbstverständlich reicht Apple jede Menge Patente ein, allein um sich mögliche Technologien und Designs schützen zu lassen. Die meisten dieser Patente landen jedoch nie in einem veröffentlichten Produkt, weswegen sie immer mit einer gewissen Portion Zurückhaltung zu betrachten sind. In diesem Falle würde ich mich jedoch sehr über eine tatsächliche Umsetzung in einem kommenden iPhone freuen.