Skip to content

Galaxy Fold: Samsung präsentiert sein erstes Smartphone mit faltbarem Touch-Display

Nach jeder Menge Gerüchten und Leaks hat Samsung heute auf seinem "Unpacked 2019" Event in San Francisco sein erstes faltbares Smartphone mit Touchscreen präsentiert. Das auf den Namen "Galaxy Fold" hörende Gerät soll laut Samsung das beste aus den Welten der Smartphones und der Tablets in sich vereinen. Zusammengeklappt verfügt das Galaxy Fold über ein 4,6"-Display, welches man problemlos mit nur einer Hand bedienen kann. Aufgeklappt präsentiert sich das Fold mit einem 7,3"-Display. Ermöglicht wird dies durch ein hinter dem Display verstecktes Scharnier, welches dafür sorgt, dass das Display auch im ausgeklappten Zustand unterbrechungsfrei ist.

Samsung hat in den vergangenen Wochen bereits eng mit Google zusammengearbeitet, um erste für das Dual-Display optimierte Apps (unter anderem das unten zu sehende Google Maps) zu entwickeln. Diese unterstützen zudem eine neue Funktion namens "App Continuity", durch die die Apps geöffnet bleiben, unabhängig davon, ob das Galaxy Fold geöffnet oder geschlossen ist.

Samsung positioniert das Galaxy Fold ganz offen als Luxus-Modell, welches in den vier Farben schwarz, silber, grün und blau auf den Markt kommt. Im Inneren bringt Samsung einen 7-Nanometer Prozessor, 12 GB Arbeitsspeicher, einen 4.380 mAh Akku und 512 GB Speicherkapazität zum Einsatz. ,Darüber hinaus verfügt das Galaxy Fold über eine Triple Lens Kamera auf der Rückseite, zwei Kamera auf beiden Seite der Innenseite und eine Frontkamera. Interessenten haben die Wahl zwischen zwei Varianten: eine mit LTE und eine bereits mit Unterstützung von 5G Mobilfunknetzen. All dies hat natürlich seinen Preis. So wird das Samsaung Galaxy Fold wenn es am 26. April auf den Markt kommt mindestens stattliche 1.980,- US-Dollar kosten.

Apple Pay soll inzwischen auf 43% der weltweiten iPhones aktiviert sein

Apples digitaler Bezahlservice Apple Pay ist weiter mächtig auf dem Vormarsch. Erst in dieser Woche gesellten sich mit Tschechien und Saudi Arabien zwei weitere Länder hinzu, in denen der Dienst zur Verfügung steht. Die Analysten von Loup Ventures berichten nun, dass weltweit um die 43% aller iPhone-Nutzer Apple Pay auf ihrem Gerät aktiviert haben. Dies bedeutet mehr als eine Verdoppelung gegenüber dem letzten Quartal 2017, als die Zahl noch bei 20% stand. Vor allem die breite Nutzerbasis und die Ausweitung des Dienstes auf immer neue Regionen tragen zum rasanten Wachstum von Apple Pay bei. Auch der Start von Apple Pay Cash soll sich positiv ausgewirkt haben. Geht man von Apples Aussage aus, dass man inzwischen 900 Millionen iPhones in Umlauf hat, bedeutet die von Loup Ventures ermittelte Zahl, dass es weltweit inzwischen ca. 383 Millionen Apple Pay Nutzer gibt.

Apple plant offenbar Preview auf den neuen Mac Pro anlässlich der diesjährigen WWDC

Einigermaßen überraschend hatte Apple anno 2017 heimlich, still und leise einer Hand voll ausgewählter Journalisten einen exklusiven Einblick in die Zukunftspläne in Sachen Mac Pro gewährt und dabei eine Abkehr vom bisherigen Konzept des geschlossenen Systems verkündet. Stattdessen soll der kommende Mac Pro modular aufgebaut sein und sich hierdurch besser an den Bedürfnissen der professionellen Anwender orientieren. Während das vergangene Jahr noch zu führ für die Vorstellung des neuen Geräts kam, soll es in diesem Jahr nun aber soweit sein.

Wie Bloomberg berichtet, plant Apple eine Art Preview auf den neuen Mac Pro anlässlich der diesjährigen WWDC, die wohl wieder Anfang Juni in San Jose stattfinden wird. Allerdings ist hierzu noch keine abschließende Entscheidung gefallen, weswegen Apple die Vorstellung auch noch auf später im Jahr verschieben könnte. Die WWDC würde allerdings einen passenden Rahmen bieten. Zugleich würde sich auch die Präsentation des gemunkelten neuen Apple-Displays anbieten, welches sich ebenfalls bereits in der Entwicklung befinden soll.

Die beiden Apple-Manager Craig Federighi und Phil Schiller hatten angekündigt, den Mac Pro zum leistungsstärksten Desktop-Rechner aller Zeiten machen zu wollen. Unter anderem hat Apple intern zudem ein sogenanntes "Pro Workflow Team" gegründet, welches dafür sorgen soll, dass der neue Mac Pro und die Pro-Software aus dem Hause Apple perfekt aufeinander abgestimmt sind.

Erstes SDK zur WWDC? Apple soll Vereinheitlichung von Mac- und iOS-Apps vorantreiben

Bereits seit einiger Zeit wird spekuliert, dass Apple das Konzept der Universal-Apps, die momentan einen einzigen Code sowohl für das iPhone, als auch für das iPad mittelfristig auch auf den Mac ausweiten wird. Laut Informationen des Kollegen Mark Gurman von Bloomberg soll dabei möglicherweise der nächste Schritt bereits in diesem Jahr gegangen werden. So könnte Apple auf der WWDC Anfang Juni ein erstes SDK zur Erstellung solcher Apps ausgeben. Die Umsetzung dieser Apps und damit möglicherweise auch eine Vereinheitlichung der aktuell noch getrennten AppStores für den Mac und für iOS soll dann aber erst ab dem Jahr 2021 erfolgen. Bereits im vergangenen Jahr hatte Apple auf der WWDC angekündigt, dass man diesen Weg gehen möchte.

Dieses unter dem Codenamen "Marzipan" laufende Projekt könnte die Apple-Plattformen und die App-Community auf völlig neue Beine stellen, weswegen es als eine der größten Entwicklungen in diesem Bereich auf Apples Roadmap angesehen wird. In der Vergangenheit ist man in Cupertino zwar nicht müde geworden, immer wieder darauf hinzuweisen, dass man keine Pläne hege, die Mac- und die iOS-Plattform miteinander zu verschmelzen, die Entwicklung geht jedoch recht eindeutlig in diese Richtung. Auch die hausinterne Entwicklung von Chip-Hardware für die eigenen Geräte könnte gemeinsam mit dem Projekt "Marzipan" ein Baustein für das engere Zusammenwachsen der Plattformen sein.

Alle Neuerungen aus der dritten Beta von iOS 12.2 im Video

Auch die gestern Abend für registrierte Entwickler veröffentlichte dritte Beta von iOS 12.2 enthält wieder verschiedene Neuerungen, die findige Entwickler und Webseiten entdeckt haben. Die optisch auffälligste Neuerung betrifft erneut die Apple TV Remote App. Diese wurde in der App selbst, aber auch in der Implementierung im Kontrollzentrum deutlich dunkler und akzentuierter gestaltet, was der Funktion durchaus gut tut. Den mit der vergangenen Beta eingeführten Bug, durch den auf dem Sperrbildschirm nicht mehr das Datum, sondern der Ladestand des Akkus in Prozent angezeigt wurde, hat Apple in der dritten Beta ebenso behoben, wie die schwere FaceTime-Sicherheitslücke, die man für alle anderen Nutzer bereits mit iOS 12.1.4 gefixt hatte. Der Info-Screen in den Einstellungen präsentiert sich in iOS 12.2 deutlich aufgeräumter und strukturierter als bisher und Siri bekommt in den Einstellungen unter Siri & Suchen > Apple Store einen neuen Eintrag namens "Interessen in anderen Apps suchen". Aus der zugehörigen Erklärung geht hervor, dass es hiermit offenbar möglich sein wird, sich von Siri "Today at Apple" Veranstaltungen vorschlagen zu lassen, die auf der Nutzung von Safari und anderen Apps basieren. Die Kollegen von 9to5Mac haben die Neuerungen einmal in dem nachfolgenden Video vor die Kamera gebracht.



YouTube Direktlink

iTunes Movie Mittwoch: Heute "Catch Me!" für nur € 1,99 in 4K-HDR leihen

Auch heute hat Apple wieder den sogenannten "Movie Mittwoch" ausgerufen. Dabei wird jeden Mittwoch ein ausgewählter Film aus dem iTunes-Sortiment für 24 Stunden zum Sonderpreis von nur € 1,99 in 4K HDR-Qualität zum Leihen angeboten. Heute erhält man dabei die abgedrehte Komödie Catch Me! mit Ed Helms. Nachdem man den Leih-Film geladen hat, kann er innerhalb von 30 Tagen angeschauen werden. Wie immer bei geliehenen Filmen aus dem iTunes Store gilt: Hat man hiermit einmal begonnen, muss man ihn innerhalb von 48 Stunden beenden.

Apple veröffentlicht vier neue Tutorial-Videos rund um die neuen iPhones

Apple hat in der vergangenen Nacht mal wieder eine Reiehe neuer Tutorial-Videos zu seinem iPhone XS und iPhone XS veröffentlicht, in denen die neuen Funktionen der beiden Flagship-iPhones in den Vordergrund gestellt werden. So zeigt Apple, wie man die Suchfunktion in der Fotos-App nutzt, um schnell und einfach Fotos mit Personen, Orten und verschiedenen Objekten zu finden. Auch das Schießen und Bearbeiten von Fotos mit dem neuen Depth Control Feature wird ebenso Schritt für Schritt demonstriert, wie das Festlegen eines Schlüsselfotos in Live Fotos oder der Stage Light Mono Modus auf den neuen iPhones. Jedes der Videos ist zwischen 30 und 43 Sekunden lang und fügt sich in die Reihe der bereits seit einiger Zeit immer mal wieder veröffentlichten Clips ein.



YouTube Direktlink



YouTube Direktlink



YouTube Direktlink



YouTube Direktlink