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Alles für den Heimkino-Gebrauch: Am 01. März startet die erste Amazon "Popcorn-Woche"

Der Online-Händler ist schon lange nicht mehr nur für den Versand von diversen Produkten bekannt. Inzwischen bietet man auch jede Menge digitale Dienste, darunter auch Streamingangebot von Musik, TV-Serien und Filmen an. Genau hierfür fehlte bislang noch das passenden Shopping-Event, welches man nun ins Leben ruft. Nach dem Prime Day und der Cyber-Monday-Woche startet am kommenden Freitag auf Amazon erstmals die "Popcorn-Woche". Vom 01. bis zum 10. März reduziert Amazon dabei täglich verschiedene digitale Inhalte und Hardware für den Heimkino-Gebrauch. Mit dabei sind unter anderem digitale Filme zum Kaufen und Leihen, DVDs, Blu-rays, TV-Geräte und Heimkino-Systeme. Die Nachlässe werden dabei bis zu 50% auf den regulären Preis betragen.

Auch dieses Mal erhalten Prime-Mitglieder natürlich wieder besondere Angebote, wie unter anderem Blockbuster-Leihfilme für nur € 0,99. Sämtliche Informationen zu dem neuen Shopping-Event gibt es auf der bereits geschalteten Sonderseite. Selbstverständlich werde auch ich die Aktion wieder mit entsprechenden Artikeln begleiten.

Apple soll die Apple Watch bis 2020 mit einer Schlafüberwachung ausstatten

Im Mai 2017 hatte Apple Beddit, einen Hersteller von Hardware zur Schlafüberwachung übernommen, nun könnte die damit nach Cupertino gewanderte Technologie ihren Weg auch in die Apple Watch finden. So berichtet Bloomberg, dass Apple plant, bis zum kommenden Jahr eine entsprechende Funktion in seine Smartwatch einzubauen. Derzeit befindet man sich in ersten Testphasen. Sollten diese erfolgreich verlaufen, soll die Apple Watch des kommenden Jahres mit der Technologie ausgestattet werden, so Mark Gurman.

Damit würde Apple eine Lücke zu Konkurrenten wie Fitbit schließen, die eine Schlafüberwachungsfunktion bereits seit einiger Zeit in ihren Smartwatches anbieten. Der Grund, warum Apple dies bislang nicht getan hat, könnte in der Akkulaufzeit begründet liegen. So sieht Apple die Nacht derzeit für das Wiederaufladen des Apple Watch Akkus vor. Je nach Nutzungsverhalten schaffen es die Series 3 und 4 der Apple Watch inzwischen jedoch mit einer Akkuladung auch schon mal, zwei Tage durchzuhalten. Dennoch sind die Ladezyklen vergleichsweise häufig im Vergleich mit Konkurrenzprodukten. Künftige Modelle der Watch könnten die Akkulaufzeit jedoch weiter verlängern.

Möglicherweise, so spekuliert Gurman, könnte Apple auch einen speziellen Low-Power-Modus für die Nacht einführen, so dass die Schlafüberwachung in dieser Zeit durchgeführt werden kann, ohne den Akku zu sehr zu belasten. Die dabei erfassten Daten würden dann natürlich entsprechend auch in Apples Health-App auf dem iPhone übertragen, um hier weiter ausgewertet zu werden.

iOS 12 ist inzwischen auf 83% aller iPhones und iPads der letzten vier Jahre installiert

Apple hat man wieder neue Zahlen zur Verbreitung von iOS 12 veröffentlicht. Seit dem Start der aktuellsten Version des mobilen Betriebssystem hat es iOS 12 inzwischen auf 83% der in den vergangenen vier Jahren erschienenen iPhones und iPads geschafft. Nimmt man ältere Geräte mit hinzu, sind es insgesamt glatte 80%. 12% der Geräte sind noch mit iOS 11 unterwegs, der Rest verteilt sich auf ältere iOS-Versionen. Damit verbreitet sich iOS 12 weiterhin schneller als der von verschiedenen Problemen geplagte Vorgänger iOS 11, welches noch im April des vergangenen Jahres auf lediglich 76% Verbreitung kam.

Hinter den Kulissen dürfte Apple indes schon verstärkt an iOS 13 arbeiten, dessen Vorstellung traditionell auf der WWDC Anfang Juni erfolgen wird.

Apple mit neuen humorvollen Werbeclips zur Kamera in den neuen iPhones

Wer den Abend noch mit ein paar Videos aus Cupertino ausklingen lassen möchte, sollte mal wieder einen Abstecher zu Apples YouTube-Kanal machen. Dort finden sich nämlich zwei neue, äußerst unterhaltsame Werbeclips rund um das iPhone XS, iPhone XS Max und iPhone XR. Hauptthema ist dabei die neue Depth Control Funktion der aktuellen iPhones, die auf humorvolle Weise in den Mittelpunkt gerückt wird. In der Story kommt ein Paar abends nach Hause und macht sich auf den Weg in Richtung Bett. Der Mann zeigt seiner Frau ein Foto, das er von ihr gemacht hat, während sie im Hintergrund einen Kollegen namens Alejandro entdeckt und erzählt, wie witzig dieser sei. Der offenbar leicht eifersüchtige Mann nutzt daraufhin Depth Control, um den Hintergrund unscharf zu machen und Alejandro somit ausblendet.



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Auch im zweiten Spot geht es humorvoll zu. Hier macht eine Mutter einer anderen Mutter den nicht ganz ernst gemeinten Vorwurf, ihr Kind im Hintergrund über dieselbe Funktion unscharf gemacht zu haben.



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Die Monetarisierung bleibt der Streitfall bei Apples geplantem Zeitungs-Abodienst

Erst vor einigen Tagen gab es Berichte, wonach Apple zwar seinen digitalen Zeitungs-Aboservice im März starten will, allerdings noch in schwierigen Vertragsverhandlungen mit größeren Verlagen stecke. Während man die meisten der gewünschten Partner bereits an Bord habe, fehlen so unter anderem noch die rennomierten Zeitungen New York Times und Washington Post, die sich noch nicht mit Apples Konditionen anfreunden können. So möchte Apple selbst 50% der Umsätze für sich behalten, während der Rest anteilig unter den genutzten Zeitungen aufgeteilt werden sollen. In einem Hintergrundbericht geht Digiday nun noch einmal auf die Details ein, warum manche Verlage sich nach wie vor vor einer Teilnahme an dem Dienst zieren.

Demnach ist die Monetarisierung der digital angebotenen Inhalte weiterhin der Knackpunkt. Während man sich offenbar weniger an der von Apple geforderten 50/50-Aufteilung stört, würden die Verlage von Apple gerne mehr Informationen über die Nutzer erhalten, da der Löwenanteil des Gewinns momentan durch Werbung generiert wird. Diese könne man aber nur zielgerichtet schalten, wenn man sie personalisieren kann. Apple hingegen wehrt sich dagegen, die Daten seiner Nutzer preiszugeben.

Die Verlage befinden sich daher in einer Zwickmühle. So böte die Teilnahme an Apples Abodienst die Möglichkeit, die eigenen Inhalte an eine riesige Zielgruppe zu verteilen, was die eigene Nutzerbasis auf einen Schlag drastisch erhöhen würde. Auf der anderen Seite dürften die Werbeeinnahmen sinken, da man keinerlei Informationen mehr über die Nutzer und ihr Verhalten erhalten würden. So wird einer der Verleger mit den Worten zitiert:

"I respect Apple and that they believe in privacy. It just makes it incredibly challenging to sell there."

Letzte Details über die Ausrichtung des Dienstes, die teilnehmenden Zeitungen und Zeitschriften, sowie Apples Monetarisierungsstrategie werden wir wohl auf dem Event Ende März erfahren. Derzeit ist die Rede von einer Leseflatrate für alle enthaltenen Inhalte für 9,99 US-Dollar im Monat.

Sparkasse bestätigt erstmals Gespräche mit Apple zu Apple Pay in Deutschland

Als Apple Pay in Deutschland im vergangenen Dezember endlich an den Start ging, fehlten (bis heute) mit den Sparkassen und den Volks- und Raiffeisenbanken die beiden größten Kreditinstitute des Landes. Die Sparkasse hat versucht, dies mit aus meiner Sicht eher fadenscheinigen und vor allem kundenunfreundlichen Begründungen zu erklären. Zu meiner deutlichen Kritik, die ich hierzu seinerzeit geäußert habe, stehe ich auch heute noch. Immerhin scheint inzwischen ein wenig Schwung in die Angelegenheit zu kommen. So verbreitet unter anderem die Augsburger Allgemeine eine Meldung der Deutschen Presse-Agentur (dpa), dass sich ein Sprecher des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV) positiv über eine mögliche Teilnahme der Sparkassen an Apple Pay geäußert habe:

"Die Sparkassen und Landesbanken in Deutschland arbeiten kontinuierlich an der Verbesserung ihrer Zahlungslösungen für ihre Kunden. In diesem Zusammenhang führen wir sehr positive Gespräche mit Apple, um herauszufinden, wie wir Apple Pay für alle unsere Kunden einführen können."

Wie lange diese Gespräche bereits andauern, wie weit sie fortgeschritten sind und wann man als Sparkassen-Kunde vielleicht doch noch mit der Nutzung von Apple Pay rechnen darf, steht damit allerdings leider weiter in den Sternen.

Neue Aktion von Anker: Aktuell 6 Produkte zum Teil deutlich reduziert

Auch im noch jungen neuen Jahre hat man ein wenig das Gefühl, als befänden sich die verschiedenen Gadget-Anbieter um die Schwergewichte Anker, Aukey und Co. weiterhin in einer Art Schlussverkauf - so häufig sind momentan die angebotenen Deals. Nachdem verschiedene Anbieter in den vergangenen Wochen bereits diverse Rabattaktionen aufgelegt hatten, legt Anker nun noch einmal nach und reduziert verschiedene Produkte aus dem Amazon-Sortiment mithilfe von Rabattcodes. Wie gehabt legt man die gewünschten Produkte einfach in den Warenkorb und gibt beim abschließenden Zahlvorgang an der Kasse dann die angezeigten Rabattcodes ein. Hier nun die Produkte der aktuellen Aktion:

Apple ist sich der aktuellen Preisdiskussion bewusst, führt aber auch die eigenen Kosten ins Feld

2019 dürfte wohl das Jahr der großen Preisdiskussion rund um Apple werden. Den Auslöser lieferten bereits die ersten Januartage, an denen Apple bekanntgeben musste, dass man das selbstgesteckte Umsatzziel für das vergangene Weihnachtsquartal nicht erreichen würde. Während man in Cupertino die Schuld vor allem auf die schwierige Situation in China schiebt, entwickelte sich jedoch eine weltweite Diskussion um zu hohe Preise für Apple-Produkte. Vor diesem Hintergrund ist es umso interessanter, dass sich inzwischen sowohl Samsung als auch Huawei dazu hinreißen ließen, faltbare Smartphones vorzustellen, die erstmals die Grenze von € 2.000,- knacken und damit deutlich über dem Preis des aktuell teuersten iPhone liegen...

In Cupertino ist man sich derweil der aktuellen Diskussion offenbar durchaus bewusst. Nicht nur hat man in den vergangenen Wochen diverse Maßnahmen ergriffen, um den iPhone-Preis vor allem in aufstrebenden aber preissensitiven Märkten zu drücken, auch Apple COO Jeff Williams äußerte sich zu dem Thema jüngtst bei einer Veranstaltung an der Elon University. Wie die Times News berichtet, nahm Williams dabei auch Fragen der anwesenden Studierenden entgegen, die ihn unter anderem auf Apples hohe Gewinnmarge ansprechen, die Analysten öfter mal thematisieren. Wie auch schon Apple CEO Tim Cook mehrfach in der Vergangenheit, widersprach auch Williams den Zahlen der Analysten. Diese würden lediglich die Stückkosten, nicht jedoch die Entwicklungskosten hinter einem Produkte betrachten:

"The stories that come out about the cost of our products have been] the bane of my existence from the beginning of time, including our early days. Analysts don’t really understand the cost of what we do and how much care we put into making our products."
Unter anderem erklärte Williams dazu, dass Apple allein für die Entwicklung des Aktivitätstrackers in seiner Apple Watch ein Labor mit 40 Gesundheitskräften und 10.000 Testteilnehmern aufgebaut habe. Diese Kosten würden bei keiner Analyse berücksichtigt, sorgen aber dafür, dass die Apple Produkte stets besser seien als die der Konkurrenz. Dennoch sei man sich der aktuellen Preisdiskussion durchaus bewusst:
"It’s something we’re very aware of. We do not want to be an elitist company. That’s not — we want to be an egalitarian company, and we’ve got a lot of work going on in developing markets."

Wie sich dieses Bewusstsein auf künftige Apple-Produkte auswirken wird, muss allerdings die Zukunft zeigen.