Die Gerüchte, wonach Apple seinen persönlichen Sprachassistenten Siri spätestens mit den neuen iPhones und damit wohl mit iOS 11 deutlich aufmöbeln wird, sind alles andere als neu. Der israelische Technologie-Blog The Verifier nennt hierzu nun erstmals konkrete Ansatzpunkte. So möchte Apple offenbar verstärkt künstliche Intelligenz und lernende Algorithmen zum Einsatz bringen, was sich unter anderem in einer Siri-Integration in iMessage, iCloud-Synchronisation und das lernen von Nutzerverhalten niederschlagen soll. Vor allem in Sachen Siri-Integration hat Apple erst kürzlich ein Patent zugesprochen bekommen, welches entsprechende Technologien und Anwendungsszenarien hierfür zeigt.

Das Pantent beschreibt dabei nicht nur den auf der Skizze oben zu sehenden Ansatz, mit Siri chatten zu können, sondern auch Features aus dem hauseigenen Proactive-Ansatz, der einem Adressen vervollständigt, den eigenen Standort nutzt oder auch Texteingaben über der Tastatur vorschlägt. Dem Bericht von The Verifier zufolge sollen diese Funktionen Einzug in iOS 11 halten. Sämtliche dabei erlernten Dinge sollen den Assistenten somit nicht nur persönlicher und individueller machen, sondern dank iCloud auch auf allen verbunden gleich arbeiten.
The Verifier ist in der Vergangenheit noch nicht weiter als Quelle für eintreffende Apple-Prognosen in Erscheinung getreten und hatte vor einigen Wochen bereits mit der Meldung für Aufsehen gesorgt, dass iOS 11 auch eine Gruppenfunktion für FaceTime Gespräche mitbringen wird. Die israelische Herkunft könnte dabei aber durchaus eine Rolle spielen, schließlich sollen dort verschiedene Funktionen für iOS entwickelt werden. Mehr Aufschluss wird allerdings erst die Anfang Juni stattfindende WWDC geben, auf der Apple iOS 11 wohl erstmals der Weltöffentlichkeit präsentiert.
Auch in diesem Jahr wird die neue iPhone-Generation inkl. des Jubiläums-Geräts wieder im September erwartet. Zwar streiten sich die Gelehrten noch, ob und in welcher Stückzahl das iPhone 8 (oder wie immer es heißen wird) dann auf den Markt kommt, Apples Zulieferer fahren allerdings die Produktion ihrer beigesteuerten Komponenten bereits hoch. So berichtet heute die Economic Daily News, dass der Chip-Lieferant TSMC im kommenden Monat bereits mit der Massenproduktion des sehr wahrscheinlich im kommenden iPhone steckenden A11-Chips beginnen wird. Aktuell verwendet Apple im iPhone 7 ja bekanntermaßen den "A10 Fusion"-Chip, der über zwei High-Power und zwei Lower-Power Kerne verfügt, was ihn besonders energiesparend und effizient macht. Es kann davon ausgegangen werden, dass Apple diese Strategie auch bei den künftigen Chips verwenden wird.
TSMC war dabei beim A10-Chip der alleinige Zulieferer, was sich wahrscheinlich auch beim A11-Chip in diesem Jahr wiederholen wird. Dem Bericht zufolge sollen dabei noch vor August 50 Millionen Einheiten des neuen Chips vom Band laufen. Bis Ende des Jahres sollen es dann 100 Millionen Chips sein. Unklar ist, ob Apple in den erwarteten Modellen iPhone 7s und iPhone 7s Plus, sowie im iPhone 8 denselben Chip verbauen oder dabei Unterschiede machen wird.
Apples Musik-Management befindet sich derzeit mal wieder auf Promotour und hat dabei in den vergangenen Tagen verschiedenen US-Kollegen eine Reihe von Interviews gegeben. Vor allem der Beats 1 DJ Zane Lowe zeigt sich dabei äußert redselig. Gegenüber CNET gibt er dabei zu Protokoll, dass der Ansatz, den Apple mit Beats 1 verfolgt, die Zukunft des Radios darstelle. Und ein Ende ist noch nicht in Sicht. So plant Apple offenbar weitere Sender nach diesem Vorbild, die rund um die Uhr mit Programm dienen können. Während Beats 1 sehr stark auf Rap, Soul und R'n'B ausgelegt ist, sollen die anderen Sender jedoch auch andere Musikstile bedienen. Dabei sieht Lowe die Radiostationen nicht einfach nur einen digitalen Dienst aus Cupertino, sondern hält diesen auch für wichtig in Sachen Hardware-Absatz, unter anderem bei den Beats-Kopfhörern.
In einem weiteren Interview mit The Verge nahmen die Apple-Manager Jimmy Iovine und Robert Kondrk sowie noch einmal Zane Lowe Stellung zu dem kürzlich von Rapper Drake aufgestellten Streaming-Rekord, bei dem das neue Album des Künstlers in den ersten 24 Stunden knappe 90 Millionen Mal bei Apple Music über den Äther ging. In der ersten Woche der Verfügbarkeit waren es sogar satte 300 Millionen Mal. Drake habe sich dabei auf ein riskantes Experiment eingelassen, als er auf Apple Music statt auf das bewährte SoundCloud setzte. Ein Schritt, der sich offenbar gelohnt hat. Auf der einen Seite für Drake, auf der anderen Seite aber auch für Apple, wo man aus der Zusammenarbeit jede Menge gelernt habe.
In Bezug auf Beats 1 bezeichneten die Manager den digitalen Sender in Bezug auf die Hörerzahlen als größte Radiostation der Welt. Die Aussage ist vor allem insofern bemerkenswert, als dass Apple sich bislang strikt weigerte, zu den Hörerzahlen von Beats 1 Stellung zu beziehen, was manchen Beobachter dazu verleitet hatte, den Erfolg des Sensers in Frage zu stellen:
"It's the biggest radio station in the world. There's no way you're going to find another station that has as many concurrent listeners and audience-wise as Beats 1, period."
Mit watchOS 3.2 wird Apple bekanntermaßen den sogenannten Theater Mode einführen, jene Funktion also, mit dem sich das Display der Apple dauerhaft schwarz schalten und sämtliche Sounds, sowie die Raise-to-Wake Funktion deaktivieren lässt, um so zu verhindern, dass sich das Display bei Armbewegungen ungewollt einschaltet. Was im namensgebenden Kino schon sicherlich sinnvoll ist, scheint Apple bereits an die nächste Ausbaustufe zu denken. So ließe sich eine solche Funktion natürlich noch ein ganzes Stück sinnvoller auch im Auto einsetzen, um dort nicht von ständig eintrudelnden Nachrichten und sonstigen Displayaktivierungen, beispielsweise durch Handgelenkbewegungen abgelenkt zu werden.
Selbstverständlich könnte man auch hier den Theater Mode nutzen, noch besser wäre es aber natürlich, wenn die Apple Watch selbständig erkennen würde, dass ihr Träger gerade ein Auto bewegt und sich hieran entsprechend anpasst. Genau hieran scheint Apple bereits zu arbeiten, wie ein neues Patent aus Cupertino nun belegt. Darin beschreibt Apple, wie die Watch anhand beispielsweise von bestimmten (Arm-)Bewegungen Rückschlüsse auf die aktuelle Tätigkeit des Trägers ziehen und ihr Verhalten daran anpassen kann. Dabei versucht ein Algorithmus zudem zu erkennen, welche eingehenden Nachrichten zu wichtig sind, als dass sie nicht angezeigt werden sollten. Selbstverständlich soll dabei auch der Nutzer jederzeit selber eingreifen und entscheiden können, aber auch Automobilhersteller könnten von Apple dabei ins Boot geholt werden. In jedem Fall eine gute Idee und eine mögliche Neuerung, vielleicht auch schon für watchOS 4.
Auch in dieser Woche gibt es wieder jede Menge Rabatte und Schnäppchen abzugreifen, auf die wir auch am heutigen Sonntag wieder einen genaueren Blick werfen wollen. Unter anderem sind auch heute wieder verschiedene Händler wie Media Markt, Gravis, Cyberport und Saturn mit an Bord, die von verschiedenen Macs über die Apple Watch bis hin zu weiteren diversen Gadgets verschiedene Produkte zu vergünstigten Preisen anbieten. Hier also die Übersicht der Schnäppchen am Sonntag:
Der Apple-Händler Gravis ist heute wieder mit den folgenden Sonntags-Angeboten vertreten:
- Apple iMac 27" mit Retina 5K Display 3,2 GHz, 1 TB Fusion Drive (€ 1.999,- statt € 2.279,-)
- Apple MacBook Pro 13" 2,7 GHz Retina 256 GB SSD, 8GB RAM (€ 1.459,- statt € 1.669,-)
- Garmin vivosmart Fitnesstracker-Armband, Bluetooth 4.0 (€ 99,99 statt € 128,90)
- Twelve South HiRise Ladestation für iPhone/iPad mit Lightning, silber (€ 29,99 statt € 34,99)
- Shortcut Labs Flic Wireless Smart Button (€ 24,99 statt € 29,99)
- Prozente für kühle Rechner
- Mac-Sondermodelle
- MacBook 12", 1,1 GHz, 256 GB SSD, 8 GB RAM inkl. USB-C Adapter (€ 1.315 statt € 1.518,99)
- Apple TV 32 GB (€ 164,- statt € 178,90)
- Apple USB-C-VGA-Multiport-Adapter (€ 58,99 statt € 88,99)
- Apple Lightning auf USB-C Kabel 1m (€ 24,99 statt € 28,99)
- Beats Pill+ mobiler Lautsprecher, Bluetooth (€ 159,90 statt € 199,90)
- LifePower A2 S Powerbank 20.800 mAh mit Steckdose (€ 189,90 statt € 199,90)
- Samsung Portable SSD 250 GB inkl. USB-C Kabel (€ 139,90 statt € 169,89)
Beim Apple Fachhändler Cyberport gibt es am heutigen Sonntag in den Cyberdeals die folgenden Schnäppchen:
- Apple MacBook Air 13,3" 2,2 GHz Intel Core i7 8 GB 256 GB SSD (€ 1.299,- statt € 1.469,-)
- Philips Hue LED Starter Set - 3 x 10W A60 E27 mit Hue Bridge, 3. Generation (€ 145,- statt € 199,95)
- Canon PIXMA MG5751 weiß Multifunktionsdrucker Scanner Kopierer, AirPrint (€ 69,- statt € 109,-)
- WD My Cloud EX4100 NAS System 4-Bay, Leergehäuse (€ 269,- statt € 399,-)
Darüber hinaus veranstaltet Cyberport an diesem Wochenende das Green Weekend, u.a. mit den folgenden Schnäppchen:
- Verschiedene Macs deutlich reduziert
- Apple TV 64GB (€ 169,- statt € 229,-)
- Apple Watch Series 1 (€ 299,- statt € 349,-)
- Apple Watch Series 2 (€ 419,- statt € 449,-)
- Beats Tour2 In-Ear-Kopfhörer mit Headsetfunktion (€ 59,- statt € 129,95)
- Philips Hue White Ambiance Starter Set - 2 x 9,5W A19 E27 inkl. Bridge (€ 99,90 statt € 139,95)
- Philips HF3419/02 EnergyUp White Tageslichtlampe (€ 149,90 statt € 199,99)
- Netatmo Presence Outdoor Sicherheitskamera mit autom. Erkennung und App (€ 259,- statt 299,99)
- B&O PLAY BeoPlay A2 Natural Bluetooth Lautsprecher (€ 189,- statt € 399,-)
- Harman Kardon Esquire Mini Slimline Tragbares Lautsprechersystem (€ 98,- statt € 169,-)
- Kenu Airframe+ Car Kit Halterung & Kfz-Ladegerät, universal (€ 19,90 statt € 39,95)
- Sony FDR-X1000VR Action Cam inkl. Live-View-Fernbedienungskit (€ 299,- statt € 549,-)
Darüber hinaus bietet der Elektronikmarkt Saturn an seinem heutigen Super Sunday die folgenden vergünstigten Produkte an:
- Office 365 Home Abonnement (nur € 47,-)
- Office 365 Personal Abonnement (nur € 33,-)
- B&O PLAY Beoplay A1, Bluetooth Lautsprecher (€ 179,- statt € 249,-)
- TP-LINK TL-PA 8030P KIT AV1200 Gigabit-Powerline-Adapterkit (€ 84,99 statt € 95,99)
- WD Elements Portable, 1.5 TB, Schwarz, Externe Festplatte, 2.5 Zoll (nur € 79,99)
- SONY GTK-XB5, Bluetooth Lautsprecher (€ 149,- statt € 249,90)
- KRUPS XN7405 Nespresso New CitiZ, Nespresso, Kapselmaschine (€ 122,99 statt € 179,99)
- SONY DSC-RX100 III Digitalkamera + Sony 32GB Speicherkarte (€ 629,- statt € 987,99)
- LG 65UH6159, 65", UHD 4K, SMART TV, DVB-T2 HD, DVB-C, DVB-S, DVB-S2 (€ 1.099,- statt € 1.999,-)
Beim Media Markt gibt es aktuell die folgenden Rabattaktionen:
- B&O PLAY BEOPLAY H6 2ND GENERATION Kopfhörer (€ 175,- statt € 299,-)
- B&O PLAY Beoplay H5 Kopfhörer (€ 175,- statt € 255,-)
- B&O PLAY BEOPLAY A2 Bluetooth Lautsprecher (€ 189,- statt € 399,-)
- B&O PLAY Beolit 15 Bluetooth Lautsprecher (€ 249,- statt € 499,-)
- B&O PLAY Beoplay A1 Bluetooth Lautsprecher (€ 159,- statt € 255,-)
- Verschiedene Kameras und Action-Cams (u.a. GoPro) deutlich reduziert

Nachdem Apple das Apple TV der vierten Generation über die AppStore Anbindung auch ein Stück weit als Spielekonsole positionieren wollte, entdecken stattdessen immer mehr Fernsehsender die kleine schwarte Set-Top Box für sich. Nachdem inzwischen die meisten großen Sender mit ihren Mediatheken, Nachrichten-Angeboten und sonstigen Inhalten vertreten sind, zieht nun auch der Bayerische Rundfunk mit seinem News-Angebot BR24 nach. Die vor allem auf den süddeutschen Raum ausgerichteten Inhalte können nun also auch auf dem Apple TV konsumiert werden, selbstverständlich inklusive Zugriff auf die Mediathek und den Livestream des Senders. Wie immer bei Apps für das Apple TV gilt, dass all diejenigen, die bereits im Besitz der
iOS-App (kostenlos im AppStore) sind, die Version für das Apple TV aus dem Bereich der bereits erworbenen Titel laden können. Alle anderen benutzen die Suchfunktion oder verwenden den zuvor angegebenen Link.
Irgendwie passen Realität und Wahrnehmung nicht immer wirklich zusammen. Während beinahe die halbe Welt über Apple motzt und sich in Abgesängen auf den iPhone-Hersteller aus Cupertino übt, erzielt die Apple-Aktie einen Rekordwert nach dem nächsten und auch an anderer Stelle kann Apple weiterhin überzeugen. In einer aktuellen J.D. Power Umfrage zur Kundenzufriedenheit unter Smartphone-Nutzern konnte Apple erneut den ersten Platz belegen. Insgesamt konnten bei der Umfrage 1.000 Punkte erzielt werden. Apple hat dabei 840 erreicht und konnte sich damit marginal vor Samsung mit 839 Punkten den Sieg sichern. In die Bewertung eingeflossen sind dabei die Performance (25%), die Nutzerfreundlichkeit (21%), der Akku (20%), das Gerätedesign (19%) und die Features (16%). Motorola (824), HTC (817) und LG (810) landetem auf den Plätzen.

Mit der Veröffentlichung von Apples Betriebssystem-Updates für iOS, macOS, watchOS und tvOS kann eigentlich täglich gerechnet werden. Welche Neuerungen in den neuen Versionen stecken, ist bereits weitestgehend bekannt. Ein kleines Detail wurde aber bislang offenbar übersehen. So haben die Kollegen von 9to5Mac entdeckt, dass gemeinsam mit der Veröffentlichung von tvOS 10.2 offenbar endlich auch die Remote-App (kostenlos im AppStore), mit der sich das Apple TV der vierten Generation bislang ausschließlich vom iPhone aus steuern ließ, mit dem iPad kompatibel gemacht wird. Hierauf deutet zumindest der inzwischen sporadisch auftauchende "What’s New"-Screen hin, auf dem neben verschiedenen weiteren Neuerungen, wie dem schnelleren Scrollverhalten auch auf die Fernsteuerung über das iPad hingwiesen wird. Zeit wurde es auch...
