Bereits vor etwa einem Monat hatte Bloomberg berichtet, dass Apple mit ersten internen Tests der nächsten Generation des Apple TV begonnen habe, welches dann unter anderem Unterstützung für 4K-Videoinhalte mitbringen soll. Nun könnte ein weiteres Indiz in diese Richtung aufgetaucht sein. Die Entwickler von Firi Games, die unter anderem für die Spiele Phoenix HD und Phoenix II, verantwortlich sind, haben in ihren Serverlogs einen einzelnen Eintrag entdeckt, bei dem sich ein Gerät als "AppleTV6,2" unter dem Betriebssystem "tvOS 11.0" ausgegeben hat. Die IP-Addresse des Geräts fällt zudem in den Bereich des Apple-Campus in Cupertino. Das aktuelle Apple TV trägt die Bezeichnung "AppleTV5,3", während ein "Apple TV6,2" von Apple bislang noch nicht verwendet wurde. Auch tvOS 11.0 ist bislang noch von Apple veröffentlicht worden. (via MacRumors)
Selbstverständlich lassen sich Geräte- und OS-Identifikationen relativ einfach fälschen. Allerdings würden sowohl Gerüchte, als auch Zeitpunkt der Sichtung zu einer möglichen Vorstellung im Herbst dieses Jahres passen.
Der Apple Park, Apples neuer UFO-förmiger und von Steve Jobs entworfener Firmencampus befindet sich auf der Zielgeraden seiner Fertigstellung. Und auch wenn er in der Realität bereits deutlich weiter vorangeschritten ist als auf den Satelliten- und 3D-Bildern, die Apple nun in seiner hauseigene Karten-App eingepflegt hat, ist dies ein schönes Beispiel dafür, wie schnell Apple inzwischen serverseitige Inhaltsupdates für seinen Google-Maps-Konkurrenten einpflegt. Nach den verschiedenen Drohnenvideos, die immer wieder vom Baufortschritt in Cupertino berichteten, kann man nun also auch virtuell selber einen virtuellen Rundflug über den Apple Park unternehmen. Entdecken kann man dabei selbstverständlich auch die umgebende Landschaft und die weiteren kleinen Gebäude, wie unter anderem auch das "Steve Jobs Theater". Dieses kann man auch direkt als Suchbegriff verwenden, um in den Apple Karten am Mac, iPhone oder iPad direkt zu dieser Location befördert zu werden.

Wurde in den vergangenen Wochen bei Gerüchten zum diesjährigen Jubiläums-iPhone immer von einem "gebogenem" 5,8" OLED-Display gesprochen, hat sich dies zuletzt ein wenig relativiert. In der Fachsprache werden die verschiedenen Bauformen des Displayglases als 2D, 2.5D und 3D bezeichnet. Bei 2D handelt es sich um ein komplett planes Displayglas, die 2.5D-Variante kennt man beim iPhone bereits seit dem iPhone 6 und 3D wird der eine oder andere bereits beim Samsung Galaxy Edge einmal gesehen haben. War man zunächst aufgrund der stets angeführten Betonung auf "gebogen" davon ausgegangen, dass Apple bei seinem Jubiläums-iPhone 3D-Glas einsetzen wird, wird es am Ende wohl auf die 2.5D-Variante hinauslaufen. Dies "bestätigten" zuletzt immer mehr Analysten, Experten und Quellen aus der Zuliefererkette. Heute haben sich dies auch noch einemal die seriösen Kollegen von MacRumors von ihren Quellen bestätigen lassen.
Das Vertrauen auf die seit dem iPhone 6 eingesetzte Display-Bauform sorgt auf der einen Seite für eine gewisse Sicherheit bei der Produktion und eine schnittigere Optik, verhindert auf der anderen Seite aber natürlich auch neue Funktionen, die man, ähnlich wie beim Galaxy Edge hätte in den Rand implementieren können. Dem bekannten Analysten Ming-Chi Kuo zufolge soll Apple auch aufgrund von möglichen Produktionsproblemen und negativen Falltests Abstand von 3D-Glas genommen haben. Die folgende Grafik verdeutlicht noch einmal die Unterschiede zwischen den verschiedenen Bauformen.

Der Gadget-Markt rund um iPhone und iPad ist hierzulande vor allem stark geprägt durch die Marke Anker. Egal ob Powerbank, Ladegerät, Audio-Produkte oder Lade- und Synchronisationskabel, die Produkte von Anker sind qualitattiv hochwertig und dazu auch noch preiswert. Aktuell hat man seine mit einem Lightning-Stecker versehenen PowerLine-Kabel neu aufgelegt und dabei noch einmal verschiedene Details verbessert. Nach eigener Aussage sind die PowerLine II Kabel die "robustesten Kabel der Welt". Erzeilt wurde dies durch neue Materialien und eine verbesserte Zugentlastung. Auf diese Weise sollen die Kabel um 40% sein als die Vorgängergeneration. Um dies zu belegen, wurden die Kabel sogar extremen Stresstests unterzogen, bei denen das Kabel über 12.000 mal gebogen und verdreht wurde. Wie gewohnt bietet Anker auch bei der neuen Generation eine lebenslange Garantie.
Die neuen Kabel sind bereits bei Amazon erhältlich und können über die folgenden Links in unterschiedlichen Längen und in den Farben weiß oder schwarz zum Einstiegspreis erworben werden:

Im Herbst vergangenen Jahres hatte Apple angekündigt, verstärkt gegen "Karteileichen" im AppStore vorzugehen. Hierunter sind Apps zu verstehen, die bereits seit Jahren schon keine Aktualisierung mehr erfahren haben und demnach in technischer und auch hinsichtlich der Sicherheit nicht mehr den heutigen Ansprüchen an eine iPhone-App entsprechen. Einige AppStore-Klassiker, wie beispielsweise das legendäre Flight Control sind bereits nicht mehr erhältlich, lassen sich aber immerhin auch unter den aktuellen iOS-Versionen noch nutzen. Die erste Welle der Säuberung hat Apple also bereits hinter sich gebracht, in diesem Herbst dürfte dann die zweite Stufe gezündet werden. Bereits in den aktuellen Betas von iOS 10.3 meldet sich das Betriebssystem beim Start einer veralteten App mit dem Hinweis darauf, dass der Entwickler die App aktualisieren muss, da sie sonst mit künftigen iOS-Versionen nicht mehr kompatibel sei.
Der Hintergrund dürfte dabei aller Voraussicht nach sein, dass ab iOS 11 nur noch Apps funktionieren, die bereits auf die 64-Bit Architektur angepasst wurden. Alle anderen dürften ab dem Herbst dann wohl nicht mehr funktionieren und anschließend auch einigermaßen kurzfristig aus dem AppStore fliegen. Aktuellen Zahlen von Sensor Tower zufolge dürfte dies Apples virtuelles Kaufhaus spürbar entschlacken. Knapp 10% des aktuellen App-Bestands oder anders ausgedrückt knapp 200.000 Apps sollen hiervon betroffen sein, falls die Entwickler nicht doch noch eine aktualisierte Version veröffentlichen.
Unter iOS 10.3 kann man sich die auf dem eigenen Gerät installierten und betroffenen Apps übrigens bereits anzeigen lassen. Hierzu geht man in den Einstellungen in den Bereich "Allgemein > Info" und dort dann auf die Zeile "Apps".
