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iPhone 8 soll angeblich doch im September kommen - aber nur in geringer Stückzahl

Eigentlich ist es wie immer vor einer iPhone-Ankündigung (auch wenn die diesjährige noch einige Monate entfernt sein dürfte). Fast schon traditionell machen Gerüchte die Runde, dass sich der Verkaufsstart im Vergleich zum Vorjahr verzögern könnte. So hieß es auch in diesem Jahr zunächst, dass das Gerät im September auf den Markt kommen wird, ehe mal wieder die lieben Produktionsschwierigkeiten dafür sorgen sollen, dass es doch erst später wird. Und beinahe ebenso traditionell kommt kurz darauf die Nachricht, dass es doch pünktlich soweit sein wird - allerdings nur in begrenzter Stückzahl. Dies berichten nun zumindest die Barclays Analysten Blayne Curtis, Christopher Hemmelgarn, Thomas O'Malley und Jerry Zhang (via MacRumors). Entsprechend könnte es dann auch sein, dass die Lieferzeiten schon kurz nach dem Bestellstart mehrere Wochen in die Zukunft rutschen könnten. Angeblich könnte sich dabei ein ähnliches Szenario wiederholen, wie im vergangenen Jahr beim diamantschwarzen iPhone 7 Plus, welches bis Ende des Jahres nur extrem schwer zu bekommen war.

Ihre Informationen wollen die Analysten aus Apples asiatischer Zuliefererkette bekommen haben und angeblich sei die schwierige Produktion des OLED-Touchdisplays Schuld an den Problemen. Ich würde diesbezüglich mal die Kirche im Dorf lassen. Wir haben gerade Mal Ende März und die diesjährige iPhone-Präsentation dürfte noch ein knappes halbes Jahr in der Zukunft liegen. Bis dahin fließt noch eine Menge Wasser den Rhein runter.

Erneut Berichte über Verhandlungen zu aktuellen Kinofilmen auf dem Apple TV

Komplett neu ist das Gerücht nicht, das erneute Auftauchen könnte aber bedeuten, dass an der Sache durchaus was dran ist. Wie Variety berichtet, soll sich Apple verstärkt in Verhandlungen mit Filmstudios befinden, um deren Titel bereits während sie noch im Kino laufen nach iTunes bzw. auf das Apple TV zu holen. Auf diese Weise möchte man die Attraktivität vor allem der kleinen schwarzen Set-Top Box steigern. Erstmals wurde über solche Pläne Ende vergangenen Jahres berichtet. Allerdings hätte dies natürlich seinen Preis. So soll ein aktueller Kino-Film, den man sich auf dem Apple TV reinpfeift mit 30,- US-Dollar zu Buche schlagen und ab dem 17. Tag nach dem Kino-Start zur Verfügung stehen. Mit sechs der sieben großen Hollywood-Studios soll Apple hierzu derzeit verhandeln. Ausgerechnet der langjährige Apple-Partner Disney stellt sich jedoch mit der Begründung gegen die Idee, dass die eigenen Filme vorrangig für die große Leinwand gemacht seien und eher zweitrangig für den heimischen Fernseher.

Auch wenn eine Einigung zu dem Thema wohl noch in einiger Ferne liegt und sich das Angebot (wenn es denn dazu kommt) zunächst vermutlich ohnehin nur auf den US-Markt beschränkt, halte ich persönlich es da ein wenig mit Disney. Einen neuen Film im Kino zu sehen hat eine deutlich andere Qualität, als auf dem heimischen Sofa. Frei nach dem Motto: Bewegt euch, geht raus und schaut euch die Filme im Kino an! Allerdings weiß natürlich auch ich, dass es definitiv einen Markt für ein solches Angebot geben wird. Auch wenn der Preis im ersten Moment exorbitant erscheint. Macht man jedoch einen Freunde-Abend mit sechs Mann daheim, zahlt jeder auf einmal nur noch 5,- Dollar. Und schon wird ein Schuh daraus...

Tim Cook äußert sich in Interview zu Apples Investitionen und Chancen in China

China, China und immer wieder China. Allein die schiere Menge an News, die sich um Apples Bemühungen im Reich der Mitte drehen zeigt, wie wichtig dieser Markt für Apple, aber natürlich auch für sämtliche Mitbewerber ist. Dies gilt besonders für den Smartphone-Markt, in dem sich Apple spürbar schwer tut und im vergangenen Jahr sogar einen relativ heftigen Rückgang bei den iPhone-Verkäufen verkraften musste. Nicht zuletzt dieser Umstand war auch verantwortlich für die vergleichsweise schwachen Quartalsergebnisse des vergangenen Jahres. Während es hierfür verschiedene erklärbare Gründe geben mag, etwa dass viele Chinesen sehnsüchtig auf das iPhone 8 warten, um hierauf upzugraden, muss sich Apple ranhalten, möchte man den Markt nicht verlieren.

Eines kann man Cupertino aber nicht vorwerfen - nämlich das man alles versucht, um in China weiter Fuß zu fassen. So wird nicht nur an verschiedenen Ecken und Enden versucht, mit den lokalen Begebenheiten klarzukommen (wie beispielsweise erst kürzlich beim roten iPhone 7), Apple investiert auch kräftig in eigene Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen in China, um die Besonderheiten in Asien künftig besser verstehen und in die eigenen Produkte einfließen lassen zu können. Aktuell hält sich Apple CEO Tim Cook mal wieder in China auf, wo er am vergangenen Wochenende am China Development Forum teilnahm und sich in einer Rede zu verschiedenen Themen wie Wirtschaft, Globalisierung und Datenschutz äußerte. In einem aktuellen Interview mit der chinesischen Nachrichtenagentur Caixin äußert sich Cook nun noch einmal ausführlich zu Apples Plänen im Reich der Mitte.

Vor allem die Mittelschicht wächst in China derzeit durchaus beachtlich, wodurch ein Kuchen entsteht, von dem neben der Automobilbranche vor allem auch die IT-Konzerne wie Apple, Google und Samsung ein Stück abhaben wollen. Der entstehende Markt sei dabei durchaus bereit, sich im Jahresrhythmus ein neues Smartphone zuzulegen. Dieses wird in China oftmals ebenso als Statussymbol gesehen, wie ein schickes Auto. Das iPhone stelle dabei die Spitze dieser Symbole dar, leidet aber darunter, dass einheimische Unternehmen wie Huawei oder Xiaomi zum Einen von der Regierung gefördert werden, zum anderen aber auch immer bessere Smartphones zu einem günstigen Preis auf den Markt bringen, die Apple das Leben schwer machen.

Hiergegen anzukämpfen ist oftmals ein Kampf gegen Windmühlen, weswegen Apple inzwischen seine China-Strategie ein Stück weit geändert hat. Statt das Land als reinen Absatzmarkt zu sehen, baut Apple China inzwischen immer mehr zu einem wichtigen Standort für die Projektentwicklung und Forschung aus. Auch das Potenzial an App-Entwicklern in China hat Apple erkannt. Satte 1,8 Millionen iOS-Entwickler kann Apple inzwischen in China ausmachen. Apple sieht sich dabei als indirekter Arbeitgeber in dem Land und wird schon alleine deswegen seine Investitionen dort auch in Zukunft weiter ausbauen. Und wenn dabei dann irgendwann auch wieder steigende Absatzzahlen hinzukommen, wird sich Apple auch darüber ganz sicher nicht beschweren.

Spigen bringt neues Ladedock für die Apple AirPods

Man ist doch immer wieder erstaunt, mit welchen Ideen der Gadget-Markt dann und wann um die Ecke kommt. Der bekannte Hersteller Spigen hat dabei in den vergangenen Monaten ein spezielles Auge auf die AirPods geworfen. Nachdem man Ende vergangenen Jahres bereits den Spigen AirPods Strap (€ 9,99 bei Amazon) auf den Markt gebracht hatte, ein Verbindungsband, welches sich an die beiden AirPod-Ohrhörer klemmen lässt und diese zusammenhält, ist man nun auch noch mit einer Ladelösung für Apples kabellose Ohrhörer vertreten. Genau genommen handelt es sich bei der AirPods Ladestation (€ 12,99 bei Amazon) um ein Ladedock für die AirPods, während sie sich in ihrem Ladecase befinden. Sicherlich stylischer als der Anschluss an das blanke Kabel und praktisch noch obendrein.

Die Spigen AirPods Ladestation kann ab sofort zum Preis von € 12,99 über den folgenden Link bei Amazon bestellt werden: AirPods Ladestation

Apple reagiert auf angeblichen Hack von hunderten Millionen iCloud-Accounts

Am gestrigen Tag machten Berichte die Runde, wonach eine Hacker-Gruppierung namens "Turkish Crime Family" im Besitz von Zugangsdaten zu mehreren hundert Millionen iCloud-Accounts sei und damit drohe, diese und die damit verbundenen Geräte zu löschen, sollte Apple nicht bis zum 07. April 150.000,- US-Dollar in Bitcoins bzw. in iTunes-Karten zahlen. Inzwischen hat sich auch Apple selbst gegenüber Fortune zu dem Thema geäußert und dabei angegeben, dass es keine Kompromittierung der iCloud-Systeme gegeben habe. Sollte die Hacker-Gruppe dennoch Zugriff auf die Accounts haben, so stammen die Zugangsdaten aller Wahrscheinlichkeit nach aus einem früheren Angriff auf die Dienste anderer Anbieter: "There have not been any breaches in any of Apple's systems including iCloud and Apple ID. The alleged list of email addresses and passwords appears to have been obtained from previously compromised third-party services."

Einer dieser angegriffenen Dienste war in den vergangenen Monaten immer wieder Yahoo. iCloud-Nutzer, die beispielsweise auf diesem Dienst dieselbe Kombination aus Benutzernamen und Passwort verwendet haben wie bei iCloud, sollten ihre iCloud-Zugangsdaten dringend ändern. Zudem sei auch an dieser Stelle noch einmal an die Aktivierung der dringend empfohlenen "zweistufigen Bestätigung" für iCloud (aber auch für alle anderen Dienste auf denen dies angeboten wird) erinnert. Alle Infos dazu fasst Apple in einem zugehörigen Support-Dokument zusammen.

Philips Hue günstig bei Cybperort, Rabattaktion bei Gravis, DVB-T2 in den Amazon Primedeals

Am heutigen Dienstag lässt sich gleich mehrfach kräftig sparen. So bieten sowohl Cyberport, als auch Gravis und Amazon verschiedene Produkte zu teils deutlich reduzierten Preisen an. Seit dem vegrangenen Jahr hat Amazon exklusiv für seine Prime-Kunden den Donnerstag zum "Prime Deals Day" erklärt. An diesem Tag gibt es seither Woche für Woche Angebote zu einem bestimmten Thema, die eben nur für Kunden mit einem Prime-Abonnement zur Verfügung stehen. Heute nimmt sich Amazon dabei die anstehende Abschaltung von DVB-T und den damit verbundenen Umstieg auf DVB-T2 zum Anlass, um verschiedene hiermit in Verbindung stehende Produkte zu reduzieren. Mit dabei sind unter anderem jede Menge Fernseher, aber auch DVB-T2-Antennen und -Receiver. Die folgenden Links führen direkt zu den Angeboten bei Amazon:

Soll es hingegen lieber eine smarte Beleuchtung sein, hat Cyberport derzeit ein passendes Angebot parat. Dort bekommt man das Philips Hue Starter Set bestehend aus drei 10W-Lampen mit E27-Fassung und der HomeKit-fähigen Hue Bridge für nur . Selbstverständlich ist das Starterset auch kompatibel mit den in Kürze erhältlichen neuen Hue-Lampen mit E14-Fassung. Der folgende Link führt direkt zum Angebot: Philips Hue Starter Set - 3 x 10W A60 E27 mit Hue Bridge

Und last but not least hat auch der Apple-Händler Gravis eine ganze Reihe von interessanten Produkten reduziert. Die folgenden Links führen direkt zu den Angeboten:

Apple übernimmt beliebte iOS Automatisierungs-App Workflow

Ein wenig überraschend hat Apple die bekannte Automatisierungs-App Workflow (kostenlos im AppStore) übernommen. Überraschend deswegen, weil Apple in der Vergangenheit nicht unbedingt dafür bekannt war, Apps von Drittanbietern zu übernehmen. Sorgen machen, dass die App nun aus dem AppStore verschwinden wird muss man sich allerdings nicht. Stattdessen werden die Entwickler von Workflow künftig für Apple arbeiten, die App kann ab sofort kostenlos geladen werden. Bereits in der Vergangenheit hatte Apple seine Zuneigung zu Workflow diverse Male dadurch zum Ausdruck gebracht, dass man die App prominent im AppStore empfahl und auch mit einem der begehrten Apple Design-Awards bedachte. Gegenüber TechCrunch gaben sich die Entwickler erwartungsgemäß begeistert von dem Deal: "We are thrilled to be joining Apple. We’ve worked closely with Apple from the very beginning, from kickstarting our company as students attending WWDC to developing and launching Workflow and seeing its amazing success on the App Store. We can’t wait to take our work to the next level at Apple and contribute to products that touch people across the world." Mit ein bisschen Fantasie kann man aus diesen Worten auch herauslesen, dass sich in iOS künftig wohl etwas in Richtung Cross-App-Kommunikation und Workflow-Verbesserungen tun wird.

Auch Apple hat sich inzwischen übrigens zu Wort gemeldet und gibt zu Protokoll: "The Workflow app was selected for an Apple Design Award in 2015 because of its outstanding use of iOS accessibility features, in particular an outstanding implementation for VoiceOver with clearly labeled items, thoughtful hints, and drag/drop announcements, making the app usable and quickly accessible to those who are blind or low-vision."