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iPhone ab 2018 wohl mit noch mehr Grafik-Power

Es ist schon ausgesprochen beeindruckend, was Smartphones heutzutage für eine Rechenpower besitzen und dadurch auch in der Lage sind, brilliante Grafiken auf das hochauflösende Display zu zaubern. Apple marschiert dabei gerne mit dem iPhone vorweg und so könnte es durchaus sein, dass das Smartphone aus Cupertino dann auch eines der ersten Geräte sein wird, welches die neue "Furian"-Plattform des Grafikchip-Herstellers Imagination Technologies enthält. Ab kommendem Jahr sollen die Nachfolger-Chips der "Rogue"-Plattform, die Apple aktuell auch im iPhone verwendet, für Mobil-Geräte bereitstehen und fortan noch einmal spürbar besser Grafiken bieten.

Die allgemeine Leistung soll mit der neuen Plattform um bis zu 35% verbessert werden, bezogen auf Spiele soll die Leistungssteigerung sogar bei 70% bis 90% liegen. Passend zu Apples aktuellem Interessensgebiet eignen sich die neuen Chips übrigens auch hervorragend für Virtual und Augmented Reality. Man darf schon gespannt sein, was Apple und die (Spiele-)Entwickler dann aus den neuen Möglichkeiten machen werden. (via MacWorld)

Facebook Messenger mit neuer Snapchat Stories ähnlicher Funktion

Irgendwie drängt sich ein wenig der Verdacht auf, als gingen den Facebook-Entwicklern ein wenig die neuen Ideen aus. Erst kopiert WhatsApp (kostenlos im AppStore) mit seinem neuen, nach einer Zeit wieder verschwindenden Status Snapchat (kostenlos im AppStore), nun zieht auch der Messenger der Konzern-Mutter nach. Im Facebook Messenger (kostenlos im AppStore) rollt das soziale Netzwerk aktuell nämlich eine neue Funktion aus, die der Snapchat-Funktion Stories ähnelt. Mit "Messenger Day" lassen sich Bild-Nachrichten verschicken, die sich nach 24 Stunden von selbst zerstören und entsprechend nicht mehr abgerufen oder betrachtet werden können. In der aktuellsten Version der Messenger-App wird die neue Funktion von Facebook in den kommenden Tagen automatisch aktiviert. Sie kann anschließend über die Kamera-Funktion genutzt werden, wo die Schnappschüsse dann auch direkt mit verschiedenen Buttons und Stickern verziert werden kann. Alle Details zu "Messenger Day" beschreibt Facebook in einem zugehörigen Blog-Post.

Beleuchtungssystem Nanoleaf Aurora und Netgear Arlo-Sicherheitssystem derzeit im Angebot

Werfen wir schnell einen Blick in die Gadget-Ecke. Dort lässt sich bereits seit einiger Zeit das mit Apples HomeKit-Plattform kompatible Beleuchtungssystem Nanoleaf Aurora (€ 209,90 bei Amazon) beispielsweise bei Amazon bestellen. Grund der neuerlichen Erwähnung ist heute, dass auch Apple das System nun in Form des Nanoleaf Aurora Starter Kit ab sofort über seinen Onlinestore und auch die Retail Stores vertreibt. Zur Erinnerung: Beim Nanoleaf Aurora System handelt es sich um dreieckigen LED-Panels, die beliebig aneinandergesetzt und somit erweitert werden können. Per Klebestreifen kann man sie dann an beliebigen Objekten befestigen. Bis zu 30 Elemente können auf diese Weise miteinander kombiniert werden. Dank HomeKit-Kompatibilität lassen sich die Lichteffekte des Systems sowohl per zugehöriger App (kostenlos im AppStore), aber auch über Siri per Sprachbefehl steuern. Das Nanoleaf Aurora Starter Kit besteht aus neun Elementen und einer zentralen Steuereinheit über die das System gesteuert wird. Das Nanoleaf Aurora Starter Kit kann ab sofort im Apple Store oder über den folgenden Link zum Preis von € 209,90 bei Amazon bestellt werden: Nanoleaf Aurora Starter Kit



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Ebenfalls günstiger bekommt man aktuell bei Cyberport das erst kürzlich bei Amazon reduzierte Kamerasystem Netgear Arlo. Im Gegensatz zum Amazon-Angebot bekommt man im Cyperdeal allerdings ein Set bestehend aus drei statt vier Kameras und der zugehörigen Bridge. Daher ist der Preis auch deutlich günstiger. Statt der von Amazon geforderten € 459,99 bekommt man das Set im Cybersale über den folgenden Link für nur € 349,- bei Cyberport: Netgear Arlo-Sicherheitssystem

Bei dem System handelt es sich nach Amazon-Angaben um den Beststeller in diesem Segment. Die durchschnittliche Bewertung von vier Sternen bei knapp 1.000 abgegebenen Bewertungen kann sich ebenfalls durchaus sehen lassen. Die wasserfesten Kameras des Arlo-Systems können sowohl innen als auch außen eingesetzt werden, verbinden sich mit der zugehörigen Bridge per WLAN und verfügen über einen Bewegungssensor, der die Aufnahme bei entsprechenden Aktivitäten startet. Diese wird auf den Onlineservern von Netgear kostenlos gespeichert, wobei man Zugriff auf die jeweils letzten sieben Tage hat. Aufgezeichnet wird in einer Qualität von 720p. Selbstverständlich kann über einen Browser oder die zugehörige App (kostenlos im AppStore) auch jederzeit auf den Livestream der Kameras zugegriffen werden.



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Neue Apple Store Mitarbeiter werden künftig nicht mehr in Cupertino geschult

Für jeden Genius-Mitarbeiter in einem der weltweiten Apple Retail Store gehörte es bislang zum Trainingsprogramm dazu, ein paar Wochen nach Cupertino zu reisen und sich dort von den Apple-Experten auf ihre neue Aufgabe vorbereiten und schulen zu lassen. Diese liebgewonnene Tradition wird nun offenbar abgeschafft. Wie die Kollegen von MacRumors berichten, hat Apple offenbar ein selbstlerngesteuertes In-Store Trainingsprogramm implementiert, über das die neuen Mitarbeiter künftig direkt an ihrem neuen Arbeitsplatz mit Trainingsmaterialien und web-basierten Videos durch das Apple Technical Learning Administration System (ATLAS) versorgt werden.

In Cupertino wurden die neuen Genius-Mitarbeiter bis zuletzt in einer kleinen Trainingsanlage inkl. nachgebauter Genius Bar an echten Macs geschult. Diese Trainings umfassten sowohl den Umgang mit Kunden, als auch die Bedienung der Apple-Support-Systeme und das Testen und Reparieren von defekten Macs. In den neuen web-basierten Trainings wird hierauf nun verzichtet. Stattdessen lernen die Teilnehmer die benötigten Fertigkeiten anhand von virtuellen Reparaturen in interaktiven Lerneinheiten. Inwieweit sich dies auf die Qualität der Vor-Ort-Reparaturen auswirkt, muss abgewartet werden. Eine namentlich nicht weiter genannte Quelle gab zu bedenken, dass die Geräte unter Umständen von Personen auseinandergenommen werden, die dies zuvor noch nie an einem echten Gerät getan haben.

Die Trainings in Cupertino hatten in der Vergangenheit aber auch noch andere Effekte, wie beispielsweise eine Vertiefung der Identifikation mit dem Unternehmen. Manche Teilnehmer beschrieben die Zeit am Firmensitz Apples gar als "life-changing experience" oder "a milestone in the career of an Apple retail employee". Für die neuen Mitarbeiter fällt die Dienstreise nach Cupertino damit also offenbar (vorerst) aus.

Wie Apple Siri weiterentwickelt und dennoch an der Sprachbarriere scheitert

Vor allem von den Kollegen in den USA wird aktuell ein Reuters-Bericht gehypt, in dem es um die sprachlichen Vorzüge von Siri gegenüber der Konkurrenz auf dem Markt der intelligenten Sprachassistenten geht. Keine Frage, eines der größten Probleme dieser Assistenten ist die riesige Zahl an Sprachen und die noch größere Zahl an Dialekten, die es auf der Welt gibt. Diese zu verstehen, auszuwerten und entsprechend zu antworten ist sicherlich eine der größten Herausforderungen der Anbieter wie Google, Amazon, Microsoft und Apple. Während Siri der Assistent ist, der bereits die längste Zeit auf dem Markt ist, ist Apples Lösung auch diejenige mit den meisten unterstützten Sprachen. Insgesamt spricht Siri inzwischen 21 Sprachen, die für 36 Länder lokalisiert wurden. Dies wird von vielen als ausgesprochen wichtig angesehen, bedenkt man, dass der Smartphone-Markt natürlich nicht nur englischsprachige Länder umfasst.

Vergleicht man Siris Sprachtalent mit dem der anderen Anbieter, wird der Abstand besonders deutlich. Microsoft Cortana beherrscht inzwischen acht Sprachen für 13 Länder, Google Assistant spricht aktuell vier Sprachen, Amazons Alexa lediglich Englisch und Deutsch. Die Sprachvielfalt ist also ohne Zweifel ein absolutes Pro-Argument für Siri. Demnächst wird sich sogar nich Shanghainese, ein spezieller Dialekt des "Wu Chinese", der in der Gegend um Shanghai gesprochen wird. Was die US-Kollegen allerdings bei aller Begeisterung um die Sprachenvielfalt von Siri nicht beachten ist, dass die Quantität hier nicht alles ist. Die Qualität außerhalb des Englischen sorgt nämlich alles andere als für Begeisterungsstürme.

Ich persönlich nutze Siri nach wie vor nicht auf meinem iPhone, geschweige denn am Mac. Während die Spracherkennung seit dem Start sicherlich deutliche Fortschritte gemacht hat und man Siri inzwischen durchaus brauchbar einen Text diktieren kann, ist das Frage-Antwort-Spiel auf Deutsch aus meiner Sicht nach wie vor nicht auf einem Level, auf dem es mir in irgendeiner Weise weterhilft. Im Gegenteil, einen Kalendereintrag erledige ich nach wie vor schneller per Hand, als dass Siri dies für mich erledigen würde.

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Chinesischer Apple-Partner Didi Chuxing zieht mit AI-Labor nach Kalifornien

In den vergangenen Wochen ist es merklich ruhig geworden um das "Project Titan", also Apples Suche nach einer Möglichkeit, in den Automobilmarkt einzusteigen. Während verschiedene Gerüchte davon berichteten, dass man intern den Fokus weg von einem eigenen selbstfahrenden Elektroauto und hin zu Software für selbstfahrende Gefährte gelegt hat, investierte man in China im großen Stil in den Uber-Konkurrenten Didi Chuxing. Über eine Milliarde US-Dollar sollen dabei mit dem Ziel geflossen sein, zum einen einen besseren Einblick in den chinesischen Markt zu erhalten und zum anderen auch Zugriff auf reale Automobil-Daten von der Straße zu bekommen.

Spannenderweise wurde nun bekannt, dass Didi Chuxing demnächst ein Forschungslabor zum Thema künstliche Intelligenz ausgerechnet in Apples direkter Nachbarschaft, nämlich im kalifornischen Mountain View eröffnen wird, wie die Kollegen von re/code berichten. Der Fokus soll dabei auf intelligenten Fahrsystemen und künstlicher Intelligenz für Transportsysteme liegen. Ein klarer Hinweis darauf, dass auch Didi, ähnlich wie Uber, an solchen selbstfahrenden Systemen interessiert ist. Die Entfernung von gerade einmal 10 Meilen zum Apple-Firmensitz in Cupertino deutet zudem darauf hin, dass hierbei durchaus eine Kooperation zwischen den beiden Unternehmen stattfinden könnte.

Allerdings dürfte auch das in der Region verfügbare Sitzenpersonal einen Ausschlag bei der Standortwahl gegeben haben. So soll Didi bereits zwei hochrangige Mitarbeiter von Uber und Google für sich gewonnen haben.