Die Marke Blaupunkt dürfte den meisten Lesern ein Begriff sein. Aus diesem Hause wurde mir kürzlich ein Produkt empfohlen (mit Dank an Schröder!), welches ich bislang noch nicht auf dem Schirm hatte. Beim etwas abstrakt klingendem Blaupunkt PRB 10 (€ 89,95 bei Amazon) handelt es sich genau genommen sogar um gleich vier Produkte in einem. Das kleine quadratische Gerät enhält nämlich sowohl ein UKW-Steckdosenradioradio, einen Bluetooth- oder AUX-Lautsprecher, eine Freisprecheinrichtung und eine USB-Powerbank. Somit erweist sich der PRB 10 sowohl daheim, als auch unterwegs als ideales Gadget. Während man den Lautsprecher bzw. das Radio zu Hause einfach in einer Steckdose nutzen kann, liefert der leistungsstarke integrierte Akku unterwegs satte 10 Stunden Musikgenuss. Dabei hat man die Wahl, ob man die Musik per Bluetooth oder über einen AUX-Anschluss an den Lautsprecher schickt. Sollte man während des Musikhörens einen Anruf auf dem per Bluetooth verbundenen Smartphone erhalten, kann dar PRB 10 auch direkt als Freisprecheinrichtung dienen. Im Lieferumfang enthalten sind zudem Wechselstecker für Europa und die USA, sowie eine Reisetasche für den bequemen Transport unterwegs.

Ein wirklich nützliches, kleines und dabei auch noch stylisches Gadget aus dem Hause Blaupunkt, das über den folgenden Link zum Preis von € 89,95 bei Amazon erworben werden kann: Blaupunkt PRB 10
Es ist mal wieder Freitag und das bedeutet, dass wir mal wieder einen genaueren Blick in den AppStore werfen. Bevor wir dabei später noch zu der regulären Folge der AppStore Perlen dieser Woche kommen, lenkt Apple unseren Blick mal wieder auf eine Auswahl von Apps, die sich in dieser Woche speziell auf das Thema "Indie-Schätze" bezieht. Unter diesem Titel stellt Apple auf einer Sonderseite im AppStore dabei aktuell diverse Spiele vor, denen gemein ist, dass sie allesamt nicht aus einer großen Entwicklerschmiede stammen und von denen sich einige auch schon in meinen AppStore Perlen wiederfanden. Wer also für das anstehende, wahrscheinlich wettertechnisch nicht ganz so gemütliche Wochenende noch Tipps für gute Unterhaltung sucht, wird ganz sicher in der folgenden Liste fündig:
- Superbrothers: Sword & Sworcery (€ 0,99 im AppStore)
- Lumino City (€ 1,99 im AppStore)
- SPL-T (€ 0,99 im AppStore)
- Alto's Adventure (€ 1,99 im AppStore)
- Monument Valley (€ 1,99 im AppStore)
- Leo's Fortune (€ 1,99 im AppStore)
- Badland 2 (€ 1,99 im AppStore)
- Prune (€ 1,99 im AppStore)
- Machinarium (€ 1,99 im AppStore)
- Icycle: On Thin Ice (€ 0,99 im AppStore)
- Trick Shot (€ 0,99 im AppStore)
- Piloteer (€ 0,99 im AppStore)
- Threes! (€ 0,99 im AppStore)
- Dark Echo (€ 0,99 im AppStore)
In den vergangenen Monaten hat sich Apple CEO Tim Cook immer wieder über aktuelle und zukünftige Technologien geäußert, was eine grobe Idee davon vermitteln könnte, woran man in Cupertino derzeit arbeitet. Immer wieder ging es dabei auch im das Thema Augmented Reality. So auch in einem aktuellen Interview mit BuzzFeed, in dem Cook betont, dass Apples Sicht auf diese Technologie eher die sei, dass AR den realen menschlichen Kontakt nicht ersetzen, sondern ihn eher fördern sollte. So werde es noch einige Zeit brauchen, bis man den richtigen Ansatz ausgetüftelt habe, damit die Technologie eher zu einem Katalysator als zu einer Hürde wird. Diese Zeit werde man sich bei Apple dann auch nehmen.
Auch aus diesem Grund sieht Cook Augmented Reality als den besseren Ansatz gegenüber beispielsweise Virtual Reality. Während es laut Cook auch hier interessante Anwendungsfälle gäbe, decke VR jedoch nicht ein so breites Feld ab, wie dies der Gegenpart AR tue. Ähnliche Aussagen hat Cook in der Vergangenheit immer wieder gemacht, so dass man davon ausgehen kann, dass Apple hinter den Kulissen an der Integration von Augmented Reality in seine Produkte arbeitet. Dass es sich hierbei um eine weitere bloße AR/VR-Brille handelt, ist eher unwahrscheinlich. Die meisten Beobachter gehen eher davon aus, dass Apple deutlich mehr in die Technologie investieren und sie tief in seine Produkte integrieren wird. Hierzu dürften auch verschiedene Übernahmen von kleineren Unternehmen wie Metaio, Faceshift und Flyby Media beitragen.
Bereits vor einiger Zeit hat Apple ein neues Konzept für seine Retail Stores vorgestellt. Dieses Konzept, welches inzwischen auf jeden neuen Store angewendet wird, hält langsam aber sicher auch Einzug in Apples bestehende Ladengeschäfte, die nach und nach renoviert werden. Einer der bekanntesten Stores weltweit, nämlich der in der Londoner Regent Street wird am Samstagmorgen wiedereröffnet und erhält dabei auch gleich eine Überarbeitung im Rahmen des neuen Konzepts. In steigender Vorfreude auf die Wiedereröffnung haben inzwischen verschiedene glückliche Vorab-Besucher Bilder der Außenfassade und des Innenraums auf Twitter veröffentlicht. Zu sehen sind darauf die neuen Designelemente, wie hohe Decken, großzügige Anpflanzungen und viele Freiflächen. Ab Samstagmorgen um 10:00 Uhr öffnet der Store dann wieder für alle Kunden seine Tore.



Seit der vergangenen Nacht gehört nun auch Neuseeland zu den Ländern in denen man mobil mit dem iPhone oder der Apple Watch per Apple Pay bezahlen kann, was die Anzahl der Länder, in denen dies möglich ist, nun auf 11 hochschraubte. Im Verlauf des Jahres sollen sich zudem auch noch Japan, Taiwan und Spanien hinzugesellen. Wann es hierzulande soweit ist, kann indes nach wie vor nicht gesagt werden. Hoffnung macht allerdings Apples Support-Dokument HT206637, in dem die an Apple Pay teilnehmende Banken in Europa aufgelistet werden.
In Europa ist Apple Pay offiziell bislang in Großbritannien, Russland, der Schweiz und Frankreich am Start. Interessanterweise wird auf der im angesprochenen Support-Dokument enthaltenen Karte inzwischen auch Deutschland blau markiert, was eigentlich ein Indikator dafür sein soll, dass Apple Pay in diesem Land verfügbar ist. (via iPhone-Ticker)
Ob es sich dabei lediglich um einen Fehler handelt oder sich hier tatsächlich etwas anbahnt, muss freilich abgewartet werden. Auffällig ist allerdings, dass Spanien, für das Apple Pay ja bereits angekündigt wurde, noch nicht in der Markierung auftaucht.
Am frühen Abend ein schneller Blick in die Gadget-Ecke. Dort finden wir aktuell nämlich interessante, weil gute und vergünstigte Produkte aus dem Hause Aukey, die für den einen oder anderen unter Umständen interessant sein könnten. Dank des Gutscheincodes T8T5Q4QH, der auch noch einmal auf den einzelnen Produktseiten angezeigt wird, bekommt man die nachfolgenden drei Produkte derzeit bei Amazon um 50% reduziert. Diesen Code gibt man kurz vor Abschluss des Bezahlvorgangs an der Kasse ein, woraufhin der Rabatt angerechnet wird. Die dadurch entstehenden neuen Preise können sich in der Tat sehen lassen und sind wir mal ehrlich, eine Powerbank für € 2,39 kann man sich immer mal auf Seite legen. Hier also die drei rabattfähigen Produkte:
Als Hannover 96 Fan war ich zutiefst mitgenommen, als sich Robert Enke, der ehemalige Torwart der Deutschen Fußball-Nationalmannschaft und von Hannover 96, im Jahr 2009 das Leben nahm. Wie sich herausstellte, litt Enke damals bereits seit Jahren an Depressionen, ein Thema, welches seinerzeit in den Fokus der Öffentlichkeit rückte und viel diskutiert wurde. Damit dies auch weiterhin so bleibt, hat Teresa Enke, Roberts Witwe, die Robert-Enke-Stiftung ins Leben gerufen, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Betroffenen bei ihrem Kampf gegen die Depression zu helfen. Aufgrund der Verbundenheit ist es mir daher eine Herzensangelegenheit, auf ein neues Smartphone-Projekt der Stiftung aufmerksam zu machen.
Gemeinsam mit dem DFB hat die Robert-Enke-Stiftung im Vorfeld des WM-Qualifikationsspiels gegen Nordirland am vergangenen Dienstag die EnkeApp (kostenlos im AppStore) unter dem Motto "Robert konnten wir nicht retten. Dich schon" in den AppStore gebracht und möchte hiermit Betroffenen, Erkrankten, aber auch gesunden Menschen eine Hilfe an die Hand geben, mit der Krankheit umzugehen. Hierzu enthält die App unter anderem einen Depressions-Test, einen Moodtracker zum Erfassen der momentanen Stimmung und einen SOS-Knopf mit dem man in einer Notsituation schnell und unkompliziert Hilfe anfordern kann. Betätigt man den Button, wird automatisch ein zuvor erstelltes Profil an die Notrufzentrale gesendet.
Teresa Enke wird zum, Start der App mit den Worten zitiert: "Wir möchten die Menschen aus der Isolation, aus der Verunsicherung holen und ihnen ein Hilfsangebot geben. Das Krankheitsbild ist für so viele noch ein Tabuthema, und die App soll dazu beitragen, das Thema zu enttabuisieren."
Die EnkeApp kann ab sofort kostenlos über den folgenden Link aus dem AppStore geladen werden: EnkeApp
Es gibt Technologie-Journalisten, bei denen hört man einfach hin, wenn sie etwas sagen. Walt Mossberg ist so jemand, vor allem wenn es um Apple geht. Inzwischen für The Verge tätig, setzt sich Mossberg in einem aktuellen Artikel mit Apples persönlichem Assistenten Siri auseinander und geht mit ihm dabei hart ins Gericht. Dies ist insofern bemerkenswert, da der ehemalige Wall Street Journal Redakteur Apple durchaus nahe steht und gute Kontakte nach Cupertino pflegt. Dennoch spricht er mir in verschiedenen Punkten was Siri betrifft aus der Seele. Vor allem bemängelt Mossberg die fehlerhafte Spracherkennung und das Unvermögen, komplexe Anfragen im Kontext zu bearbeiten.
Unter anderem geht Walt Mossberg in seinem Artikel auf verschiedene Fragen ein, die er Siri gestellt hat und auf die aufbauend anschließend Tätigkeiten ausgeführt werden sollten. Unter anderem wollte er von Siri wissen, wer die aktuellen US-Präsidentschftskandidaten sind, wann die World Series im US-amerikanischen Baseball stattfindet und wie das Wetter auf Kreta ist. Auf keine dieser Fragen wusste Siri eine korrekte Antwort, während Konkurrenzprodukte wie beispielsweise Google Now kein Problem mit der Beantwortung der Fragen hatten.
Auf Basis seines Feedbacks soll Apple bereits verschiedene der genannten Probleme mit Siri behoben und ihm versichert haben, dass man den Dienst kontinuierlich weiterentwickle, allerdings fokussiere man sich derzeit mehr auf das Ausführen einfacher Tätigkeiten wie das Absetzen von Telefongesprächen, das Verfassen von Textnachrichten oder das Erstellen von Kalendereinträgen. Diese Tätigkeiten würden von den iPhone-Nutzern mehr genutzt als komplexe Anfragen. Mossberg spekuliert in diesem Zusammenhang allerdings, dass dies auch einfach daran liegen könnte, dass die Nutzer aufgrund der Unzulänglichkeiten inzwischen einfach aufgegeben hätten, Siri derlei Fragen zu stellen. Eine Ansicht, die ich so unterschreiben würde, da es mir ähnlich geht und ich Siri daher inzwischen deaktiviert habe und weder am iPhone, noch am Mac nutze.
"Walt Mossberg und John Gruber über die Unzulänglichkeiten von Siri" vollständig lesen