[iOS] AppStore Perlen 43/16

Auch am heutigen Freitag bietet Apple wieder günstiges Film-Futter für das anstehende Wochenende über seinen iTunes Store an und macht damit unter anderem auch Amazon mit seinem Wochenend-Film-Angebot Konkurrenz. Dort bekommt man übrigens auch heute wieder 50 verschiedene Filme zum Ausleihen für je nur € 0,99, die sich natürlich an diesem Wochenende um das Thema Halloween drehen. Mit dabei sind in dieser Woche so unter anderem die Horror-Klassiker Stephen Kings Es, Shutter Island, Nightmare on Elm Street, 28 Weeks Later, Halloween, Predator, Das Omen und Joy Ride.
Bei iTunes hingegen lässt sich momentan als "Film der Woche" der Horrorfilm The Boy für nur € 0,99 ausleihen. Übers Wochenende kann man zudem der Film Victor Frankenstein für € 6,99 erworben werden. Ebenfalls günstig zum Kaufen bekommt man derzeit zudem die Katastrophenfilme Dante's Peak mit Pierce Brosnan und Twister, die Action-Kracher The Fast and The Furious: Tokyo Drift und Miami Vice mit Colin Farrell und Jamie Foxx, die Ben Stiller Komödien The Watch und Aushilfsgangster sowie die Horrofilm-Klassiker Dawn of the Dead und Scream 4 (alle je € 3,99 bei iTunes).
Auch in dieser Woche möchte ich zudem wieder einige ganz persönliche Empfehlung für günstige Filme aussprechen, allen voran für den genialen Actionstreifen Die Bourne Identität (€ 5,99 bei iTunes) mit Matt Damon. Ein Film, den man einfach gesehen haben muss! Ansonsten hätten wir auch noch das hier...
Darüber hinaus hat Apple in dieser Woche anlässlich des anstehenden Halloween-Fests spezielle Sektionen mit Filmen zu diesem Thema zusammengestellt. Dabei kommen Erwachsene in den drei Sektionen Gruselstufe 1: Für Softies, Gruselstufe 2: Lieber Licht anlassen? und Gruselstufe 3: Auf eigene Gefahr! für € 2,99 in den Genuss von verschiedenen Horrorfilmen zum Leihen in HD-Qualität. Für Kinder steht ebenfalls eine gesonderte Sektion mit Halloween-Filmen zum Leihen für € 2,99 in HD-Qualität bereit.
Einen Tick teurer, dafür aber topaktuell lassen sich zudem derzeit die Blockbuster Ein ganzes halbes Jahr mit Emilie Clarke und Ice Age - Kollision voraus (jeweils € 13,99 bei iTunes) ebenso erwerben, wie die Dokumentation Oasis: Supersonic (€ 9,99 bei iTunes) zur legendären britischen Band. Somit sollte auch an diesem Wochenende wieder etwas für jeden Geschmack dabei sein. Viel Spaß!
Dem einen oder anderen wird bereits beim gestern von Amazon durchgeführten Blitzangebot mit der Apple Watch Sport der 1. Generation bemerkt haben, dass der Internet-Versandhändler inzwischen auch generalüberholte Geräte verkauft. Hierzu hat Amazon ein eigenes Refurbished-Programm ins Leben gerufen, über das eben genau solche Geräte zu Teils drastisch vergünstigten Preisen erworben werden können. Auch Marketplace-Händler können hieran teilnehmen. Einer der großen Vorteile ist dabei, dass man auf die über das Programm erworbenen Geräte von Amazon eine einjährige Garantie erhält, was bei Refurbished-Geräten, beispielsweise über eBay nicht immer der Fall ist.
Unter den aktuell angebotenen Produkten finden sich auch einige aus dem Hause Apple, so unter anderem das iPhone 6s, welches man generalüberholt und zertifiziert derzeit in der 16 GB-Variante für € 499,- erwerben kann. Für das Modell mit 64 GB Speicher werden € 589,- fällig. Auch verschiedene andere iPhone-Modelle, Macs und Apple-Zubehör lassen sich über die Seite bestellen. Vielleicht ist ja etwas für jemanden dabei.
Es ist mal wieder Freitag und das bedeutet, dass wir mal wieder einen genaueren Blick in den AppStore werfen. Bevor wir dabei später noch zu der regulären Folge der AppStore Perlen dieser Woche kommen, lenkt Apple unseren Blick mal wieder auf eine Auswahl von Apps, die sich in dieser Woche speziell auf das Thema "Gruselspaß pur" bezieht. Unter diesem Titel stellt Apple auf einer Sonderseite im AppStore dabei aktuell diverse Spiele vor, die perfekt zum anstehenden Halloween passen und von denen sich einige auch schon in meinen AppStore Perlen wiederfanden. Wer also für das anstehende, wahrscheinlich wettertechnisch nicht ganz so gemütliche Wochenende noch Tipps für gute Unterhaltung sucht, wird ganz sicher in der folgenden Liste fündig:
Apples gestriges "Hello Again"-Event schlug in der vergangenen Nacht einigermaßen hohe Wellen. Zwar wird allenthalben anerkannt, dass die neu vorgestellten MacBook Pro technisch und beim Design neue Maßstäbe setzen, allerdings überwiegt doch deutlich die Kritik, die sich vor allem an dem neuen Anschlusskonzept, den verbauten Prozessoren und vor allem an Apples Preispolitik festmacht. Während letztere eigentlich nichts wirklich Neues ist, glauben verschiedene Beobachter und Kunden, dass Apple die Schraube mit dem gestrigen Abend überdreht habe. Nicht nur in Europa auch in den USA hat Apple die Preise gegenüber der Vorgängergeneration angehoben und das eingeläutete Ende des MacBook Air raubt den Interessenten eine weitere kostengünstige Alternative.
Inzwischen haben sich die Apple Manager Phil Schiller, Jony Ive und Craig Federighi gegenüber CNET zu verschiedenen Themen, unter anderem auch der Preispolitik, in einem Interview geäußert. Angesprochen darauf, dass das 13"-Einstiegsmodell des MacBook Pro mit Touch Bar nun in den USA 1.799,- und damit 500,- US-Dollar mehr kostet als das der Vorgängergeneration, entgegenete Phil Schiller, dass Apple zwar auch auf die Preisgestaltung achte, aber Designentscheidungen für das Nutzererlebnis vorrangig vor den Kosten betrachte. Dies habe allerdings hin und wieder eben auch seinen Preis. "But we don't design for price, we design for the experience and the quality people expect from Mac. Sometimes that means we end up at the higher end of the range, but not on purpose, just because that's what it costs." Eine zumindest diskussionswürdige Einstellung, die hier und da offenbar auch gerne mal komplett am Kunden vorbeigeht.
Doch auch zum Entwicklungsprozess der Touch Bar äußerten sich die Apple-Verantwortlichen. Diese wurde unter der Federführung von Jony Ive zwei Jahre lang entwickelt und verfeinert. Laut Ive markiere sie den Startpunkt für eine interessante Entwicklung bei künftigen Produkten, ohne dabei ins Detail zu gehen. Allerdings soll die Touch Bar nicht den Schritt zu einem Touchscreen-Mac einleiten. Dies halte man nach wie vor für nicht zielführend. "We did spend a great deal of time looking at this a number of years ago and came to the conclusion that to make the best personal computer, you can't try to turn macOS into an iPhone. Conversely, you can't turn iOS into a Mac... So each one is best at what they're meant to be - and we take what makes sense to add from each, but without fundamentally changing them so they're compromised."
Die Veröffentlichung der neuen MacBook Pro habe sich so lange hin gezogen, da man nicht einfach nur einen "Speed Bump" auf den Markt bringen wollte, sondern neue Innovationen. Auch hier betont Phil Schiller, dass sich Apple nicht von Terminen oder Kalendern leiten lasse. Man bringt Produkte dann auf den Markt, wenn sie die dafür notwendige Reife erreicht hätten. Sowohl Federighi als auch Schiller glauben, dass der Laptop in seiner heutigen Form noch einige Jahre bestehen wird.
Das komplette Interview kann bei den Kollegen von CNET nachgelesen werden und ist für weitere Hintergrundinformationen, wie die Entwicklung des MacBook in den vergangenen 25 Jahren, absolut empfohlen.
Es hat inzwischen schon beinahe Tradition, dass Apple auf seinen Events jede Menge Image- und Werbevideos präsentiert. Dank des vor einigen Jahren eingeführten YouTube-Kanals stehen diese seitdem auch im Anschluss an die Uraufführung für jedermann zum Anschauen bereit. So inzwischen auch die auf dem gestrigen Mac-Event gezeigten Videos zum Thema Accessibility, zur Touch Bar, zum Entstehungsprozess des neuen MacBook Pro und zur Evolution von Apples Notebooks seit dem Beginn vor 25 Jahren. Der Einfachheit halber findet ihr sie auch im Anschluss noch einmal eingebtettet:
Nachdem Apple bereits am gestrigen Abend, kurz nach der Keynote das auf der Bühne gezeigte Final Cut Pro X aktualisiert hat, gesellten sich in der Nacht weitere Updates hinzu. Auch diese kümmern sich selbstverständlich unter anderem vorrangig um die Unterstützung der Touch Bar in den neuen MacBook Pro. In Xcode wird die Touch Bar kontext-spezifische Buttons für den Editor, den Navigator, den Interface Builder und weitere Bereiche bereitstellen. Über den Interface Builder können Entwickler künftig auf einfache Art und Weise Touch Bar Funktionalitäten in ihre Mac-Apps integrieren. Unter anderem steht hierfür auch ein Touch Bar Simulator zur Verfügung, um dies auf Macs ohne OLED-Funktionsleiste testen zu können.
Die drei iWork-Apps Numbers, Pages und Keynote verwenden die Touch Bar unter anderem beim Bearbeiten von Texten, Formen, Tabellen und Grafiken, wobei sich die angebotenen Funktionen natürlich ebenfalls am aktuellen Kontext orientieren. In iMovie kann die Touch Bar unter anderem dazu genutzt werden, um schnell und einfach weitere Clips zu einem Filmprojekt hinzuzufügen Picture-in-Picture Effekte zu erstellen oder Split-Screen Effekte einzubauen. Wie auf dem Event gezeigt, bietet die Touch Bar zudem Buttons für die Steuerung der Wiedergabe, der Lautstärke oder zum Vor- und Zurückspulen innerhalb eines Films. GarageBand nutzt die Touch Bar für die Bedienung der Smart Controls zur Lautstärkenregulierung und zum Finetuning verschiedener Effekte.
Auch iTunes wird in der neu veröffentlichten Version 12.5.2 die Touch Bar unterstützen. Zudem enthält das Update zwei Probleme, bei denen Songtexte in auf Beats 1 gespielten Titeln nicht angezeigt wurden und die Reihenfolge bei der Wiedergabe von Alben nicht stimmte.
Alle Aktualisierungen können wie gewohnt über den Update-Bereich des Mac AppStore geladen werden.