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Kommentar: Das MacBook Pro mit Touch Bar, Touch ID und USB-C

Ich begleite die Apple-Welt inzwischen seit vielen Jahren. Seit ziemlich genau zehn Jahren ist auch dieser Blog bereits online. Und ich muss gestehen, dass ich in all diesen Jahren vermutlich noch kein Apple-Event erlebt habe, welches ein solch negatives Echo nach sich zog, wie das Mac-Event vom vergangenen Donnerstag. Die Erwartungen waren hoch, schließlich hatte Apple seinen Mac seit über einem Jahr mehr als stiefmütterlich behandelt. Vielleicht war es diese Vorfreude auf endlich neue Modelle, die das negative Echo ausgelöst hat, ziemlich sicher war es aber Apple selbst, wo man sich in verschiedenen Dingen ein wenig ungeschickt angestellt hat, um es vorsichtig auszudrücken. Mir persönlich ist allerdings die Emotionalität, mit der auf das Event und die neuen Macs reagiert wird, deutlich zu groß. Ja, Apple ist zu einem großen Teil auch Emotion, ich kann mich aber nicht daran erinnern, dass Nike irgendwann einmal einen neuen Sportschuh vorgestellt hat, nach dem das gesamte Internet direkt aufgeschrien hat, wie enttäuscht man hiervon sei. Allerdings ist dies vermutlich auch wieder normal, schließlich hat sich das Apple-Bashing inzwischen zu einer Art Tradition im Internet entwickelt. Von daher versuche ich diesen Kommentar mal so sachlich und nüchtern wie möglich zu schreiben.

Apple hat sich den Termin des Events also gut ausgesucht, markierte er doch ziemlich genau das 25. Jubiläum des ersten Macintosh-Powerbooks. Seither ist eine Menge passiert und Apple möchte mit den am Donnerstag vorgestellten MacBook Pro eine neue Ära der mobilen Computer einläuten. Hierzu hat man sein High-End Notebook noch einmal deutlich dünner und leichter gemacht. Hinzu gesellen sich neben den aktualisierten internen Komponenten die neue Touch Bar und ein Touch ID Sensor. Grundsätzlich also alles erst einmal Dinge, die durch und durch begrüßenswert sind. Ob man die Touch Bar nun wirklich braucht oder ob sie ergonomisch sinnvoll platziert ist, halte ich dabei für zweitrangig. Was jedoch unbestritten ist, ist die Tatsache, dass die statischen Funktionstasten definitiv keine Daseinsberechtigung mehr haben. Der Weg, den Apple hier geht, ist also absolut gerechtfertigt und wird den Weg weisen, den auch andere Hersteller in Zukunft sicherlich gehen werden.

Mit dem Touch ID Button ist Apple hingegen alles andere als Vorreiter. Einen Fingerabdrucksensor haben andere Hersteller bereits seit Jahren im Programm. Hier ist es allerdings die Umsetzung, die Apple wiederum herausragend gestaltet hat. Dabei wurden die Erfahrungen aus iPhone und iPad auf den Mac übertragen. Das bedeutet, dass man hier einen eigenen Chip, den T1 zum Einsatz bringt, der auch die von den iOS-Geräten gewohnte Secure Enclave enthält und somit die derzeit sicherste auf dem Markt verfügbare Lösung darstellt. Dies ist natürlich auch notwendig, schließlich kann man sich hierüber nicht nur am Mac anmelden und das Fast User Switching durchführen, sondern auch per Apple Pay im Internet bezahlen. Die hinterlegten Daten sind also in jedem Falle schützenswert, was dank der Secure Enclave gegeben ist. Und wo man diese neue Komponente schon mal zur Verfügung hat, sichert sie künftig auch gleich noch die iSight-Kamera und den Schlüsselbund des Macs. Auch hier also ein willkommenes und absolut sinnvolles neues Feature für das MacBook Pro.

Vom 12"-MacBook mit Retina-Display springt das Butterfly-Keyboard auf das MacBook Pro. Dies ist natürlich reine Geschmacksache. Während die einen Nutzer das traditionelle Design der Tastatur schätzen, gefallen anderen Nutzern der Anschlag und das Schreibgefühl auf der Butterfly-Tastatur besser. Die zweite Generation dieser Technik, die Apple nun beim neuen MacBook Pro zum Einsatz bringt, soll allerdings noch einmal eine spürbare Verbesserung bei der Tastatur mitbringen. Auch hieran werden sich sicherlich wieder die Geister scheiden, aber dies ist wie gesagt reine Geschmacksache.

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[Gadget-Watch] Neue Aukey Powerbank mit satten 30.000 mAh

Ich bin grundsätzlich der Meinung, dass man nie genügend Powerbanks besitzen kann. Da man sich wohl damit abfinden muss, dass der iPhone-Akku auch in den kommenden Generationen nicht mehr große Sprünge machen wird, kann man sich hiermit immerhin ein wenig behelfen. Und so finden sich Powerbanks bei mir in so ziemlich allen Rucksäcken, am Arbeitsplatz, im Auto und wo ich mich sonst noch so regelmäßig herumtreibe. Dabei ist zu erwähnen, dass sich die externen Akkus selbstverständlich nicht nur zum Laden des iPhone eignen, sondern auch für verschiedene andere Geräte, die über USB geladen werden. Ich denke hier an Bluetooth-Lautsprecher, Bluetooth-Kopfhörer, Digitalkameras und was weiß ich nicht noch alles. Kurzum, vernünftige Powerbanks gehören heute einfach zum digitalen Leben dazu. Die beiden bekanntesten Hersteller sind dabei wohl Anker und Aukey, von denen letztere nun mit einer neuen Power-Powerbank am Start sind.

Mit satten 30.000 mAh ausgestattet ist der externe Akku von Aukey (€ 49,99 bei Amazon) in der Lage, einen über mehrere Tage mit Strom zu versorgen, ohne dass hierfür eine Steckdose in der Nähe sein müsste. Dabei verfügt das gute Stück sowohl über Anschlüsse im Standard USB-A als auch USB-C. Dank Quick Charge Funktion lädt die Powerbank die angeschlossenen Geräte schnellstmöglich wieder auf. Über farbige Ladestands-LEDs ist man stets informiert, wie voll der Akku noch geladen ist.

Wer also komplett sichergehen möchte, dass einem unterwegs ja nicht der Saft ausgeht, für welches Gerät auch immer, der sollte definitiv bei dem AUKEY Quick Charge 3.0 Externen Akku mit 30.000 mAh zuschlagen. Er kann zum Preis von € 49,99 über den folgenden Link bei Amazon erworben werden: AUKEY Quick Charge 3.0 Externer Akku 30000mAh

Apple reduziert 12 Gruselspiele im AppStore um 50%

Nachdem Apple am gestrigen Freitag bereits eine eigene AppStore-Sektion eingerichtet hatte, in der man unter dem Titel "Gruselspaß pur" Apps rund um das aktuelle Motto Halloween präsentierte, lenkt Cupertino unseren Blick heute auf eine Auswahl von weiteren Gruselspielen, die sich derzeit um 50% reduziert aus dem AppStore lasen lassen. Mit dabei sind auch dieses Mal wieder einige Titel, die sich in der Vergangenheit auch schon in meinen AppStore Perlen wiederfanden. Wer also für das laufende Wochenende oder auch für Halloween noch ein paar Anregungen sucht, wird ganz sicher in der folgenden Liste fündig:

Kein neues Thunderbolt-Display: Apple verabschiedet sich endgültig aus dem Monitor-Geschäft

Für das Event am vergangenen Donnerstag hatten einige Beobachter auch ein neues Thunderbolt-Display erwartet, welches schon seit einiger Zeit durch die Gerüchteküche geistert. Angeblich soll Apple seit geraumer Zeit an einem neuen Modell gearbeitet haben, welches über eine integrierte GPU und ein 5K-Panel verfügen sollte. Durch die GPU wäre das Display auch in der Lage, mit so ziemlich jedem Mac zusammenarbeiten zu können. Dass das Display nicht gemeinsam mit dem 5K-iMac auf den Markt gekommen ist, soll lediglich daran gelegen haben, dass keine Macs am Markt waren, die in der Lage wären, ein Display in dieser Auflösung zu bedienen. Die integrierte GPU sollte dieses Problem beheben.

Inzwischen kam es allerdings anders. Auf dem Event stellte Apple stattdessen ein 27"-Display mit 5K UltraFine Panel vor, welches in Partnerschaft von LG gefertigt wurde. Wie sich inzwischen herausgestellt hat, stellt die neue Partnerschaft mit LG offenbar den endgültigen Ausstieg Apples aus dem Monitor-Geschäft dar. Dies soll Apple inzwischen auch gegenüber Nilay Patel von The Verge mitgeteilt haben.

Statt eigener Produkte in diesem Segment vertreibt Apple nun offenbar also das oben erwähnte 5K-Display von LG, ebenso, wie ein weiteres 4K-Display des neuen Partners. Beide sind offenbar in enger Zusammenarbeit entstanden und speziell für Macs optimiert. Wie Jason Snell von Six Colors, berichtet, lassen sich beispielsweise die Helligkeit und weitere Einstellungen des Displays direkt vom Mac aus steuern. Hier scheint also eine engere Hardware-Integration zu bsetehen, als bei anderen Displays. Die Verbindung erfolgt über Thunderbolt 3, wodurch das 5K-Display aktuell ausschließlich mit dem neuen MacBook Pro kompatibel ist. Für das 21.5" 4K-Display ist dies nicht erforderlich, hier reicht ein USB-C Anschluss.