Am vergangenen Samstag feierte mit dem Apple Store in der Londoner Regent Street eines der populärsten Ladengeschäfte Apples seine Wiedereröffnung nach längerer Umbauphase. Dabei wurde dem Store auch das neue Design der Apple Stores verpasst, bei dem unter anderem großzügige Flächen und viele Pflanzen zum Einsatz kommen. Maßgeblich geprägt wurde dieses Design neben Apples Design-Guru Jony Ive auch von Apples Retail-Chefin Angela Ahrendts. Genau diese Angela Ahrendts war nun als Eröffnungsrednerin auf dem jährlichen Fortune Most Powerful Women Summit geladen. Bei dieser Gelegenheit sprach sie dann auch über genau diese neue Gestaltung der Apple Stores und ihre Vision von Apples zukünftiger Präsenz am Retail-Markt.
Bevor Ahrendts ihre Stelle bei Apple angetreten hat, war sie eigentlich der Meinung, dass sie nicht die Richtige für den Job sei und hat dies auch Apple CEO Tim Cook mitgeteilt. Ihre Sicht war damals, dass Apples Retail- und Online-Stores näher zusammenwachsen sollten und die Ladengeschäfte sich mehr als Ort der Zusammenkunft präsentieren sollten, um hiermit auch eine gewisse Verantwortung in der Gesellschaft zu übernehmen. Zu ihrer Überraschung war Cook von dieser Idee begeistert.
Das nun nach und nach umgesetzte Konzept entspricht dabei ihrer damaligen Vision. So verfügen die Stores inzwischen über größere Freiflächen, auf denen sich Menschen treffen und verweilen können oder auch über spezielle Bereiche für künstlerische und Bildungsthemen. Der Verkauf von Produkten rückt dabei in den neu gestalteten Stores ein Stück weit in den Hintergrund. Absolutes Aushängeschild dies er neuen Generation von Apple Stores ist dabei der Store am Union Square in San Francisco.
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Ab dem 28. Oktober lässt sich die neue Sport-Sondervariante der Apple Watch Series 2 mit dem Namen Apple Watch Nike+ offiziell erwerben. Wie bereits am Namen zu erkennen, entstand diese in enger Kooperation mit dem US-amerikanischen Sportartikelhersteller Nike. Ob dies von Anfang an so gedacht war, steht in den Sternen. Allerdings ist in den Erklärungen zu den Serviceleistungen von AppleCare für die Apple Watch in verschiedenen Ländern nun eine interessante Entdeckung gemacht worden. Bei der Preiseinteilung verwendet Apple dort neben den Bezeichnungen "Apple Watch, "Apple Watch Edition" und "Apple Watch Hermès" auch den ominösen Namen "Apple Watch Victory". Selbstverständlich sorgte dies sofort für Spekulationen, ob Apple hier vielleicht versehentlich bereits den Namen einer neuen, bislang unbekannten Apple Watch Variante verwendet hat oder ob es sich dabei um eine frühe interne Bezeichnung der Apple Watch Nike+ handelte. Vermutlich ist letztere Variante die wahrscheinlichere, denn auf anderen internationalen Webseiten verwendet Apple an ähnlicher Stelle tatsächlich die Bezeichnung "Apple Watch Nike+". (via 9to5Mac)

Bereits in der Vergangenheit tauchten immer mal wieder widersprüchliche Namensgebungen auf Apples Webseiten auf und gaben einen Hinweis auf künftige Entwicklungen. Zuletzt war dies unter anderem bei der sich anbahnenden Umbenennung von OS X zu macOS zu beobachten, als Apple selbst diese Bezeichnung schon verführt auf den eigenen Webseiten verwendete. Im aktuellen Fall würde ich aber in der Tat auf einen frühen Arbeitstitel für die Apple Watch Nike+ tippen, den man noch nicht auf allen Webseiten an den tatsächlichen Namen angepasst hatte. Inzwischen wurde dies allerdings nach Auftauchen der Berichte auch von Apple schon geändert.
Die Probleme mit den explodierenden und feuerfangenden Akkus des Samsung Galaxy Note 7 haben bekanntermaßen inzwischen dazu geführt, dass das Gerät nicht mehr mit an Bord eines Flugzeugs genommen werden darf. Zumindest in den USA. Dies sorgte naturgemäß für verschiedene Probleme bei Besitzern dieses Geräts. So waren unter anderem Viel- und Geschäftsreisende oder auch Touristen plötzlich aufgeschmissen, weil sie mit ihrem Smartphone ihren Flug nicht mehr antreten konnten. Um dem entgegenzuwirken, hat Samsung nun einem Bericht von The Verge zufolge an verschiedenen größeren Flughäfen in den USA, Südkorea, Australien und weiteren Ländern Service Desks eingerichtet, an die sich betroffene Nutzer wenden können.
ABC7News aus San Francisco berichtet unter anderem über einen entsprechenden Service Desk am San Francisco International Airport, an dem Nutzer ihr Galaxy Note 7 gegen ein anderes Gerät eintauschen und auch gleich ihre Daten übertragen lassen können. Zudem möchte Samsung über eine verstärkte Kommunikation des Flugverbots für das Galaxy Note 7 dazu beitragen, dass die Geräte tatsächlich nicht mehr an Bord eines Flugzeugs gelangen. Aktuellen Berichten zufolge sollen sich trotz der medialen Berichterstattung zum Rückruf des Geräts nach wie vor über eine Million Geräte im genutzten Umlauf befinden.
Während ich ansonsten nicht wirklich viel von WikiLeaks halte, ist die aktuelle Veröffentlichung einer weiteren E-Mail aus dem Postfach der US-amerikanischen Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton zumindest aus Apple-Sicht immerhin interessant. Auf einer Liste von potenziellen Kandidaten für das Amt des US-Vizepräsidenten taucht da nämlich neben Microsoft-Gründer Bill Gates, dem ehemaligen Bürgermeister von New York City Michael Bloomberg oder auch dem ehemaligen Clinton-Rivalen Bernie Sanders auch der Name von Apple CEO Tim Cook auf. Dies unterstreicht erneut die Verbundenheit der Demokraten im aktuellen Wahlkampf mit dem Apple CEO, der erst im August ein Event für den Hillary Victory Fund abgehalten hat, bei dem Wahlkampf-Spenden für die Clinton-Kampagne gesammelt wurden. Das Amt bekleiden wird Cook allerdings nicht. Hillary Clinton hat sich inzwischen für den Senator des US-Bundesstaats Virginia, Tim Kaine als ihren Vizepräsidenten im Falle des Wahlsiegs entschieden.
Betont werden muss zudem, dass Tim Cook das Spenden-Event als Privatmann ausgerichtet hat und nicht in seiner Rolle als Apple CEO. In der Vergangenheit hat Cook darüber hinaus mehrfach sowohl Unterstützung für die Demokraten, als auch für die Republikaner bekundet. (via MacRumors)
Ja, so gut wie jedes Mitglied der Mac-Familie wartet inzwischen seit über einem Jahr auf eine Aktualisierung. Und ich könnte mich durchaus damit anfreunden, in diesem Zusammenhang von einer Frechheit zu sprechen. Den Informationen der japanischen Kollegen von MacOtakara zufolge dürfte es nun aber nicht mehr lange dauern. So soll Apple weiterhin vor haben, noch in diesem Monat das bereits seit einiger Zeit gehandelte neue MacBook Pro mit einer OLED-Funktionsleiste oberhalb der Tastatur auf den Markt zu bringen. Dies will man aus zuverlässigen Quellen aus der Zuliefererkette erfahren haben. Demnach stehen sowohl ein neues 13"-, als auch ein neues 15"-Modell in den Startlöchern. Auch beim MacBook Air soll sich etwas tun. Hier ist allerdings offenbar nur noch die Fortführung des 13"-Modells geplant. In beiden Modellreihen soll künftig auch USB-C mit Unterstützung für Thunderbolt 3 zum Einsatz kommen.
Bisherige Gerüchte und Sichtungen von möglichen Bauteilen für das MacBook Pro sahen dabei insgesamt vier USB-C Ports, einen Wegfall des SD-Kartenslots, einen HDMI-Anschluss, USB-A Ports und den Erhalt des nach wie vor sehr beliebten MagSafe-Anschlusses. Hinzu kommen könnte neben der angesprochenen OLED-Leiste auch noch ein Touch ID Sensor. Das folgende Video der Kollegen von MacRumors fasst alle bislang aufgetauchen Gerüchte und Informationen zum neuen MacBook Pro noch einmal zusammen:
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Wie Apple die neuen Geräte auf den Markt bringen wird, ist aktuell unklar. Gerüchte sprachen von einem möglichen Event am Donnerstag der kommenden Woche. Sollte dem so sein, müsste Apple in Kürze die entsprechenden Einladungen versenden. Allerdings könnte man sich in Cupertino stattdessen auch darauf beschränken, die neuen Modelle lediglich per Pressemitteilung vorzustellen und dann über die eigene Webseite ins Sortiment aufzunehmen.
Ja, an das iPhone 7 lässt sich via Lightning auch ein kabelgebundener Kopfhörer anschließen. Apples eindeutiger Fingerzeig geht jedoch eher in Richtung Bluetooth. Die Verbannung von Kabeln scheint in Cupertino bereits seit einiger Zeit eine gewisse Priorität zu haben. Und das nicht nur beim iPhone, sondern auch beim Mac. Passend hierzu hat die Apple-Tochter Beats nun eine neue Kampagne unter dem Namen "Got No Strings" gestartet, mit der man die Vorzüge des "wireless living" unterstreichen möchte. Die Protagonisten dieser Kampagne sind neben dem neuen BeatsX, Beats Solo3 Wireless und den Powerbeats 3 Wireless diverse internationale Stars, der sich dank der Wireless-Produkte von Beats mühelos durch den Alltag bewegen. Diese haben ihren Auftritt dann auch im neuen Werbeclip, in dem Nicki Minaj, DJ Khaled, Karlie Kloss, Travis Scott, Amber Rose, Rebel Wilson, Ben Simmons, Pharrell, Steve Buscemi, William Chen, Young M.A, Sayo, Juno Temple, Michael Phelps, Karen Civil, Liza Koshy, Al Rocco, Miyavi und PartyNextDoor zu sehen sind. Hauptakteur ist allerdings Pinocchio (ja, der mit der langen Nase), denn der im Hintergrund zu hörende Song ist passenderweise "I’ve Got No Strings" aus Disneys Pinnocchio-Film.
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