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[Tellerrand-News] Microsoft präsentiert Surface Book i7, Surface Studio und Windows 10 Creators Update

Der heutige Blick über den Tellerrand führt uns mal wieder zu Apples einstigem Feindbild Microsoft, wo man am heutigen Abend ein Event in New York City abgehalten hat, bei dem man kurz vor der morgen Abend anstehenden Präsentation der neuen Macs seinerseits neue Hardware und ein Update für sein Windows-Betriebssystem vorgestellt hat. Das Anfang 2017 erscheinende Windows 10 Creators Update wird sich dabei, wie am Namen bereits zu erkennen, vor allem an kreative Windows-Nutzer richten. Enthalten sein sollen dann unter anderem auch neue Tools für die Erstellung von 3D-Inhalten, inklusive einem Update für die vorinstallierte Paint-App mit dem Namen "Paint 3D". Mit einem Windows Phone und dem Creators Update lassen sich sogar echte Objekte scannen und in 3D-Objekte umwandeln. Auch in Sachen Virtual Reality wird Microsoft Aktiv und macht Windows 10 fir für verschiedene VR-Brillen von HP, Lenovo, Asus und Acer.

Deutlich spannender dürfte für die meisten Beobachter aber die Vorstellung neuer Hardware gewesen sein. Mit dabei ist unter anderem das Surface Book i7, welches den direkten Nachfolger des gleichnamigen Geräts aus dem vergangenen Jahr darstellt. Dabei hat Microsoft die Leistung gegenüber dem direkten Vorgänger gleich mal verdoppelt und die Akku-Laufzeit auf 16 Stunden angehoben, was einer Steigerung um 30% entspricht. Wie am Namen bereits zu erkennen, kommt im Inneren ein Intel Core i7 Processor zum Einsatz, der das Surface Book i7 laut Microsoft dreimal so schnell machen soll wie das High-End MacBook Pro. Preislich hingegen ähneln sich die beiden Geräte. So kommt das Surface Book i7 in der günstigsten Variante mit 256 GB Speucher und 8 GB RAM zu 2.399,- US-Dollar auf den Markt. Die Preise reichen dabei bis zu 3.299,- US-Dollar für das High-End Modell mit 1 TB Speicher und 16 GB RAM). Das Surface Book i7 soll sich ab dem 10. November bestellen lassen.

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Mac-Event Gerüchte-Roundup [UPDATE]

Es gibt so Traditionen, die wollen ganz einfach gepflegt werden. Und dazu gehört aus meiner Sicht auch das Gerüchte-Roundup an den Tagen vor einem Apple-Event, das bei mir traditionell mit den folgenden Sätzen beginnt: Die meisten meiner Langzeit-Leser kennen diese Rubrik bereits. Vor jedem Apple-Event, und speziell in den letzten Tagen, sprießen die Gerüchte zu den erwarteten Neuvorstellungen wie Pilze aus dem Boden. Um nicht jede Kleinigkeit in einen eigenen Artikel zu packen und die Übersichtlichkeit besser zu wahren, gibt es alle aktuellen Gerüchte bei mir komprimiert in einem ständig aktualisierten Artikel (für die App-User natürlich inkl. Push Notification). In wenigen Tagen wird also Apples diesjähriger Mac-Event unter dem Motto "Hello Again" in der Cupertino Town Hall auf dem Apple Campus über die Bühne gehen. Als heiße Kandidaten für einen Platz in der Keynote gelten so ziemlich alle Mitglieder der Mac-Familie, wobei aller Voraussicht nach vor allem die mobilen Macs eine Hauptrolle spielen werden. Doch auch diverse weitere kleine Gerüchte zu den verschiedensten Themen und Produkten wurden in den vergangenen Tagen ins Spiel gebracht. Zeit also, einmal die Gedankenspiele der letzten Wochen zusammenzufassen und einen kleinen Ausblick zu wagen auf das, was da so alles kommen könnte. Los gehts also mit der kleinen Gerüchtelektüre.

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Nächstes iPhone kommt angeblich in den Displaygrößen 4,7", 5" und 5,5"

Das Jahr ist noch nicht ganz rum, das iPhone 7 gerade mal ein paar Wochen auf dem Markt, das nächste Apple-Event ist keine 24 Stunden entfernt und dennoch spricht das Netz bereits über das im kommnenden Jahr anstehende Jubiläums-iPhone. So berichten aktuell die japanischen Kollegen von Nikkei, dass Apple das womöglich auf den Namen iPhone 8 hörende Gerät in drei Displaygrößen auf den Markt bringen wird, die allesamt über ein Gehäuse aus Glas verfügen sollen. Wer allerdings gehofft hatte, dass Apple die aktuellen Displaygrößen 4", 4,7" und 5,5" beibehält, wird den aus der Zuliefererkette stammenden Informationen zufolge allerdings enttäuscht. Stattdessen soll es zusätzlich zu den Versionen mit 4,7"- und 5,5"-Display ein neues Modell mit einem 5"-Display geben.

Nach wie vor erwartet Nikkei allerdings, dass Apple die drei Modelle in Form von zwei Standard- und einer Premium-Variante auf den Markt bringt. Letzteres soll über ein gebogenes Edge-to-Edge OLED-Display verfügen, die anderen beiden über herkömmliche LCD-Displays. Zum jetzigen Zeitpunkt würde ich allerdings auf die Gerüchte noch nicht allzu viel geben. Sie könnten aber durchaus ein Fingerzeig auf Apples Gedankenspiele sein.

Neue MacBook-Funktionsleiste: Keine Panik vor dem Wegfall der ESC-Taste

Sowohl in den Kommentaren auf meinem Blog, als auch im Rest des Internets kam nach dem Auftauchen von offiziellen Bildern der neuen OLED-Funktionsleiste in den morgen zu erwartenden neuen MacBook Pro, die Frage auf, was dann wohl aus der Escape-Taste wird, die sich ja ebenfalls in der Reihe der dann wegfallenden F-Tasten befindet. Während sich Apple hierzu logischerweise noch nicht geäußert hat, sind dabei zwei Szenarien denkbar. So könnte Apple die ESC-Taste einerseits natürlich als Softkey auf der OLED-Leiste anbieten, andererseits kann man sich als Mac-Nutzer aber auch selbst behelfen. So führt in der Regel auch die Tastenkombination "CMD + Punkt" zum selben Erfolg wie der Druck auf die ESC-Taste. Zudem lässt sich in den Systemeinstellungen die Escape-Funktion auch auf eine andere Taste legen. hierfür wählt man in den macOS-Systemeinstellungen den Punkt "Tastatur" und klickt dort dann auf den Button "Sondertasten", wo man die Wahl hat, welche der angebotenen Tasten künftig auch die Funktion der ESC-Taste mit übernimmt.

[Mac] AppStore Perlen: Civilization VI im Mac AppStore erschienen

Eines der am meisten erwarteten Spiele der vergangenen Monate ist seit heute (und damit nur wenige Tage nach der Veröffentlichung auf Windows PC) auch im Mac AppStore erhältlich. Die Rede ist von Sid Meiers legendärer Aufbausimulation Civilization VI (€ 59,99 im Mac AppStore). Wie auch schon in den vorherigen Teilen der mega-erfolgreichen Reihe von Strategiespielen geht es auch in der sechsten Episode um die Errichtung eines Imperiums und die Weiterentwicklung der eigenen Zivilisation. Dabei spielt man sich rundenbasiert von der Steinzeit bis in die Zukunft durch die verschiedenen Epochen der Erdgeschichte. Neulingen steht dabei ein einführendes Tutorial mit jeder Menge wichtigen Informationen hilfreich zur Seite.

Selbstverständlich haben sich gegenüber den Vorgängerversionen auch wieder verschiedene neue Funktionen und Interaktionsmöglichkeiten hinzugesellt. Unter anderem stehen dabei inzwischen neue Vertriebswege zur Verfügung, die man sich duch die verschiedenen Fortschritte in der eigenen Kultur und durch neue Technologie erschließen lassen. Auch bei der Wahl des Standortes der Städte muss man nun deutlich mehr Acht geben. So wachsen diese nun kontinuierlich an, was sich natürlich auch auf die Umgebung auswirkt. Hin und wieder gilt es sich auch weiterhin zu verteidigen oder gegen andere Zivilisationen in den Kampf zu ziehen. Hierbei können verschiedene Einheiten nun auch teilweise kombiniert werden, wodurch man sich vor allem in den Anfangstagen eines neuen Standorts besser gegen Angriffe schützen kann.

Tritt man alleine gegen einen Computergegner an, orientiert sich dieser in Civilization VI nun an dem Verhalten der historischen Vorbilder, wodurch sich auch historische Schlachten nachspielen lassen. Gewonnen hat am Ende derjenige Spieler, der entweder die meisten Punkte erspielt oder die Dominanz im Bereich Kultur, Militär, Religion oder Technologie errungen hat.

Wie immer gilt bei Downloads aus dem Mac AppStore, dass zuvor die angegebenen Systemanforderungen geprüft und mit dem eigenen Mac verglichen werden sollten. Steht hier nichts im Wege, kann Civilization IV ab sofort über den folgenden Link zum Preis von € 59,99 aus dem Mac AppStore geladen werden: Civilization VI



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Offizielle Apple-Bilder zeigen MacBook Pro mit OLED-Funktionsleiste und Touch ID

Nachdem bereits gestern Abend Bilder aus den Innereien von macOs Sierra 12.10.1 auftauchten, die neue Tastaturlayouts zeigten und damit die im kommenden MacBook Pro erwartete neue OLED-Funktionsleiste quasi bestätigten, haben findige Leser bei den Kollegen von MacRumors nun auch den letzten Zweifel an diesem neuen Feature ausgeräumt. So wurden nun auch noch Bilder im Zusammenhang mit Apple Pay entdeckt, die sogar komplette Abbildungen der Leiste inklusive eines Touch ID Sensors zeigen, welcher unter anderem für Anmeldungen am Gerät und für das Online-Bezahlen per Fingerabdruck genutzt wird.

Wie zu erwarten befindet sich die Leiste oberhalb der Standard-Tastatur, dort, wo sich aktuell noch die statischen F-Tasten befinden. Ganz rechts in der neuen Leiste findet man dabei dort, wo derzeit noch der Netzschalter platziert ist, den Touch ID Sensor. Durchaus möglich ist, dass es sich hierbei nach wie vor um einen mechanischen Button zum Ein- und Ausschalten handelt oder um eine drucksensitive Oberfläche, ähnlich dem Homebutton beim iPhone. Die Leiste selbst passt sich offenbar, ebenfalls wie erwartet, an den jeweils aktuellen Arbeitskontext an und ist in der Lage, verschiedene Inhalte anzuzeigen. Auf dem Bild im Zusammenhang mit Apple Pay werden dabei beispielsweise die Zahlungsaufforderung und der zu zahlende Betrag angezeigt.

Neben der neuen Leiste zeigen die Bilder nicht viel Neues. Wie es aussieht, wurde für die Aufnahmen ein 13"-Modell gewählt, welches anscheinend eine kleine Lautsprecherreihe links und rechts der Tastatur erhält. Zu sehen ist auf dem oberen Bild zudem ein neues Displayscharnier, welches darauf hindeuten könnte, dass Apple das Gerät abermals flacher gestaltet hat. Auch die zu sehende Tastatur scheint das erwartete ultraflache Butterfly-Keyboard, welches auch im 12"-MacBook eingesetzt wird, zu bestätigen.

Apple wird die neuen Geräte auf dem angekündigten Event am morgigen Abend der Weltöffentlichkeit präsentieren. Nach den nun entdeckten Bestätigungen der wohl prominentesten Neuerungen ist nun noch spannend, wie sich die Anschlüsse der neuen Geräte gestalten werden. Gerüchtehalber wird Apple auch beim MacBook Pro künftig voll und ganz auf USB-C setzen und darüber hinaus nur den herkömmlichen 3,5"-Klinkensanschluss erhalten. Dies würde bedeuten, dass der SD-Kartenslot, HDMI-Anschluss, herkömmliche USB- und Thunderbolt-Ports sowie der MagSafe-Anschluss der Vergangenheit angehören. Immerhin für letzteren soll Apple allerdings angeblich einen Adapter auf USB-C in der Schublade haben, der die beliebte magnetische Verbindung für den Stromanschluss zumindest ein Stück weit erhalten soll.

Apples aktuelle Quartalszahlen

Gestern Abend gab Apple die Quartalszahlen für das vierte Quartal (Juli bis Ende September) des Fiskaljahres 2016 bekannt. Wie gewohnt gehe ich an dieser Stelle dazu kurz auf die wesentlichen Erkenntnisse der aktuellen Zahlen und des anschließenden Conference Calls ein. Wer Interesse an den detaillierten Zahlen hat, dem sei Apples Pressemitteilung ans Herz gelegt. Apple hat mal dabei dieses Mal erneut kein Rekordquartal hingelegt, wie man es aus den vergangenen Jahren stets gewohnt war. Stattdessen musste man nach dem letzten Quartal erneut einen Rückgang des Umsatzes im Vergleich zum Vorjahresquartal hinnehmen. Bei einem Umsatz von 46,9 Milliarden US$ (im Vorjahresquartal 51,5 Milliarden US$) betrug der Gewinn 9 Milliarden US$ (im Vorjahresquartal 11,1 Milliarden US$). Dabei zogen sich die Absatzrückgänge quer durch die Produktpalette. Zum Gesamtergebnis trugen im Endeffekt 45,5 Millionen iPhones (48 Millionen im Vorjahresquartal) und 4,8 Millionen Macs (5,7 Millionen im Vorjahresquartal) bei. Einen weiteren Rückgang gab es zudem auch wieder beim iPad, wovon man 9,2 Millionen Geräte (9,8 Millionen im Vorjahresquartal) an den Mann brachte. Der iPod wird von Apple nicht mehr gesondert ausgewiesen und gemeinsam mit der Apple Watch und dem Apple TV unter "Sonstiges" geführt. Hierfür hat Apple für das zurückliegende Quartal ebenfalls einen Rückgang ausgewiesen. So gingen die Umsätze im Bereich "Sonstiges" nur noch auf 2,3 Milliarden US-Dollar (3 Milliarden im Vorjahresquartal) zurück, was von Experten unter anderem auch auf Rückgänge eben bei der Apple Watch und beim Apple TV zurückgeführt wird.

Apples CEO Tim Cook wird in der Pressemitteilung mit den folgenden Worten zitiert: "Unsere starken Ergebnisse im Septemberquartal beschließen ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr 2016 für Apple. Wir sind begeistert über die Resonanz der Kunden auf iPhone 7, iPhone 7 Plus und Apple Watch Series 2 und über die unglaubliche Dynamik im Bereich Services, der um 24 Prozent gewachsen ist und wiederum einen neuen Allzeit-Rekord erzielt hat."

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Sonos-Speaker nun auch online bei Apple erhältlich, inkl. Apple Music Geschenkkarte

Wenn es um Multiroom-Lautsprechersysteme geht, führt eigentlich kaum ein Weg an Sonos vorbei. Seit Kurzem besteht nun auch eine Partnerschaft zwischen Apple und dem US-amerikanischen Hersteller. Nachdem man bereits vor ziemlich genau einem Jahr eng zusammenarbeitete, um auch Apple Music über die Streaming-Lautsprecher anbieten zu können, vertreibt Apple diese nun auch direkt über den Apples Online Store und die Apple Ladengeschäfte. Seit dem Wochenende gilt dies unter anderem auch für Deutschland, und die Schweiz. Unsere österreichischen Nachbarn werden sich hingegen wohl noch ein wenig gedulden müssen.

Dabei stehen sowohl das Basismodell, der Sonos PLAY:1, als auch das High-End System, der Sonos PLAY:5 zum Kauf bereit. Die Speaker werden direkt in das heimische WLAN eingebunden und erhalten ihre Musik von den unterschiedlichen Streaming-Anbietern dementsprechend auch direkt aus dem Internet. Der eigentliche Clou ist aber natürlich, dass sich mehrere Sonos-Lautsprecher zu einem gemeinsamen System zusammenschalten lassen. Dabei können alle Speaker dieselbe oder auch unterschiedliche Musik wiedergeben. Gesteuert wird all dies über die Sonos-App (kostenlos im AppStore). Um ein entsprechend starkes WLAN-Signal auch in abgelegeneren Räumen zu gewährleisten, bietet Sonos mit dem BOOST einen entsprechenden Repeater an, der ebenfalls direkt über Apple bezogen werden kann.

Entscheidet man sich für den Kauf über Apple, erhält man eine Geschenkkarte für 3 Monate Apple Music gratis obendrein. Fairerweise muss man allerdings anmerken, dass die Preise bei Apple trotz dieses Bonus-Angebots immer noch teurer sind, als beispielsweise bei Amazon, wie der folgende Vergleich zeigt. Dies ändert aber nichts daran, dass die Sonos-Produkte durch die Bank wärmstens empfohlen sind: