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Malware richtet sich gegen Nutzer von Spotify Free am Mac oder Windows PC

Nutzer von Spotifys kostenlosem, werbefinanzierten Streamingmodell sind aktuell Ziel eines Malware-Angriffs. Betroffen sind hiervon aktuell lediglich Nutzer, die den Stream von einem Mac oder PC aus aufrufen. In diesem Fall kann die eingeblendete Werbung Malware enthalten, die sich auf dem Rechner einnistet. So berichten verschiedene Nutzer in den Foren der Spotify Community, dass die Malware dazu führt, dass sich immer wieder der Standard-Browser des Rechners öffnet und Seiten aufruft, die mit Viren infiziert sind (via The Next Web). Hiervon sind auch macOS und Safari betroffen, wie inzwischen mehrere User bestätigten. Spotify hat inzwischen via Twitter gegnüber einzelnen Nutzern versprochen, sich der Sache anzunehmen. Ein offizielles Statement steht allerdings noch aus.

Bis das Problem behoben wurde, ist die einzige Möglichkeit sich gegen die mit Malware verseuchten Werbeeinblendungen zu wehren, Spotify am Computer nicht mehr zu nutzen und am besten auch den kostenlosen Spotify-Player zu deinstallieren. Ein ähnliches Problem tauchte übrigens bereits vor fünf Jahren einmal auf, als Werbung auf Windows-Rechnern auftauchte, die gefakte Antivirensoftware auf den Computern installierte.

Aktuelle Betas von iOS 10.1 und macOS Sierra 10.12.1 nun auch für Public Beta Tester

Nur einen Tag nach der Veröffentlichung der zweiten Betaversionen von iOS 10.1 an die registrierten Entwickler steht diese nun auch für die Teilnehmer am Public Beta Programm zum Download bereit. Gleiches gilt auch für die aktuell dritte Beta von macOS Sierra 10.12.1, auf die Entwickler bereits seit Montagabend Zugriff haben. Während sich das erste Update für macOS Sierra augenscheinlich ausschließlich auf Fehlerkorrekturen und kleinere Verbesserungen beschränkt, bringt iOS 10.1 eine prominente neue Funktion mit. Hierbei handelt es sich um die prominent auf dem iPhone Event gezeigte Bokeh-Funktion für die Kamera des iPhone 7 Plus, mit der sich Porträtaufnahmen von Personen machen lassen, bei denen der Hintergrund verschwommen dargestellt wird.



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Heute vor fünf Jahren starb Steve Jobs

"Here’s to the crazy ones. The misfits. The rebels. The troublemakers. The round pegs in the square holes. The ones who see things differently. They’re not fond of rules. And they have no respect for the status quo. You can quote them, disagree with them, glorify or vilify them. About the only thing you can’t do is ignore them. Because they change things. They push the human race forward. And while some may see them as the crazy ones, we see genius. Because the people who are crazy enough to think they can change the world, are the ones who do."

Steve Jobs starb am 05. Oktober 2011 im Alter von 56 Jahren.
RIP, Steve! You truly changed the world!
Stay hungry, stay foolish...

"Heute vor fünf Jahren starb Steve Jobs" vollständig lesen

Apple auch im Jahr 2016 wieder die wertvollste Marke der Welt

Jahr für Jahr veröffentlichen die Marktbeobachter von Interbrands ihre Rangliste der wertvollsten Marken der Welt unter dem Titel Best Global Brands. Seit Jahren steht dort ein uns bestens bekanntes Unternehmen an der Spitze des Rankings. Erstmals konnte man diese Position im Jahr 2013 für sich reklamieren, nachdem dort Jahrelang Coca-Cola residierte. Seither steht Apple nun auf dem ersten Platz und konnte diesen auch im Jahr 2016 verteidigen. Zwar stieg der Marktwert in diesem Jahr  mit 5% weniger rasant an als in den Jahren zuvor, dennoch konnte man sich mit 178,12 Milliarden US-Dollar erneut deutlich vor Google (133,25 Milliarden US-Dollar) und Coca-Cola (73,10 Milliarden US-Dollar) platzieren. Das größte Wachstum konnte in diesem Jahr etwas überraschend Facebook mit einer Steigerung des Markenwertes um 48% verzeichnen, womit man sich auf Rang 15 einreiht. Zweitstärkste Marke ist in diesem Zusammenhang Amazon mit einem Plus von 33% und einem Markenwert von nun 50,34 Milliarden US-Dollar, der den Internetversandhändler auf Rang acht hievt.

Mit Mercedes-Benz konnte sich auch in diesem Jahr wieder eine deutsche Marke mit einem Markenwert von 43,49 Milliarden US-Dollar und einem Wachstum von 18% in den Top 10 platzieren. Auch andere deutsche Marken konnten zweistellige Wachstumsraten aufweisen, etwas adidas mit 16%, Audi mit 14%, SAP mit 13% und BMW und die Allianz mit je 12%. Bei Volkswagen machen sich hingegen die Negativschlagzeilen der vergangenen Monate in den USA bemerkbar. Die Marke verliert in dem Ranking 9% an Wert.

Spekulationen um Apples mögliches Oktober-Event zur Vorstellung neuer Macs

Kürzlich hat Apple seine Anleger informiert, dass die ursprünglich für den 27. Oktober geplante Bekanntgabe der aktuellen Quartalszahlen auf den 25. Oktober vorgezogen wird und begründete dies mit einem Terminkonflikt. Wenn nun eines der größten Unternehmen der Welt sich zu einem solchen Schritt entschließt, ohne einen konkreten Hintergrund dafür zu nennen, schießen die Spekulationen hierzu natürlich ins Kraut. Die dabei am häufigsten zu findende Erklärung lautet, dass Apple in eben jener 43. Kalenderwoche ein von verschiedenen Seiten erwartetes Event zur Vorstellung neuer Macs (und evtl. auch iPads) plant und dieses am 27. Oktober stattfinden soll, jenem Tag also, der für die Quartalszahlen vorgesehen war.

Nun mag man sich die Frage stellen, warum man dann nicht das Event am 25. Oktober stattfinden lässt und die Bekanntgabe der Zahlen am 27. belässt. Die Kollegen von 9to5Mac sehen auch hierfür eine plausible Erkläung. Wahrscheinlich wolle man die positiven Neuigkeiten zu neuen Macs nicht durch eine Bekanntgabe weiter rückläufiger iPhone-Verkäufe nur zwei Tage später überschattet sehen. Bleibt die Frage, warum Apple diesen Terminkonflikt nicht schon eher hat kommen sehen und die Bekanntgabe der Quartalszahlen entsprechend terminiert hat. Angeblich gab es bis zuletzt Unwegbarkeiten in der Produktion der OLED-Funktionsleiste beim neuen MacBook Pro, weswegen sich ein Termin für das Event nicht früher fixieren ließ. Möglich auch, dass die Entwicklung des benötigten macOS Updates länger gedauert hat, als urspünglich geplant.

Der Vollständigkeit halber hier noch eine kurze Übersicht über die Oktober-Events der vergangenen Jahre. Im letzten Jahr verzichtete Apple übrigens auf ein solches Event...

  • 20.10.2010: Back to the Mac
  • 04.10.2011: iPhone 4s
  • 23.10.2012: iMac, iPad 4th Generation, iPad mini, Mac mini, MacBook Pro
  • 22.10.2013: iPad Air, iPad mini mit Retina-Display
  • 16.10.2014: iPad Air 2, iPad Mini 3, 27" iMac

[Gadget-Watch] UE-Speaker neu mit PartyUp-Modus: 50 Lautsprecher miteinander koppeln

Die Lautsprecher von Ultimate Ears, besser bekannt unter dem Kürzel UE, erfreuen sich bereits seit einiger Zeit großer Beliebtheit und sind auch von mir wärmstens empfohlen. Dabei punkten die kabellossen Bluetooth-Lautsprecher nicht nur mit tollem Sound, einer fetzigen Optik und ihrer robusten Verarbeitung, die sie nicht nur wasserfest, sondern auch stoß- und staubfest macht, sondern auch mit der Möglichkeit, zwei der Lautsprecher miteinander zu koppeln und so für Stereosound zu sorgen. Eine Funktion, die sich vor allem auf Partys gut macht oder wenn man einen größeren Bereich beschallen möchte.

Mit dem jüngsten Update der UE Roll App und der UE Boom App (beide kostenlos im AppStore) wurde nun die bisherige Beschränkung auf zwei miteinander koppelbare Geräte aufgehoben und der neue PartyUp-Modus eingeführt. Hiermit lassen sich nun bis zu 50 Lautsprecher aus dem Hause UE miteinander verbinden und von einem iPhone aus mit Musik versorgen. Dabei ist es vollkommen egal, ob man einen UE Roll, einen UE Boom oder einen UE Megaboom besitzt - alle Geräte (auch aus unterschiedlichen Generationen) sprechen problemlos miteinander. Neben dem neuen PartyUp-Modus bringen die App-Updates auch noch Verbesserungen beim Kopplungsvorgang mit, so dass dieser nun deutlich schneller von der Hand gehen soll.

Die Lautsprecher aus dem Hause UE sind von mir wärmstens empfohlen und können über die folgenden Links bei Amazon bestellt werden:



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Yahoo durchsuchte im Jahr 2015 mehrere hundert Millionen E-Mails seiner Nutzer [UPDATE]

Während Apple sich generell für eine bessere Verschlüsselung von Daten seiner Nutzer positioniert und Facebook jüngst eine Ende-zu-Ende Verschlüsselung für seinen Messenger aktiviert hat, sorgt ein anderer Tech-Gigant derzeit für negative Schlagzeilen. So berichtet die Nachrichtenagentur Reuters, dass Yahoo im Jahr 2015 den US-amerikanischen Strafverfolgungsbehörden umfassenden Zugriff auf E-Mails sämtlicher Nutzer von Yahoo Mail gewährt habe. Dabei soll sogar eine speziell entwickelte Software zum Einsatz gekommen sein, um hiermit mehrere hundert Millionen von E-Mails zu scannen. Teilweise soll dies sogwar in Echtzeit geschehen sein. Damit ist Yahoo laut Sicherheitsexperten der erste Technologieanbieter, der den Sicherheitsbehörden einen solchen Zugriff gewährte.

Reuters hat die Informationen von zwei ehemaligen Angestellten und einer dritten, nicht näher genannten Person erhalten. Der Anlass, warum das FBI und die NSA mit der Forderung an Yahoo herangetreten sind, ist aktuell nicht bekannt. Es soll jedoch innerhalb der Mails nach einer speziellen Zeichenkette gesucht worden sein und es gilt als nicht unwahrscheinlich, dass die US-Behörden auch an andere Anbieter mit einer ähnlichen Forderung herangetreten sind. Yahoo äußerte sich zu dem Bericht lediglich dahingehend, dass man stets in Einklang mit den in den USA geltenden Gesetzen handle. Der zum Zeitpunkt des Scans bei Yahoo als Sicherheitschef tätige Alex Stamos ist übrigens inzwischen in selber Funktion bei Facebook tätig.

UPDATE: Inzwischen haben sich mit Apple, Google und Microsoft drei weitere große Technologie-Unternehmen gegenüber der Washington Post zu Wort gemeldet und dabei betont, dass sie keine derartigen Aufforderung zur Durchsuchung von Nutzermails seitens der US-Behörden erhalten haben. Wäre dies geschehen, so hätte man eine Entschidung hierrüber vor Gericht gebracht, ehe man ihr Folge geleistet hätte. Ähnlich also, wie es Apple seinerzeit mit dem San Bernadino iPhone getan hatte.

Facebook aktiviert Ende-zu-Ende Verschlüsselung in seiner Messenger-App

Erst kürzlich hatte Apple CEO Tim Cook bei seiner Rede auf der Utah Tech Tour die Wichtigkeit von Verschlüsselung betont. Nun hat auch Facebook eine Ende-zu-Ende Verschlüsselung in seine Messenger-App (kostenlos im AppStore) integriert. Allerdings ist die Funktion nicht standardmäßig aktiviert, sondern muss zunächst manuell eingeschaltet werden. Hierzu begibt man sich innerhalb der App auf den Ich-Tab und dort in den Bereich "Geheime Unterhaltungen", wo man zunächst einige Informationen präsentiert bekommt und anschließend den entsprechenden Schalter umlegen kann.

Doch das ist noch nicht alles. Zusätzlich muss bei Beginn einer neuen Unterhaltung die Verschlüsselung auch noch einmal zusätzlich aktiviert werden. Hierzu gibt es fortan einen neuen Button mit der Aufschrift "Geheim" in der rechten oberen Ecke. Nachträglich lässt sich die Verschlüsselung für begonnene Unterhaltungen nicht mehr aktivieren und alle beteiligten Teilnehmer müssen die aktuelle Messenger-Version installiert haben.

Zudem lassen sich auch keine GIFs oder Facebook-Payments auf diese Weise übertragen. Stickers, Emoji und Fotos sind alleridngs möglich. Dies ist umso erstaunlicher, bedenkt man, dass die Facebook-Tochter WhatsApp bereits seit einiger Zeit eine Ende-zu-Ende Verschlüsselung anbietet - und zwar für alle Formen von Unterhaltungen. Der Grund hierfür könnten Bots sein, die per Definition Daten an externe Server senden und daher keine Ende-zu-Ende Verschlüsselung unterstützen können.