Der Verkaufsstart des neuen iPhone verlief in diesem Jahr ein ganzes Stück anders, als in den vergangenen Jahren. So suchte man vielerorts vergebens nach langen Schlangen vor den Apple Retail Stores. Dies lag allerdings weniger am geringen Interesse an dem neuen Gerät, als vielmehr daran, dass bereuts im Vorfeld klar war, dass die Stores nur wenige Modelle vor Ort vorrätig haben würden. Die meisten waren bereits kurz nach Beginn der Vorbestellphase vergriffen. Dies gilt insbesondere für das iPhone 7 Plus mit seiner neuen Dual Lens Kamera. Inzwischen deutet sich allerdings eine erste Entspannung der Situation an. So berichten mir zahlreiche Leser, dass sich ihre ursprünglich erst für die kommenden Wochen angekündigten iPhones bereits auf den Weg gemacht haben und in Kürze zugestellt werden sollen.
Und auch die Apple Retail Stores haben hierzulande erste Lieferungen erhalten, die inzwischen an die wartenden Kunden ausgegeben werden. Dabei bedient Apple erfreulicherweise zunächst das Modell, nach dem Nachfrage offenbar am größten ist, nämlich das iPhone 7 Plus in mattschwarz mit 128 GB Speicher. Die Verfügbarkeit in den deutsche Retail Stores lässt sich inzwischen komfortabel über Apples iPhone-Webseiten, oder auch die Webseite iStockNow abfragen und wird jeden Morgen mit den neu eingetroffenen Lieferungen aktualisiert. Noch entspannter ist die Lage beim 4,7" iPhone 7. Hier sind die meisten Modelle (mit Ausnahme des diamantschwarzen) inzwischen in den meisten Stores verfügbar.
Übrigens, auch bei der Apple Watch 2 tut sich etwas. So berichtet mir mein Leser Florian (danke dafür!), dass seine Bestellung inzwischen an UPS übergeben wurde und nun statt wie ursprünglich geplant am 04. Oktober, bereits am 22. September bei ihm ankommen soll. Na wenn das keine guten Nachrichten sind.
Gemeinsam mit macOS Sierra hat Apple am heutigen Abend auch eine neue Version seines Browsers Safari veröffentlicht. Während macOS Sierra Safari 10 bereits enthält, hat Apple die neue Version nun auch als eigenständigen Download für alle Nutzer bereitgestellt, die noch mit OS X El Capitan oder OS X Yosemite unterwegs sind. Diese finden das Update ab sofort kostenlos im Mac AppStore. Zu bedenken ist dabei allerdings, dass Safari 10 für OS X Yosemite und OS X El Capitan nicht alle Funktionen enthält, die unter macOS Sierra zur Verfügung stehen. Hierzu zählen unter anderem Apple Pay für Webseiten oder die Unterstützung von Picture-in-Picture bei Videos. Dennoch kann sich die Liste der neuen Funktionen durchaus sehen lassen:

Safari 10 enthält darüber hinaus verschiedene Sicherheitsupdates, was eine Installation auch über die neuen Funktionen hinaus in jedem Fall empfehlenswert macht.
Apples Positionierung in Sachen Umweltschutz geht auch ohne größeres öffentliches Aufsehen weiter. Wir erinnern uns, vor einiger Zeit ließ Apple sogar seine Umweltbeauftragte Lisa Jackson auf verschiedenen Events auftreten, um die eigenen Fortschritte bei den Bemühungen für einen besseren Umweltschutz auch medienwirksam darzustellen. Heute nun hat eben jene Lisa Jackson per Pressemitteilung bekanntgegeben, dass Apple der globalen Initiative für erneuerbare Energien, kurz RE100 beigetreten ist. Diese Kampagne hat sich auf die Fahne geschrieben dafür zu sorgen, dass sich die einflussreichsten Unternehmen der Welt zu 100% erneuerbaren Energien verschreiben. Als weitere Unternehmen sind hier bereits IKEA, Adobe, BMW, Coca Cola, GM, Google, HP, Microsoft, Nike, Philips, Starbucks und Walmart organisiert.
Auf der aktuell stattfindenden Climate Week in New York City gab Jackson dabei auch noch ein paar Zahlen zu Apples Fortschritt in diesem Bereich bekannt. So stammten im Jahr 2015 bereits 93% von Apples weltweiten Aktivitäten aus erneuerbaren Energien. In den USA, China und 21 weiteren Ländern ist Apple bereits bei 100% angekommen. Erst kürzlich hat man zudem die Arbeiten an einer 50-Megawatt Solarfarm in Arizona beendet, die künftig Apples globales Datenzentrum in Mesa, Arizona versorgen wird.
Doch nicht nur der eigene Energiebedarf soll künftig auf erneuerbaren Energien stammen, Apple arbeitet auch hart daran, die Zulieferer auf diesen Kurs zu bringen. So hat beispielsweise Solvay Specialty Polymers, Apples Zulieferer für die Antennenbänder im iPhone zugesichert, dass künftig sämtliche Energie, die man für die Produktion von Apple-Produkten benötige, aus 100% erneuerbaren Energien stammt. Ein ähnliches Versprechen gab auch Catcher Technology, Apples Hersteller für die Aluminiumgehäuse beim Mac, iPhone und iPad.

Neben dem Update auf macOS Sierra hat Apple am heutigen Abend auch ein Update für die Mac-Version seiner iWork-Apps
Pages,
Keynote und
Numbers veröffentlicht, welches die auf dem iPhone-Event vor knapp zwei Wochen beworbenen Funktionen der Echtzeit-Kollaboration nun auch auf den Mac bringt. Bereits in der vergangenen Woche hatte Apple die entsprechenden Updates bereits für die iOS-Versionen der Apps veröffentlicht. Die neue Echtzeit-Kollaboration steht ebenfalls seit vergangener Woche auch über die iCloud Web-Apps bereit, trägt allerdings zunächst ein Beta-Label. Mit der neuen Funktion wird es möglich sein, ähnlich wie unter anderem bereits von Google Docs bekannt, Dokumente gemeinsam und vor allem gleichzeitig in Gruppenarbeit zu bearbeiten.

Ebenfalls in der neuen Version enthalten sind die neuen macOS Sierra spezifischen Funktionen, wie beispielsweise das Verwenden von Tabs um mehrere Dokumente in ein und demselben App-Fenster öffnen und bearbeiten zu können. Die neueste Keynote-Version bietet zudem über "Keynote Live" eine Möglichkeit, Präsentationen vorzuführen, denen andere Personen vom Mac, iPad, iPhone und über iCloud.com folgen können.
Die Updates stehen allen Nutzern kostenlos zur Verfügung. Die iWork-Apps kosten regulär pro Stück € 19,99. Käufer eines aktuellen Macs erhalten die Apps kostenlos.
Wie bereits seit einigen Wochen bekannt, hat Apple am heutigen Abend die finale Version von macOS Sierra über den Mac AppStore zum kostenlosen Update bereitgestellt. Mit an Bord sind sämtliche auf der WWDC im Juni gezeigten und auch noch einmal auf der zugehörigen Webseite nachzulesenden neuen Funktionen, die sich in diesem Jahr vor allem um die Verbesserung der Systemleistung drehen. Die Zauberworte heißen hier Stabilität und Leistungsverbesserung, Sicherheit und Produktivität. Aber auch neue Funktionen sind mit an Bord, allen voran die erstmalige Verfügbarkeit von Siri am Mac oder auch die Möglichkeit, den Mac über eine Apple Watch kontaktlos zu entsperren. Ein kleines, aber feines Highlight ist für mich zudem, dass sich der Finder nun so einstellen lässt, dass er Ordner stets zuerst anzeigt. Neu ist auch der Name. So verabschiedet sich Apple in diesem Jahr vom bisherigen Mac OS X und bringt das Mac-Betriebssystem namenstechnisch auf eine Linie mit den restlichen Betriebssystemen.
Weitere neue Funktionen umfassen eine gemeinsame Zwischenablage für den Mac und ein per Handoff verbundenes iPhone oder iPad, die Synchroniserung von Desktop-Inhalten und dem Dokumente-Ordner über iCloud Drive und eine Optimierung des Speicherplatzes durch Dateiauslagerungen in iCloud. Die Fotos-App erhält die bereits von iOS 10 bekannten neuen Funktionen, wie die intelligente Zusammenstellung von Memories. In iTunes präsentiert sich Apple Music bereits seit der Veröffentlichung von iTunes 12.5 deutlich aufgeräumter.
Wie immer empfehle ich vor der Installation des Updates ein Backup des gesamten Systems, um auf eventuelle Probleme vorbereitet zu sein. Alle Kompatibilitäten und Systemvoraussetzungen hat Apple auf einer zugehörigen Webseite zusammengetragen. macOS Sierra kann ab sofort über den folgenden Link kostenlos aus dem Mac AppStore geladen werden: macOS Sierra

Die Kollegen der vietnamesischen Webseite Tinhte haben Apples Klinke-auf-Lightning Adapter auseinandergebaut und dabei eine Menge intelligente Technologie entdecken können. Der gemeinsam mit dem iPhone 7 und iPhone 7 Plus ausgelieferte Adapter kann genutzt werden, um auch weiterhin kabelgebundene Kopfhörer mit klassischem 3,5 mm Anschluss mit den neuen iPhones nutzen zu können. Wie erwartet, fanden die Kollegen dabei im Inneren des kleinen Helfers einen Digital-zu-Analog Konverter. Zwar enthält die Typenbezeichnung keinen Hinweis auf den Hersteller des Chips, Apple bezieht diese aber in Sachen Audio vom Zulieferer Cirrus Logic.

Einen ähnlichen Chip fand man übrigens auch bereits in den neuen EarPods. Benötigt wird er, da der Lightning-Anschluss am iPhone digitale Audiosignale überträgt, es sich beim traditionellen Klinkenanschluss aber um einen analogen Anschluss handelt.
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Aktuell läuft bei Amazon die Herbst-Angebote-Woche. Dabei gibt es jeden Tag im 5-Minuten-Takt neue Angebote ausgewählter Artikel zu teils drastisch reduzierten Preisen. In diesem Jahr sollen die Rabatte bis zu 50% betragen. Allerdings sollte man sich dabei durchaus beeilen, denn die Angebote gelten immer nur für kurze Zeit und solange der Vorrat reicht. Traditionell befinden sich darunter auch jede Menge Artikel, die sich rund um das Apple-Universum drehen. In den vergangenen Jahren waren so unter anderem diverse Schutzhüllen, Zubehörprodukte oder auch Produkte aus dem Heimautomatisierungs- und Gesundheitsbereich mit iOS-Anbindung dabei. Ich werde diese Woche dahingehend begleitend, indem ich jeweils in einem morgendlichen Artikel auf die aus meiner Sicht interessantesten Artikel und ihre Startzeit hinweise. Hetuiges Highlight sind dabei wohl das ganztägig angebotene Philips Hue Starter-Set inkl. HomeKit Bridge (€ 124,95 statt € 199,95), sowie die Produkte rund um die Netatmo iOS-Wetterstation ab 16:00 Uhr. Solltet ihr Interesse an einem Artikel haben, freue ich mich natürlich über einen Kauf über meinen Affiliate-Link. Die aktuellen Preise gibt Amazon jeweils erst zu Beginn des Angebots bekannt und die angegebenen Zeiten gelten für Amazon-Kunden mit Prime-Abonnement. Hier sind die Angebote für den heutigen Dienstag:
Tagesangebote:
Mobiles Aufladen:
Smart Home:
Connected Health:
Auto-Zubehör für iPhone:
iPhone- und iPad-Zubehör:
Apple Watch Zubehör:
Lautsprecher und Kopfhörer:
Mac-Zubehör:
Diverses:
Mit einem kleinen Vermerk auf seiner Webseite hat Apple im Anschluss an das diesjährige iPhone-Event den heutigen 20. September als Veröffentlichungsdatum für macOS Sierra bekannt gegeben. Erwartet werden darf das Update aus der Erfahrung heraus wohl heute Abend gegen 19:00 Uhr. Ab dann wird es allen Nutzern von OS X als kostenlose Aktualisierung im Mac AppStore zur Verfügung stehen. Mit an Bord sind dann die auf der WWDC im Juni gezeigten und auch noch einmal auf der zugehörigen Webseite nachzulesenden neuen Funktionen, die sich in diesem Jahr erneut vor allem um die Verbesserung der Systemleistung drehen. Selbstverständlich sind aber auch verschiedene neue Funktionen mit an Bord, allen voran die erstmalige Verfügbarkeit von Siri am Mac oder auch die Möglichkeit, den Mac über eine Apple Watch kontaktlos zu entsperren. Ein kleines, aber feines Highlight ist für mich zudem, dass sich der Finder nun so einstellen lässt, dass er Ordner stets zuerst anzeigt. Neu ist auch der Name. So verabschiedet sich Apple in diesem Jahr vom bisherigen Mac OS X und bringt das Mac-Betriebssystem namenstechnisch auf eine Linie mit den restlichen Betriebssystemen.
Die letzten Stunden vor der Veröffentlichung sollten wie immer mit kleineren Vorbereitungsmaßnahmen genutzt werden. Hat man beispielsweise bestimmte Apps auf seinem Mac, auf die man gar nicht verzichten kann, sollte man zunächst deren Kompatibilität mit macOS Sierra checken. Eine gute Anlaufstelle hierfür ist die Webseite Roaring Apps. In Sachen Hardware sind so gut wie alle Macs seit dem Jahr 2009 mit an Bord. Apple listet diese Modelle auf einer entsprechenden Webseite. Softwareseitig erwartet Apple für das Update mindestens OS X 10.7.5 Lion. Neuere Versionen von OS X minimieren allerdings das Risiko für etwaige Probleme bei der Installation.
Wie immer gilt, dass man vor dem Update in jedem Fall ein Backup seines Macs erstellen sollte. Trotz ausführlicher Beta-Phase ist es einfach nicht möglich, auf jede Systemkonfiguration vorbereitet zu sein, so dass der eine oder andere Nutzer sicherlich Probleme bekommen wird. Vollkommen normal. Die einfachste Variante für ein Backup ist natürlich Apples Time Machine. Andere Lösungen wie SuperDuper oder der Carbon Copy Cloner eignen sich zudem, um die Festplatte einmal komplett zu klonen. Auf diese Weise sollte man auf sämtliche Eventualitäten vorbereitet sein. Ich melde mich dann heute Abend, sobald das Update zum Download bereit steht.
