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[Gadget-Watch] TomTom VIO - Second-Screen-Navi für Zweiradfahrer

Die derzeit in Berlin stattfindende IFA ist natürlich mal wieder eine wahre Fundgrube an Gadgets und Zubehör für alle Lebenslagen. Mit seinem neuen TomTom VIO (€ 169,- bei Amazon) richtet sich der niederländische Navigationsanbieter TomTom beispielsweise speziell an Fahrrad-, Motorrad- und Roller-Fahrer. Hierbei handelt es sich um ein rundes Touch-Display, welches sich am Lenker des Zweirades befestigen lässt und dort als Second Screen für die auf dem verbundenen Smartphone laufende VIO Navi-App (kostenlos im AppStore) dient. Laut TomTom handelt es sich dabei gar um das "weltweit erste Navigationsgera?t fu?r Roller". Das Schöne dabei ist, dass man das Smartphone künftig in der Tasche lassen kann und trotzdem ein Navi-Display hat, welche sich sogar mit Handschuhen bedienen lässt. Der Lieferumfang des TomTom VIO umfasst dabei zudem eine Schutzhülle, ein USB-Kabel und zwei Sets zur Monatage am Spiegelarm oder am Lenkergriff.

Das Display ist wetterfest und zeigt sämtliche Navigationsanweisungen an, die normalerweise auf dem Smartphone-Display zu sehen wären. Darüber hinaus lassen sich Sprachanweisungen über ein Bluetooth-Audiosystem im Helm oder die Kopfho?rer des Smartphones empfangen. Auch auf eingehende Anrufe während der Fahrt ist das TomTom VIO vorbereitet. In diesem Fall zeigt das Display ein Foto des Anrufers und der Fahrer kann entscheiden, ob er das Gespra?ch u?ber sein Headset entgegen nehmen mo?chte. In diesem Fall werden auch weiterhin die Richtungsanzeigen auf dem Display angezeigt. Und selbsverständlich ist in das Display und die zugehörige App auch TomToms Radarkamera-Warnsystem integriert, welches das Display rot färbt, wenn man zu schnell unterwegs ist. Bei aktiver Verbindung zum Smartphone soll das TomTom VIO bei voller Ladung bis zu 5 Stunden durchhalten.

Das TomTom VIO kann ab sofort über den folgenden Link zum Preis von € 169,- bei Amazon bestellt werden: TomTom VIO



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Apple veröffentlicht Sicherheitsupdate 2016-001 für OS X El Capitan

Apple hat am heutigen Abend, vermutlich nur wenige Wochen vor der Veröffentlichung von macOS Sierra das Sicherheitsupdate 2016-001 für OS X El Capitan veröffentlicht, dessen Installation allen Nutzern des Betriebssystems empfohlen wird. Nähere Angaben zum Inhalt des Updates macht Apple nicht. Da aber normalerweise Sicherheitslücken mit OS X Updates implementiert werden, scheint es sich um eine dringende Behebung zu handeln. Darüber hinaus dürfte dies auch bedeuten, dass wir bis zur Veröffentlichung von macOS Sierra keine weiteren Updates für OS X El Capitan erleben werden. Die Aktualisierung kann wie gewohnt über den Update-Bereich des Mac AppStore geladen und installiert werden.

Kommentar: Samsung Gear S3 - Die Apple Watch, die Apple bauen sollte?

Als die Apple Watch auf den Markt kam, gehörte ich natürlich zu den Erstbestellern. Als die Uhr dann bei mir ankam und ich ein paar Tage mit ihr herumexperimentierte, stellte sich jedoch bei mir schnell Ernüchterung ein. Dies lag weniger daran, dass sie kein gutes Produkt ist, als viel mehr daran, dass ich von einer Uhr etwas anderes erwarte. Als erstes störte mich das rechteckige Display, welches eben für mich weniger nach klassischer Armbanduhr, als mehr nach Taschenrechner am Handgelenk aussieht. Nicht hässlich, aber eben nicht das, was ich sehen möchte, wenn ich auf die Uhr schaue. Und genau da liegt auch der zweite Punkt. Wenn ich auf die Uhr schaue, möchte ich dort die Uhrzeit sehen. Und zwar nicht erst dann, wenn ich das Display berühre oder das Handgelenk bewege, sondern immer.

Während dies natürlich schon einmal für eine gewisse negative Grundeinstellung sorgte, bin ich auch vom Bedienkonzept der Apple Watch wenig überzeugt. Wann benutze ich die Digitale Krone? Wann benutze ich Multitouch? An welchen Stellen funktioniert Force Touch? Wann drücke ich auf die Krone, wann auf den seitlichen Knopf? Die Apple Watch ist das erste Apple-Produkt, für das man (oder in diesem Fall besser gesagt ich) wirklich eine Bedienungsanleitung benötigt (die dem Gerät immerhin aber auch beiliegt). Grundsätzliche Themen wie die Wasserfestigkeit, die Akkulaufzeit oder das fehlende GPS lassen wir an dieser Stelle mal außen vor.

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Lässt Apple dem Nutzer die Wahl zwischen EarPods und AirPods beim neuen iPhone?

Hatten wir gestern noch auf Basis eines vermeintlichen Datenblattes zum neuen iPhone darüber spekuliert, dass Apple dem Gerät offenbar Lightning-EarPods und einen Adapter von Lightning auf Klinke beilegen würde, sieht die Welt heute schon wieder anders aus. So haben die Kollegen von AppleInsider nun ein Foto zugespielt bekommen, auf dem offensichtlich die Rückseite einer Verpackung für ein "iPhone 7 Plus" mit 32 GB zu sehen sein soll. Bei der Auflistung des Packungsinhalts ist hier allerdings keine Rede von Lightning-EarPods oder dem angesprochenen Adapter, sondern von "AirPods Wireless Earphones". Ganz aus der Luft gegriffen ist dies natürlich nicht, werden statt dem 3,5 mm Klinkenanschluss künftig schließlich Lightning und Bluetooth die Verbindungsoptionen für Kopfhörer sein.

Eine konkrete Ableitung, was denn nun dem neuen iPhone beliegen wird, lässt sich aus beiden Bildern nicht ableiten. Ich halte es sogar für möglich, dass Apple einem hier die Wahl bei der Bestellung lässt und man sich entweder für die kabelgebundene Variante oder die Bluetooth-Lösung wird entscheden können. Bis zur endgültigen Sicherheit und dem Ende aller Spekulationen ist es immerhin nicht mehr weit. Am Mittwoch kommender Woche sind wir schlauer.

Steve Jobs arbeitete auch nach seinem Rücktritt weiter an einem Apple-Fernseher

Vor einer ganzen Weile bestimmte eine große Frage die Apple-Gerüchteküche: Wann kommt der Fernseher aus Cupertino? Inzwischen ist das Thema zu den Akten gelegt. Apple hat sich gegen einen vollwertigen Fernseher entschieden und stattdessen seine Set-Top Box Apple TV weiterentwickelt. Es hätte allerdings auch anders kommen können. Anscheinend war der Apple-Fernseher nämlich ein Lieblingsthema von Steve Jobs. Nachdem er aufgrund seiner Krankheit den Posten als CEO an Tim Cook abgegeben hatte, arbeitete Jobs hinter den Kulissen nämlich weiter an diesem Gerät, wie er dem bekannten Technologie-Journalisten Walt Mossberg von re/code verriet. Dort hat man nun die gesamte Unterhaltung zwischen Mossberg und Jobs publik gemacht, die am selben Tag stattfand, als Jobs zurücktrat.

Dabei teilte Steve Jobs Walt Mossberg mit, dass er hinter den Kulissen auch weiter an den großen strategischen Entscheidungen des von ihm gegründeten Unternehmens beteiligt sein und dass dabei ein Produkt ganz besonders im Fokus stehen würde. Auf die Frage von Mossberg, worum es sich dabei handle, antwortete Jobs: "Well, it's television ... I think we figured out a way to do it, and it's going to be fantastic. I want you to come out, in a few months, and I want to show it to you."

Wie gewohnt gab Jobs auch gegenüber Mossberg keine Details bekannt. Allerdings geht der Journalist davon aus, dass Jobs über einen vollwertigen Fernseher sprach, als sie das Thema diskutierten. Leider starb der ehemalige Apple CEO nur zwei Monate nach seinem Rücktritt, so dass er seine Arbeit an diesem Gerät nie vollenden konnte. Im Anschluss versuchte Apple immer wieder Fuß auf dem TV-Sektor zu fassen, scheiterte aber unter anderem an den Verhandlungen um einen Streaming-Dienst von Fernsehinhalten.

[Mac] AppStore Perlen: Outbank für Mac

Anfang vergangenen Monats haben die Macher der beliebten Banking-App Outbank (kostenlos im [iOS] AppStore) die neueste Version ihrer App in den [iOS] AppStore gestellt und dabei auch das zugrundeliegende Geschäftsmodell geändert. Ab sofort lässt sich damit die Outbank-App kostenlos nutzen. Kostenpflichtig wird die Nutzung erst dann, wenn man zehn oder mehr Banken über die App verwalten möchte. In diesem Fall wird per In-App Purchase ein sogenannter Pro-Account nötig, der mit € 59,99 pro Jahr zu Buche schlägt. Diese Regelung gilt auch für die nun ebenfalls neu erschienene Mac-Version der App (kostenlos im Mac AppStore). Aktuell lässt der Funktionsumfang allerdings noch zu wünschen übrig. So fehlt unter anderem die wichtige Möglichkeit, über die App Überweisungen tätigen zu können. Ein Missstand, den die Entwickler allerdings versprochen haben, kurfristig per Update nachzureichen. Ebenso soll mit einer künftigen Aktualisierung auch eine neue Auswertungs-Funktion implementiert werden, mit der sich Übersichten über sämtliche Ausgaben und Einkünfte erstellen lassen sollen.

Outbank für den Mac kann kostenlos über den folgenden Link aus dem Mac AppStore geladen werden: Outbank für Mac