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Neue Macs kommen wohl in der Tat Ende Oktober

Dass Apple den Mac aktuell äußerst stiefmütterlich behandelt ist angesichts von im Schnitt 15 Monaten Wartezeit auf ein neues Modell bei den meisten Mitgliedern der Mac-Familie wohl noch eher milde ausgedrückt. Kurz vor der sich bereits anbahnenden Weihnachts- und damit Shoppingzeit tut sich nun aber wohl etwas in Apples Mac-Sparte. Wie die als seriös geltenden Kollegen von MacRumors in Erfahrung gebracht haben wollen, sollen Ende Oktober die neuen Modelle auf den Markt kommen, angeführt vom schon des Öfteren thematisierten MacBook Pro mit seiner neuen OLED-Funktionsleiste. So soll sich auch die Entwicklungsarbeit am bereits im Betastadium befindlichen macOS 10.2.1 hauptsächlich in Richtung Anpassungen für die neuen Macs gehen. Mit dabei sollen als neue Hardware-Features neben der OLED-Funktionsleiste auch Touch ID und möglicherweise neue "Polaris" Grafik-Chips von AMD sein.

Den Informationen der Kollegen zufolge plant Apple noch eine weitere Beta von macOS 10.2.1 für Anfang kommender Woche mit dem Ziel, das Update bis Ende kommender Woche fertigzustellen, um es vorinstalliert auf den neuen Geräten ausliefern zu können. Diese Pläne könnten natürlich jederzeit durch noch auftretende Fehler über den Haufen geworfen werden. Sollte es aber dabei bleiben, dürften die neuen Macs in der Tat Ende Oktober erhältlich sein.

Neben dem neuen MacBook Pro soll Apple angeblich auch an einem neuen MacBook Air arbeiten, welches dann Anleihen beim 12"-MacBook nimmt und ebenfalls mit USB-C Anschlüssen ausgestattet sein soll. Neue iMacs sollen ebenfalls noch vor dem Weihnachtsgeschäft auf den Markt kommen und dann über neue AMD Grafik-Chips verfügen. Unklar ist allerdings, ob Apple alle neuen Macs auf einen Schlag auf den Markt bringen wird oder dies in irgendeiner Weise taktet. Ebenso unklar ist auch, ob Apple noch ein weiteres Event für die Vorstellung der neuen Macs plant oder diese lediglich in Form einer Pressemitteilung vorstellt. Ein recht wackeliges Gerücht hatte kürzlich von einem möglichen Event am 24. Oktober gesprochen.

Apple und Deloitte geben Partnerschaft zur Umsetzung von Geschäftsprozessen auf iPhone & iPad bekannt

Apples Ansatz, strategische Partnerschaften mit anderen globalen Unternehmen einzugehen, um hiermit das Gesamterlebnis mit seinen Produkten weiter zu verbessern, war schon bei den Ankündigungen zur Zusammenarbeit mit IBM, SAP und Cisco Systems zu erkennen. Nun hat sich eine weitere wichtige Partnerschaft mit dem Beratungsunternehmen Deloitte hinzugesellt, wie Apple per Pressemitteilung heute Abend mitteilte. Übergeordnetes Ziel ist es dabei, die Umsetzung von Geschäftsprozessen auf iPhone & iPad zu beschleunigen. Im Rahmen der gemeinsamen Aktivitäten wird Deloitte ein bisher einzigartiges Programm für Apple-Lösungen schaffen. Es umfasst über 5.000 strategische Berater, die ausschließlich darauf fokussiert sind, Firmen dabei zu unterstützen ihre Geschäftsprozesse innerhalb des gesamten Unternehmens zu optimieren; von kundenorientierten Funktionen wie Einzelhandel, Außendienst und Personalsuche bis zu Forschung & Entwicklung und Verwaltung oder Management von Lager und Back-Office-Systemen.
 
Apple und Deloitte werden auch bei der Entwicklung eines neuen Serviceangebots von Deloitte Consulting zusammenarbeiten, dem sogenannten EnterpriseNext. Hiermit sollen die Kunden in die Lage versetzt werden, die Vorteile des iOS-Ökosystems aus Hardware, Software und Services am Arbeitsplatz in vollem Umfang ausschöpfen können.

Die CEOs der beiden Unternehmen zeigen sich wie erwartet begeistert von den Möglichkeiten der Zusammenarbeit. So wird Punit Renjen, CEO von Deloitte Global mit den Worten zitiert: "Wir wissen, dass iOS die beste mobile Plattform für Unternehmen ist. Wir haben innerhalb von Deloitte mehr als 100.000 iOS-Geräte und 75 speziell entwickelte Apps im Einsatz und erfahren somit selbst all die Vorteile. Unsere auf Apple spezialisierten Programme werden global agierenden Unternehmen das benötigte Know-how und die Ressourcen zur Verfügung stellen, um ihre mobilen Mitarbeiter in die Lage zu versetzen von den Vorteilen zu profitieren, die das leistungsfähige iOS-Ökosystem zusammen mit iPhone und iPad bietet. Es hilft Ihnen dabei ihre Ziele zu erreichen und gleichzeitig die Effizienz und Produktivität zu steigern.
 
Apple CEO Tim Cook ergänzt: "Als Marktführer für Strategien für die digitale Transformation ist Deloitte ein idealer Partner mit einem dedizierten Team von strategischen Beratern für Apple-Lösungen, das Kunden unterstützt, die Art zu revolutionieren, wie sie mit iOS, iPhone und iPad arbeiten. iPhone und iPad verändern die Arbeitsweise von Menschen. Und durch diese Partnerschaft sind wir in der Lage, noch mehr Unternehmen dabei zu unterstützen die außerordentlichen Möglichkeiten zu erschließen, die nur das Apple-Ökosystem bietet."
 
EnterpriseNext von Deloitte Consulting wird Unternehmen branchenübergreifendes Know-how aus über 20 Industriezweigen zur Verfügung stellen und bietet den Kunden:

  • EnterpriseNext Value Maps for iOS, um Potentiale mit den größten Auswirkungen für iPhone und iPad innerhalb der Branche zu erkennen, mobile Möglichkeiten auszurichten und Prioritäten bei digitalen Ressourcen zu setzen
  • EnterpriseNext Workshops for iOS, um schnell Ideen vom Prototyp zur maßgeschneiderten iOS-Lösung zu bringen
  • Zugang zu iOS-Architekten, -Designern und -Ingenieuren von Deloitte Digital Studios auf der ganzen Welt, die dabei helfen, leicht einsetzbare, hochwertige native Apps zu entwickeln, die sich nahtlos in bestehende Business-Plattformen wie ERP, CRM, Analytik und HR integrieren

Weitere Informationen über die Apple und Deloitte-Partnerschaft findet man unter deloitte.com/apple/ oder apple.com/ipad/business/.

Apple Music schlägt Spotify, Pandora und Co. in J.D. Power Zufriedenheitsstudie

Vorhin hatte ich bereits über Apples erneuten ersten Platz im Kundenzufriedenheitsranking beim ACSI thematisiert. Dabei ging es ganz allgemein um die Kategorie "Personal Computers". Doch nicht nur hier konnte Apple überzeugen. Auch in einem anderen Ranking ging der Sieg an Apple, wenn auch deutlich überraschender. So konnte Apple die J.D. Power Studie zum Thema Musik-Streamigdienste für sich entscheiden und dabei so renommierte Konkurrenten wie Spotify und Pandora hinter sich lassen. Basierend auf den Daten von 4.482 Teilnehmern, die allesamt zahlungspflichtige Abonnements für einen Musik-Streamingdienst in den vergangenen sechs Monaten abgeschlossen haben, wurden sechs verschiedene Kategorien abgefragt: Leistung und Zuverlässigkeit, Kosten, Einfachheit der Nutzung, inhaltliches Angebot, Kommunikation und Kundendienst.

Bei der Umfrage, bei der maximal 1.000 Punkte zu erzielen waren, konnte Apple einen Wert von 834 erzielen, gefolgt von Rhapsody mit 826 Punkten, Pandora mit 825 Punkten und Spotify mit 824 Punkten. Der Durchschnitt lag bei 822 Punkten. Apple Music konnte sich dabei jeweils unter den besten Diensten in den Bereichen Leistung und Zuverlässigkeit, Einfachheit der Nutzung und inhaltliches Angebot platzieren. Auch in den restlichen Kategorien wurde man besser als die meisten Konkurrenten eingestuft.

Interessant sind auch die weiteren Schlüsse, die sich aus der Studie ziehen ließen. So fand J.D. Power heraus, dass exklusive Inhalte dazu führen, dass die Nutzer ihrem gewählten Dienst loyaler gegenüber stehen und diesen auch an Freunde weiterempfehlen würden. In Zahlen bedeutet dies, dass 74% der Nutzer von Streamingdiensten mit exklusiven Inhalten diese weiterempfehlen würden, während es bei Diensten ohne exklusive Inhalte nur 54% sind. Genau diese exklusiven Inhalte standen allerdings jüngst in der Kritik, vor allem von Seiten von Universal Music.

Der Nächste bitte: BlackBerry verabschiedet sich von Smartphone-Hardware

Einst galt das kanadische Unternehmen BlackBerry als der Pionier in Sachen Smartphone. Jeder Manager der was auf sich hielt, besß Anfang des Jahrhunderts ein solches Gerät, mit dem sich dank einer vollwertigen (Miniatur-)Tastatur auch unterwegs schnell E-Mails schreiben und versenden ließen. Genau diese feste Tastatur wurde BlackBerry jedoch spätestens im Jahr 2007 zum Verhängnis als Apple das iPhone vorstellte und damit die Ära der Touchscreens einläutete. Seither hat man den Anschluss komplett verpasst und ist quasi, abgesehen von ganz wenigen Ausnahmen, vom Markt verschwunden. Zuletzt hatte man gerade mal noch einen Marktanteil von 0,2%.

Am heutigen Tage nun gab BlackBerry bekannt (via re/code), was man eigentlich schon lange vermutet hatte: Man wird sich komplett aus dem Hardware-Geschäft bei Smartphones zurückziehen und sich künftig voll und ganz auf die Entwicklung von Software konzentrieren. Jegliche Hardware soll künftig nur noch in Kooperation mit Partnern entwickelt werden. Wohl mit ausschlaggebend für diese Entscheidung dürfte auch der aktuelle Umsatzverlust in Höhe von  334 millionen US-Dollar sein, den das Unternehmen im selben Atemzug bekannt gab. BlackBerry CEO James Yersh verließ das Unternehmen zudem "aus persönlichen Gründen".

Mit dem Abschied von der Smartphone-Hardware folgt BlackBerry dem Beispiel von Microsoft aus dem Mai dieses Jahres, wo man künftig auch keine eigenen Windows-Phones mehr fertigen wird. Auch hier war der verschwindend geringe Marktanteil der ausschlaggebende Punkt.

Spekulationen aus Israel: 2017er iPhone könnte "iPhone 8" heißen. Oder auch nicht...

Während Apple mit den diesjährigen iPhones durchaus zu überraschen wusste und sich das iPhone 7 und iPhone 7 Plus offenbar auch weiterhin gut verkaufen, wird für nächstes Jahr der ganz große Wurf erwartet. Dabei sollen neben einem komplett neuen Design auch diverse "Revolutionen" mit an Bord sein. Unter anderem wird über eine weiter verbesserte Wasserfestigkeit, ein rahmenloses Display, inkl. darin intgrierten Touch ID Homebutton, ein komplett aus Glas bestehendes Gehäuse und kabelloses Laden spekuliert. Teile des neuen Geräts werden dabei auch in den neuen Räumlichkeiten in Herzliya, Israel entwickelt. Die Kollegen von Business Insider haben sich nun mit einem dort beschäftigten Mitarbeiter unterhalten, der immer wieder betont hat, wie sehr sich das 2017er iPhone von der aktuellen Generation unterscheiden würde.

Während dieser Unterschied bereits erwartet wurde, fiel bei den Schilderungen des Mitarbeiters auffallend häufig die Bezeichnung "iPhone 8", was die Kollegen zu der Vermutung verleitet, dass dies wohl der Name für das Jubiläums-iPhone im kommenden Jahr sei. Während im kommenden Jahr, dem gewohnten Zyklus folgend, eigentlich das "iPhone 7s" an der Reihe wäre, wird diese Bezeichnung aufgrund der vielen erwarteten Neuerungen nahezu ausgeschlossen. Stattdessen ist "iPhone 8" bereits seit einiger Zeit die favorisierte Variante. Ebenfalls im Spiel ist aufgrund des zehnjährigen Jubiläums auch die Bezeichnung "iPhone X".

Ich würde dies zum aktuellen Zeitpunkt allerdings als reine Spekulation bezeichnen. Erstens könnte ich mir vorstellen, dass Apple noch gar keine Entscheidung in Sachen Namensgebung getroffen hat und zweitens dürften dies die meisten Mitarbeiter dies, sollte doch schon eine Entscheidung gefallen sein, auch zum jetzigen Zeitpunkt noch gar nicht mitgeteilt bekommen haben.

Apple erhöht offenbar Komponentenbestellungen für die aktuellen iPhones

Wie erfolgreich die beiden diesjährigen iPhone-Modelle sind, werden wir vermutlich erst am 27. Oktober erfahren, wenn Apple seine aktuellen Quartalszahlen bekanntgibt. Bis dahin werden aber wohl auf die Spekulationen nicht abreissen. So berichtet die DigiTimes aktuell, dass man Informationen aus der Zuliefererkette erhalten haben will, nach denen Apple seine Bestellungen von Komponenten für das iPhone 7 bzw. iPhone 7 Plus um 20% bis 30% erhöht hat. Dies dürfte durchaus erneut darauf hindeuten, dass die Nachfrage nach den beiden neuen Modellen höher ist, als dies zunächst erwartet wurde. Einige Experten gehen inzwischen davon aus, dass sich iPhone 7 und iPhone 7 Plus ähnlich gut verkaufen, wie im vergangenen Jahr das iPhone 6s und das iPhone 6s Plus.

Angetrieben dürfte diese, doch ein wenig überraschende Entwicklung unter anderem auch von den aktuellen Problemen beim großen Konkurrenten Samsung worden sein. So gibt es einige Anzeichen, wonach sich Interessenten am von explodierenden Akkus gebeutelten Galaxy Note 7, nun in Richtung des iPhone 7 Plus umentschieden haben. Apples Aktienkurs steht zumindest aktuell wieder so gut da, wie schon lange nicht mehr.

Zum 13. Mal in Folge: Apple auf Platz 1 der Kundenzufriedenheit beim ACSI

Apple kann sich auch weiterhin auf die Loyalität und Zufriedenheit seiner Nutzer verlassen. Bereits zum 13. Mal in Folge konnt man sich nun schon den ersten Platz in dieser Statistik des American Costumer Satisfaction Index (ACSI) in der Kategorie "Personal Computers" sichern und bleibt damit knapp vor dem großen Rivalen Samsung. Dieser holt jedoch weiter auf und liegt nur noch einen Prozentpunkt hinter Apple, während es im vergangenen Jahr noch sechs Prozentpunkte waren. Noch nicht mit eingeflossen sind hier allerdings Werte nach den jüngsten Problemen mit explodierenden Akkus beim Samsung Galaxy Note 7. Apple kommt in der Erhebung, wie auch bereits 2015, auf eine Zufriedenheit von 84 von 100 Punkten. Dabei wurden sowohl Macs als auch iPads mit einbezogen.

Für Apple bedeuten die Zahlen bei der Zufriedenheit seiner Kunden eine Menge Prestige. Nicht zuletzt rühmt man sich auch gerne auf Events und Produktvorstellungen mit den in der Regel positiven Werten.

[Gadget-Watch] Bei Interesse schnell sein: Pokémon GO Plus Armband bei Amazon bestellbar

Pokémon GO ist ohne Zweifel der AppStore-Hype dieses Jahres und hat die App-Downloads auf verschiedenen Plattformen in neue Sphären katapultiert. Auch wenn man dazu stehen kann, wie man will, den Erfolg kann man einfach nicht klein reden. Nun wird auch hierzulande die nächste Stufe gezündet. In anderen Regionen bereits seit längerer Zeit verfügbar, ist das Pokémon GO Plus Armband nun auch in Deutschland offiziell erhältlich und kann bei Amazon zum Preis von € 44,99 bestellt werden. Bei Interesse sollte man jedoch schnell zuschlagen, in der Vergangenheit waren die Vorräte stets schnell vergriffen.

Trägt man das Armband am Handgelenk, kann man am Pokémon GO Geschehen auch dann teilnehmen, wenn man das Smartphone gerade einmal nicht in der Hand hat. Das Armband wird per Bluetooth mit dem Smartphone verbunden und hält den Spieler mithilfe von LED- und Vibrationssignalen über bestimmte spielinterne Ereignisse auf dem Laufenden, zum Beispiel wenn sich in der Nähe ein Pokémon aufhält. Zudem können durch Drücken eines Knopfes auf dem Gerät Pokémon gefangen oder andere einfache Aktionen durchgeführt werden.

Das Pokémon GO Plus Armband kann ab sofort über den folgenden Link zum Preis von € 44,99 bei Amazon bestellt werden: Pokémon GO Plus