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Übermorgen ist es soweit: Das iPhone 7 geht in den offiziellen Verkauf und die frühen Vögel unter den Frühbestellern vom vergangenen Freitag erhalten das Gerät direkt nach Hause geliefert. Zwei Tage vor diesem Ereignis hat Apple nun den ersten Werbespot für sein neues Smartphone veröffentlicht. Dieser präsentiert sich durchaus ungewöhnlich, ist durchgehend in Schwarzweiß gehalten, verzichtet komplett auf Musik und gesprochenen Text und konzentriert sich damit auf die neuen schwarzen Farbvarianten, die neuen Kameras, die Stereolautsprecher und die Wasserfestigkeit des Geräts.
Das Ganze erinnert irgendwie ein wenig an einen 33-sekündigen Horrorfilm, der nachts in einem Wald spielt, in dem man auf eine unheimliche Eule trifft, Grillen zirpen hört und von einem Blitzschlag überrascht wird. Die zugehörige Werbekampagne hat Apple, wie bereits hier und da kommuniziert, auf den Titel "This is 7." getauft.
Zudem hat Apple übrigens inzwischen auch den auf dem Event gezeigten Clip rund um die Entstehung und die technischen Details des iPhone 7 online gestellt. Im Hintergrund ist dabei Chefdesigner Jony Ive mit seiner chrakteristischen Stimme zu hören, der die verschiedenen Prozesse erklärt.
Die kleinen persönlichen Sprachassistenten, die man in seinem Zuhause platzieren kann und die einen mit verschiedenen Diensten zur Verfügung stehen, haben derzeit Hochkonjunktur. Angestoßen hat diesen Trend ursprünglich Amazon mit seinem sprechenden und sprachgesteuertern Bluetooth-Lautsprecher Amazon Echo, der inzwischen von zwei kleineren Variante, dem Amazon Echo Dot und dem Amazon Echo Tap flankiert wird. Beide integrieren Amazons Siri-Pendant mit Namen Alexa und warten lauschend auf entsprechende Befehle, auf die sie anspringen und eine entsprechende Aktion, wie beispielsweise das Abspielen von Musik ausführen. Seit heute sind die bislang ausschließlich in den USA angebotenen Produkte nun auch in Deutschland erhältlich.
Zunächst benötigt man für die Bestellung allerdings eine Einladung, die man auf den jeweiligen Produktseiten anfordern kann. Anschließend lässt sich das Gerät für eine Auslieferung ab dem 26. Oktober vorbestellen. Neue und bestehende Prime-Kunden, die ihre Einladung vor dem 16. September um 18:00 Uhr anfordern, erhalten beim Kauf des Amazon Echo einen Rabatt von satten € 50,-, zahlen also nur € 129,99 statt der normalerweise geforderten € 179,99 (dieses Angebot ist auf ein Gerät pro Kunde beschränkt). Der Amazon Echo kann über den folgenden Link vorbestellt werden: Amazon Echo
Beim Amazon Echo handelt es sich um einen Bluetooth-Lautsprecher der per WLAN mit dem Internet verbunden ist. Für die anschließende Nutzung ist ein Amazon-Konto erforderlich. Bei der Ersteinrichtung über ein Smartphone oder Tablet kann man unter anderem festlegen, auch welches Stichwort der Echo reagieren soll. Während "Alexa" der voreingestellte Standard ist, hat man zudem auch noch die Wahl zwischen "Amazon" und "Echo". Auf dieses Stichwort aktiviert sich der Echo und nimmt anschließent über das integrierte Mikrofon Befehle entgegen. Per Knopfdruck lässt sich das Mikrofon auf Wunsch aber auch jederzeit deaktivieren. Ein pulsierender LED-Ring an der Oberseite des Echo signalisiert wenn das Gerät aktiv ist und mit seinen insgesamt sieben Mikrofonen, über die auch störende Umgebungsgeräusche ausgefiltert werden können, auf Befehle lauscht.
Neben dem Amazon Echo lässt sich auch das kleinere Pendant mit dem Namen Amazon Echo Dot inzwischen für € 59,95 auf demselben Wege vorbestellen, wie der Echo. Hierbei handelt es sich um die zweite Generation des Dot, die ebenfalls ab dem 26. Oktober an die Vorbesteller verschickt wird. Der Amazon Echo Dot kann über den folgenden Link bei Amazon vorbestellt werden: Amazon Echo Dot
Die Amazon-Produkte dürften auch hierzulande eine Menge Freunde finden. Unter anderem hatte der Lautsprecher-Hersteller Sonos kürzlich bekanntgegeben, dass sich die Multiroom-Speaker künftig auch über Amazons Echo werden steuern lassen und ist damit nicht alleine. So hat auch bereits der Thermostat-Anbieter Tado angekündigt, dass sich die hauseigenen Thermostate per Alexa steuerbar sein werden. Weitere Anbieter dürften folgen und damit Apples proprietärer HomeKit-Plattform Konkurrenz machen.Am letzten Freitag startete Apple, wie auf dem Event vergangene Woche angekündigt, die Vorbestellphase für das iPhone 7 und das iPhone 7 Plus. Allgemein war im Vorfeld davon ausgegangen worden, dass der Ansturm auf das Gerät aufgrund des nur marginal veränderten Äußeren eher gering ausfallen dürfte. Inzwischen zeichnet sich allerdings ein anderes Bild und vor allem die Mobilfunkanbieter sprechen von einer extrem starken Nachfrage nach dem neuen Modell. Und auch die Lieferzeiten im Apple Online Store stiegen schon kurz nach dem Start der Vorbestellphase rasant an. War es bislang noch möglich, sich sein iPhone 7 für eine Abholung in einem der deutschen Apple Retail Stores zu reservieren, hat Apple diese Vorbestellungsmöglichkeit nun (vorübergehend) eingestellt. Einem Hinweis auf der Webseite zufolge, soll dies erst wieder ab Samstag, dem 17. September um 06:00 Uhr möglich sein. (via iPhone-Ticker)
Unterdessen habe ich inzwischen verschiedene Meldugen von Telekom-Kunden erhalten, die sich zum einen ein Premierenticket gesichert und zum anderen das iPhone 7 frühzeitig bei der Telekom geordert hatten, nun aber mit deutlich nach hinten verschobenen Lieferterminen konfrontiert werden. So schreibt mir mein Leser Tim (danke dafür!): "Obwohl ich als einer der Ersten beliefert werden sollte (Premierenticket am 1. Tag beantragt und noch nachts, direkt zu Beginn des Bestellstarts bestellt) gibt die Telekom derzeit bei der Abfrage des Lieferstatus (https://www.t-mobile.de/lieferstatus) an, dass ich mein iPhone 7 Plus mit 128 GB in mattschwarz erst nächste Woche erhalte. Auf Nachfrage im Kundencenter konnte mir kein Grund dafür genannt werden. Es könne sich evtl um einen technischen Fehler handeln, es könne allerdings auch den Tatsachen entsprechen."
UPDATE: Inzwischen hat die Telekom das Problem via Twitter eingeräumt und gibt bekannt, dass man zu wenig Geräte bekommen und daher die Lieferzeiten angepasst habe.
Auf einer Sonderseite bietet Amazon darüber hinaus aktuell zudem noch weitere Angebote aus dem Bereich Connected Health.
Nach der Veröffentlichung von iOS 10 am gestrigen Abend ist vor dem Verkaufsstart des iPhone 7 am kommenden Freitag. Passend dazu hat Apple inzwischen das Review-Embargo gelüftet und gestattet allen Journalisten, denen man das Gerät vorab zum Testen zur Verfügung gestellt hatte, nun die Veröffentlichung ihrer Eindrücke. Wie auch schon aus den vergangenen Jahren gewohnt, zeichnen die meisten Rezensenten dabei ein durchweg positives Bild. Der Tenor ist dabei, dass Apple mit dem iPhone 7 wieder ein Smartphone auf den Markt gebracht hat, welches mal wieder neue Maßstäbe setzt. Trotz der fehlenden großen optischen Neuerungen, sind es vor allem die vielen kleinen technischen Details, das iPhone 7 wider Erwarten zu einer echten Upgrade-Empfehlung machen. Auf der anderen Seite dürften die meisten Besitzer eines iPhone 6s und iPhone 6s Plus vermutlich nichts vermissen, wenn sie nicht auf das iPhone 7 oder iPhone 7 Plus umsteigen.
Klare Highlights sind für die meisten Rezensenten die neugewonnene Wasserfestigkeit der neuen iPhones und natürlich die neuen Kameras. Aber auch diverse Kleinigkeiten kommen gut weg, darunter die neuen Stereo-Lautsprecher und auch die zusätzliche Akkulaufzeit. Auf der negativen Seite wird angemerkt, dass verschiedene Funktionen erst per Softwareupdate nachgereicht werden und dass die saphirschwarze Farbvariante offenbar doch recht kratzanfällig ist. Das vielleicht ausgewogendste Review liefern die Kollegen von The Verge. Aber auch die restlichen Rezensionen sind durchaus einen Blick wert: