Wie angekündigt, beginnt am heutigen Abend das diesjährige Apple Music Festival (ehemals iTunes Festival) im legendären Londoner Roundhouse. Den Auftakt am heutigen Abend macht dabei niemand geringeres als Elton John, der ab 20:30 Uhr auf der Bühne stehen wird. Den Abschluss bildet dann am 30. September Chance the Rapper. Zu den weiteren angekündigten Künstlern zählen unter anderem so prominente Acts wie Alicia Keys, Bastille, Britney Spears, Calvin Harris, Michael Bublé, OneRepublic, Robbie Williams und The 1975. Das komplette Lineup kann wie immer der Festival-Website entnommen werden. Die Livestreams der Konzerte können über ein iPhone, iPad oder iPod touch, bzw. über iTunes auf einem Computer via Apple Music verfolgt werden. Anschließend soll dann auch eine Wiederholung für eine gewisse Zeit verfügbar sein. Ohne Apple Music Abo schaut man in diesem Jahr allerdings in die Röhre. Allen Abonnenten wünsche ich aber viel Spaß mit dem zehnten Jubiläum des Apple Music Festivals. Zur Einstimmung liefert Apple übrigens auf einer Sonderseite im iTunes Store jede Menge Alben, Apps und sonstige Inhalte zu den jeweiligen Künstlern.

Eines der herausragenden Merkmale jedes neuen iPhone ist inzwischen das Kamerasystem. Während man vor zehn Jahren eher noch müde gelächelt hat, wenn man die Worte "Ey, mach mal n Foto mit'm Handy!" hörte, hat das Smartphone die klassische Kompaktkamera inzwischen weitgehend verdrängt. Zu gut sind inzwischen einfach die Bilder, die beispielsweise das iPhone macht und zu komfortabel ist es, hat man das Smartphone schließlich in der Regel immer dabei. Klar ersetzt das iPhone noch keine hochwertige Spiegelreflexkamera, dennoch sind die Ergebnisse bei Schnappschüssen und für Otto-Normal-Verbraucher mehr als ausreichend.
Wenn man sich mit dem Thema einmal ein wenig mehr auseinandersetzen möchte, habe ich heute einen Linktipp für euch. Mein Leser Martin hat sich auf seinem Blog die Kamera des iPhone 7 mal etwas genauer angeschaut und mit einer ausgewachsenen Kamera sowie einem iPhone 5 verglichen. Auch die neuerdings möglichen RAW-Aufnahmen werden dabei ebenso thematisiert, wie die Qualität der Fotos bei schlechten Lichtverhältnissen. Schaut doch mal rein.
Keine Frage, mit dem via Siri per Sprachbefehl steuerbaren HomeKit geht eine Menge Komfort einher. Auf diese Weise lassen sich beispielsweise Beleuchtungseffekte steuern oder die Heizungstemperatur regeln. An anderen Stellen birgt das Sytem aber auch Gefahren, wie nun ein Anwender des mit Apples HomeKit kompatiblen August Smart Lock (€ 520,- bei Amazon) auf Twitter berichtet (via iFun). Dieser hatte seinem Nachbarn voller Stolz seine Neuerwerbung präsentiert und erlebte nur wenige Tage später eine böse Überraschung, als sich eben dieser Nachbar wenige Tage später per Sprachbefehl selbst Zutritt zum Haus verschaffte. In diesem Fall zwar ohne böse Hintergedanken. Dennoch öffnete der laute Zuruf "Hey Siri, unlock the front door" über das im Wohnzimmer liegende iPad die Haustür.
Ein Beispiel, welches eine ziemlich heftige Problemstellung offenbart. Auf der einen Seite trainiert man Siri bei der Einrichtung auf die Stimme des Besitzers, damit nicht jedermann das iPhone oder iPad über den Befehl "Hey Siri" aktivieren kann. Allerdings ist dies natürlich keine wirkliche Sicherheitsmaßnahme, da man ja auch theoretisch Stimmen immitieren kann. Auf der anderen Seite ist eine weitere Vorgabe, dass das iOS-Gerät entsperrt sein muss, möchte man sicherheitsrelevante Aktionen, zu denen unter anderem auch das Öffnen der Haustür zählt, ausführen. Im angesprochenen Fall lag das iPad nun dauerhaft entsperrt im Wohnzimmer des Hausbesitzers, was diese "Sicherheitsfunktion" aushebelt.
Der Bericht sollte einen in jedem Fall sensibilisieren, wie man HomeKit und Siri nutzt und welche Risiken damit auch einhergehen können. Die schöne neue Welt ist eben nicht immer die sicherste. Vielleicht überdenkt ja auch Apple noch einmal das aktuelle Setup.
Ohne große Ankündigung hat Apple vor einigen Wochen das hauseigene Smart Keyboard zur Verbindung mit dem 12,9" oder 9,7" iPad Pro nach Monaten des Wartens nun auch mit einer deutschen Tastenbelegung auf den Markt gebracht. Wer jedoch auf der Suche nach einer Alternative ist, wird inzwischen auch beim Zubehörhersteller Logitech fündig. Bereits seit einiger Zeit bekommt man dort die Logitech Create Tastaturhülle für das 12,9" iPad Pro auch mit deutscher QWERTZ-Tastenbelegung, nun ist sie auch für das 9,7"-Modell erhältlich. Wie auch die Apple-eigenen Keyboards, verbinden sich auch die Logitech-Produkte über den Smart Connector mit dem iPad Pro, wodurch sie direkt über das Gerät mit Strom versorgt werden und ihre Datenverbindung erhalten.
Die Tastaturhülle umschließt das gesamte Gerät und schützt es so im verschlossenen Zustand vor Kratzern und anderen äußeren Einflüssen. Aufgeklappt findet man im Inneren die Tastatur und eine Halterung für den Apple Pencil. Die Seite auf der das iPad Pro befestigt wird, verfügt über die übliche Falttechnik, mit der sich das iPad in verschiedenen Postionen und Winkeln aufstellen lässt. Hierdurch gestalten sich das Schreiben und generelle produktive Arbeiten natürlich deutlich angenehmer, als wenn das Tablet flach auf dem Tisch liegt. Sehr schön auch: Die Tasten sind hintergrundbeleuchtet, so dass man die Tastatur auch im Dunkeln gut nutzen kann.
Die Logitech Create Tastaturhülle für das iPad Pro ist in den Farben Blau und Schwarz sowohl für das 12,9"- als auch für das 9,7"-Modell über die folgenden Links bei Amazon verfügbar:
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Eigentlich immer wenn Apple ein neues iPhone auf den Markt bringt, drängt sich einem der Eindruck auf, dass das halbe Internet auf der Suche nach dem neuen "Gate" ist. Zugegeben, in der Vergangenheit wurde man dabei auch das eine oder andere Mal fündig. Angefangen beim legendären "Antennagate" und aufgehört beim ebenfalls heiß diskutierten "Bendgate". Warum sollte sich dies also beim iPhone 7 ändern? Und so macht derzeit ein Video die Runde, in der merkwürdige Geräusche zu hören sein sollen, die das iPhone 7 von sich geben soll, wenn es unter Volllast läuft. Beobachter berichten, dass das Geräusch immer dann auftritt, wenn das iPhone 7 besonders lang und intensiv genutzt oder auch wenn ein längeres Video angeschaut wird. Vermutet wird, dass der neue A10-Fusion Chip die Quelle des Geräuschs sein soll. Ich persönlich habe das Geräusch noch nicht vernommen. Möglich also, dass hier tatsächlich mal wieder nur das nächste Gate oder einfach auch das Haar in Apples Erfolgssuppe gesucht werden soll.
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Auch am heutigen Sonntag gibt es wieder diverse Sonderangebote, bei denen sich jede Menge Geld gegenüber den regulären Preisen sparen lässt. Sollte man nach neuem Futter für das heimische Apple TV (oder natürlich auch das iPhone oder iPad) suchen, bietet sich ein Abstecher in den iTunes Store an. Hier bekommt man nämlich nur heute den absolut empfehlenswerten Ben Stiller Film "Das erstaunliche Leben des Walter Mitty" für nur € 3,99 in HD Qualität zum Kauf angeboten. Das Angebot ergänzt damit die bereits am Freitag vorgestellten günstigen und guten Filme, die sich aktuell ebenfalls im iTunes Store finden.
Soll es hingegen eher ein neues MacBook sein, hat der Apple-Fachhändler Gravis auch heute wieder einige Rabatte im Angebot. Diese finden sich in der folgenden Liste:
- Apple MacBook Air 11" 1,6 GHz, 256 GB SSD, 4 GB RAM, generalüberholt (€ 969,- € statt € 1.199,-)
- Apple MacBook Pro 15" 2,2 GHz Retina Late 2014, generalüberholt (€ 1.679,- statt € 2.099,-)
- Apple MacBook Pro 15" 2,5 GHz Retina 512 GB SSD, generalüberholt (€ 2.129,- statt € 2.499,-)
- Apple MacBook Pro 15" Retina 2,8 GHz, 1 TB SSD, generalüberholt (€ 2.779,- statt € 3.179,-)
- Apple MacBook Air 11" 1,4 GHz, 256 GB SSD, 4 GB RAM, ohne OVP (€ 849,- statt € 1.099,-)
Ebenfalls heute bei Gravis und ebenfalls interessant sind auch die folgenden Angebote:
Der Wegfall des Klinkenanschlusses beim iPhone 7 wird nach wie vor kontrovers diskutiert. Während sich gefühlt die breite Masse damit arrangieren kann, dass man Kopfhörer künftig eben per Bluetooth oder Lightning verbindet, sind es vor allem audiophile Nutzer, die sich daran stören, dass die Soundqualität per Bluetooth-Übertragung eben nicht so gut ist, wie über einen kabelgebundenen Kopfhörer mit Klinkenanschluss. Wie aber sieht die Soundqualität via Lightning aus? Auch hier scheiden sich die Geister, wie ein Test der Kollegen von heise.de und verschiedene Leserzuschriften belegen.
Fangen wir mit dem Labortest der Kollegen an. Hier hat man sich einmal genauer den dem iPhone 7 beiliegenden Klinke-auf-Lightning-Adapter angeschaut und dabei festgestellt, dass sich die Soundqualität bei dessen Verwendung gegenüber dem iPhone 6s deutlich verschlechtert habe. Unter anderem verschlechtert sich beim Abspielen einer 24-Bit-Musikdatei die Dynamik um 4,5 dB(A) bei Verwendung des Adapters gegenüber der internen Klinkenbuchse beim iPhone 6s. Dabei erhielt man dieselben Ergebnisse bei Verwendung des Adapters an einem iPhone 7, iPhone 7 Plus oder iPhone 6S. Interessanterweise waren die Ergebnisse des Adapters an einem iPad Air deutlich besser als am iPhone. Insgesamt vergeben die Kollegen für die Soundqualität von über den Lightning-Adapter abgespielter Musik lediglich die Note "befriedigend". Für den Otto-Norma-Verbraucher dürfte sich dies allerdings kaum auswirken. So gelten die Testergebnisse ausschließlich für Kopfhörer ab € 100,- aufwärts und für unkomprimierte Musikdateien mit 24 Bit. Verwendet man hingegen ohnehin bereits komprimierte Dateien im Format MP3 oder AAC ist hingegen kaum ein Unterschied festzustellen. Bluetooth-Köpfhörer und digitale Audio-Interfaces sind von der Verschlechterung generell nicht betroffen.
Ein etwas anderes Bild zeichnet hingegen unter anderem mein Leser Stefan aka Buggy (danke an alle Zuschriften!). Dieser berichtet über folgende Beobachtungen: "Was mich echt überrascht: Die Soundqualität ist bei den Lightnings sehr viel besser als bei denen mit Miniklinke. Irgendwas hat Apple da "gezaubert". [...] Und nun der Hammer: alte EarPods mit Miniklinke am Lighningadapter klingt auch besser!"
Die Wahrheit bei diesem Thema liegt vermutlich wie immer im Ohr des jeweiligen Hörers. Über weitere Erfahrungsberichte hierzu freuen sich wie immer die Kommentare.