Apple tritt der RE100, einer Initiative für den Einsatz erneuerbarer Energien bei
Apples Positionierung in Sachen Umweltschutz geht auch ohne größeres öffentliches Aufsehen weiter. Wir erinnern uns, vor einiger Zeit ließ Apple sogar seine Umweltbeauftragte Lisa Jackson auf verschiedenen Events auftreten, um die eigenen Fortschritte bei den Bemühungen für einen besseren Umweltschutz auch medienwirksam darzustellen. Heute nun hat eben jene Lisa Jackson per Pressemitteilung bekanntgegeben, dass Apple der globalen Initiative für erneuerbare Energien, kurz RE100 beigetreten ist. Diese Kampagne hat sich auf die Fahne geschrieben dafür zu sorgen, dass sich die einflussreichsten Unternehmen der Welt zu 100% erneuerbaren Energien verschreiben. Als weitere Unternehmen sind hier bereits IKEA, Adobe, BMW, Coca Cola, GM, Google, HP, Microsoft, Nike, Philips, Starbucks und Walmart organisiert.
Auf der aktuell stattfindenden Climate Week in New York City gab Jackson dabei auch noch ein paar Zahlen zu Apples Fortschritt in diesem Bereich bekannt. So stammten im Jahr 2015 bereits 93% von Apples weltweiten Aktivitäten aus erneuerbaren Energien. In den USA, China und 21 weiteren Ländern ist Apple bereits bei 100% angekommen. Erst kürzlich hat man zudem die Arbeiten an einer 50-Megawatt Solarfarm in Arizona beendet, die künftig Apples globales Datenzentrum in Mesa, Arizona versorgen wird.
Doch nicht nur der eigene Energiebedarf soll künftig auf erneuerbaren Energien stammen, Apple arbeitet auch hart daran, die Zulieferer auf diesen Kurs zu bringen. So hat beispielsweise Solvay Specialty Polymers, Apples Zulieferer für die Antennenbänder im iPhone zugesichert, dass künftig sämtliche Energie, die man für die Produktion von Apple-Produkten benötige, aus 100% erneuerbaren Energien stammt. Ein ähnliches Versprechen gab auch Catcher Technology, Apples Hersteller für die Aluminiumgehäuse beim Mac, iPhone und iPad.
Kommentare
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Andreas am :
Jetzt m\374ssen wir aber auch zu 99% neutral laden! Hoffentlich findet da in der Autoindustrie auch endlich ein Umdenken statt! Lob an BMW auch wenn ich die Autos eigentlich nicht mag.
andreas
Somaro am :