Na, hat die Überschrift neugierig gemacht? Das war auch das Ziel! Was aber ist mit dem Zusatz "Ihr habt es so gewollt" gemeint? Nun, seit Monaten, wenn nicht schon seit Jahren wundert sich vielleicht der eine oder andere, warum in den Kommentaren an recht unsinniger Stelle immer mal wieder eine Reihe von Fragezeichen auftauchen. Der Grund ist schnell erklärt: An dieser Stelle hatte der Kommentarverfasser eigentlich ein Emoji platziert, welches aber von der Datenbank hinter meinem Blog nicht korrekt interpretiert werden konnte. Inzwischen habe ich nun endlich einen Weg gefunden, dieses Manko zu beheben. Ab sofort funktionieren also in Version 7.1 meiner App zum Blog nun auch Emojis!!! Und auch wenn ich der inflationären Verwendung der kleinen Bildchen nicht wirklich etwas abgewinnen kann, gehören sie doch inzwischen zum täglichen digitalen Leben dazu.
Irgendwie fühlt sich das gerade für mich ein wenig an wie seinerzeit, als Steve Jobs auf der Macworld 2008 als neue iOS-Funktion unter großem Jubel die Möglichkeit präsentierte, SMS an mehrere Personen zu senden. So ziemlich jeder fragte sich, warum dies nicht von Anfang an oder zumindest schon eher möglich gewesen ist. Ähnlich dürfte es nun bei mir und den Emojis in den Kommentaren sein. Ich persönlich freue mich wie ein kleines Kind, dass es nun möglich ist, diese zu verwenden, während sich die meisten Nutzer fragen dürften, warum dies nicht schon eher ging. Nun, manchmal stecken eben in einer noch so kleinen Software große technische Hürden, die man entweder beheben oder aber umgehen muss und die nach außen hin nicht immer für jeden verständlich sind. Ein weiterer Grund ist, dass meine App eben nicht nur eine mobile Version der Blog-Webseite anzeigt, sondern sämtliche Inhalte (und somit auch die Kommentare) nativ. Insofern freue ich mich einfach, dass dieser Punkt nun endlich von meiner To-Do Liste gestrichen ist.
Falls ihr hierüber ebenso glücklich seid, wie ich, freue ich mich über eine entsprechende Bewertung im AppStore. Wie ihr ja wisst, wertet Apple diese für jede neue Version neu aus, weswegen eine Neubewertung hilfreich ist. Vielen Dank für eure Geduld! Und jetzt los, lasst uns diesen Beitrag zu dem Beitrag mit den meisten Emojis in den Kommentaren aller Zeiten machen! 

Was allgemein bereits erwartet wurde, hat Apple nun auch noch einmal offiziell bestätigt. Seit der vergangenen Nacht ist die Event-Webseite zur am Montag startenden WWDC online und verrät, dass man die Keynote am Montagabend ab 19:00 Uhr deutscher Zeit per Livestream mitverfolgen kann. Das Event im Bill Graham Civic Auditorium in San Francisco kann wie gewohnt über Safari am Macs und iOS, sowie die bereits erhältliche WWDC-App auf dem neuen Apple TV empfangen werden. Auch die zweite und dritte Generation des Apple TV wird über den Event-Kanal unterstützt. Als Systemvoraussetzungen nennt Apple auf dem iPhone oder iPad mindestens iOS 7.0 und auf dem Mac Safari 6.0.5 und OS X 10.8.5. Auf einem Windows PC kann der Stream über den Edge-Browser unter Windows 10 mitverfolgt werden.

Betrachtet man das 12" MacBook einmal genauer, bemängeln Kritiker vor allem die Tatsache, dass das Gerät über gerade einmal einen einzigen USB-C Anschluss verfügt. Auch mir persönlich ist dies zu wenig. Allerdings ging mit der Einführung von USB-C auch eine Neuerung einher, der leider bislang nur wenig Beachtung geschenkt wurde. So ist es über diesen Anschluss erstmals möglich, einen Mac über einen externen Akku, eine sogenannte Powerbank zu laden. Über den bisherigen Magsafe-Anschluss war dies nicht möglich. Selbstverständlich benötigt man aber eine Menge Power, um das MacBook wieder aufzuladen. Mit Blick auf das verfügbare Angebot und die gewohnte Qualität, bieten sich hier vor allem zwei Produkte des bekannten Herstellers Anker an.

Konkret bieten sich hier der Anker PowerCore+ mit 20.100 mAh bzw. das noch etwas stärkere Modell mit 26.800 mAh an. Beide Geräte verwenden die PowerIQ-Technologie, mit der die für das jeweils angeschlossene Gerät der passende Ladestrom ausgegeben wird. Schließlich kann mit der Powerbank nicht nur ein MacBook geladen werden, sondern auch iPhones und iPads. Maximal sind dabei 2,4 A Ladestrom pro Port (3 A bei USB-C) möglich. Die Kapazität von 20.100 mAh reicht aus, um ein reguläres Handy 7-mal wiederaufzuladen. Der PowerCore+ 26.800 lädt das iPhone 6s sogar zehmal und das MacBook mehr als dreimal komplett auf. Genau das Richtige also, wenn man unterwegs mal länger stromunabhängig unterwegs sein will oder muss.
Der Anker PowerCore+ mit 20.100 mAh bzw. 26.800 mAh kann über die beiden folgenden Links bei Amazon bestellt werden:
Bereits seit einiger Zeit arbeiten verschiedene Unternehmen an flexiblen, biegsamen Displays für mobile Endgeräte. Anfang kommenden Jahres könnte nun Apples Konkurrent Samsung der erste namhafte Anbieter sein, der ein solches Gerät massentauglich auf den Markt bringt. Laut Bloomberg soll es sich um zwei Geräte handeln, die bereits auf dem Mobile World Congress in Barcelona im Februar vorgestellt werden und ähnlich wie das iPhone 6s und das iPhone 6s Plus über zwei unterschiedliche Displaygrößen verfügen könnten.
Bei einem der Geräte soll dann ein normalerweise 5" großes Display so aufgeklappt werden können, dass sich hieraus eine Art Tablet mit einem 8"-Display ergibt. Ein anderes Gerät soll hingegen über ein 5"-Display verfügen, welches sich jedoch wie eine Brieftasche oder ein Kosmetikspiegel zusammenklappen lässt. Die unter dem Codenamen "Project Valley" laufenden Geräte werden angeblich nicht unter Samsungs Galaxy-Linie laufen, sondern eher als Testlauf dienen, um die Reaktion der Kunden auf biegsame Displays auszuloten.
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Apple auf der anderen Seite wird die Entwicklung sicherlich ebenfalls mit Interesse verfolgen, jedoch im kommenden Jahr aller Wahrscheinlichkeit noch keine biegsamen Displays anbieten. Das 2017er iPhone soll gerüchtehalber über ein an den Rändern gebogenes, randloses OLED-Display verfügen. Apple ist dafür bekannt, zunächst einmal abzuwarten bis eine Technologie ausgereift ist, ehe man selbst darauf setzt.

Sollte Apple für die am Montag beginnende WWDC noch eine Überraschung in der Schublade haben? Wie das Schweizer Finanz-Portal
finews berichtet, soll dort Apple Pay angeblich in der kommenden Woche an den Start gehen und selbiges auf der Keynote der Entwicklerkonferenz verkündet werden. Dabei soll sich Apple allerdings mit der Tessiner Cornèr Bank zum Start lediglich auf eine einzige Partnerbank festgelegt haben. Weitere großer Player der Finanzbranche blieben damit zunächst einmal aussen vor. Selbstverständlich handelt es sich hierbei zunächst einmal um ein Gerücht. Weder Apple noch die Cornèr Bank wollten hierzu bislang Stellung nehmen. Was ein solcher Start für Deutschland und Österreich bedeuten würde, kann ebenfalls zunächst nur spekuliert werden. Vielleicht hat Apple ja auch hier etwas in der Hinterhand. (via
iPhone-Ticker)
Wenn Apple im Herbst sein diesjähriges iPhone vorstellt, werden sich die Neuerungen nach aktuellem Stand eher in Grenzen handeln. Der ganz große Wurf soll dann vermutlich im kommenden Jahr anlässlich des zehnten Geburtstags des Geräts erfolgen. Was aber eigentlich Jahr für Jahr der Fall ist, dürfte sich auch in diesem Jahr wiederholen. Gemeint sind Verbesserungen am (ohnehin schon sehr guten) Kamerasystem. Dies betrifft zum einen natürlich das 5,5"-Modell, welches wohl eine Dual Lens Kamera erhält, aber auch die 4,7"-Variante, bei der ebenfalls Verbesserungen zu erwarten sind. Passend hierzu setzt Apple auch kurz vor der kommende Woche beginnenden WWDC seine Kampagne "Shot on iPhone" fort und präsentiert aktuell acht neue Videos von maximal 15 Sekunden Länge, in denen die Möglichkeiten der im iPhone 6s verbauten Kamera in den Vordergrund gestellt werden.
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Wann immer mal wieder Horrormeldungen die Runde machen, dass irgendein Online-Dienst von Hackern angegriffen und irgendwelche Daten abgegriffen wurden, kommt das Thema Passwortsicherheit wieder auf die Tagesordnung. Grundsätzlich empfiehlt es sich nicht nur ein möglichst langes und komplexes Passwort zu verwenden (nach Möglichkeit eine Mischung aus Groß- und Kleinbuchstaben, Ziffern und Sonderzeichen), sondern dieses auch regelmäßig zu ändern und nicht bei jedem Online-Dienst dasselbe zu verwenden. Warum ich das schreibe? Natürlich aus aktuellem Anlass. Kürzlich wurde bekannt, dass das soziale Geschäftsnetzwerk LinkedIn bereits im Jahr 2012 Opfer eines Angriffs wurde, bei dem eine Liste von Passwörtern abgegriffen werden konnte (wer Mitglied bei LinkedIn ist und sein Passwort noch nicht geändert hat - bitte jetzt!). Unter diesen Passwörtern befand sich auch das eben jenes Facebook-Gründers, der es mit der Sicherheit dabei offenbar nicht sonderlich genau genommen hat. Sein verwendetes Passwort: dadada.
Was auf den ersten Blick schon einigermaßen Banane erscheint, wird umso kurioser wenn man bedenkt, das Zuckerberg eben jenes Passwort auch für seine Konten bei Pinterest und
Twitter verwendet hat und es nach Bekanntwerden des LinkedIn-Angriffs auf keinem der Dienste geändert hat. Lediglich sein Account bei Instagram soll laut Facebook nicht betroffen sein. Erschütternd, dass nicht einmal eine der bekanntesten Personen des Internets auf ein sicheres Passwort Wert legt.
Wer Schwierigkeiten hat, sich unterschiedliche Passwörter für die verschiedenen genutzten Online-Dienste zu merken, kann unter anderem auf das sehr empfehlenswerte 1Passwort für iOS (kostenlos im AppStore) oder für den Mac (€ 64,99 im Mac AppStore) zurückgreifen, mit dem man sich auch gleich noch entsprechend sichere und nicht zu erratene Passwörter generieren lassen kann. Vielleicht auch ein Vorschlag für Herrn Zuckerberg...
Apple hat am heutigen Abend die jeweils zweiten Betaversionen von iOS 9.3.3, OS X El Capitan 10.11.6 und tvOS 9.2.2 für registrierte Entwickler veröffentlicht. Da es sich bei den Versionen um Änderungen an der zweiten Nachkommastelle handelt, kann davon ausgegangen werden, dass sie keine neuen Funktionen, sondern vor allem Fehlerkorrekturen, sowie Stabilitäts- und Leistungsverbesserungen enthalten. Offenbar steht damit aber erstmals auch eine Betaversion von iOS 9.3.3 für das 9,7" iPad Pro zum Download bereit. Die erste Beta hatte Apple für dieses Gerät ausgelassen, da man offenbar immer noch auf der Suche nach der Ursache für den ominösen "Fehler 56" war, der einige der angesprochenen Geräte unbrauchbar gemacht hatte. Mit der (Wieder-)Veröffentlichung von iOS 9.3.2 in der vergangenen Woche, reiht sich das kleine iPad Pro dann nun auch wieder in den Beta-Zyklus ein.
Im Laufe der Woche kann dann wohl auch wieder mit der Veröffentlichung der Vorabversionen für Teilnehmer am Public Beta Programm gerechnet werden. Sollten sich nennenswerte Neuerungen in den Vorabversionen finden, werde ich natürlich entsprechend berichten.
UPDATE: Auch die erste Betaversion von watchOS 2.2.2 steht seit dem heutigen Abend für Entwickler zum Download bereit.